[Dresden Files] Case File - Night Fears

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Sanja
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Ungelesener Beitrag von Sanja »

"Wir wissen nicht, wie viel Blut diese Blutgöttin noch braucht. Im Zweifelsfall kann jeder Tote einer zu viel sein und Odin hat uns eindrücklich davor gewarnt wie schlimm es wäre, wenn wir ihr erscheinen nicht verhindern können. Daher würde ich es bevorzugen, wenn wir es schaffen könnten gänzlich auf Blutvergießen zu verzichten. Unser Dornröschen da nebenan hat ja auch erklärt, wie alle unreinen dann getilgt werden.
Aber Chris hat recht. Monoc können wir ins Vertrauen ziehen. Und Blackwater lassen wir uns den Rücken frei halten mit der klaren Anweisung niemanden zu töten. Gefangennahme von allen Gegnern... eben weil wir diese für Befragungen und als Zeugen brauchen. Das könnte funktionieren.
Ich bin sicher Agent Chen hat Satelitenbilder von der Insel für die genauere Planung. Aber hören wir erst mal, was er so erreicht hat."

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Lifthrasil
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Ungelesener Beitrag von Lifthrasil »

"Wisst ihr was, die Tatsache, dass Blutvergießen gut für diese Göttin ist könnte der Grund für die seltsame Auswahlliste an Söldnerorganisationen sein. Chen sagte ja, dass das alles Organisationen waren die berüchtigt sind, dass sie eher schießwütig sind." vermutet Chris.

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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

"Du meinst, jemand könnte diese Info mit dem Stützpunkt der Kultisten mit Absicht durchgestochen haben, damit wir kommen, alle erschießen und der Blutkönigin erst recht den Weg auf den Thron der Welt ebenen?" Dani starrt Chris an. Diese Idee ist erstaunlich perfide und auch menschenverachtend, aber was soll man von einem fiesen Kult einer Blutgöttin schon erwarten?

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Lifthrasil
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Ungelesener Beitrag von Lifthrasil »

"Würde mich nicht überraschen. Die Kultisten haben den Messias zusammengebastelt und sind jetzt entbehrlich. Jetzt können sie ihrer Göttin noch als Kanonen- oder Ritualfutter dienen. Der Sturm..." meint Chris. Dann verstummt er plötzlich und erschauert.

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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

"Sturm? Was für ein Sturm?" Irritiert schaut Dani auf den Horizont, ob sich dort etwas zusammenbraut.

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Sanja
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Ungelesener Beitrag von Sanja »

Nun nimmt Jamie ihren Chris einfach fest in den Arm was ein wenig seltsam wirkt, da er ja ein Stück größer ist als sie. Aber das spielt keine Rolle gerade.
"Der Sturm, in den er auf der Reise zu Odin geblickt hat. Die Outlander." antwortet sie auf Danis Frage, bevor sie zu Chris weiter spricht.
"Wir werden diesen Sturm aufhalten, hörst du? Wir sind hier und werden verhindern, dass die Blutgöttin Erfolg hat und der Sturm kommt. Odin hat uns hier her geschickt, weil er weiß, dass wir es verhindern können. Wenn Odin selbst an uns glaubt, wer sind wir denn, das an zu zweifeln?"

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Lifthrasil
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Ungelesener Beitrag von Lifthrasil »

"Das stimmt." sagt Chris dankbar und beruhigt sich wieder in Jamies Arm.

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Sanja
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Ungelesener Beitrag von Sanja »

Eine Weile lang hält Jamie Chris noch im Arm, während das Flugzeug aufsetzt und ausrollt. Dann geht es aus der Maschine raus, wo als erstes der Gefangene wieder in sein sicheres Gewahrsam gebracht wird. Anschließend machen die vier Freunde sich auf den Weg zu Agent Chen, um diesen von dem Ergebniss ihres Fluges zu berichten. Natürlich nicht in allen Details. Aber eben, dass es Jamie gelungen ist, ihm weiß zu machen sie würde im Namen der Göttin sprechen und dass sie ihm als solches erzählt hat, das Gefäß wäre wo anders hin gebracht worden und dass er die Ungläubigen in die Irre führen sollte, indem er wahrheitsgemäß alles was er über den alten Standort weiß erzählen soll. Agent Chen würde ihn also einfach noch einmal befragen sollen.
Und dann bleibt natürlich noch die Frage, was der Agent in der Zwischenzeit erreichen konnte. Hat er Monoc erreicht und wird das bekannte Blackwater Team das aktuelle ersetzen?

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Lifthrasil
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Ungelesener Beitrag von Lifthrasil »

Beides hat Chen erreicht. Blackwater lässt sich den Austausch natürlich teuer bezahlen, da das Team ja mit Hochgeschwindigkeit eingeflogen werden muss. Aber die Kreditkarte gibt das her. Monoc wird interessanterweise nur die Teamleiterin für die letzte Planung und den Halosprung schicken und verspricht, dass der Rest des Teams per eigenem Sprung zum Einsatzort kommen wird. Das spart den Umweg über Hawaii. Die Einsatzleiterin sagt jedoch, dass sie innerhalb von ein paar Stunden auf Hawaii sein kann, wenn das FBI diesem Prozedere zustimmt.

Chen ist beeindruckt von dem Erfolg der 4D und wird sich sofort an das neue Verhör machen, fragt aber erst bei Dani, ob sie die Kosten für Blackwater in der geforderten Höhe übernimmt und ob das Vorgehen von Monoc für die 4D nachvollziehbar ist.

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Sanja
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Ungelesener Beitrag von Sanja »

Selbstverständlich übernimmt Dani die Kosten gern. Ist ja die Kreditkarte von Santa und Monoc mit dem Geld des Monoc CEO zu bezahlen ist schon irgendwie lustig. Immerhin entstehen Santa so auch im Grunde keine Kosten, da das Geld ja nur im Kreis gebucht wird.
Was das Vorgehen von Monoc angeht ist Jamie zumindest nicht wirklich erstaunt. Sie werden Portale ins Neverever benutzen. Aber das kann man Agent Chen so natürlich nicht sagen. Aber es ist ja auch nicht nötig so ins Detail zu gehen.
"Wenn es Zeit spart sehe ich nicht, was dagegen spricht."
antwortet sie daher auf seine Frage dazu.
"Sir? Diese Kultisten sind extreme Fanatiker. Sie sind fest überzeugt, dass es ihrer Göttin zu noch mehr Macht verhilft, wenn ihr Blut vergossen wird. Sie werden bis zum letzten Tropfen Blut kämpfen und mit freude Sterben, aber auf keinen Fall aufgeben. Mit jedem Toten auf der Insel werden die übrigen siegessicherer und damit gefährlicher werden.
Ich würde es daher beforzugen, dort non Lethal rein zu gehen. Betäubungsgewehre oder so etwas. Was auch immer wir da zur Verfügung haben. Wenn sie bemerken, dass kein Blut fließt werden sie ihre Felle schwimmen sehen und verunsichert.
Eine Möglichkeit eine Art Bombe mit Betäubungsgas ab zu werfen oder so etwas haben wir nicht zufällig?"

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Ungelesener Beitrag von Lifthrasil »

"Das hängt von der Gegebenheit vor Ort ab. Also wie ist das Hauptquartier beschaffen, ist es unterirdisch und so. Aber vergessen Sie nicht, dass wir innerhalb des Einflussbereichs von China arbeiten. Wenn wir da mit einem Bomber reinfliegen lösen wir den dritten Weltkrieg aus. Wir sind auf Ausrüstung beschränkt, die wir tragen können und die nicht allzu auffällig ist. Schusswaffen fallen dort nicht auf. Größere Bomben schon. Aber wir können Gasgranaten mitnehmen und nichtlethale Munition... das wird den Söldnern aber nicht gefallen. So ganz leuchtet mir die Notwendigkeit auch nicht ein. Wenn wir schnell genug arbeiten sollte die psychologische Komponente nicht so wichtig sein.

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Ungelesener Beitrag von Sanja »

"Vieleicht irre ich mich auch, aber ich halte es für wichtig. Das mit der Bombe in China habe ich allerdings nicht bedacht. Non lethale Munition klingt aber gut. Und wenn es nur ist um nicht eine Insel voller Tote im Chinesischen Hoheitsgebiet zu hinterlassen.
Ich schlage vor, Sie befragen den Gefangenen und wenn diese Befragung etwas verwertbares ergibt haben wir uns die non lethale Munition für den Einsatz verdient.
Mit Monoc klären wir das, Blackwater würde ich gern nutzen um uns den Rücken frei zu halten. Einverstanden?"

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Ungelesener Beitrag von Lifthrasil »

"Sie sagten ja, dass das Ersatzteam von Blackwater Sie bereits kennt. War der Einsatz, den Sie gemeinsam hatten, ein erfolgreicher und ging es da auch um einen Kult?" fragt Chen.

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Ungelesener Beitrag von Sanja »

"Es ging um eine Ausgrabung in der Wüste in Algerien. Ein Grab, das... ja, von einer Art Kult bewacht wurde. Da waren es vor allem diverse Fallen in der Grabanlage mit denen wir zu kämpfen hatten. Ein bisschen Indiana Jones Mäßig. Aber auch mit Angreifern die mit teilweise schwerem Geschütz aufgefahren sind. Schon auf dem Weg zum Grab sind wir angegriffen worden. Wir haben in einem gepanzerten Humwee gesessen, der durch eine Explosion umgeworfen worden ist. Ich dachte wirklich dort sterben zu müssen. Aber die Blackwater Leute haben uns raus gehauen... Gute Männer."
Genug erzählen, um nicht das Gefühl zu erwecken nicht reden zu wollen, aber auch nichts kritisches erzählen... Schließlich schimpft Dani immer mit ihr, wenn sie zu viel erzählt.

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Ungelesener Beitrag von Lifthrasil »

"Verstehe. Und denken Sie das Team wird ein gutes Backup darstellen und sich nicht auf den Schlips getreten fühlen, wenn sie draußen bleiben und Monoc die Speerspitze bildet?"

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"Ich hätte das jetzt nicht als Problem gesehen. In Algerien sind sie auch nicht mit in das Grab gegangen, sondern haben uns draussen den Rücken frei gehalten. Aber es ist gut, dass sie es ansprechen, Sir. Wir werden mit den Männern in Ruhe darüber reden. Monoc macht die Speerspitze, aber im Rücken hätten wir gern ein Team, dem wir blind vertrauen können... oder so ähnlich."

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"Das klingt gut. Ich bin aus politischer Sicht auch für nichtlethales Vorgehen. Wenn Sie das mit den Söldnern klären um so besser." stimmt Chen zu

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"Ich denke das sollten wir hin bekommen. Wenn wir uns da schon mal einig sind, ist das die halbe Miete. Danke Sir." antwortet Jamie lächelnd.
"Dann würde ich vorschlagen, dass wir uns jetzt mit den Halo Anzügen vertraut machen und sie den Gefangenen befragen. Achso: ich habe ihm in der Rolle als Abgesandte seiner Göttin versprochen, dass die Offizierin, die von Dani gespielt wurde brennen würde. Wenn Sie das Gefühl haben, dass er unsicher ist, ob er reden soll, können Sie das vieleicht einbauen. Vieleicht ein Unfall bei dem eine Offizierin im Feuer umgekommen ist."

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"Wenn es hilft und Frau Lussier mitmacht können wir das auch spielen. Einen Feuerfesten Anzug sollte die Feuerwehr des Stützpunktes haben." meint Chen.

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Dani macht natürlich mit und Jamie kann sich schon mal etwas mit der Ausrüstung für den HALO Sprung vertraut machen bis Dani wiederkommt und sie alle eine Einweisung durch den Ausbilder kriegen.

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Irgendwie ist Jamie sich sicher, dass Terry seine Dani bei diesem Feuerstunt nicht allein lassen wird. Auch wenn er natürlich ausser Sicht bleiben muss. Chris wird sich das Schauspiel sicher auch nicht entgehen lassen. Und immerhin ist es ja auch nicht unwarscheinlich, dass Korporal Klinger anwesend ist.
Jamie hingegen nimmt sich aus der Show raus. Der Gefangene darf sie auf keinen Fall sehen und helfen kann sie sowieso nicht.
Also macht sie sich auf den Weg einen der Halo Anzüge zu organisieren und sich dann zu überlegen, wie sie das Teil sicher tragen kann.

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Der Ausbilder hat natürlich keine Lust alles mehrfach zu erklären und wartet daher bis die anderen drei auch da sind. Aber er gibt Jamie das Handbuch zu den HALO-Anzügen - ein 340 Seiten langes Werk - und meint "Kannst das ja schon mal lesen bis die anderen da sind." und lässt sie dann in dem Ausbildungsraum alleine. Jamie untersucht einen der Anzüge und findet auch eine Möglichkeit: wenn sie sich einen Arktik-Kampfanzug anzieht und den mit Hilfe von Gürteln oder Bändern gut befestigt, sollte das ausreichen um sich selbst auszupolstern, so dass sie wiederum den HALO-Anzug dicht genug schnallen kann. Das Schwierigste wird der Helm. Da ist selbst der kleinste einfach zu groß, aber weglassen kann man den auch nicht und dicht sollte er auch sein, da die Sauerstoffversorgung darin eingebaut ist. Und ohne Sauerstoffversorgung auf 25 km Höhe aussteigen wäre keine gute Idee. Aber mit etwas Bauschaum kann sie sich vermutlich einen kleinen Helm anpassen, so dass ihr Kopf darin nicht herumschlackert.

Plötzlich hört sie hinter sich die Stimme des Ausbilders: "WAS ZUR... WER BIST DU UND WIE KOMMST DU HIER REIN?" Als sie herumfährt sieht sie den Ausbilder, der zurückgekommen ist, in der Tür stehen, einen sehr misstrauischen Blick und vor allem seine Pistole auf sie gerichtet.

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Sanja
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Jamie bleibt wie erstarrt stehen. Was ist jetzt los? Warum erkennt er sie nicht? Ein Blick auf die eigene Hand. Trägt sie den Ring? Scheiße!
Was nun?
Ganz langsam hebt sie ihre Hände und dreht sich zu dem Mann um... Die Pistole... wieder muss sie in den Lauf einer Waffe gucken. In Filmen sind die Helden immer so cool, wenn jemand auf sie zielt, aber Jamie wird sich daran nie gewöhnen. So rutscht ihr auf jetzt wieder das Herz in die Knie.
"Bitte nicht schießen, Sir..." bringt sie mit leicht zitternder Stimme heraus. Eine Idee wie sie das ganze erklären soll, hat sie dabei noch immer nicht.

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Jupp. Der Ring ist weg. Steckt vermutlich irgendwo in dem Anzug mit dem sie rumexperimentiert hat.
"Ich wiederhole mich nur ungern: wie bist Du hier rein gekommen und wer bist du?" sagt der Ausbilder drohend.

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Tief atmet Jamie durch. Wie soll sie das erklären. Sie befindet sich auf einem militärischen Sicherheitsgebiet. Zufällig rein gestolpert wird ihr niemand abkaufen... und die auf sie gerichtete Waffe verhindert gerade wirkungsvoll, dass sie in Ruhe über eine passende Geschichte nachdenken kann. Das einzige, was ihr einfällt ist die Wahrheit...
"Sie werden mir die Wahrheit vermutlich nicht glauben, Sir... Ich bin Jamie Stein und Sie selbst haben mich eben hier rein gelassen. Ich habe das Handbuch das sie mir gegeben haben aber noch nicht gelesen." Noch immer hat sie ihre Hände oben und man kann ihr ihre Angst nur zu deutlich ansehen.

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"Unsinn! Jamie Stein ist eine erwachsene Frau. Du bist ein kleines Mädchen. Für wie dumm hältst Du mich? Noch eine Chance bevor Du in ein Erziehungslager wanderst, bis Du volljährig bist: wer bist Du?" sagt der Soldat verärgert.

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Ein Erziehungslager?... Nein, das ist es sicher nicht, was sie will. Aber auf der anderen Seite... Was wäre die Alternative. Auf keinen Fall darf sie das Risiko eingehen, die Mission durch diesen blöden Fehler zu gefährden. Wenn die Blutgöttin erfolg hat, wäre das Erziehungslager das aller kleinste Problem... und warum muss der Typ sie mit vorgehaltener Waffe bedrohen? Wie soll man denn da einen klaren Gedanken fassen...
Also nochmal. Erziehungslager und ihre Freunde könnten mit Agent Chen die Welt retten.
Also einfach nichts weiter sagen? Nein, das geht auch nicht. Sicher würde man sie durchsuchen und dabei gleich zwei Ausweise finden. Den der erwachsenen Jamie und den der 9 Jährigen Christine. Beide mit Verweis auf die 4D und damit doch wieder eine Gefahr für sie Mission.
Also... was nun? Die Wahrheit geht nicht, also die fast Wahrheit? Damit gibt es zwar doch wieder eine Verbindung zu den 4D aber so kann sie das Ganze vieleicht noch in vernünftige Bahnen lenken... und vieleicht nicht mehr in den Lauf einer Pistole gucken müssen.
"Mein Name ist Christine." Seufzt sie und lässt ganz langsam eine Hand sinken.
"Ich greife jetzt in meine Tasche und hole meinen Ausweis raus... nur der Ausweis... bitte nicht schießen..." bittet sie dann und greift dann ganz langsam in ihre Tasche aus der sie den Ausweis den Agent Foster ihr zukommen lassen hatte zieht. Diesen hält sie dem Soldaten hin.
"Christine Jefferson. Mister Terry Jefferson ist mein gesetzlicher Vormund. Aber er weiß nicht, dass ich hier bin."

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"Ah. Und wie ist es Dir gelungen Dich mit Deinem Vormund hier herein zu schmuggeln? Und wo ist Frau Stein?" fragt der Soldat, senkt aber immerhin seine Pistole.

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Erleichtert atmet Jamie aus, als die Waffe nicht mehr direkt auf sie gerichtet ist.
"Ich hab mich im Auto versteckt." Lügt sie dann. Was sollte sie auch sonst erzählen? Und immerhin ist ein zu neugieriges Kind wohl deutlich glaubhafter, als eine magisch zum Kind gewordene Erwachsene.
"Wo Tante Jamie... ähm... Miss Stein ist, weiß ich nicht. Ich bin erst raus gekommen, als sie weg war." Genau genommen nicht mal gelogen...

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"Und wie bist du von dem Auto in diesen Raum hier gekommen?" fragt der Soldat weiter

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