Durchgezockt - Empfehlung oder absoluter Mist

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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Hm, mich wundert dass es hier noch nicht thematisiert wurde .. :grübeln:

The Last of us 2 hat mich echt gefesselt und ich kann es trotz seltsamer Spieler-Bewertungen (lt. dem, was ich gelesen habe passend zum Pride Month) nur wärmstens empfehlen.
Abgesehen davon natürlich den ersten Teil (es empfiehlt sich storytechnisch tatsächlich zuerst Teil 1 zu spielen), sowie die Uncharted-Reihe, die Witcher-Reihe, Horizon Zero Dawn, mit Erscheinen der PS5 den zweiten Teil Horizon Forbidden West - und ja, der erste Teil erlaubt mir eine selbstbewußte, blinde Empfehlung :censored: :6F:

Davon ab natürlich die Dragon Age-Reihe, Subnautica (beide Teile) und für Leute, die auf düstere Survival-Spiele stehen (und auch verkraften) This War of Mine.
Das Spiel kann an die Nieren gehen.

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Talasha
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Ungelesener Beitrag von Talasha »

Und es ist Craft the World geworden, bisher ist es recht spaßig, es erinnert mich an Terraria.
Sir Isaac Newton ist der tödlichste Bastard im ganzen Weltraum!

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Alecto
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Ungelesener Beitrag von Alecto »

Die letzte Zeit habe ich mich mit einem sehr beliebten MMORPG beschäftigt, welches sich "Draußen" nennt. Auch wenn mein Eindruck etwas durchwachsen erscheinen mag, so möchte ich es hier doch einmal mit all seinen Vor- und Nachteilen dennoch vorbehaltlos empfehlen.

Zunächst einmal ein großer Vorteil: Es läuft plattformunabhängig vollkommem ruckelfrei und flüssig in Echtzeit - Kein Ruckeln, keine Lags und das bei hochauflösender, detailverliebter 3D Grafik. Auch hatte ich im Gegensatz zu einigen anderen Spielern bisher keine Abstürze zu beklagen. Nur die Speicherfunktion scheint, zumindest bei mir noch kaputt zu sein. Auch der Sound ist von höchster Qualität, wobei die Ersteller gratis nur Soundeffekte mitgeliefert haben. Musik bekommt man nur durch Eigenkreation oder durch In-Game-Käufe, dann aber z.T. in hoher Qualität. Ein paar der Musik-Updates der letzten Jahre waren IMHO aber nicht gerade toll. Der Anschaffungspreis ist für jeden erschwinglich, ein paar Leute spielen sogar obwohl sie das gar nicht wollten.

Die Charaktererstellung läuft über einen Zufallsgenerator, womit man wenig Einfluss auf die eigenen Charakterwerte hat. Dummerweise ist damit auch der Schwierigkeitsgrad nicht frei wählbar. Auf Dinge wie Geschlecht, Startwerte, Start-Ausrüstung und Startregion in der Spielwelt hat man somit leider auch keinerlei Einfluss. Die eigenen Charakterwerte sind leider auch nur relativ schlecht und unvollständig einsehbar. Charaktermodifikation ist im weiteren Spielverlauf in einem gewissen Ausmaß möglich, erfordert aber ein hohes Maß an eigener Arbeit oder ein hohes Maß an In-Game-Käufen. Einige Spieler berichten, dass sie mit der Steuerung schlecht zurechtkämen, ich selbst hatte diesbezüglich keine echten Probleme.
Die nur eingeschränkt frei wählbaren Charakterklassen sind eher unbalanciert. Bei einigen ist nicht ganz klar wozu sie gut sind (z.B. "Student der Onomatopoesie und Sorabistik"). Die Heiler-Klasse ist in vielen Teilen der Spielwelt eine gute Möglichkeit Geld zu farmen und gilt gerne als überpowert. Varianten der ja immer sehr beliebten Fighter-Klasse genießen abhängig vom Teil der Spielwelt, in der man sich gerade befindet, ein stark wechselhaftes Ansehen.

Das Tutorial, welches nicht übersprungen werden kann, ist mit knapp 18 Jahren sehr ausführlich geraten. Anschließend hat man teils ziemliche Schwierigkeiten den Main-Quests zu folgen, welche nicht markiert sind und in Ermangelung eines automatischen Questlogs oft recht unklar, weswegen sich sehr viele Spieler schlicht und einfach hauptsächlich auf das Farmen der In-Game-Währung "Geld" verlegen.
Die Interaktion mit anderen Charakteren der Spielwelt funktioniert wechselhaft, abhängig davon in welchem Teil der Spielwelt man sich gerade befindet.

Die Spielwelt selbst stößt unter den Spielern immer wieder die Frage an ob es einen Admin gibt oder nicht. Einig ist man sich nur, dass wenn eine Moderation stattfindet, diese ziemlich willkürlich und nicht gerade fair ist. Einige Teile der Spielwelt wurden relativ schlampig und detailarm designt (z.B. "Hauptbahnhof Gütersloh")und wissen optisch nicht gerade zu gefallen, in andere wurden offenbar große Mühen investiert. Einen gewissen Ausgleich hierfür bietet das ausführlich gestaltete Crafting-System, welches sehr viele Freiheiten ermöglicht, oft aber durch schwer verfügbare Resourcen dann wieder eingeschränkt wird.

In unregelmäßigen Abständen werden größere oder kleinere Events in der Spielwelt abgehalten - Das letzte größere Event, welches aktuell auch noch läuft mit dem unscheinbaren Titel "CoVid-19-Pandemie" kam bei der Spielerschaft relativ schlecht an.

PvP wird in aller Regel gar nicht gerne gesehen. Ausnahme bildet eine Subklasse der gerade genannten Events, die dann meist den Titel "Krieg" tragen. Oft ist bei dieser Sorte Event anfangs die Begeisterung in Teilen der Spielerschaft groß und erlahmt dann außerordentlich schnell. Mitverantwortlich dafür dürfte dafür die kaputte Speicherfunktion, die miserable Respawn-Rate und der zufällige, aber meist sehr schlechte Loot-Drop sein. Eindrucksvoll haben das die Events "Erster Weltkrieg" und sein Sequel "Zweiter Weltkrieg" bewiesen. Trotzdem gibt es einige wenige große Fans davon, welche auf das Sequel "Dritter Weltkrieg" drängen.

Zusammenfassend kann ich aber sagen, dass trotz einiger Mankos mir das ganze großen Spaß macht und ich das auch in Zukunft noch fortsetzen möchte.
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WeZwanzig
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Ungelesener Beitrag von WeZwanzig »

Habe gerade Paper Mario - The Origami King durch. Und ich muss echt sagen, wow, was für ein geiles Spiel. Story hat mich wirklich gepackt und schafft es richtig Emotionen zu erzeugen. Die Charaktere sind großteils wirklich super und einfach nur liebenswert. Die Musik ist der Hammer und ich werde noch länger Ohrwürmer davon haben.
Wie das Spiel ne 6er-USK-Einstufung und nicht eine 12er bekommen hat ist mir zwar nicht klar, wird aber das Anime-Problem sein: Es ist schön bunt und gezeichnet, dann muss es ja für kleine Kinder sein. :thorwaler:

Gerade wenn man bedenkt, unter welchen dämlichen Einschränkungen die Entwickler arbeiten mussten ist es wirklich erstaunlich, was für eine Spieleperle hier entstanden ist. In meinen Augen Pflichtkauf für jeden Switch-Besitzer.
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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Habe mir am Wochenende Okami HD gekauft und auch wenn es schon ein Wii Titel war, finde ich es immer noch gut spielbar.
Das Besondere daran ist aber eigentlich die Grafik, weil es an ein spielbares Gemälde erinnert und man auch selbst hin und wieder mit einem göttlichen Pinsel etwas malen muss.

Insgesamt wünsche ich mir mehr Spiele, die sich von der Grafik etwas abheben und sich die Entwickler da kreativ ausleben.

Da begeistert mich grafisch natürlich auch Ori, aber da weiß ich schon jetzt, dass es mir zu schwer ist.
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Denderan Marajain
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Ungelesener Beitrag von Denderan Marajain »

Was ich aktuell wieder einmal durchgespielt habe

  • Pillars of Eternity 2
  • Pathfinder Kingmaker
  • X-Com 2

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Gerwulf_Treublatt
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Ungelesener Beitrag von Gerwulf_Treublatt »

Dark Souls 3.png
Ohne Frage mein Lieblingsspiel, dicht gefolgt von DS1 und DS2. Selbst 2020 sind die Bosskämpfe immer noch atemberaubend und die Welt sorgt nach wie vor für einen hohen Spannungslevel.
Für Neueinsteiger ist die Dark Souls Reihe einfach nur gnadenlos. So flach wie die Lernkurve des Kampfsystems auch sein mag, so grenzenlos ist sie dann.
Invasionen sind mMn das Highlight der Serie.
In dem Sinne: "Git gud pleb!" *points down*

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Ich hab gestern endlich Okami HD beendet.
Echt schade dass ich damals beim original eine Gaming Pause hatte. Es ist eine Schande, dass es sich so schlecht verkauft hat, weil es so schön ist.

Sicher die Grafik ist mit der Pinseltechnik sehr gewöhnungsbedürftig, aber es dreht sich auch im Spiel selbst viel ums Zeichnen. Man spielt die nun geschwächte Göttin Amaterasu und muss die 13 göttlichen Pinseltechniken zurück erlangen, um die Finsternis aus der Welt zu vertreiben.
Mit den Pinseltechniken kann man gut in die Welt und die Kämpfe eingreifen. Es greift hier also Gameplay, Story und Grafik wunderbar ineinander.

Ansonsten hat es einiges gut von Zelda kopiert. Die neuen Techniken finden sich meist in Dungeons und werden auch direkt beim Dungeon Boss verwendet, denn stumpf draufhauen wird das Monster meist nicht interessieren.
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Djembo
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Ungelesener Beitrag von Djembo »

Ich habe mal wieder meine alten CDs herausgeholt, meinen Playstation-Emulator befeuert und befinde mich in CD2 von Final Fantasy 7. Das Spiel hat noch genau die gleichen Stärken (eine spannende Story mit überraschenden Wendungen, selbst jetzt noch echt hübsche Videosequenzen, gute Musik, ein spannendes Kampfsystem) und Schwächen (manchmal etwas seltsame Dialoge, viel Grinding, das ständige Gefühl, etwas zu verpassen weil man dieses oder jene Minispiel nicht bis zum Erbrechen meistert) wie vor über 20 Jahren, als ich es das erste mal gespielt habe. Und es macht immer noch genauso viel Spaß.
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Firuna Tannhaus
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Ungelesener Beitrag von Firuna Tannhaus »

Ich habe nun Vampire: The Masquerade - Corteries of New York gespielt.

Das Spiel ist eine Visual Novel, was so grob heißt: vor allem liest man Text in dem Spiel, hinterlegt mit einigen Bildern und Musik. Diese Art von Spiel ist vermutlich nicht unbedingt für jeden etwas.
Ich habe mich die ca. 3-4 Spielstunden, die ein Durchgang dauert, gut unterhalten gefühlt. Um alle Sidequests zu sehen, muss man das Spiel aber drei Mal durchspielen, da die Zeit, die man mit den Quests verbringen kann, begrenzt ist.

Eine Spielempfehlung gebe ich definitiv, eine Kaufempfehlung würde ich aber nur aussprechen, wenn das Spiel mal im Angebot ist. Dafür gab's mir zu viele inkonistente Dinge innerhalb der Geschichte. Über die kann man hinwegsehen, wenn man einfach in die Geschichte eintaucht, was ich auch getan habe. Im Nachgang hätte ich mir aber gewünscht, dass da einfach etwas mehr Arbeit reingesteckt worden wäre, um das ganze rund zu machen.

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Hina
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Ungelesener Beitrag von Hina »

Ich verspuere dieser Tage missionarischen Drang, das grossartige Neverwinter-Nights-Modul "The Prophet" bekannter zu machen. Wer von Euch liebevollen Weltenbau, kosmologische Fachsimpeleien und persoenliche Tragik schaetzt, sowie komfortabel auch komplexere Romane auf Englisch lesen kann, der sollte sich diese Kampagne unbedingt einmal ansehen. Es spielt (liest) sich wie eine Mischung aus G7 und Planescape: Torment. Zentrales Thema ist das, was in Aventurien als Niobaras Unschaerfethesis und irdisch als Laplacesches Genie bekannt ist: Kann es freien Willen in einer Welt real existierender Prophezeiungen geben? NB: Der Autor ist Neurowissenschaftler...

Setting ist eine vom Autor selbst erstellte Welt, die oberflaechlich viele klassische D&D-Klischees verwendet, aber diese sehr erfolgreich mit Tiefgang ausstattet. Im Laufe der Kampagne besucht man auch erhabene Elfenstaedte, endlose Wuesten und schneebedeckte Bergspitzen - die Aesthetik kommt also auch nicht zu kurz, solange man sich mit dem comicartigen 3D-Stil dieses etwas in die Jahre gekommenen Spieles anfreunden kann. Die Graphik der Gebiete laesst sich mit einer separaten, kompatiblen Modifikation noch deutlich verbessern.

Das ganze ist Teil einer losen Kampagne in derselben Welt, am besten faengt man also mit dem klassischen Abenteuer "The Cave of Songs" an, spielt danach das Stadtabenteuer "Honour Among Thieves" und schlussendlich die "Prophet"-Serie. All diese Abenteuer sind kostenlos im Neverwinter-Vault herunterladbar; das Grundspiel Neverwinter Nights gibt es guenstig und DRM-frei auf GOG.com. Man achte dabei darauf, *nicht* die Enhanced Edition, sondern die klassische Diamond-Edition zu installieren, welche beim Kauf der Enhanced Edition kostenlos beiliegt - die EE ist naemlich mit aelteren Modulen wie diesen nur begrenzt kompatibel.

Die paar Euro und Minuten Installationsaufwand ist allein die Prophet-Saga absolut wert! Einen solchen charakterlichen Tiefgang habe ich nie zuvor mit einem Einzelspieler-Rollenspiel erlebt. An bestimmten Punkten musste ich das Spiel ausmachen, eine Nacht darueber schlafen (oder besser: wachliegen) und konnte mich doch zu keiner Entscheidung durchringen. Diese Geschichte hat mich ganz wunderbar ueber den Corona-Winter gebracht.
SL: Königsmacher (seit 2021)
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Alecto
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Ungelesener Beitrag von Alecto »

Für heute abend habe ich vor mal wieder einen Klassiker auszugraben
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Lion88
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Ungelesener Beitrag von Lion88 »

Wenn ich in der letzten Zeit etwas Zeit zum zocken gefunden habe, dann ist es "Assassins Creed Valhalla" gewesen. Das Game ist an sich HAMMER.
Wie die vorherigen Teile der Reihe orientiert es sich an historischen Ereignissen, doch es geht auch in manchen Punkten in Richtung "Phantasie". Am besten an dem Spiel ist, dass es nicht nur stupide durch die Gegend geht. Die Open World, die geboten wird befasst sich auch mit den Pantheon der nordischen Mythologie und den Helden Sagas aus der Zeit. Die Umsetzung von Asgard und auch der Beowulf Saga ist gut gemacht.
Den Zwölfen zum Gruße

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Alecto
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Ungelesener Beitrag von Alecto »

Gerade bin ich noch über das hier gestolpert:

Das werde ich auf jeden Fall mal im Auge behalten. Ich hoffe mal, dass Blizzard das Warcraft-III-Debakel eine Lehre war. Ein unbesehener Kauf wird das auf jeden Fall nicht, aber das Interesse ist meinerseits da.
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DSA5kartoffel
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Ungelesener Beitrag von DSA5kartoffel »

Dieses Dianlo II sieht aus wie nen billig aufpolierter Remake. Vor allem soll doch bald Diablo III kommen. Also wenns ne nennenswerte Storx gäbe... aber bei Diablo? 😅

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Alecto
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Ungelesener Beitrag von Alecto »

DSA5kartoffel hat geschrieben: 22.02.2021 22:20 Dieses Dianlo II sieht aus wie nen billig aufpolierter Remake.
:???: :???: Ähm, das ist ein aufpolierter Remake - Genau das kündigt Blizzard hier an. Das ist genau das was Blizzard schon mit mehreren seiner Erfolgstitel gemacht hat: Diablo 1, Diablo Hellfire, Warcraft, Warcraft 2, Warcraft 3, Starcraft 1,.... Da Diablo 2 der bisher beliebteste Titel der Diablo Reihe war und auch nach mehr als 20 Jahren weiterhin Spaß macht habe ich da auch überhaupt kein Problem damit das Ganze mit besserer Grafik und neu gemachten Cinematics nochmals neu aufleben zu lassen.
DSA5kartoffel hat geschrieben: 22.02.2021 22:20 Vor allem soll doch bald Diablo III kommen.
Diablo III ist bereits 2012 erschienen, dessen Erweiterung "Reaper of Souls" 2014. Diablo IV wurde 2019 auf der Blizzcon angekündigt und kommt "ganz vielleicht" dieses Jahr "irgendwann" heraus - Ein Releasetermin steht noch nicht fest.


Die Story war bei Blizzard-Spielen meist schon immer so richtig himmelschreiend idiotisch, Diablo 2 ist da keine Ausnahme - Aber gerade Diablo spielt man nicht wegen der Story.
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Ungelesener Beitrag von DSA5kartoffel »

Sieht nach nem weiteren easy Cash Grab aus wenn du mich fragst. Wer wirklich Spaß an Diablo hatte, wird sicherlich nichts falsch machen. Nach reforged wird alles schön so gelassen wie es war und nen Grafikupdate drauf. Sieht dann zwar immer noch veraltet aus aber es fühlt sich an wie Diablo. Im besten Fall.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Mit Diablo konnte ich nie so wirklich viel anfangen, daher lass ich das aus.

Dafür habe ich gestern Steins Gate auf der Switch beendet. Ich weiß jetzt gar nicht mehr warum ich Visual Novels so lange belächelt habe.
Allerdings ist die Switch auch die ideale Konsole dafür, gemütlich auf der Couch zu lesen.
Leider ziehen sich die ersten vier Kapitel etwas, ab Kapitel 5 wird es aber richtig spannend.
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Alecto hat geschrieben: 22.02.2021 19:01 Das werde ich auf jeden Fall mal im Auge behalten. Ich hoffe mal, dass Blizzard das Warcraft-III-Debakel eine Lehre war. Ein unbesehener Kauf wird das auf jeden Fall nicht, aber das Interesse ist meinerseits da.
Ob man die alten Charakterfiles einlesen kann? :grübeln:
Die hab ich noch hier von Athena bis Wuffi :lol:

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Denderan Marajain
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Ungelesener Beitrag von Denderan Marajain »

Wenn jemand ein Mittel benötigt um seine Stressresistenz zu steigern kann ich nur Dark Souls III empfehlen :devil:

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natas666
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Ungelesener Beitrag von natas666 »

Ich zocke gerade Icewind Dale 2, das von der Action her an Diablo erinnert.
Der Schwierigkeitsgrad ist hoch und frustriert schon relativ früh. Zwischen den Metzel-Orgien bleibt kaum Zeit zum Schnell-Speichern, häufiges Spiel-Stand-Laden und verschiedene Taktiken führen erst mit viel Geduld zum Erfolg.
Ich bin gerade im zweiten Kapitel, meine Helden sind am Western-Pass gestrandet und kämpfen sich durch den Auriliten-Tempel. Schwierig sind nicht nur die Schlachten, sondern auch die Rätsel, die nicht erklärt werden. Muss ich zB alle drei Hohepriesterinnen besiegen, um Zugang zu bestimmten - exklusiven - Bereichen zu erhalten? Irgendwie frustet mich das alles und ich mag gar nicht weiter zocken, aber der Prolog des Spiels war so temporeich und einladend, dass ich richtige Freude am metzeln (und das als militanter Pazifist) hatte, und Targos vor den Goblins retten konnte. Im Gegensatz zur Baldurs-Gate-Reihe, die für jeden "echten" Rollenspieler ein Muss ist, ist Icewind Dale 2 nur für Nischengamers von Bedeutung.
Man merkt dem Spiel an, dass es in die Jahre gekommen ist, was früher als fulminante Grafik gepriesen wurde, wirkt heute altbacken. Die Story von Icewind Dale 2 ist auch (noch?) relativ dünn, aber im Gegensatz zu früheren Rollenspielen durchaus vorhanden.
Ich glaube, dass ich Planescape Torment wieder aus meiner PC-Spiel-Schatz-Kiste kramen muss, das hat eine vernünftige Story.
Für Icewind Dale 2 gibt's von meiner Seite aus 3 von 5 Sternen, Empfehlung nur für erfahrene Schlachten-Söldner, die sich in einen Kosmos von klirrender Kälte, eisigen Winden und schrecklichen Monstern wagen wollen.
per aspera ad astra

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Alecto
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hexe hat geschrieben: 24.02.2021 08:53 Ob man die alten Charakterfiles einlesen kann?
Dazu hat sich Blizzard bisher nicht geäußert, ich schätze aber mal dass das nicht funktionieren wird. Bei all den anderen bisherigen Remakes funktionierte das nämlich bisher nicht.
DSA5kartoffel hat geschrieben: 24.02.2021 00:01 Sieht nach nem weiteren easy Cash Grab aus wenn du mich fragst.
Dass Blizzard Geld verdienen will ist jetzt per se weder verwunderlich noch verwerflich. Ob das Diablo-II-Remake gut oder schlecht wird, das wird die Zukunft zeigen. Bei Starcraft 1 und Warcraft II hatten sie ein gutes Händchen, bei Warcraft III haben sie mehr versprochen als sie halten konnten. Man wird sehen.
Blizzard steht mit derartigen Aktionen ja nicht alleine da. Wer so etwas auch mit unterschiedlichem Erfolg zelebriert ist Nintendo mit Dingen wie z.B. Super Mario 3D All-Stars. Legend of Zelda - Skyward Sword ist ebenfalls für dieses Jahr angekündigt.
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Ich finde Remakes und Remaster auch meist ne gute Sache, gerade wenn es so alte Spiele sind, die viele gar nicht mehr kennen oder nur schwer ran kommen.
Ärgerlich ist es nur, wenn das Remake recht billig und lieblos wirkt wie Secret of Mana. Hab ich zwar auch wieder gespielt, aber die alte Super Nintendo Version hat leider doch mehr Charme und sah für seine Zeit sehr gut aus, das Remake sieht fast aus wie ein Handyspiel und hinkt anderen aus seiner Zeit deutlich hinterher.
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Derewanderer
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Ungelesener Beitrag von Derewanderer »

Also ich bin auch sehr gespannt.
Nach ihrem Warcraft remake Debakel, haben sie ja nun auch eine externe Firma angeheuert, welche schon erfolgreich mehrere Titel neugestaltet haben. Bin da sehr guter Dinge. Freue mich drauf da ich das Diablo II Original ganze 10h gespielt habe. :)

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Herr der Welt
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Ungelesener Beitrag von Herr der Welt »

Ich empfehle "Disco Elysium", ein auf einem (privaten, noch nicht veröffentlichten) P&P basierendes Erzählspiel mit beschränkt offener Welt, das größtenteils aus Dialogen und darin eingewobenen Entscheidungen besteht, ein Kampfsystem gibt es nicht. Man schlüpft in die Rolle eines in jeder Hinsicht abgehalfterten Polizisten, der eigentlich in einem Mordfall in Martinaise, dem Hafenviertel der fiktiven Stadt Revachol, ermitteln soll, leider aber nach dem jüngsten Exzess seine sämtlichen Erinnerungen verloren hat. Zwischen mafiöser Gewerkschaft und globalem Konzern sowie auf der Suche nach der eigenen Vergangenheit entspinnt sich weit mehr als eine einfache Detektivgeschichte in einem Setting-Gemisch aus postindustriellem Verfall, Anarchopunk, eigentümlichem 70er-Jahre-Charme und einer Melancholie über verlorene Kriege und gescheiterte Revolutionen, die nur das Meer und heruntergekommene Docks neben halbverlassenen Fischerdörfern aus früheren Tagen so eindrucksvoll vermitteln können. Man merkt, dass diesem Spiel die Entwicklung einer großen und tiefen Welt vorausging. Nicht nur eine detaillierte politische Gemengelage (jedenfalls für ein derart kleines Spiel, das lokal und hinsichtlich des Plots recht enge Grenzen kennt), sondern auch angedeutete Mysterien wie das fremdartige "Pale", das die Meere zwischen den "Isolas" auszufüllen scheint, unterstreichen dies. Es handelt sich um eine der interessantesten Spielwelten, die ich je erlebt habe.
Darüber hinaus merkt man an allen Ecken, dass sich ein Künstlerkollektiv für die durchweg hochwertige ästhetische Gestaltung verantwortlich zeichnet. Das gilt sowohl für die teilweise expressionistisch flächigen Figuren-Portraits mit ihren markigen Farbeinschlägen - aus einer grafisch schlichten isometrischen Perspektive, das sollte man dazu sagen (falls jemand auf High-end-Optik hofft) -, den phantastischen Soundtrack (moll-lastig, ruhig, aber nicht leise, oft eben melancholisch, aber mit dem rechten Einschlag "Disco"), als auch die Dialoge, jedenfalls die englischen (eine deutsche Lokalisierung gibt es erst seit kurzem; zu deren Qualität kann ich nichts sagen).
Die Spielmechaniken sind simpel, aber immersiv und kreativ ausgestaltet. So haben einige Skills nicht nur mitunter kuriose Namen: als Beispiele seien "Half Light" (nützlich für Befragungen, Einschüchterung u.a. "Bad Cop"-Fähigkeiten) oder "Inland Empire" (nach dem David-Lynch-Film benannt - und bezeichnender Weise für alle surrealen Deutungen zuständig) angeführt. Sie interagieren auch mit dem Spieler bzw. Protagonisten, d.h., sie melden sich (meist kommentierend, aber auch intervenierend, fragend oder fordernd) zu Wort. Einige haben eine regelrecht politische Agenda: Während "Electro-Chemistry" die Spielfigur zum Drogenkonsum animieren möchte, plädiert "Endurance" für faschistische und "Rhetoric" für kommunistische Optionen (wenn ich das recht behalten habe). Die Schwerpunktsetzung mag hier natürlich die Persönlichkeitsentwicklung des Protagonisten beeinflussen. Genaueres könnte ich nach einem zweiten Spieldurchlauf sagen. Gleiches gilt für den Wert eigener Entscheidungen. Ich hatte zumindest das Gefühl, dass der Plot an verschiedenen Stellen auch auf andere Wege hätte führen und ein ganz anderes Ende offenbaren können, aber das glaubte man bei den Tell-Tale-Spielen anfangs auch.
Wer sich auf eine etwas andere (oder auch: reichlich abgefahrene, in jedem Fall sehr einfallsreich ausgestaltete) Spielwelt und ein größtenteils reines Lesevergnügen einlassen möchte, bei dem eine Detektivgeschichte in die Wirrungen prekär-sozialer Verhältnisse abdriftet und mithin von bad trip vibes einer dem Abgrund sehr nahen Hauptfigur überschattet wird, dem sei "Disco Elysium" sehr angeraten.
Ich jedenfalls begegne der - so halb für die nächsten Jahre angekündigten - Veröffentlichung des P&P mit großen Erwartungen.

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natas666
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Hallo Gefährten!

Jetzt, wo ich einen super-schnellen Gaming-Laptop habe, möchte ich natürlich auch Spiele zocken. Zur Zeit spiele ich Skyrim und bin ganz euphorisch, dass das Spiel so flüssig und rasant läuft. Ich bin prinzipiell kein Grafik-Gamer, aber möchte hier in die Runde fragen, ob es im Gaming-Universum auch Spiele gibt, die durch gestochene Grafik glänzen und meinen Prozessor und Graka richtig fordern können?

Bis jetzt spiele ich
  • Schicksalsklinge hd
  • Sternenschweif hd
  • Blackguards
  • Skyrim
aber diese Spiele sind schon etwas älter.

Wie ihr vielleicht wisst, bin ich Hobby-Altertumskundler und mir ist folgendes Game aufgefallen. Gibt es Leute hier, die das Spiel schon gespielt haben? Gibt es hier etwas zu beachten? Ich wollte schon immer einmal in die Griechische Antike eintauchen, aber ich befürchte, hier mit einem Kommerz-Metzel-Hack-n-Slay konfrontiert zu werden.

Ich habe gehört/gelesen, dass Final-Fantasy 7 ein Klassiker unter den RP-Games sein soll, (so wie die NLT, Baldurs Gate oder Legend of Zelda?), aber ich möchte ein modernes, rasendes Spiel, das meinen Grafik-Prozessor aufheulen lässt (Renn oder Sportspiele gehen auch). Ich möchte einfach nur sehen, wo bei meinem Laptop die Grenzen sind (Bitte keine Online-Spiele, meine Internet-Verbindung ist nicht die stabilste). Klassiker-Tipps sind hier natürlich willkommen, aber bitte keine 3D-Ego-Shooter (Doom, Heretic, Quake, etc.). Ich bin schon gespannt und freue mich auf Eure Hinweise. (Nebenbei lese ich diesen Thread :-))
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Du könntest dir mal die neue Tomb Raider Trilogie anschauen, das sieht echt gut aus.
75% Method Actor, 71% Storyteller, ..., 17% Power Gamer

Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.

Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

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... Sc*** Steigerungsregeln (4.1)
....Sc*** Kampfregeln

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@natas666 : So abgedroschen es auch klingen mag: "The Witcher III - Wild Hunt" in Kombination mit seinen Erweiterungen "Hearts of Stone" und "Blood and Wine". Die gibt es als "Game of the Year Edition" zusammen ziemlich günstig.
祇園精舎の鐘の聲、
諸行無常の響あり。
娑羅雙樹の花の色、
盛者必衰のことわりをあらはす。
おごれる人も久しからず、
唯春の夜の夢のごとし。
たけき者も遂にほろびぬ、
偏に風の前の塵に同じ

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Assaltaro hat geschrieben: 07.04.2021 16:42 Du könntest dir mal die neue Tomb Raider Trilogie anschauen, das sieht echt gut aus.
Ich schau mal auf Steam, ob mir die kostenlose Demo gefällt, 16 GB Download sind schon sehr viel, aber ich bin neugierig. :rolleyes:
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natas666
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Alecto hat geschrieben: 07.04.2021 19:34 @natas666 : So abgedroschen es auch klingen mag: "The Witcher III - Wild Hunt" in Kombination mit seinen Erweiterungen "Hearts of Stone" und "Blood and Wine". Die gibt es als "Game of the Year Edition" zusammen ziemlich günstig.
Ja, bei Steam kostet das Paket 50 Euro, ich schau noch, ob es das auf einer anderen Plattform (Amazon) günstiger gibt.


@all
Weiß hier wer, was der Unterschied zwischen Steam und Uplay ist?
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