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Adarion
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Ungelesener Beitrag von Adarion »

Roach hat geschrieben: 20.03.2018 13:45Danke, dann kann ich ja zuschlagen :)
Hmm, bis auf das W10... ;)
Naja, wie eben geschrieben, Details kann es immer geben. Und von Ferne ist das immer so eine Sache. Manchmal sind reviews hilfreich, wobei man da auch viel Spreu und wenig Weizen hat. Und der große Gaming-Rechner ist es ohne dGPU nicht, aber mit der APU lassen sich schon viele Sachen einigermaßen bis gut spielen. AMD hat halt einfach die beste integrierte Grafik am Markt*. Man muß nur wissen, daß in so einen Chip halt nicht die ganze Wucht paßt, das wäre preislich und auch leistungsaufnahmeseitig bzw. Hitze-abgabeseitig irgendwann nicht mehr miteinander vereinbar.
Und bei dem Preis bekommst Du kein High-End-Industrial-Zeug mit 5 - 10 Jahren Garantie, aber dafür ist es auch günstig.

Denk' dran, daß Du evtl. noch irgendwelche Peripherie brauchen könntest (Eingabe/Ausgabe?) - wobei sich das meiste weiterverwenden lassen sollte (wenn es nicht gerade älter als 15 Jahre ist).



* Wobei... intel hat ja vor kurzem eine APU mit AMD-Grafik drin rausgebracht... hehe. ;) Da ist die Hölle mal zugefroren. (Andererseits verwenden beide Firmen schon lange Technik der jeweilig anderen.)

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Talron
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Ungelesener Beitrag von Talron »

Irgendwie erscheint mir der Rechner recht teuer für die Komponenten. DDR3 RAM, ein 4jahre alter Prozessor. Vielleicht ist ja das Mainboard super und das Netzteil...Aber so finde ich den überteuert. Eine 128 GB SSD ist auch sehr wenig, wenn man nicht wirklich alles immer ordentlich auf die HDD installiert. Windows 10 + letzte Sicherung vor dem Patch + Office und das Teil ist voll.

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Gorbalad
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Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Die Sicherung wäre auf einer (externen) HDD aber sinnvoller untergebracht als auf der SSD...
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

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Roach
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Ungelesener Beitrag von Roach »

Adarion hat geschrieben: 20.03.2018 22:27 Und bei dem Preis bekommst Du kein High-End-Industrial-Zeug mit 5 - 10 Jahren Garantie, aber dafür ist es auch günstig.
Wie gesagt, ist mein "Pflichtenbuch" ein wenig ... speziell. :)

Denk' dran, daß Du evtl. noch irgendwelche Peripherie brauchen könntest (Eingabe/Ausgabe?) - wobei sich das meiste weiterverwenden lassen sollte (wenn es nicht gerade älter als 15 Jahre ist).

Ein paar externe Festplatten / USB-Sticks sollten da kein Problen machen, dazu ein ganz einfaches Headset für unter 5 Euro ( bereits am 'alten' und jetzt am Notebook getestet und klar genug für Dragon befunden...

Tastatur und Trackball von Logitech mit Unifying-Receiver sollten auch weiterhin funktionieren.

Drucker ist bereits vorhanden ... zur Zeit hängt meine Peripherie am Notebook und beweist, dass sie auch in Zukunft funktionieren müsste. Was Peripherie angeht, rechne ich nicht mit größeren Problemen.

Hmm... ich muss nur an die WLAN-Verbindung denken ... der AP steht eine Etage höher, velleicht muss ich da noch einen zusätzlichen Repeater verbinden, wenn das Signal es nicht gut durch die Fußbodenheizung schafft. Wobei ein unverbindlicher Test mit dem Smartphone eine gute WLAN-Verbindung anzeigte. Strippen quer durchs Haus ziehen ist leider nicht möglich.
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Der Wanderer
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Ungelesener Beitrag von Der Wanderer »

Liebe Wissende,

ich entere mal den Thread für mich - mit einem etwas spezielleren Anliegen:

Eine gute Freundin braucht einen neuen PC. Der darf allerdings wirklich nicht viel kosten. Sie würde gern spielen, aber ist echt nicht auf dem aktuellen Stand, es geht eher um ältere Dinge - und sie weiß, dass sie genügsam sein muss. Also: Grenze wäre 500 Euro, je weniger, desto besser. Windows ist nicht nötig, und es wäre noch eine GTX 660 TI vorhanden (die habe ich ihr nämlich mal geschenkt). Ich bin gerade ein bisschen raus, was die aktuelle Lage auf dem Komponenten-Markt angeht, und da scheint's ja einige Mogelpackungen zu geben. (Die olle Grafikkarte erwähnte ich, weil sie komischerweise schneller zu sein scheint als manche aktuellen Modelle der unteren Preisklassen).

Kurz: Ich wäre über Hilfen und Vorschläge dankbar. Gerade die Kombi CPU und Grafikkarte ist ja entscheidend, der Rest meiner Meinung und Erfahrung nach eher nachrangig.
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Adarion
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Ungelesener Beitrag von Adarion »

Lieber Ratsuchender ;)

erstmal ein paar Rückfragen zur Sache.
500 Euro sind einerseits schon viel Geld, andererseits für einen Gamingrechner ein eher knappes Budget. Andererseits bin ich auch sehr qualitätsbewußt und habe ohnehin meist besondere Anforderungen an meine Hardware.

a) Was ist denn schon alles da, was man weiterverwenden kann?
z.B. Gehäuse (sowas kostet sonst 50 - 150 Euro)
Netzteil mit genug Leistung auf den jeweiligen Leitungen und passenden Anschlüssen - aber nicht überdimensioniert (1000 W ist kompletter Kokolores); (Kosten ähnl. Gehäuse)
Datenträger? (50 - 400 Euro)
Monitor? (150 - 400 Euro)
"Peripherie"? (sehr variabel)

b) CPU/GPU ist ein wichtiger Teil, klar, wobei auch hier immer wieder Unterschiede von Anwendung zu Anwendung möglich sind. RAM ist aber auch nicht zu vernachlässigen. Hier geht es mehr um eine ausreichende Menge, als um rohe Geschwindigkeit (es sei denn, man setzt APUs ein, oder legt Wert auf Benchmarks)

c) Kann man den Einsatzzweck etwas mehr eingrenzen bzw. sind die Spiele das Anspuchsvollste? Bildbearbeitung? Videoschnitt/kompression? ... ?

d) Vorschlag müßte ich mal kurz nachsehen und rechnen, wobei da eben wichtig wäre, was man wiederverwerten kann.


PS: Zu der NV kann ich wenig schreiben, da ich Nvidia aufgrund ihrer Treiber- und Hardwarepolitik seit längerem aus dem Weg gehe.
(er kann das bestätigen )

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Der Wanderer
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Ungelesener Beitrag von Der Wanderer »

Ja, wie wir uns heute wieder erinnert haben, hat sie ein recht neues Netzteil (Bequiet Pure Power 10 400W). Ein Gehäuse sollte ein neues her, aber da darf's gern sehr simpel sein.

Festplatte ist auch noch vorhanden.

Monitor etc. sowieso, uns ging es nur um die Maschine selbst.

Ich bin jetzt bei Folgendem angelangt (und liege weit unter 500 Euro, was ihr sehr recht ist - eigentlich hatte ich ihr gesagt, dass unter 500 kaum was Gescheites bekommt, aber ich bin nun selbst überrascht):

Ryzen 3 2200G inkl. Kühler
8 GB DDR4
120 GB SSD
Ein preiswertes Mainboard
Gehäuse schauen wir mal

Die Grafikkarte (GTX 660 TI) werden wir erstmal weiter benutzen, die kann man ja ggf. austauschen.

Das Ganze ist natürlich nix dolles, aber große Ansprüche hat sie ja nicht. Wobei der Ryzen 3 2200G anscheinend in Sachen Performance meinem Prozessor (i5-4690) nahekommt. Und mit meinem PC (gut, mit einer GTX 1060) läuft's bislang sehr zu meiner Zufriedenheit. (Die GTX 660 hatte ich vorher, das war auch okay bei älteren Spielen.)

Eine aktuellere Grafikkarte wäre natürlich fein, aber es wären etwa 120 € mehr. Da möchte sie lieber sparen.

Ich würde sagen: 8 GB sollte auch erstmal reichen für diese Zwecke, oder?
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Ungelesener Beitrag von Adarion »

* Bequiet Pure Power 10 400W

Gute Wahl.

* Gehäuse sollte ein neues her

Okay. Ist natürlich viel Geschmackssache, aber wenn es halbwegs brauchbar sein soll, kostet es. Das hat nichts mit "simpel" zu tun. Ja, es gibt Gurken ab 20 Euro inkl. Versand, aber damit hast Du (bzw. hat sie) nachher nur Ärger. Glaub' mir. Ich habe das aus finanziellen Gründen früher auch mal so machen müssen, ich habe es jahrelang bereut. Das war für 'nen Dritterechner (Zweckrechner), und wieder und wieder habe ich deswegen geflucht.
Ach ja, und klein (Mini-ITX) ist nicht unbedingt gleichzusetzen mit günstig. Dem Gefühl nach müßten Midi-Tower derzeit im Mittel ein gutes P/L-Verhältnis haben.


* Festplatte ist auch noch vorhanden.

Ist die Frage wie groß die ist, und wie alt.
Optionen:
SSD zum Booten und für die Sachen, wo Ladezeiten kritisch sind.
Gute Enterprise-Platte: Hält üblicherweise lange und ist so schnell wie eine langsame SSD.
Ich nutze gern beides in Kombination, Festplatten sind vom Platz-Preisverhältnis halt besser. Bei SSDs sollte man keine Billigteile nehmen, wegen der Haltbarkeit. Schnell sind die alle mehr oder minder, aber die Datenintegrität ist das Wichtigste.


* Monitor etc. sowieso

Okay, das wäre halt ein Kostenfaktor gewesen. Und für 500 Euro kriegt man keinen guten (IPS)-Monitor mehr mit rein. Oder eine mechanische Tastatur. :p


* System
> Ryzen 3 2200G inkl. Kühler
> 8 GB DDR4
> 120 GB SSD
> Ein preiswertes Mainboard
> Gehäuse schauen wir mal
> Die Grafikkarte (GTX 660 TI) werden wir erstmal weiter benutzen, die kann man ja ggf. austauschen.

Also. Erstmal gar nicht abwegig, sowas in der Richtung (RyZen 3 oder 5) hätte ich auch vorgeschlagen.
8 GiB RAM geht schon, 16 macht Spaß[*], auch auf lange Sicht. Wenn es vom Geld her reicht.
Nachrüsten kann man auch später noch, wenn noch slots da sind. Bei 4 slots könnte man schauen, ob man momentan 2 x 4 als "Kit" nimmt, ggf. ist das preiswerter als 1 x 8. Und es wären für später noch 2 slots frei.
120/128 GB SSD paßt, wenn noch Plattenplatz dazu da ist. Vorzugsweise so 1 - 2 TB, je nachdem, was sie noch macht.

Ryzen G. Das ist eine APU. D.h. der hat schon Grafik dabei, die auch wirklich nicht übel ist. Für ältere Games dürfte das noch gut taugen, teils auch für aktuelle; spielabhängig. Wenn Du unbedingt die Geforce reinbauen möchtest wäre das aber etwas doppelt gemoppelt und auf beiden gleichzeitig rendern wird so nicht gehen.
D.h. ich würde entweder eine RyZen CPU nehmen (entweder etwas kräftiger oder eben preisgünstiger, vorzugsweise ohne SMT (Hyperthreading), das bringt eh nicht so irre viel - echte Kerne ersetzt es halt nicht), oder eine kräftige APU, aber dann die Extra-Graka weglassen. Die meisten Boards bieten auch genügend Anschlüsse für Videoausgänge. (Irgendwas haben alle, denn Sockel AM4 schreibt das vor, da kommt praktisch alles (normale) seit Zen von AMD rein, und das kann CPU oder APU sein.)
Der Ryzen 2200G ist natürlich preislich sehr attraktiv.

* "preiswertes Mainboard"
Naja, kommt drauf an. Asus ist z.B. auch nicht mehr das, was es mal war. Hier sollte man nach Bedarf, Layout etc. schauen, und ja, es müssen keine "Gaming"-boards für 250 Euro mit unnützem Kokolores sein (sonstwas für NICs, Riesen-RGB-Geleuchte, eingebautes WLAN und so'n Kram). Größenordnung 80 - 130 Euro sollte machbar sein.
Gut oder schlecht gelaufen sind bei mir schon Boards fast aller Hersteller. (Asus, Asrock, Gigabyte, MSI, Biostar, Jetway, VIA, Zotac, Shuttle, ECS, ... )

Hier müßte man sehen, was man ggf. an Anschlüssen braucht (legacy anyone?), bzw. wie viele davon benötigt werden. Die RyZens sind allesamt kleine SoCs, d.h. die bringen von Haus aus ein paar Sachen mit, unabhängig vom Chipsatz, es muß aber rausgeführt sein als Anschluß, sonst nützt es (logischerweise) nix.
Ich hatte mich da neulich mal umgesehen, aber mein Bedarf geht evtl. an dem von ihr vorbei (ich brauche z.B. legacy-Anschlüsse) und mag ein bestimmtes Layout, wo die PCIs/PCIe 1x nicht durch die GPU blockiert werden.

Viele quirks an einem Board bemerkt man leider erst später. :(


> Eine aktuellere Grafikkarte wäre natürlich fein, aber es wären etwa 120 € mehr. Da möchte sie lieber sparen.

Die Preise dürften sich mit Abflauen des unsäglichen Mining-Booms wieder etwas normalisiert haben. Wenn es erstmal reicht, hat das aber auch noch Zeit. Wenn sie irgendwann mal was mit Linux plant, sollte sie aber zu einer AMD-Karte greifen.

[*] wobei ich auch einige irre Sachen damit anstelle ;)

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Der Wanderer
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Ungelesener Beitrag von Der Wanderer »

Adarion hat geschrieben: 23.04.2019 20:16Dem Gefühl nach müßten Midi-Tower derzeit im Mittel ein gutes P/L-Verhältnis haben.
Ja, Miditower halte ich auch für richtig, einfach weil genug Platz ist. ;)

Ist die Frage wie groß die ist, und wie alt.
Optionen:
SSD zum Booten und für die Sachen, wo Ladezeiten kritisch sind.
500 GB, noch nicht so alt. Ich schätze, die können wir noch nehmen. Wenn sie mal ausfallen sollte, muss halt eine neue her. Platz sollte auch reichen, passionierte Zockerin der ganzen 30GB-Titel wird sie nicht werden. Und wenn ... muss halt eine neue her. ;) Sie will halt ihr älteres Zeug spielen, vielleicht auch was neueres, wenn das geht. Ihr alter PC ist eben nun endgültig abgeraucht.

SSD hatte ich ja angedacht, werde dann mal schauen, welche ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis hat. Vorschläge?
Nachrüsten kann man auch später noch, wenn noch slots da sind. Bei 4 slots könnte man schauen, ob man momentan 2 x 4 als "Kit" nimmt, ggf. ist das preiswerter als 1 x 8. Und es wären für später noch 2 slots frei.
Hängt vom Mainboard ab. 4 Slots sind ja tendenziell was teurer. Ich wollte irgendwo in der 60-Euro-Gegend bleiben, weil ich davon ausgehe, dass sie alles darüber eh nicht "merkt". Die Frage nach dem Speicher ist aber gut: Ich las eben, dass bei DDR4 Dual Channel keine Rolle mehr spielt, aber ich las auch, dass mit 2x4 durchaus mehr FPS drin sind als mit 1x8. 1x8 wäre natürlich nett, weil man dann irgendwann nochmal 8 reinstecken kann, aber wenn das deutlich langsamer ist, wäre das wenig sinnvoll. Zumal ich annehme, dass sie mit dem 8 GB erstmal auskommen wird.
Wenn Du unbedingt die Geforce reinbauen möchtest wäre das aber etwas doppelt gemoppelt und auf beiden gleichzeitig rendern wird so nicht gehen.
Klar, die APU nützt dann nichts, das habe ich eher als Bonus gesehen, wenn die Grafikkarte doch mal den Geist aufgibt. Aber nach meiner Recherche bringt selbst die olle GTX 660 TI noch deutlich mehr Leistung als die APU des Ryzen 2200G. Und die Grafikkarte ist ja vorhanden. Auf den 2200 G fiel mein Auge, weil er selbst halt recht flott und preisgünstig ist. Alternativen wären dann wieder was teurer ...

Keine Ahnung, was legacy-Anschlüsse sind. :lol: Daher braucht es das wohl nicht. ;)

Vielen Dank für Deine Ausführungen schonmal!
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Gorbalad
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Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

legacy ist alter Kram, z.B. VGA oder RS232C.
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

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Adarion
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Ungelesener Beitrag von Adarion »

Ryzen3 2200G knapp 90 E
Man kann hier den boxed-Kühler nehmen, das könnte sogar ein "wraith" sein. AMD hat bei Zen auch mal die mitgelieferten ("boxed") Lüfter verbessert.

Boards mit 4 RAM-Slots gibt es ab ca. 60 E.
Wenn kein PCI, VGA etc. nötig ist, erleichtert das zusätzlich die Auswahl, oder sagen wir, es stehen noch mehr Modelle zur Verfügung.
Ein Beispiel: Gigabyte GA-AX370M-Gaming 3
Hat 4 RAM-slots, allerlei Ausgänge und ein paar Header, das Layout wirkt auf den ersten Blick ganz sinnvoll (M.2 unter PCIe 16x), und wenn sie nicht den Rechner mit Komponenten bis obenhin vollstopft auch genügend Erweiterungsraum, dazu 6 x SATA, reicht also gut zu mit den Datenträgern. Chipsatz etc. alles AMD (erwartungsgemäß) und der Rest ist Wald- und Wiesenware von Realtek. Kosten nicht viel, funktioniert aber üblicherweise.
Kostet knappe 70 Euro. (Unterstützt aber aus einem eher lächerlichen Grund keine älteren Bristol-Ridge-Chips, aber das ist wohl ohnehin nicht geplant.)

Nur eines von vielen möglichen Beispielen. Hier kann man natürlich versuchen, Testberichte zu studieren, ob den Leuten schon irgendwas dran aufgefallen ist. Hier muß man aber beim Lesen drauf achten, wer eine negative Rezension aus welchem Grund verfaßt hat (oder andersrum).

SSD: kann man auf verschiedene Weisen anschließen, "klassisch" über SATA oder auch über M.2-PCIe.
MTBF hoch, AFR klein, TBW hoch, Garantie hoch.
Da gibt es durchaus Modelle ab ca. 100 Euro und die haben dann schon 240 oder 256 GB.

Für Platten würde ich bei Bedarf dann aber zu Enterprise-Platten greifen (2 TB zwischen 100 und 130 Euro), aber das ist meine persönliche Marotte. Die sind mir einfach zu heilig. (Und zugegeben, einige Enterpriseplatten sind wirklich schnell.) (Bsp. Seagate ST2000NM0055 oder ST2000NM0008)
Auswahl an Herstellern gibt es praktisch nicht, eigentlich ist alles Seagate, WD oder evtl. noch Toshiba.
Auf keinen Fall welche mit SMR-Verfahren (shingled) kaufen! Damit erreicht man tolle Kapazitäten, aber außer als Archiv taugt das nix.


RAM
Vorsicht mit ominös billigen Sachen, die sind mitunter sehr eigenwillig. Kits mit 2 x 4 GiB bekommst Du ab ca. 70 Euro. Mit APU lohnt sich schon eher was mit DDR4-2667, die profitiert von schnell und dual channel (vor allem bei der Grafik). (Dual gibt es nach wie vor.) Wenn der Preisunterschied nur so 5 Euro sind, nimm das schnellere. Überhöhte Raten können funktionieren, der Memory-Controller sollte es mitmachen, aber wie heißt es im Englischen so schön: YMMV. Am Ende gilt: Superschnell hilft auch nix, wenn es nicht stabil läuft.
2 x 8 GiB gibt es als Einzelfall ab 80, sonst eher um die 100 Euro aufwärts.
(Übrigens: Egal wer sein buntes Label draufklebt, die Speicherchips kommen nur von wenigen verschiedenen Firmen. Iirc. waren es mal 7.)

Damit wäret Ihr immer noch unter 500 Euro. Alternativ könnte man auch was weglassen und stattdessen eine gut in der Hand liegende Maus oder sowas dazunehmen, eine mechanische Tastatur oder schauen, ob man einen guten Bildschirm in bezahlbar findet (letzteres geht schon, wenn man mit TN-Panel zufrieden ist, welches durchaus auch Vorteile beim gaming haben kann). Oder ein gutes Headset oder Boxen.
Schließlich sind das die Haupt-Ein-Ausgabegeräte und damit sollte man klarkommen.

Trotzdem nicht das Kleinmaterial vergessen, und beim Tower nicht zu billig kaufen, damit man sich hinterher nicht jahrelang ärgert.


PS: Ich weiß nicht, ob das hier en vogue ist, Links zu gewissen Preisvergleichen zu posten, daher lasse ich das mal. Iirc. wurde das Board auch teils von einer Hardwarefirma gesponsort.

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Ungelesener Beitrag von Raskir »

Ich vermute mal, daß wieder ein Windows drauf soll.
Dabei sollte man 2 Sachen bedenken:
1. Windows 7 läuft auf neueren Boards und CPU's nicht mehr (Boards mit 200er Chipsatz, Intel iX 7x00 und bei den AMD-Prozessoren ebenso, aber da weiß ich die Nummer nicht aus dem Kopf).
2. Windows hat EOL im Januar 2020, da solltest du dir einiges an Ärger sparen und gleich Windows 10 installieren.

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Ungelesener Beitrag von Der Wanderer »

Vielen Dank, das hat mir schon etwas geholfen! :)

Ich werde dann mal mit der Freundin sprechen und schauen, was dabei herauskommt. Sie möchte es, da keine Ansprüche, natürlich möglichst preiswert, aber ein bisschen Qualität ist natürlich auch wichtig, damit man am Ende nicht weint. ;)

Raskir: Ja, Windows soll drauf, ist aber in Version 10 schon vorhanden. Das sollte also keine Probleme machen.
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Ungelesener Beitrag von Bluthandel »

Raskir hat geschrieben: 23.04.2019 23:36 Ich vermute mal, daß wieder ein Windows drauf soll.
Dabei sollte man 2 Sachen bedenken:
1. Windows 7 läuft auf neueren Boards und CPU's nicht mehr (Boards mit 200er Chipsatz, Intel iX 7x00 und bei den AMD-Prozessoren ebenso, aber da weiß ich die Nummer nicht aus dem Kopf).
2. Windows hat EOL im Januar 2020, da solltest du dir einiges an Ärger sparen und gleich Windows 10 installieren.

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Doch, tut es, sogar smooth wie ein Babypopo, frickelig wirds nur mit den Server Boards bzw bei Threadripper, da gibts keine Treiber für die USB Ports. Schreibe auf einem Z370 Taichi mit 9900k unter Win7 -> Z270 Treiber sind 1:1 kompatibel.
Win7-Nanami sagt "hi"
Bild[
Einzelne Hersteller, z. B. AsRock oder MSI bieten auch Tools zum bequemen Integrieren der Win7 Treiber in die Installation, dann kann man sich den Behelf PS2 Keyboard sparen.
Und bei AMD selbst gibt es sogar ganz offiziell Win7 Treiber auf der Webseite für die X4xx und X3xx Chipsets (nicht so verschämt hintenrum wie bei Intel...).
EOL - verabschiedet sich dann mein System in einem Atompilz? Suggerierte Sachzwänge... :censored:

Wollte die zitierte Aussage nur nicht so stehen lassen, da sie in der Form falsch ist.
SL:
Postapokalyptisches DSA (MPA, nach A176, seit 11.2019), Notmark-Sandbox (seit 06.2022)
SC:
VeG (A159, seit 01.2018), Al Anfa - Königsmacher von Horasien (nach A135/A155, seit 06.2020), Rabenkrieg (VA4x, DSA4.1, seit 08.2022)
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Ungelesener Beitrag von Raskir »

Dass es geht heisst nicht, dass es supportet wird (man kann das alte Doom auch auf einem Geldautomaten spielen) - man betreibt eine Konfiguration ausserhalb der vorgesehenen Parameter.
Und es scheint auch nicht ganz sauber kompatibel zu sein:

https://www.golem.de/news/prozessor-mai ... 25805.html

https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 06409.html

Die Treiber können auch schnell mal nicht mehr gehen und je nach Konfiguration ist es Gebastelt oder geht eben auch nicht mehr.
Mein letzter Stand war:

www.heise.de/amp/meldung/Windows-7-und- ... 56807.html

EOL - End of Lifecycle heisst keinerlei Updates mehr und jemanden, der in der Hinsicht eher unerfahren ist, würde ich mit einem potentiell gefährdendem System nur noch mit starken Bauchschmerzen ins Netz lassen, da ab dem Zeitpunkt die meisten Softwarehersteller nach und nach den Support für Ihre Produkte auf diesem System (auch Antiviren-Software bspw.) einstellen.
Wer allerdings mit uralt-Software unterwegs sein will - darf gerne auch Russisch Roulette mit seinen Daten spielen.

Ich schätze, dass das System einfach stabil laufen und für die Anwenderin einfach funktionieren soll, alles weitere führt in diesem Thread zu weit weg.

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Ungelesener Beitrag von Adarion »

Das soll mal nicht ausarten aber fix noch 2 Einheiten einer beliebigen Währung:

a) Auf der Zen-Architektur laufen W7 & natürlich noch. Wenn man so will, liefe auch DOS noch drauf. Es ist lediglich die Frage, ob bestimmte Funktionsblöcke (z.B. Videobeschleunigung bei APUs) laufen - tun sie aber, weil AMD Treiber liefert. Es ist lediglich so, daß W7 von Haus aus nicht unbedingt was für die enthaltenen USBs im SoC dabeihat, bzw. daß MS auch die Leute zu W10 und in die Cloud zwingen will.
AMD hat ja gleich gesagt, klar, läuft das da und da und da, und erst als MS dann gezetert hat, hat man das nicht mehr so an die große Glocke gehängt, weil MS nun mal AMDs Chips für die X-Boxen abkauft. AMD weiß ja auch, daß noch viele Leute W7 einsetzen und nicht glücklich mit W8 - 10 sind.

b) DOS wurde abgekündigt. Windows 98 wurde abgekündigt. XP dito. Und? Jedesmal eine Riesenpanik. Ist deswegen am Stichtag irgendwo ein Rechner explodiert? Nein. Die Uhr ist eine Sekunde weitergrückt, das war alles.
Das System wird nicht schlagartig schlecht oder mehr unsicher als vorher. Der wichtigste Faktor ist ohnehin erstmal der User, dann folgen die Angriffsflächen / Haupteinfallstore Browser und eventuelle Plugins, Daten-aus-dem-Netz-verarbeitende Programme (PDF-Reader, Office-Anwendungen,...) und in dem Rahmen auch das OS.
Irgendwann kommt sogar der Punkt, da ist da OS zu alt für malware. ;)

c) W10 ist wirklich grausig - besonders was Datensicherheit und Datenschutz angeht. Daß die gesamte /home-Partition (also wie immer sich das dort gerade nennt) mal eben so weggebügelt wird bei einem Zwangsupdate... das ist schon harter Tobak. Und alles mit Cloud, "Telemetrie" und so weiter (ja, sogar der biometrische Tipp-Rhythmus), Werbung, Kacheln... ist mir schleierhaft, wie man sich das freiwillig antun kann.

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Ungelesener Beitrag von Zorni »

Ich muss bald auch mal bissl aufrüsten, Platten Gehäuse, Netzteil werde ich weiter verwenden - fürs Upgrade habe ich mir nun mal diese Komponenten herausgesucht:

https://de.pcpartpicker.com/list/4ByMsZ

Vorschläge / Meinungen? Bin bei Consumer Hardware nicht so auf dem Stand :D

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Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Im Sommer soll die nächste Ryzen-Generation kommen, wenn Du "bald mal" schreibst, könnte sich noch etwas warten lohnen. Aber das ist ja auch irgendwie immer so...

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Ungelesener Beitrag von Adarion »

Sieht nach ziemlich Bumms aus. Wobei das mit Zen2 stimmen könnte, geplant ist das wohl für "Sommer". Wobei ich grad nicht weiß, ob da erstmal was aus Richtung Epyc kommt, oder doch erst die Desktop-Ryzens. Die sollten dann auch ein paar Spectre-Gegenmaßnahmen in Hardware dabeihaben. Sockel AM4 bzw. TR4 (bei Threadripper) wird beibehalten, Boards dürften mit einem Firmwareupdate damit laufen.
Aber ist, wie Gorbalad schreibt, immer so eine Sache mit warten und dann wird vielleicht doch nochmal was verschoben. Weiß man halt alles nicht.

Wundert mich, daß das Asus TUF "nur" ab 91 E kosten soll, iirc. ist das die "ROG"-"Gegenmarke" (Nvidia wollte wohl mal diese ganzen Gaming-Serien wie Asus R.o.G. für sich haben, und dann hat Asus wohl TUF als Gegenentwurf für die AMDs genommen...). Hätte erwartet, daß die teurer sind.
Wenn das Board alles draufhat, was Du brauchst... warum nicht? Der eine PCIe 1x wird natürlich durch die GPU blockiert, find ich immer schade. Besser wäre halt so ein flacher M.2 direkt drunter, das paßt immer, egal welche Graka man reintut.
Bei Asus habe ich Licht und Schatten gesehen, aber das habe ich inzwischen bei fast allen Marken durch. :p

Kühler hab' ich ein paar durch, mäßige Erfahrungen mit Thermaltake, aber das war noch zu Athlon-XP-Zeiten. Manchmal steckt der Teufel da im Detail (z.B. guter, leiser Kühler, aber furchtbar schwer anzubringen, weil die Halteklammern zu straff sind). Ich glaube, da gibt es aber relativ viele gute Lösungen auf dem Markt, wichtig ist halt, daß die Geräte die Wärmeleistung abführen können (auch unter Last) und dabei nicht zu laut werden.

Mein Liebling war/ist ein Zerotherm BTF95, vollkommen passiv (gab es als BTF-90 auch aktiv), hat locker 65W TDP weggesteckt (Vollkupfer, Heatpipes, Cu-Lamellen) und sah auch noch hübsch aus (der innere Elf hat sich halt über den Schmetterling gefreut... ;) ).

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Zorni
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Ungelesener Beitrag von Zorni »

Also beim MB bin ich in der Tat noch unschlüssig - evtl nehme ich auch eins in voller Baugröße, das ist beim meinem Gehäuse (Lian-Li PC7F) auch machbar. Da wird der Slot dann vermutlich frei sein. Der Kühler ist schon ok. Bei der Graka schwanke ich noch - die gleichwertigen nVidias sind genügsamer was den Strom betrifft und erzeugen damit auch weniger Abwärme.

Das alte Zeug i7-2600k, Asrock Z68 Extreme7 Gen3 und ne Zotac GTX960 amp! und 8GB G.Skill 2133-111 RipjawsX würde ich dann wohl verkaufen, falls das jemand benötigt der nicht so viel Bumms benötigt, aber dennoch bissl Multimedia machen will. Ist ein ordentliches, stabiles Setup mit recht geringem Stromverbrauch. (Preise hats dafür keine mehr in dem Tool: https://de.pcpartpicker.com/list/gHD9gw)

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Adarion
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Ungelesener Beitrag von Adarion »

> Lian-Li

Da hatte wohl jemand mal zuviel Geld. ;)

> Bei der Graka schwanke ich noch

Kommt drauf an, was man damit machen will. Mal ist Team Grün vorn, mal Team Rot. Wenn Du was mit Linux vorhast, fährst Du wohl mit AMD besser, gerade was die Treiber(politik) angeht.

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Ungelesener Beitrag von Zorni »

Auch beim Gehäuse sollte man imho auf Qualität setzen. Außerdem mag ich das schlichte, aber elegante Design vom den Lian-Li Teilen sehr gerne. Kein Schnickschnack, keine verspielten, hässlichen Plastikteile. Mattschwarzes gebürstetes Alu. Dazu passt die Aufteilung der Gehäuse sehr gut und natürlich ist alles Toolless montierbar :)

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Ungelesener Beitrag von Arikha Madaiama »

Ein schickes Case hat man auch eine Weile, während man diese 'modernen' Plastikbomber nach kurzer Zeit nicht mehr sehen kann.

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Ungelesener Beitrag von Zorni »

Ich denke es wird nun in etwa so:

https://de.pcpartpicker.com/list/3tykpG

Nehme doch eine nvidia Grafikkarte. Letztlich mehr Leistung bei weniger Stromverbrauch. Auch wenn AMD mir sympathischer ist, dauert es wohl noch 1-2 Generationen an GraKas, bis die in dem Midtier Bereich konkurrieren können.

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Ungelesener Beitrag von toedlicherErnst »

Ich habe mir im Oktober letzten Jahres diesen PC zusammengestellt. Ein netter Bekannter hat die Wasserkühlung wartungsfrei eingestellt und ich bin sehr zufrieden mit der Kiste.

be quiet! Dark Base 900 ATX PC Gehäuse
16 GB 3200er RAM Riegel
34 Zoll PC Monitor LGUC98
Samsung interne SSD 1 TB 970 EVO
AMD Ryzen 7 2700x Prozessor 8 Kerne 3,7 GHz
Alpha Cool Eisbär Komplett Wasserkühlung
Alpha Cool AM4 Halterung
550 Watt Seasonic Focus Plus Netzteil
MSI X470 AMD Motherboard
8GB MSI GeForce GTX 1080 Grafikkarte

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Ungelesener Beitrag von Derewanderer »

Wo hier soviel Fachwissen für eher starke Rechner sind, frage ich doch mal kurz.
Will mal in Final Fantasy XIV reinschnuppern und da macht meine Grafikkarte nicht mehr mit( nVidia 560 GT )

Welche Grafikkarte könntet ihr denn so bei einer Schmerzgrenze von 100€ empfehlen.
Habe schon geschaut das PCI-E 2 und 3 kompatibel sind, so dass ich wohl bei der Kartenwahl kaum eingeschränkt bin.
Allerdings muss es teurer nicht sein, da ich dann lieder den ganzen Rechner ersetze...was nach meinem Großurlaub dieses Jahr echt nicht drin ist.

[Edit]
Bisheriger Favorit nach eigenrecherche:
https://geizhals.de/palit-geforce-gtx-1 ... at&hloc=de

Leicht über meiner Schmerzgrenze:
alles darunter ist entweder mit dem NVidia 1030 Chipsatz oder dem Radeon RX 550 welches dann vielleicht doch zu sehr klein kaliber Geschosse sind?!

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Adarion
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Ungelesener Beitrag von Adarion »

lt.
https://www.finalfantasyxiv.com/media/r ... de/pc.html
reicht eine GTX 460 (und die ist auch keine marktaktuelle Karte mehr).

Hast Du es denn schon mal ausprobiert?

Schmerzgrenze 100 Euro ist natürlich relativ niedrig, zumindest für den gaming-Bereich.
Zu den nv-Chips kann ich als Linux-User wenig sagen, meine letzten waren nv11 und nv20 (aka Geforce 2MX und 3).

Die RX560 (4 GiB) gibt es ab etwa 130 Euro, die ist spielefähig. Natürlich keine Oberklasse, dafür braucht sie aber auch nicht so viel Saft. Im Leerlauf steht bei denen meist auch der Lüfter.
Die RX550 ist prinzipiell auch eine Möglichkeit, aber für zukünftige Spiele schon eingeschränkt (wobei ich bis vor einigen Monaten mit einer Radeon HD 5670 rumgefahren bin, ging auch). Die RX 550 richtet sich schon eher an Workstation-user, die viele Monitore bedienen wollen oder stärkere HTPCs.

PCIe 2 oder 3 dürfte für die Art von Karten / Spielen keinen Unterschied machen, abwärtskompatibel sollten alle Karten sein (sicherheitshalber immer mit Extra-Strom betreiben!), die ganz dicken schöpfen ihr Potential halt nicht völlig aus, aber das ist für Dich ja ohnehin kein Thema.

GPU kannst Du ja jetzt kaufen und später weiterverwenden. Soooo schnell altern die Dinger auch nicht. :)

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Ungelesener Beitrag von Zorni »

Evtl. eine gebrauchte GTX960? Sollte so um die 60-80€ kosten.

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Ungelesener Beitrag von Derewanderer »

Danke schonmal für eure Tipps. Habe mich jetzt nach Nachverhandlungen mit meiner Frau ( :censored: ) für eine
Radeon RX 570 Grafikkarte entschieden.
Damit bin ich zwar mit 135€ etwas über Budget aber ich denke die wird erstmal wieder ein paar Jahre halten.

Gebrauchte GTX waren bei meiner Suche eher so bei 100€ und so richtig bin ich auch keine gebraucht Fan wenn ich die Leute nicht kenne.

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Ungelesener Beitrag von Adarion »

Krass, 135 Euro für eine RX 570 ist geschenkt. Ja, es gibt Nachfolgemodelle, aber bei dem Preis komme ich ja selbst schon ins Grübeln.

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