DSA4 [Abgebrochen]Sternenlose Nacht

Gefährliche Abenteuer, spannende Kämpfe und fremde Länder warten auf Dich.
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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Magierinnenzimmer

"Auch Magier sind nur Menschen, die meisten jedenfalls." Antwortet er amsüsiert, absichtlich ohne das wirklich eindeutig zu beantworten.
Als sie zugibt bei dem mit den Haaren nicht sonderlich viel Übung zu haben nickt er bedächtig. "Sehr gerne, etwas unkonventionell aber wieso nicht. Wir lassen die Festgarderoben ausbügeln und sobald alles bereit ist kümmere ich mich um Eure Haare." Doch, der Gedanke amüsiert ihn sogar ein wenig.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Magierinnenzimmer

Sie zuckt mit den Achseln. "Unkonventionell stört mich nicht. Gut dann werde ich nachfragen ob das jemand aufbügeln kann" Sie ergreift ihre Konventsrobe und geht wieder zur Tür.
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Magierinnenzimmer

Ludolfo nickt leicht, packt den restlichen Schmuck und das restliche Zubehör wieder zusammen. "Sehr gut, ich geh meine eigene garderobe noch einmal durch nachdem ich nun weiß was Ihr tragen werdet. Und lasse diese ebenfalls noch einmal aufbügeln falls nötig." Versichert Ludolfo, falls es zeitlich passt würde er auch hier galant das Spiel Tür Auf und Tür Zu spielen. Etikette eben.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Magierinnenzimmer

Der Magierin ist das Spiel der Etikette offensichtlich nicht fremd und sie lässt sich auch die Tür aufhalten, dankt Ludolfo noch und geht wieder die Treppe hinab. Unten blickt sie sich nach der Wirtin oder anderen Bediensteten um.
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

So zieht es Ludolfo also wieder auf sein eigenes Zimmer, selber seine eigene Garderobenzusammenstellung noch einmal leicht variierend und passenden Schmuck dazu heraus gesucht. Konvensroben........das sieht bei horasischen Magiern deutlich anders aus. Mode..........nun ja, das meine horasiche Heimat auch dort den Ton angibt was die Mode angeht ist aber auch keine wirkliche Überraschung.

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Oreal unterwegs

Die Phexgeweihte hat sich nachdem sie das Zimmer verlassen hat, nochmal in ihr eigenes begeben und ein wenig Ausrüstung mitgenommen. Es ist warm, aber ein grauer Umhang macht eben im rechten Licht unsichtbar. Und für Dietriche gilt auch 'haben ist besser als brauchen'.
Sie verlässt das Gasthaus gut gelaunt und schaut sich etwas im Ort um. Ihr Ziel ist der Fluss. Von dort will sie in das Wäldchen in der Nähe des Anwesens der Baronin. Zumindest wäre es interessant zu sehen wie viel von dem Wald eingezäunt war. Und ob die Mauer dort bewacht wurde.

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Yantur in der Schneiderei

Die alte Dame verschränkt die Dame und wirkt, als wäre ihr das Thema überaus unangenehm. "Na die Baronin hat ja noch entfernte Verwandte. Nur weil ihre ganze Familie... naja, das tut ja Nichts zur Sache", winkt sie ab. "Ich will nicht eitel erscheinen, aber er schritt gestern durch den Ort und ich hab ihn gegrüßt. 'Praios zum Gruße', so wie es sich gehört. Er rümpfte die Nase und raunte was von wegen 'Geh mir aus dem Weg'", sagt sie. "Da war das Gespräch auch schon vorbei. Vielleicht war er am Tor zum Anwesen freundlicher, aber welcher Praiosdiener geht so mit dem Volk um?", meint sie dann.

"Er wirkte zudem irgendwie viel zu... unpraiotisch von der Erscheinung her. Dreitagebart, grimmiger Blick. Nix wofür man jemanden anklagen kann, aber es war... komisch", fügt sie dann hinzu. "Nimm dich in Acht auf dem Fest, ja? Traue diesem Kerl nicht, auch wenn er wie ein Praiot aussieht", sagt sie dann ehrlich besorgt.
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Schankraum

Nimue muss feststellen, dass Herr von Aldebruck nirgens zu sehen ist. Allgemein ist es gerade recht ruhig im Gastraum, die mollige Schankmagd fegt gerade durch. "Ah äh... Hallo gelehrte Dame. Kann ich euch irgendwie helfen?" fragt sie ein wenig unbeholfen, aber freundlich.

Oreal allein im Wald

Oreal geht zum Fluss, bei dem kurz zuvor Firnuyama in Richtung Flussquelle entlang gekommen sein muss. Um in den Wald zu gelangen geht auch Oreal ein wenig Flussaufwärts, in den Wald hinein. Kaum hat sie den Wald betreten, erblickt sie keine zehn Schritt vor sich die Gestalt der Perainegeweihten Aramandel - nur um im nächsten Moment zu erkennen, dass das nur ein Gebüsch ist.

Die Phexdienerin sieht sich um und kann im ersten Moment feststellen, dass sie alleine ist. Der Lärm aus dem Örtchen Falado, die Geräusche des geschäftigen Lebens, werden hier von den Bäumen verschluckt und unterdrückt. Im ersten Moment ist es einfach 'still'. Dann begibt sie sich weiter in Richtung des ummauerten Anwesens, von Nordwesten her, im Schutz der Bäume.

Die Geweihte findet nach kurzer Zeit zwischen den Bäumen die Mauer, die hier durch den Wald verläuft - und bemerkt auch sofort die beiden Gardisten, die an der Mauer in Richtung Norden/Osten entlang patroullieren. "...schon wieder drei...", vernimmt Oreal abgehackte Worte. "...wie lange noch... bis wir...", vernimmt sie die Worte des einen Gardisten in einem fragenden Ton. "Mindestens bis...", raunt eine weibliche Stimme, die andere Gardistin scheinbar.

Firnuyama fast allein im Wald

Die Katze Luna reagiert ein missmutig darauf geweckt zu werden, scheint jedoch auch keine direkten Einwände zu haben. So verlässt die Elfe mit der Katze und ihrem Füchslein das Gasthaus und kurze Zeit später das Dorf in Richtung Norden zum Fluss. Das Gefühl beobachtet zu werden, welches sie am Vortag erlebt hatte, empfindet sie dieses Mal jedoch nicht. Sanft plätschert der Fluss seinen Lauf entlang, dem Firnuyama und ihre tierischen Begleiter flussaufwärts folgen, zu der Quelle des Flusses, wo Lauriel leben soll.

Erneut spürt die Elfe eine gewisse Erleichterung, als sie sich weit genug vom Dorf entfernt, und die magische "Grenze", den Einfluss des magischen Baumes, verlässt. Der Wald wirkt auch ab dieser Schwelle gesünder, und eine Hummel fliegt an ihr vorbei und weckt kurz Sanyarins Aufmerksamkeit. Bei Luna zeigt sich noch keine Veränderung, sie folgt aber brav der Elfe und dem Fuchs.

Nach etwa einer Stunde wird der Waldboden etwas hügeliger, immer wieder versperren kleinere Felsen den Weg, bis sie schließlich das Ende - beziehungsweise den Anfang des Yaquir findet. Hier sprudeln aus mehreren Spalten in einem großen Felsmassiv kleinere Wasserfälle über die Steine. Eine Behausung oder Bewohner gibt es hier offensichtlich jedoch noch nicht. Dennoch ist der Ort für Firnuyama sofort als erholsam erkennbar.
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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Yantur in der Schneiderei
Yantur blinzelt.
"Du hast ein Händchen für Klatsch und Tratsch, Liebste."
Ein anerkennendes Nicken.
Gut, ich beiße an und frage.
"Entfernte Verwandte? Und das tut nichts zur Sache, aber?" hakt er nach.

Bei der Beschreibung des Geweihten runzelt er nachdenklich die Stirn.
"Der grimmige Blick scheint mir durchaus verbreitet," gibt er zu bedenken, wiegt zum Rest ein wenig den Kopf.
Hm, ...

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Yantur in der Schneiderei

Die alte Dame zuckt kokett mit den Schultern, als Yantur sie "lobt". Dann knabbert sie an einem Daumennagel, als Yantur nachhakt. "Aber... es wäre mir neu, dass die Baronin noch lebende Verwandte hat. Sofern ich weiß, waren ihre Eltern Einzelkinder. Da sie noch ohne Gatten und ohne Nachwuchs ist, gab es wohl schon Sorge, die Blutlinie könnte enden und die schöne Baronie wird Opfer von Erbfolge-Zankereien", murmelt sie. "Will sagen, ich bezweifle stark, dass er ein Verwandter ist... hab ihn noch nie gesehen, und ich kenne die Gäste die regelmäßig zu den Geburtstagen kommen", sagt Travegunde dann.

Dann schenkt die alte Dame Yantur ihr charmantestes Lächeln. "Dann ist es um so besser, dass du ein so freundliches Gesicht hast, mein Lieber", sagt sie und zwinkert dem Adligen zu.
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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Oreal allein im Wald

Die Geweihte erschreckt sich stumm zu Tode, als da unvermittelt die mutmaßliche Vampirin vor ihr steht. Erst als ihr klar wird, dass ihr ihre Augen einen Streich gespielt haben, atmet sie einen Moment tief ein und aus, bevor sie weitergeht.
Schon wieder Halluzinationen? Ob das immer noch Erinnerungen sind? Oder geht hier was anderes vor? Ist dieser Baum vielleicht auch für uns Menschen nicht gut?

Bei den beiden Gardisten verharrt sie reglos. Patrouillierten die jetzt ernsthaft auf der Außenseite der Mauer? Das wurde immer kurioser.
Sie wartet mal ab, bis die beiden vorbei sind. Wie nützlich es wäre ihnen unauffällig zu folgen und das Gespräch belauschen zu können. Aber hier im Wald lag einfach zu viel totes Holz, die beiden würden sie womöglich bemerken.
Stattdessen bleibt sie dort, wo sie ist - offenbar weit genug weg, um von den Wachenden nicht bemerkt zu werden - und wartet, ob die beiden innerhalb der nächsten Zeit zurückkommen. Oder ob sie überhaupt zurückkommen und nicht jemand anderes. Dabei lässt sie durchaus bis zu einer Stunde ins Land gehen. Wenn sie plant über die Mauer zu gehen, wäre es wichtig zu wissen, wie oft hier jemand vorbei kam.

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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Yantur in der Schneiderei
Yantur runzelt die Stirn.
"Es wäre dir neu, aber doch kam dir der Gedanke, dass es sich um einen Verwandten handeln könnte.

Weil?"
hakt er weiter nach.
Das ergibt doch keinen Sinn?
Was verschweigt sie?


"Erbfolge-Zankereien mit wem?" hakt er nach.
Er wirft einen suchenden Blick umher.
"Und ich hörte du hast einen netten Blickfang für mich, der den Praiosdiener erblassen lassen könnte?"
Er lächelt.
Innerlich unsicher ob das nur ein Wegbereiter war, ihn herzulocken, hofft er doch auf ein Stück, das seine Augen zum glänzen bringt.

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Shalyriel
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Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Quelle des Yaquir

Firnuyama bleibt eine Weile bei der Quelle und beobachtet das quirlig sprudelnde Wasser. Irgendwann wendet sie sich aber wieder ab und beginnt die nähere Umgebung nach der Behausung, oder wenigstens Spuren, Lauriels abzusuchen.
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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Quelle des Yaquir

Je länger Firnuyama hier verbringt, desto mehr wird ihr klar, wie stark die letzte Zeit von Düsternis umhüllt war. War das Treffen auf die beiden Elfen in Ragath ein Lichtblick, so war das hier ein regelrechtes Sonnenbad. Die Quelle sprudelt im wahrsten Sinne vor Harmonie. Luna beobachtet das Wasser eine Weile neugierig, als würde sie Fische suchen, und fängt irgendwann an Wasser von den Steinen zu lecken.

Nach einigen Momenten spürt Firnuyama, dass sie nicht mehr alleine ist. [isd]"Der Geruch der Menschen haftet dir an. Du warst in der Siedlung. Wer bist du?", erklingt eine sanfte Elfenstimme. In ihr liegt keine Drohung, keine Verachtung, es ist einfach eine Feststellung. In der Frage steckt hauptsächlich Neugierde.

Die Quelle dieser Stimme ist eine Elfe, welche, wenn Firnuyama sich umschaut, plötzlich zwischen zwei Bäumen steht. Ihre hüftlangen Haare haben die Farbe von nassem Sand, ihre dunkelgrünen Augen funkeln auch im Zwielicht der Bäume. Sie ist unbewaffnet und trägt ein graublaues Kleid aus weichem Stoff, welches ihr wie eine zweite Haut anzuliegen scheint. Ihr Blick geht von Firnuyama über Sanyarin hin zu der Katze.

Yantur in der Schneiderei

Travegunde presst die Lippen kurz aufeinander. "Ich hab... gelauscht", sagt sie dann vorsichtig. "Ich hab nicht viel gehört, aber er spricht mit der Baronin per du", sagt sie dann.

Angesprochen auf die "Zankereien" zuckt die Schneiderin mit den Schultern. "Nunja, sollte unsere liebe Baronin ohne Erben bleiben, obliegt es der Obrigkeit in Ragath das Land zu vergeben. Es haben jetzt schon einige mit den Hufen gescharrt und sich in 'Position' gebracht. Von alledem verstehe ich aber nicht viel, ich bin ja nur eine einfache Schneiderin", murmelt sie dann zwinkernd.

Schließlich wirkt sie als würde sie sich überraschend an etwas erinnern. "Achja genau, das war nicht nur ein Vorwand", sagt sie hebt eine Hand um Yantur zu deuten, dass er einen Moment warten möge. Sie geht in einen Nebenraum und kehrt kurz darauf mit einem ausgefallenen Ballkostüm in dunkelrot zurück. Es hat filigrane Stickereien an den Rändern und ist aus samtenem, hochwertigen Stoff. Auch der Rest des Gewandes, die Hose, das Hemd, sind perfekt darauf abgestimmt*. "Wurde letztes Jahr von jemanden von ungefähr deiner Statur in Auftrag gegeben, und dann nicht abgeholt", sagt sie freundlich. "Wenn es euch gefällt, dann soll es euch gehören, und staubt nicht länger in meinem Lagerraum ein", kichert sie vergnügt.

*und der Meister hat zu wenig Ahnung von Mode, sodass wir an dieser Stelle einfach mal das Tuch des Schweigens über Details legen. Ein komplettes Kostüm, hochwertig, sieht gut und teuer aus

Oreal allein(?) im Wald

Nach etwas mehr als einer Viertelstunde laufen die beiden Gardisten erneut an der Mauer entlang. Scheinbar haben sie die Mauer einmal umrundet. "Hast du sie gesehen?", fragt der männliche Gardist. "Sieht ziemlich scharf aus... kostet sicherlich meinen Jahressold, aber vielleicht ist sie es ja wert", kichert er. Die Gardistin haut ihm in die Seite. "Du heulst mich ernsthaft ne Stunde voll, weil Kusmira deine Zuneigung nicht erwidert, und haust dann solche Kommentare raus? Kein Wunder, dass du alleine bist", knurrt sie. Der Gardist wird daraufhin ganz still. "Tschuldigung", sagt er kleinlaut.
"Bei Kusmira solltest du dich entschuldigen", sagt die Gardistin. "Mal im Ernst, wenn du zu ihr nur halb so ehrlich wärst wie zu mir, würde sie dich nicht zurückweisen. Weniger übertreiben, weniger angeben, und nicht über die Brüste anderer reden, dann klappt das", seufzt sie.

Die beiden Gardisten gehen weiter, bis sie wieder außer Hörreichweite sind. Nach einer weiteren Viertelstunde tauchen sie wieder auf. Diesmal nicht direkt in ein Gespräch vertieft. "Sach mal... glaubst du wir kriegen auch was besonderes zu Essen? So wegen dem Fest?"
Die Gardistin wirft beide Arme in die Höhe. "Oh Götter, womit habe ich verdient, dass ihr mich so straft?", plärrt sie laut heraus. "Denkst du mal an irgendetwas anderes als Kusmiras Hintern, die Brüste dieser Halbelfe oder Essen????" faucht sie. Der Gardist lässt etwas beschämt den Kopf hängen. "Lies mal ein Buch! Wenn du das kannst... Peraininho hat immerhin immer Gedichte rezitiert, wenn ihm mal langweilig war auf Patrouille. Nein, ich darf mir ständig deinen notgeilen Liebeskummer anhören..."
Schweigend gehend sie weiter.
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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Oreal im Wald

Die Geweihte hört der Unterhaltung amüsiert zu. So eine Silberzunge wie die Fähe würde da jetzt sicher wertvolle Informationen rausziehen, um die Leute anschließend wie eine Puppenspielerin zu benutzen.
Aber sie ist nicht die Fähe. Also nimmt sie erstmal nur zur Kenntnis, dass es wohl eine Viertelstunde dauert, bis die Wachenden hier wieder vorbeikommen. Sicherheitshalber wartet sie einen weiteren Durchlauf ab. Geduld mit Menschen war nicht ihre Stärke. Bei einem solchen Einsatz konnte sie hingegen die Geduld einer Spinne an den Tag legen, die auf ihre Beute wartete.

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Ungelesener Beitrag von Janko »

Yantur in der Schneiderei
Yanturs Blick lichtet sich.
Er ist überrascht.
Nicht davon dass sie gelauscht hat - auch scheint er sich keineswegs zu stören, aber ...
"Du bist ihm zur Baronin gefolgt?"
Er mustert sie neuguerig.
"Du hast mich.

Die Neugierde ist geweckt. Erzähl mir also bitte genau was du gehört hast und wo du das belauschen konntest.
So kann ich am meisten daraus machen und dir am besten behilflich sein,"
gibt er zu bedenken und hofft so ihre Zunge zu lockern.

"Was wäre die Wunschlösung der Baronin selbst für ihre Nachfolge?" erkundigt er sich weiterhin, nachdem die Schneiderin scharrende Hufe erwähnt.
"Eine einfache Schneiderin, natürlich."
Sein Schmunzeln stellt ihre Worte in Frage, doch er nickt.

Beim Anblick des Kostüms beginnen Yanturs Augen zu glänzen. Er ist beeindruckt. Aufmerksam huschen seine Augen über die Details des Stücks und zu Travegundes Augen.
"Ich fühle mich geehrt ein Stück dieses Hauses auf dem Fest präsentieren zu dürfen.
Habt Dank, Meisterin eures Handwerkes."

Er verbeugt sich.

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Yantur in der Schneiderei

Travegunde presst die Lippen aufeinander. "Ich habe nicht gesagt, dass ich ihm gefolgt bin", sagt sie schließlich. "Ich habe gelauscht", sagt sie mit Nachdruck. "Und ich kann dir nicht sagen worüber sie gesprochen haben, weil das nicht zu verstehen war. Aber ich weiß wie sie miteinander gesprochen haben", sagt die Schneiderin dann. "Die Baronin war überrascht und der Praiot sehr direkt. Die kannten sich", murmelt sie. "Mehr weiß ich wirklich nicht", sagt sie dann unschuldig.

Auf die andere Frage hin zuckt Travegunde mit der Schulter. "Ich glaube... sie macht sich keine Gedanken um ihre Nachfolge. Vielleicht wartet sie nur auf den richtigen?", sagt sie und zwinkert Yantur zu. "Ich glaube aber nicht, dass es ihr egal ist, so sehr sie sich um die Bürger dieses Ortes kümmert", fügt sie noch hinzu.

Auf das Lob strahlt die alte Schneiderin Yantur förmlich an. "Es soll dir gehören, mein junger Freund", sagt sie. In dem Moment kommt die junge Azila wieder herein. "Fertig Oma", ruft sie euphorisch. Dann blickt sie zwischen Travegunde und Yantur hin und her, als würde sie versuchen rauszufinden, was hier läuft.

Oreal im Wald

Nach erneut etwa einer Viertelstunde patrouillieren die Gardisten erneut an der Mauer entlang. Irgendwie wirken sie angespannter als eben noch. "Lass es", knurrt die Gardistin. Ihr Kollege presst die Lippen aufeinander und ist hoch rot. "Ich warne dich...", knurrt sie nach einer Weile. "Du hast es versprochen. Zwei Runden lang die Klappe halten, und dafür erwürge ich dich nicht!", zischt sie. Der Gardist scheint indes beinahe zu platzen. "Ganz ehrlich, es würde mich nicht wundern, wenn jemand über die Mauer steigt und die 'Überraschung' klaut, einfach weil du so laut bist, dass wir nix mitkriegen", schnauzt sie.
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Yantur in der Schneiderei
Yantur runzelt irritiert die Stirn.
"Du hast gelauscht ohne zu verstehen was sie gesagt haben und ohne ihm zum Anwesen der Baronin zu folgen?" Es ist eine Mischung aus skeptischer Schlussfolgerung und offener Frage.
Einer Frage, auf die er nicht so wirklich eine Antwort erwartet.
Er schaut kurz nachdenklich drein, nickt dann schlicht verstehend.
"Ich werde sehen was ich in Erfahrung bringen kann."

Travegundes Kommentar, die Baronin würde nur auf den Richtigen warten, lässt den Adligen erneut schmunzeln.
Er legt das Kostüm sorgfältig über den linken Arm.
"Erlaube mir dich morgen zu einem Mittagessen einzuladen und meine Dankbarkeit zu bekunden,"
schlägt er der älteren Frau vor und verbeugt sich abermals, als deren Enkelin eintritt.
"Und vielleicht habt ihr eine oder zwei Karten, sollten mich Leute auf dem Fest auf das Gewand und deren Schöpfer ansprechen?" schlägt er spontan vor noch etwas die Werbetrommel zu läuten, bevor er sich nach einem Handkuss von den beiden Frauen verabschiedet und in Richtung Gasthaus zurückkehrt.

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Quelle des Yaquir

Firnuyama genießt die Zeit an diesem Ort. Hier wirkt alles miteinander im Einklang, wie sie es schon eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr gespürt hat. Unbewusst summt sie eine leise Melodie, folgt dem Klang der Umgebung und als sie der anderen gewahr wird, huscht ein Lächeln über ihre Miene. "Sanya Feyama", grüßt sie, während sie sich ihr zuwendet und sich vorstellt, "Feydha Firnuyama Shia'Bianrâ." Auf die Feststellung, dass sie in der Siedlung war, hat die Elfe leicht genickt. ~isd~ "Bist du Lauriel Singt-zu-den-Sternen? Wenn ja, habe ich nach dir gesucht", erklärt sie.
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Oreal im Wald

Die Geweihte hat sich mittlerweile gut entspannt am Waldboden versteckt. Sie grinst sich eins, als sie die beiden Wachenden das dritte Mal sieht. Immer eine Viertelstunde offensichtlich. Gut gut. Das gab ihr einen Haufen Zeit mal einen Blick über die Mauer zu werfen, wenn die beiden weg sind.
Und dann sprechen sie von einer Überraschung ... die man offensichtlich stehlen kann. Verschmitzt schaut sie den beiden nach. Das würde sie sich zumindest mal ansehen.

Entsprechend verlässt sie ihr Versteck, wenn die beiden Bewaffneten außer Hör- und Sichtweite sind. Mit ein paar raschen Schritten ist sie an der Mauer. Ein rascher Blick in beide Richtungen, dann würde sie sich daran machen vorsichtig hinauf zu steigen und einen kurzen Blick hinüber zu werfen.

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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Yantur in der Schneiderei

Yanturs erste Frage erwidert Travegunde mit einem leichten Zucken in ihren Mundwinkeln, bleibt jedoch stumm. Eine richtige Antwort bekommt er also nicht. Dann nickt sie dankbar. "Mein lieber Yantur, du machst mich ganz verlegen... in meinem Alter noch eine Einladung zum Essen", kichert sie. Ihre Enkelin wird dabei gar rot und schaut verwirrt zwischen Travegunde und Yantur hin und her. "Machen wir das so, morgen Mittag", sagt sie zwinkernd.

"Mein Name ist bekannt, ich brauche keine Karte. Daher reicht es, wenn ihr meinen Namen fallen lasst, solltet ihr auf dieses Prachtstück von einem Gewand angesprochen werden", sagt sie dann zum Abschied.

Kurz darauf kann sich Yantur zum Gasthauf aufmachen - wo Larona und Nimue seit kurzen auf ihn warten.

Quelle des Yaquir

Die Elfe schreitet näher als Firnuyama antwortet. [isd]"Sanya", grüßt sie zurück. [isd]"Eben jene bin ich. Nur wenige wissen, dass sie mich hier zu suchen haben", sagt sie und legt den Kopf schief. Ihr Blick wandert zu Sanyarin, woraufhin sie wollwollend lächelt. Als ihr Blick auf die Katze fällt, erstarrt ihr Lächeln jedoch wieder. [isd]"Was ist das?" fragt sie und deutet auf Luna.

Oreal im Wald

Der Erklimmen der Mauer stellt kein großes Problem für die Phexgeweihte dar. So kann sie über die Mauer blicken und sieht eine ganze Ansammlung von Fässern, Kisten und Tonkrügen. Ein Eselkarren - ohne Esel - steht unweit der Mauer. Scheinbar gibt es einen Pfad, auf dem ein Wagen durch den Wald zur offenen Fläche des Grundstücks fahren kann.

Besonders auffällig ist ein Netz, welches über einige Baumstämme gespannt ist, und welches mit Grünzeug und Blattwerk verziert ist - so als wolle man dieses kleine Lager hier vor neugierigen Blicken aus dem Anwesen verbergen.
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Yantur am Gasthaus
Yantur öffnet die Tür zum Gasthaus und läuft mit einem Gewand über dem linken Arm geschäftig in Richtung Treppe. Dann nimmt er Nimue im Augenwinkel wahr und hält mit überraschter Miene inne.
"Oh, Ihr ..."
Er runzelt irritiert die Stirn.
"Ist es schon ...?

Bin ich etwa zu spät?"
findet er seine Selbstsicherheit zurück und blickt die Magierin mit entschuldigender Miene an.
"Ich bin untröstlich.
Ich elender Trampel! Gebt mir nur einen Augenblick. Ich will das eben aufs Zimmer bringen und Ihr könnt Euch überlegen, wie ich meine Untat wieder gut machen kann."

Er ist zwar nicht der Meinung zu spät zu sein, doch es wird dem Selbstbewußtsein der Magierin sicher zuspielen.
Und das ist etwas, was auf einem Fest immer besser ankommt und damit ihm selbst zuspielt.

Rasch geht er hinauf, legt das Kostüm glatt auf sein Bett und ist kurz darauf wieder im Schankraum. Mit einem ehrlichen Lächeln hält er Nimue die Tür auf, hinaus zu gehen.
"Und? Ist Euch etwas eingefallen?" erkundigt er sich und folgt der Magierin hinaus.
Yantur hat kein bestimmtes Ziel. Er folgt Nimue oder steuert schlicht eine ruhige Gasse an.

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Oreal im Wald

Hui! Das hatte sich ja direkt gelohnt!
Nachdem sie nicht direkt jemanden gesehen hat, schaut sich Oreal nochmal aufmerksam um, ob sie jemanden entdecken kann, der auf der Innenseite der Mauer Wache hält. Sie weiß ja, dass der Wald auch auf dieser Seite bewacht wird. Aber niemand ist zu sehen und der Waldrand reichlich weit entfernt.
Innerlich freut sie sich diebisch: Das Netz, das verhindern soll, dass jemand vom Anwesen sieht, was da im Wald steht, wird auch ihr Deckung bieten.

Sie lauscht einen kleinen Moment, bevor sie mal die Innenseite der Mauer anschaut. Da die ähnlich gut zu erklettern ist wie die Außenseite, schwingt sie sich gewandt auf die Innenseite, um sich dort leise herab zu lassen. Sie hat so eine Ahnung, was sie in den Kisten finden könnte ... aber sie wollte die Dinger auch mal mit eigenen Augen sehen.

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Shalyriel
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Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Quelle des Yaquir

~isd~"Osagiel Der-den-Herbst-grüßt schickt dir Grüße", erwidert Firnuyama, während die andere die Tiere mustert. Die Reaktion auf die Katze lässt Firnuyama kurz besorgt die Stirn runzeln: ~isd~ "Das ist Luna. Sie ist ... hm ... besonders ... anders, als andere ihrer Art. Aber ihr ist auch irgendetwas in der Siedlung passiert", versucht sie Lauriel zu erklären. ~isd~ "Irgendetwas, das mit dem zu tun hat, was in dem Ort gerade passiert. Was siehst oder spürst du denn?"
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Loirana
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Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Loirana »

Quelle des Yaquir

Die andere Elfe lächelt als Firnuyama Osagiel erwähnt. [isd]"Wenn du eine Freundin Osagiels bist, bist du hier willkommen", sagt sie dann und ihr Ton etwas wärmer.

Die Elfe tritt einen Schritt näher, bleibt jedoch auf vorsichtigem Abstand - vor allem zu der Katze. [isd]"Weißt du, wer ihr das angetan hat?", fragt Lauriel. Dann blickt sie zu Firnuyama. [isd]"Du weißt von dem Baum", sagt die Elfe dann, mehr eine Feststellung als eine Frage. [isd]"So wie dieser Ort die Quelle eines großen Flusses ist, so ist dort, wo die Rosenohren ihre Siedlung errichtet haben eine Quelle astraler Natur", erklärt die Elfe. Dann schaut sie zu Luna. [isd]"Seit einigen Monden ist diese Quelle vergiftet, und die Pflanzenwelt verkümmert, wo sie zuvor nahe des Knotenpunktes gediehen ist", sagt sie dann traurig.

[isd]"Insekten scheinen die Aura des Baumes zu fürchten. Größere Lebewesen hingegen... fühlen sich frischer, jünger, kräftiger, solange sie sich dort aufhalten. Das dürftest du gemerkt haben, dass die Luft vor Kraft nur so vibriert", sagt die Elfe dann. [isd]"Wenn es Luna auf einmal schlecht geht, hat es mit dem Baum Nichts zu tun", fügt sie hinzu.

Oreal im Wald

Im kleinen versteckten Lager stehen verschiedenste Behältnisse unterschiedlicher Größe, kaum eine Kiste oder Faß gleicht einem anderen. Wenn Oreal einen der Deckel einer Kiste anhebt - sie sind nicht vernagelt -, schlägt ihr augenblicklich ein starker Geruch von Schwefel und etwas, was nach Pfeffer riecht, entgegen. In einer anderen Kisten liegen merkwürdige längliche Zylinder in trockenem Stroh. Auf den ersten Blick würde Oreal laienhaft vermuten, dass es sich hier um alchemistisches Zeug handelt. Es riecht zwar nach Schwefel, jedoch kann sie nicht den Eindruck gewinnen, dass es irgendwie dämonisch wäre. Die großen Tongefäße scheinen mit Alkohol gefüllt zu sein.

Die Kisten sind teilweise übereinandergestapelt, sodass es nicht ohne weiteres möglich ist in jede einzelne Kiste hineinzuspähen, ohne viel Lärm zu machen. Zwischenzeitlich muss Oreal ohnehin innehalten, als sie auf der anderen Seite der Mauer vernimmt, wie die beiden Wachen wieder vorbeiziehen. "Eigentlich wollte ich ja Hufschmied werden, in die Fußstapfen meiner Mutter treten, weißt du?", sagt der männliche Gardist. Es genervtes Stöhnen erklingt jenseits der Mauer. "Ja, meine Fresse... das erzählst du ständig... 'ich hätte Hufschmied werden sollen, aber dann bin ich von zuhause weggelaufen und wurde stattdessen Wachmann'. Tolle Geschichte, wahnsinn. Beim zwanzigsten Mal noch spannender", schnaubt die weibliche Stimme. Der andere Gardist verstummt wieder. Nach einigen Momenten sind die beiden wieder weitergezogen.

Gerade als Oreal den Eindruck gewinnen kann, dass die Kisten hier vergleichsweise uninteressant sind, durchzuckt sie ein Blitz. Einen Augenblick lang glaubt sie den Duft Aramandels zu vernehmen und dass sich jemand in der Nähe befindet - im nächsten Augenblick wird ihr eindeutig klar, dass dem nicht so ist. Auffällig ist jedoch, dass Oreals linke Hand auf einer Kiste liegt, welche unter drei anderen Kisten verborgen ist. Das Holz ist ein wenig grün, von Moos bewachsen, als würde die Kiste schon länger hier der Witterung ausgesetzt sein, während die anderen Kisten vergleichsweise frisch wirken.
Yesterday's the past, tomorrow's the future, but today is a gift. That's why it's called the present.
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Madalena
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Sternenlose Nacht

Ungelesener Beitrag von Madalena »

Gasthaus -> hinaus
Yantur und Nimue

Nimue hatte ein bisschen im Schankraum gewartet. Wie viel Zeit ist jetzt vergangen? Bin ich zu früh dran? Oder hat er es sich schon anders überlegt, weil ich zu spät dran bin?

Doch da kommt er.
"Nicht doch, nicht doch! Ihr seid genau richtig, Euer Wohlgeboren." bestätigt Nimue, ein bisschen überrascht. "Natürlich, habt keine Eile, ich warte hier."

Sie wartet kurz, bis er wiederkommt. Streicht noch mal ihre Robe glatt. "Um die Wahrheit zu sagen, habe ich gar nicht so genau auf die auf den Sonnenstand geachtet."

Sie geht durch die aufgehaltene Tür hinaus. "Eingefallen?" Sie ist sich nicht bewusst, dass sie sich etwas überlegen wollte. Aber vielleicht meint er einfach, ob ich bleiben will. "Ich denke, ich werde noch etwas hier in Falado bleiben. Wenn Ihr Euch darauf bezieht."

Sie schlägt dann einfach die nächstbeste Richtung an, wenn Yantur nichts vorgibt. Zufälligerweise so, dass sie gucken kann ob der Blumenstand noch da ist @Loirana . Aber ja, besser nicht ganz auf dem Marktplatz, sondern in eine ruhigere Gasse.

Nach ein paar Schritt wendet sie sich dem Fremden Adeligen zu. "Ihr spracht von einem alternativen Wege, aufs Fest geladen zu werden?" Genau genommen hatte er nicht von einer Einladung gesprochen, aber sie geht davon aus. Oder wenn er einen anderen Weg hat... nun ja, das wird sich zeigen. Genauso wie was er im Gegenzug von ihr erwartet.

Sie schaut ihn etwas unsicher an, ist froh in Bewegung zu sein. Bisher weiß sie nur, dass sie etwas von ihm möchte, und nicht den anderen Part.
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!

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Janko
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Im Ort unterwegs
Nimue und Yantur

"Eingefallen, wie ich es wieder gut machen kann, Euch warten gelassen zu haben," erklärt er beiläufig und schaut sich neugierig im Ort um.

Er will nicht direkt mit der Tür ins Haus fallen, jedoch auch keine unangenehme Stille aufkommen lassen. So geht er eine Weile still neben der Magierin her und genießt die Bewegung und die frische Luft.

"Das Fest, ja ..."
Er bleibt einen Moment stehen und blickt sich um, will das nicht direkt neben irgendwelchen Leuten erörtern.
"Nun, ich bin da auf ein paar Auffälligkeiten gestoßen und möchte auf dem Fest schauen ob sich die eine oder andere Sache bestätigt.

Um offen zu reden:
Ich denke dass auf dem Anwesen der Baronin etwas gestohlen wird und würde von Euch gerne wissen ob es magisch ist und wenn ja auf welche Art und Weise."

Yantur blickt Nimue musternd an.
Zuviel Herausforderung oder packe ich sie bei ihrer Neugierde?

"Im Gegenzug stelle ich Euch gern als meine Begleitung vor."
Kurz sieht es so aus als wolle er direkt zum Kleingedruckten kommen, doch er hält inne, setzt schlendernd seinen Weg fort, um der Magierin Zeit zum nachdenken zu geben und beschaut die dörfliche Gegend.

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Oreal und das Geheimnis der seltsamen Kisten

Die Geweihte schaut nicht schlecht.
Ein Alchemielabor? Aber so etwas gehört doch nicht in den Wald? Was ist das?
So richtig schlau wird sie daraus nicht. Sie überlegt einen der Zylinder einzustecken, als ihr die ... andere ... Kiste auffällt.

Sie unterdrückt ein Wimmern, als die Erinnerung an Aramandel erneut durch ihren Kopf spukt. Für einen kleinen Moment bleibt sie in der Hocke sitzen und wartet darauf, dass ihr Puls nicht mehr rast.

Dann schaut sie hasserfüllt zu dieser Kiste. Ob sie darin etwas finden würde? Langsam und vorsichtig öffnet sie auch diese Kiste.

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Shalyriel
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Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Quelle des Yaquir

Auf die 'Frage' nach dem Baum hat Firnuyama leicht genickt. Den Erklärungen Lauriels folgt sie nachdenklich lässt sie aber aussprechen. Eine Weile schweigt sie noch bevor sie erwidert: ~isd~ "Es hat angefangen, als wir unter diesen Baum getreten sind. Sie hat eine von überall her kommende Gefahr gespürt und jetzt ist sie wie ... hm ... gefangen in sich selbst. Es hat sich aber auf dem Weg von der Siedlung bis hierher nicht wieder zurück geändert. ... Ich habe diese Kraft tatsächlich nicht wirklich bemerkt; es fühlt sich vorhin sogar besser an, den Bereich zu verlassen. ... Als würde ich eine Last ablegen, von der ich nicht wusste, dass sie da ist" versucht sie der anderen ihre Empfindung zu erklären. "Das mit den Pflanzen und kleinen Tieren habe ich aber gesehen. Und Sanyarin findet keine Beute unter dem 'Baum'. Wer die Quelle vergiftet, weiß ich noch nicht sicher. Aber ich habe eine Befürchtung. ... Kannst du mir mehr darüber sagen? Sind vielleicht neue Leute zu den Menschen gekommen, die dort etwas verändern?" fragt sie besorgt.
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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Im Ort unterwegs
Nimue und Yantur

"Ach das, da gibt es doch nichts gutzumachen." winkt sie ab, was Yanturs vermeintliche Verspätung betrifft.

Als er dann von Auffälligkeiten spricht, wird sie hellhörig. Erst recht bei 'etwas gestohlen'! "Etwas gestohlen? Was denn?" fragt sie. Eigentlich ist ihr Impuls direkt anzufügen dass er es besser nicht sagen solle. Falls Yantur ihr jetzt Rede and Antwort steht, wäre sie verpflichtet im Gegenzug ebenfalls etwas Preis zu geben. Sinnvoller wäre es, das Arrangement fürs erste auf einer 'keine Fragen'-Basis zu lassen. Aber jetzt will sie es doch wissen. Bei der Neugier gepackt trifft definitiv zu.

"Wirklich prächtiges Wetter für eine Festlichkeit!" bestätigt sie unvermittelt, als ihnen jemand entgegen kommt. "Ich habe bereits meine Garderobe überprüft."

Sie wartet kurz, ehe sie vertraulich weiter spricht: "Für eine ausführliche Analyse wird nicht die Gelegenheit sein." Oder die Kraft. "Eine Bestätigung OB Magie vorhanden ist, und eine Beurteilung nach Augenschein kann ich jedoch gerne vornehmen." Ihr Ton ist eher sachlich-geschäftig, ehe sie lächelt: "Im Gegenzug die Feier zu sehen würde mich in der Tat reizen!"
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