DSA4 [beendet]Festumer Schatten

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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garulfgrimson
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Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Ragnar muss lächeln, als er Mordred fluchen hört. "Also, beim Feiern bin ich mit dabei. Ich trinke gerne einen mit, aber bei allem anderen must Du Dich anderweitig umschauen, ich bin bereits vergeben." 'Und ich steh nicht auf Kerle' ergänzt er in Gedanken. Dann fällt sein Blick auf Esmeralda und Praidodane. "Mordred! Ich kümmere mich um den Gardisten. Esmeralda und Praidodane sind wichtiger. Schau sie Dir an!" Letzteres etwas leiser, er achtet darauf, Praiodane und Esmeralda immer im Blick zu haben, während er zu Mordred und dem Gardisten geht. Bei diesem angekommen, kniet er sich nieder, legt die Hände auf, und intoniert den Cantus des Balsam Salabunde.

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Mordred nickt, macht aber noch kurz weiter bis sie eine reibungslose Übergabe machen können. Erst nun achtet er auch darauf wie Ragnar auf die Damen ihrer Gruppe achtet, sobald möglich wird er ihnen Aufmerksamkeit zu Teil werden lassen. Sein Besteck wo noch nicht benutzt wieder einpacken, alles andere muss später noch ordentlich gereinigt werden. "Man kann ja nicht immer Glück haben." Zwinkert er dem magier noch in Bezug auf dessen Aussage zum feiern und vergeben sein zu.

Also, auf zu den Damen, wobei er sich nun auch schon einen ersten Eindruck macht. Nach dem was gerade gewesen ist könnte das völlig harmlos sein was Ragnar aufgefallen ist, aber......auch das genaue Gegenteil davon. Praiodanes seltsames Lächeln, Esmaldas Verhalten......beides nicht gerade das dazu beiträgt Bedenken zu verstreuen. "Alles in Ordnung Esmalda?" Fragt er die beiden, legt Esmalda dann eine frisch gesäuberte Hand sachte auf die Schulter, da er weiß wie sehr sie oft Körperkontakt benötigt. So das sie ihn bemerken kann, bloß keine falsche Überraschung. Auch zu Praiodane blickt er. "Euer Hochwohlgeboren?"

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Zuerst zuckt Esmalda zusammen und blickt dann etwas verwirrt zu ihm auf, braucht einen Moment zu erkennen, wo sie gerade ist. Schüttelt dann fast verzweifelt den Kopf. "Ich... Die Bilder in meinem Kopf... Bin wieder dort... Bei ihm"
Dass Mordred keine Ahnung hat wovon sie redet scheint sie gerade nicht zu interessieren oder gar nicht zu bemerken.
Ihre Hand greift dann nach seiner und drückt sie kräftig, aber nicht zu fest.
Dass Esmalda immer noch nackt ist, scheint zumindest sie nicht zu stören, auch wenn sie mittlerweile vor Angst und Kälte zittert.
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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Ihr Blick auf ihn ist irgendwi gruselig, abschätzend und auf jeden Fall weit weniger freundlich als er es kennt. Fast wie das schreckliche, gemeine Spiegelbild. "Natürlich. Ich habe nur begriffen, wer an all dem hier schuld ist..."
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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Nein, er weiß nicht genau was Esmalda durchmachen musste. Aber das was er am Rande mitbekommen hat, oder auch "dank" ihrer Alpträume, gepaart mit ihrer erschreckenden Naivität lässt es doch auf ein paar wirklich unschöne Dinge eingrenzen.

Mordred drückt ihre schulter sachte, dann geht er erst einmal ihre Kleidung holen damit er ihr einen Mantel oder ähnliches umlegen kann. "Du bist hier, bei uns. Was auch immer er getan hat, er hat keine Macht über dich wenn du das nicht zulässt. Der Dämon will dich verunsichern, versuchen. Aber du bist stärker Esmalda. Spürst du die Kälte, den Nebel? Erinnere dich, der Nebel kann unser Freund sein. Du kannst seine kühle Berührung spüren. Ragnar ist hier, Praiodane ist hier, du bist nicht alleine." Dabei legt er ihr auch mal beide Hände auf die Schultern, sucht ihren Blick, konzentriert sich noch einige Momente sehr auf Esmalda ehe er sich auch wieder der Gräfin zuwendet. Falls nötig dabei auch erst einmal Esmaldas Hand greift.

Dieser Blick der Gräfin, der gefällt ihm ganz und gar nicht. "Wer ist das Eurer Meinung nach Euer Hochwohlgeboren?" Erkundigt er sich bei ihr.

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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

"Ich bin auch hier, falls es hilft", meint Juchi, der sich nun ebenfalls wieder den anderen und insbesondere Mordreds Bemühungen um die beiden Frauen zugewandt hat. "Schuld sind die Menschen", postuliert er dann. "Uns könnte das nicht passieren. Unsere Schamaninnen würden uns vor solchen bösen Geistern warnen und schützen", ist er sich sicher.

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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

"Na diese bürgerliche Drecksbande von praiosverfluchten Händlern und Dukatenschefflern. Er hat genau recht, dass man diese aus der Stadt jagen muss, damit wieder Ordnung einzieht, wie es sich gehört..." erklärt sie und hat ein etwas fanatisches Funkeln in den AUgen.
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garulfgrimson
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Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Ragnar schaut kurz zu Juchi hinüber, bevor er den Cantus des Balsam Salabunde beginnt. "Ach Juchi, niemand ist je wirklich vor den Einflüsterungen des Bösen sicher. Wir können nur eines tun, immer wachsam sein." Dann versinkt er in Meditation und beginnt den Heilgesang, der alle Zaubertraditionen kennen. Es dauert doch einige Minuten den Zauber zu beenden, dann packt er eine Bandage und etwas Tarnele aus und beginnt fachkundig die Wunden zu verbinden, um die Heilung zu unterstützen.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Der Zauber zeigt seine Wirkung und langsam fällt die Angst von ihr ab. Sie atmet tief durch und nickt, lächelt erleichtert und fällt Mordred um den Hals, als er sie so ansieht. "Danke."
Erst wenn er sich löst oder sie von sich schiebt, um sich Praiodane zu widmen, zieht sie wieder ihr Kleid an, immerhin ist es wirklich kalt. Die zwei Säbel steckt sie ebenfalls wieder ein und sieht sich um, wo sie jetzt helfen könnte.
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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Die Umarmung Esmaldas erwidert er noch, küsst sie lächelnd auf die Wange. Als Esmalda sich dann gefangen zu haben scheint kann er sich auch ganz ihrer Hochwohlgeboren widmen.

Mordred zieht eine Augenbraue hoch, zumindest etwas, als Praiodane so antwortet. "Ihr meint also, hier mit Schwert und Peitsche die praiosgefällige Ordnung verbreiten? Sicher haben einige hier Dreck am Stecken, aber bedenkt die Opfer die das fordert." Er tritt leicht zur Seite, so dass der Blick auf den Gardisten freigelegt wird, den Ragnar dort gerade rettet. "Er tritt für die Ordnung dieser Stadt ein, bereit sein Leben zu geben um die Bürger dieser Stadt vor Verbrechen zu schützen. seid Ihr bereit es zu Ende zu bringen? Anklägerin, Richterin und Henkerin in einem? Bringt es zu Ende, tötet ihn so lange er noch wehrlos ist. Dann habt Ihr einen weniger gegen Euch den Ihr beseitigen müsst um die wahre Ordnung wieder herzustellen.
Wenn Ihr möchtet klopfe ich auch noch bei der Alten, dass sie das Mädchen zu uns schickt, dann könnt Ihr der Kleinen auch direkt zeigen dass sie sich nicht mehr fürchten braucht. Nur blöd, dass die beiden ja eigentlich Zeugen sind............wenn Ihr wirklich Aussicht auf Erfolg haben wollt dürfen wir keine Zeugen über lassen. Aber die beiden werden das sicher verstehen und Euch beistehen. Und wenn nicht........die beiden dürften kaum Widerstand leisten können, so hilflos wie die sind.....Wenn wir uns beeilen können wir uns dann auch noch ein paar andere Vorknöpfen so lange der Nebel uns verborgen hält......."
Ein paar andere Gardisten? Ratsherren? Alte Fraun und Kinder?

Mordred macht ihr Platz, wenn die Gräfin den Gardisten, das Symbol von Recht, Gesetz und Ordnung dieser Stadt wirklich töten wird macht er Anstalten zurück zur Alten zu gehen. Immerhin, wenn Mädchen und Alte es nicht verstehen, was sind schon zwei Tote mehr bei diesem höheren Ziel? Ach, wiese darauf warten ob ihre Hochwohlgeboren das möchte?

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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

"Was soll das? Seid Ihr haarlosen Langbeine jetzt verrückt geworden?" Mit diesen Worten stellt Juchi sich jetzt vor den Gardisten, immerhin ein Kamerad von ihm. Da zählte es nicht ob und wie gut man persönlich bekannt war oder nicht. "Hier wird keiner mehr sein Schwert erheben. Erst Recht nicht gegen einen Wehrlosen. Verstanden!" So gut es eben für einen Goblin geht, wirft er sich in die Brust. Sein Blick kündet nach wie vor davon wie irritiert er über Mordreds Worte ist.
Zuletzt geändert von Nicolo Bosvani am 20.03.2021 16:41, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Die Knöchel am Anderthalbhänder treten weiß hervor. "Pah. Rondras Schwert und Praios Gerechtigkeit sind zu lange verlacht worden in diesem gierigen Sündenpfuhl. Der Gardist ist doch nichts als eine Marionette. WIe du sagst der Rat ist die Ursache. Ausgemerzt gehört er .." meint sie zu ihm und schaut sich um. Wo war noch das Haus des Ratsherren gewesen.
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

"Wenn Ihr jetzt selbst die Mordserie weiterführen wollt, muss ich Alarm schlagen!", droht Juchi. "Wenn Ihr meint, dass der Rat abgesetzt gehört, dann klärt das gefälligst auf politischer Ebene. Wir sind doch hier nicht bei den Wilden!", ereifert er sich.

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Mordred zuckt mit den Schultern, bei dem was Juchi da macht, schaut dann wieder zu Praiodane. Wobei, so ganz lässt er sie eh nicht aus dem Auge. "Na gut. Dann gehen wir zum Haus des ersten Opfers. Dort töten wir den Sohn, dann Mutter und Tochter. Falls es keine Enkel gibt verfällt der Sitz dann erst einmal."

Als Juchi dann weiter macht blickt Mordred wieder zu ihm, hält kurz inne, spricht dann zu Praiodane. "Hört Ihr das euer Hochwohlgeboren? Ihr dürft ihn nicht leben lassen. Wenn Ihr ihn nicht tötet schlägt er Alarm und dann habt Ihr die Garde gegen Euch. Am besten verbünden wir uns mit dem Dämonenträger, sonst haben wir keine Chance sobald auch noch die Rondrageweihten und Praioten ausrücken die Stadt zu schützen. Wenn Ihr ihn jetzt tötet können wir das aber auch noch geschickter lösen.
Etwas Gift bei der nächsten Ratsversammlung und viele Probleme erledigen sich sehr zügig und wir machen bei den Familien weiter........Dann braucht Ihr nur noch die Macht ergreifen und den weiteren Widerstand niederschlagen der gegen Eure Herrschaft ausbricht. das wäre viel effizienter."

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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Sie schüttelt den Kopf, wirkt fast ein wenig fiebrig, noch mehr aufgestachelt von Mordreds Worten. "Nein sie brauchen ein gerechtes Urteil. Wir sind ja keine Unmenschen. Wir treiben sie zusammen und ihr werdet sehen, sie werden schon bald ihre Untaten gestehen. Den Rat und alle die ihn stützen in den Kerker und dann ein gerechtes Urteil. Wieso sollte die Praioskriche etwas dagegen haben. Der Adel steht über dem Pöbel, das ist der Kern ihrer Kirche..."
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Mordred überlegt kurz, nickt dann. "Dann bringt Euch um." Rät er ihr dann als wäre das eine gute Idee. "Ihr unterstützt den Rat, dieses System. Durch Strobanoffs Erbe sind wir ein Teil der Stadt, ihrer Geschäfte, alles was wir die letzten Wochen getan haben ist das wieder ins Rollen zu bringen. Den Arbeitslosen denen wir so wieder Arbeit verschafft haben, Geld das wir in Umlauf bringen, unsere Spenden an die Kirchen? Wir stützen das System, wir stützen den Rat ebenso wie alle anderen hier in der Stadt. Mehr sogar, durch uns bekommen Hungrige Brot und wir bringen Bewegung ins System wo vorher keine war. Und wenn der Kapuzendämon weiter sein Werk verrichtet könnte es noch schlimmer kommen! Ihr könntet einen Sitz im kleinen Rat bekommen wegen all dem! Kürzt das alles ab und bringt Euch um, Ihr seid ebenso Teil des Problems.
Wenn Ihr nicht bereit seid auch unschuldiges Blut zu vergießen scheitert Ihr."
Spricht er ruhig aus, gibt er zu bedenken.

"Und was die Praioskirche dagegen haben könnte? Selbstjustiz, Recht und Gesetz, Ordnung, Bewahrung des Friedens? Die Praioskirche wahrt die Ordnung, wahrt Recht und Gesetz. Auch die dieser Stadt. Wenn die Gardisten Alarm schlagen werden die Praioten sich an Recht und Gesetz halten, das bedeutet die Bürger dieser Stadt zu schützen. Die Ratsmitglieder sind Bürger dieser Stadt und werden sich nicht einfach festnehmen lassen. Sie haben Leibwächter, auch die Gardisten werden sie schützen wie jeden Bürger. Also werdet Ihr eh viel Blut vergießen. Das bedeutet wenn Ihr offen vorgehen wollt werdet Ihr früher oder später gegen die Praioskirche kämpfen müssen so lange Ihr offen vorgeht und anderen zeigt was für ein Werk Ihr verrichtet." Das sollte alles bedacht werden, muss alles bedacht werden. "Warum sollte die Praioskirche nichts dagegen haben was wir hier gerade planen?"

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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Juchi schaut zwischen Praiodane und Mordred hin und her, schüttelt dann den Kopf und wendet sich schließlich Ragnar und dem Verletzten zu. "Wie geht es ihm? Kommt er durch? Wann können wir ihn befragen?"

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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Sie schaut ihn an, als sei er übergeschnappt. "Ich habe erkannt, dass ich Teil des Problems war und werde nun Teil der Lösung sein. Und wir werden das Blut erst nach einem gerechten Urteil vergießen unter einem gräflichen Vorsitz. So wie es Praios Wille ist und nicht diese städtische verweichlichte Rechtsprechung. Und die Praioskirche wird einsehen, auf welcher Seite sie stehen muss. Dass sie genau so Teil des Problems in dieser Stadt geworden ist. Sie werden sich erheben und wie jeder aufrechte Gardist dafür kämpfen dieses geldgierige Geschmeiß in den Kerker zu werfen..:"
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Verrückt? Sicher nicht, oder doch? nun, zumindest ist er auf ihrer Seite, nicht wahr? "Hmmmm.......an einem gräflichen Urteil könnten sich die Bronnjaren stören. So etwas entscheidet üblicherweise die Adelsversammlung. Auf unserem Land wäre das natürlich kein Problem, aber auf die Stadt werden viele Anspruch erheben. Oder damit unzufrieden sein, immerhin hat der Adel Abmachungen mit der Stadt und umgekehrt." Gibt er zu bedenken, überlegt auch wieder ein wenig. Wirkt leicht irritiert. "Seid wann wählt die Praioskirche Seiten? ich dachte ihr Dekret ist von Praios selber gegeben. Da gibt es keine Seiten zu wählen dachte ich. Das erinnert mich irgendwie ungut an das Massaker der Priesterkaiser an den Thestherrittern damals, wurde nicht wegen dieser Priesterkaisersache damals das Zepter getrennt? So dass die Kirche notfalls auch den Adel zurechtweisen kann? Diese Sache mit Rechten aber auch Pflichten. So was wie Schutz und Versorgung der Untergebenen.

Was werdet Ihr machen wenn die Kirche sich doch nicht unterordnet, oder die Gardisten so wie Juchi reagieren? Glaubt Ihr da reichen notfalls ein paar Exempel, oder müssen dann alle verurteilt und ihrer Strafe zugeführt werden?
Beziehungsweise falls das ganze Geschmeiß im Kerker sitzt die Stadtversorgung zusammen bricht und es deswegen zu Lebensmittelknappheiten und so etwas kommt. Was machen wir dann mit den Bürgern wenn die nicht erkennen das Ihr nur Gutes tun wollt? Das sind ziemlich viele Wenn, Oder und Möglicherweise."

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Ungelesener Beitrag von Chephren »

"Und genau deshalb werden sie das Ansinnen des Adel unterstützen wieder mit harte Hand für Ordnung zu sorgen." SIe schüttelt etwas den Kopf, als wolle sie unliebsame Gedanken vertreiben. "Was soll wohl schon passieren, wenn sich jemand gegen die göttlcihe Ordnung wendet?"
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Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

"Er wird durchkommen." antwortet er Juchi, während er innerlich entsetzt dem Wortwechsel zwischen Mordred und Praiodane folgt. "Ich weiß nicht, was Du vorhast, Mordred, aber Du solltest es bald zu Ende bringen. Ich dachte, Du wärest diesen Einflüsterungen nicht erlegen. Habe ich mich so getäuscht?" Dann wendet Ragmar sich an Praidodane. "Denn Einflüsterungen sind es. Nicht weniger, aber auch nicht mehr. Du glaubst an Rondra. Ist nicht ein Versprechen, das Rondra gibt, der Schutz der Schwachen und Unschuldigen? Du willst das Schwert gegen alle erheben, redest von Verhandlungen, hast aber das Urteil schon längst gefällt. Ist das Rondragefällig? Komm Du Dir, Hrekka. Vergiss mal Deine Titel, die haben Dir nur den Kopf verdreht. Denk mal daran, wer Du wirklich bist." Ragnars Stimme wird eindringlich.

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Mordred bemerkt das kopfschütteln, dieses Verdrängen......Gut so! Nicht das sie es verdrängt, aber das zeigt dass etwas davon eben doch zu ihr durch dringt. "Wolltet Ihr deswegen die Praioskirche einschalten, die Kapuzengestalt aufzuhalten? Wegen der göttlichen Ordnung? Den Dämon der den Träger kontrolliert und beeinflusst? Das verstehe ich nicht. Wenn die Praioten gegen den vorgehen würden weil es dämonisches Werk wider der göttlichen Ordnung ist, so wie auch die Hesindekirche, warum glaubt Ihr dann das sie auf Eurer Seite wären? Warum wäre das bei Euch praiosgefälliges Werk was bei ihm Praios dämonischen Gegenpart zugeordnet ist? Also wäre alles rechtens wenn sich heraus stellt das der Mensch der von dem Dämon beeinflusst wird ein Adeliger ist?" Erkundigt er sich, wirkt doch recht irritiert und bittet um eine Erklärung, während er in Wirklichkeit noch einmal in genau jene Lücke gräbt welche die Gräfin gerade noch verscheuchen wollte.

Als Ragnar sich dann einmischt blickt er kurz zu diesem, beißt sich leicht auf die Zunge aber sagt nichts dazu, blickt wieder zu Praiodane.

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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Esmalda blickt nun recht sprachlos zwischen allen hin und her, bis sie sich doch einmal einmischt. "Seid ihr alle verrückt geworden. Worum redet ihr hier? Es wird niemand getötet, außer dem Dämon. Er ist der Feind der Schöpfung, niemand sonst. Wer auch immer ihn befehlt, ist vielleicht den Dämonen verfallen und muss auch aufgehalten werden. aber was redet ihr hier von Adel und Pöbel?"
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

"Nein der Kuttenmann hat genau recht damit was er macht... er... seht ihr das nicht? Und ich meine... die Kirche ... wird das auch erkennen. Sein Werk... ist das was zählt..." SIe klingt jetzt etwas weniger überzeugt, eher verwirrt. Unschlüssig.
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Ragnar schaut zu Mordred zu Praiodane, bereit, jederzeit einzugreifen, sollte einer der beiden Anstalten machen, den Platz zu verlassen.

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Mordred runzelt etwas die Stirn bei Praiodanes Antwort, blickt zu Esmalda und dann wieder zurück zur Gräfin. "Ich bemühe mich wirklich Euer Hochwohlgeboren, aber Ihr macht es mir nicht leicht. Wenn sein Werk das ist was zählt, dann heiligt der Zweck die Mittel. Dann braucht es auch keine Ehre, keine Gerichte, dann reicht Gift und Meucheln aus dem Nebel heraus. Heißt das etwa, alles was die Praios- und Rondrakirche lehren ist falsch? Alles wonach Ihr erzogen wurdet, was Ihr uns immer als Beispiel vor gelebt habt? Dann können wir den Kapuzendämon auch einfach weiter meucheln lassen, wehrlose ermorden und uns zurück lehnen. Warten bis er alle erledigt hat. Wenn der Zweck die Mittel heiligt gibt es daran doch nichts auzusetzen, oder daran das der Träger seine Seele an einen Dämon verkauft?"
Mordred klingt nun doch recht zweifelnd abwägend, schaut bei dem was Esmalda sagt auch zu dieser. "Ein Feind der Schöpfung?......Du bist Akoluthin, Götterdienerin........das heißt dann wohl......" Er schaut wieder zu Praiodane. "Ihr würdet Euch an der göttlichen Ordnung vergreifen? Ich glaube spätestens dann hätten wir die Praioskirche gegen uns, und alle anderen der Zwölfgötter ebenso. Ich bin mir nicht sicher ob es das wert ist. Ist sein Wer wirklich Eure Seele wert Euer Hochwohlgeboren? Alles was Ihr bisher gelebt habt? Zu was Ihr erzogen wurdet?" Ist es das? Ist es das wirklich? Und dazu noch ihre Seele? Dem ultimativen Frevel an Praios, an Rondra, an allen Göttern?

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"Nein... wir... das unterscheidet den Adel... Ehre.... Gerechtigkeit..." antwortet sie ihm zunehmend unsicher und fasst sich an die Stirn. "Wir...er ...tut das ... kein versündigen. Ich halte die aufrecht die göttliche Ordnung... Meine Seele`?"
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Mordred hört ihr zu, nickt verstehend. Als sie sich dann an die Stirn fasst greift er sachte nach ihrem anderen Unterarm. Er zwingt sie nicht, sucht dabei ihren Blick. "Genau das Euer Hochwohlgeboren.............Eure Seele. Das kostbarste was Ihr besitzt. Lasst nicht zu dass dieser Dämon Eure Seele beschmutzt und an sich reißt. Ihr seid stärker als das. Versündigt Euch nicht an Euch selber, an allem was Euch ausmacht. Ehre, Gerechtigkeit, Wahrung der göttlichen Ordnung, Verteidigung der Hilflosen. Lasst nicht zu dass dieser Dämon Eure Seele an sich reißt. Er pervertiert die Tugenden die Euch ausmachen, pervertiert das was den Adel ausmachen sollte. Lasst das nicht zu. Kommt wieder zu Euch. Auch wenn es jetzt dunkel und nebelig wirkt, mit jedem Morgen geht die Sonne erneut auf und Praios Licht erhellt die Welt. Lasst nicht zu dass es Euer Herz, Eure Seele nicht mehr erreicht."

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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Sie wirkt hin und hergerissen. Der Zorn auf alles und jeden, aber besonders das anmaßende Bürgertum. Und dann ihre Werte. Das was sie als Ritterin war und wofür sie stand. SIe zögert und lässt Mordred sie anfassen, bebt und zittert etwas. Seine Worte machen Sinn und doch machen sie keinen SInn, widerpsrechen ihrem Wesen.
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Sinn und doch kein Sinn, dieser Zorn auf der einen Seite aber auf der anderen Seite all ihre Werte. Das was sie ausmacht, ausgemacht hat, weiterhin ausmachen kann. Falls möglich greift er behutsam nach ihrem anderen Arm, der mit dessen Hand sie sich an die Stirn fasst. Um ihn sachte davon zu lösen, so dass sein grüner Blick den ihren finden kann.
Kräftige Augen, tief in dem Grün der Iris verborgen sogar einige goldene Splitter die meist erst auffallen wenn man sie genauer betrachtet. Seine Stimme wohlklingend wie immer, sanft aber doch mit stählernem Kern. Lockend, bestärkend, bekräftigend. Aber nicht mehr bei dem das sie von ihrem Weg abringen wollte. Nun wo er ihre Aufmerksamkeit hat. Nun wo sie ihn tiefer lässt. "Zorn ist einfach, ist leicht. Aber Ihr seid stark Euer Hochwohlgeboren. Erinnert Euch. An Eure Ehre, Eure Werte, das was Ihr bei Eurer Schwertleite geschworen habt. Wie es sich angefühlt hat, all diese Jahre in denen Ihr darauf vorbereitet wurde diese Ehre zu empfangen. Erinnert Euch an den Stolz Eures Schwertelternteils. Ihr seid eine Kämpferin, eine Ritterin. Praios und Rondras Tugenden. Erinnert Euch daran was es bedeutet den Tugenden zu folgen die Ihr so lange gelernt habt, die Ihr gelebt habt. Die ihr lebt. Jedes mal wenn Ihr diese Tugenden hoch haltet festigt es das was Euch ausmacht. Ihr seid Schild und Schwert, nicht nur Schwert.
Nicht nur für Euch, für andere. Und jede gute Tat, jeder Schutz der Wehrlosen ist Eure Rüstung. Erinnert Euch daran, fühlt es. Das wofür ihr als Ritterin und Adelige steht, was Euch ausmacht. Und haltet daran fest. Ihr kämpft hier um Eure Seele. Und Ihr seid viel stärker als das was danach greift. Ihr habt die zwölfgöttliche Ordnung zu wahren, zu verteidigen, als Ritterin und als Adelige. Das habt Ihr selber gesagt, nicht nur gerade eben. Also müsst Ihr gewinnen. Wählt nicht den leichten Weg, werft nicht weg was Ihr seid. Kämpft um Euch selber. Für Euch, für die welche ihr zu schützen geschworen habt, für die Götter denen Ihr folgt."



Wahrscheinlich ein sehr bizarres Bild, wenn auch vom Nebel vor anderen verborgen. Die große, kräftige Ritterin und der deutlich kleinere, schmalere Mann. Aber wo die Ritterin bebt und zittert wirkt Mordred gefasst und selbstsicher, wirkt fast wie ein kleiner aber stabiler Fels in der Brandung nachdem er die ersten Schritte noch mit Praiodane ging und dabei ganz anders wirkte, sie aber dann doch geschickt an eben jenen Punkt brachte führte wo sie gerade sind.
Nein, er ist den Einflüsterungen nicht erlegen, auch wenn es vielleicht zwischendurch anders wirkte auf den ein oder anderen. Oder auch alle anderen Anwesenden. Nicht auszudenken wenn Mordred es wäre, wenn er wirklich daran arbeiten würde, oder gearbeitet hätte, Esmalda und Praiodane in den Abgrund zu stoßen anstatt ihnen zu helfen wieder zu sich selber zu finden......

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