Serien - Was guckt ihr so?

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sagista
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Ungelesener Beitrag von sagista »

Nepolemo ya Dolvaran hat geschrieben: 26.12.2019 20:20 Ich bin mir ehrlich gesagt nicht ganz sicher, wie einen die Rückblenden verwirren können, mit Renfris Brosche und zB dass man einen jungen Foltest sieht, Yennefer aber gleich alt bleibt - ich hab allerdings auch die Bücher gelesen.
Ich habe weder die Bücher gelesen noch das Spiel gespielt und ich muss gestehen, ich kann dem zeitlichen Ablauf der Geschichte auch nur sehr schwer folgen, insbesondere auch deshalb, weil die Figuren in den einzelnen Szenen weder älter noch jünger sind. Es ist nicht erkennbar, was jetzt die Gegenwart ist und was später in der Vergangenheit lag. Das, finde ich, ist schlecht gemacht. Man hätte besser eine Gegenwartslinie gemacht - ich nehme an, dass das die Zerstörung der Stadt (ich habe den Namen vergessen) und die Flucht der Kleinen sein soll - und dann hätte es ja gereicht, bei den anderen Szenen eine kurze Einblendung zu machen "x Jahre vor der Zerstörung der Stadt". Aber der sonstige Eindruck von der Serie ist gut und ich werde sie auf jeden Fall weiterschauen (aktuell Staffel 1 6/8 gesehen).

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

ich hab gestern ein Interview mit der Writerin gesehen und ihr Problem war, dass sie die Kurzgeschichtenbände zeigen wollte, aber auch bereits die anderen zwei Protagonisten Yennefer und Ciri vorstellen wollte, die da eigentlich noch kaum vorkommen bzw. erst recht spät. Jetzt ist es halt so, dass Ciri bei den ersten Kurzgeschichten noch gar nicht am Leben ist.
Dass sie das Alter von Geralt und Yennefer nicht verändert hat, liegt einfach daran dass Hexer und Zauberinnen nicht sichtbar altern. Bei Calanthe hätten sie aber wohl wirklich mehr mit Schminke nachhelfen müssen
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Talasha
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Ungelesener Beitrag von Talasha »

Yennefer ist da ja so 70-80 als Cintra hops geht, oder?
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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Ja dürfte hinkommen und ich glaub Geralt wird auch auf so um die 100 geschätzt. Wobei da in keinem Buch ein Alter genannt wird.
Ciri ist beim Untergang von Cintra eigentlich 10, in der Serie jetzt aber wohl so 14-15.
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Ungelesener Beitrag von sagista »

Dass Hexer und Magierinnen nicht altern hatte ich schon erwartet. Aber dass sonst scheinbar auch niemand altert hat etwas irritiert ;-)
Das System der Rückblenden hat man dann schon irgendwann durchschaut, trotzdem bleibt es irgendwie unelegant. Ich glaube, das hätte man wesentlich besser lösen können, auch z. B. dass Yennefer in der Folge nach ihrer Verwandlung bereits davon redet, bereits Jahrzehnte als Magierin gearbeitet zu haben etc. Das sind alles Aspekte, die zumindest Abzüge in der B-Note bringen. Ich mag Rückblenden grundsätzlich sehr gern, aber wenn man in jeder Szene erstmal überlegen muss, in welcher Zeit man gerade sein könnte, ist das in meinen Augen ein schlechtes Stilmittel.
Trotzdem gefällt mir die Serie gut, habe jetzt die erste Staffel durch. Vielleicht sollte ich mir doch auch mal die Bücher durchlesen.

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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Ich fand die Bücher sehr schön, gerade den ersten Kurzgeschichtenband fand ich stilistisch interessant.
Weil er dort gerade Verletzungen in einem Tempel auskuriert und sich zurück erinnert an frühere Abenteuer. Aber zwischendrin eben auch immer Gespräche mit einer Priesterin, soweit ich mich erinner. Diese Zwischengespräche sind auch witzigerweise mit "Stimme der Vernunft" betitelt.
Insgesamt find ich den Schreibstil recht humorvoll, vorallem Geralts Gedankengänge zu Politik und Königen.
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Ungelesener Beitrag von Herr der Welt »

sagista hat geschrieben: 29.12.2019 12:29 Ich habe weder die Bücher gelesen noch das Spiel gespielt und ich muss gestehen, ich kann dem zeitlichen Ablauf der Geschichte auch nur sehr schwer folgen, insbesondere auch deshalb, weil die Figuren in den einzelnen Szenen weder älter noch jünger sind. Es ist nicht erkennbar, was jetzt die Gegenwart ist und was später in der Vergangenheit lag. Das, finde ich, ist schlecht gemacht.
Abgesehen von Geschmacksfragen und von möglichen Problemen bei der Adaption von Kurzgeschichten als Serie hat die Erzählweise der Serie etwas unzuverlässiges (streng genommen stimmt das nicht, weil man durch retrospektive Schlussfolgerungen jede Szene eindeutig einordnen kann, aber eben erst dann). Und das meine ich nicht wertend. Der unzuverlässige Erzähler (und im Film fällt unter "Erzähler" alles, was die Kamera zeigt) ist ein Stilmittel. Aus meiner Sicht entfalten sich folgende Wirkungen daraus: (1) Das Offensichtlichste ist, dass man so die Möglichkeit hat, die Figuren parallel einzuführen (und für so wirklich gelungene Parallelmontagen wie die zwischen Geralts Kampf gegen die Striege "während" Yennefers Operationsritual), was ein chronologisches Erzählen nicht ermöglicht hätte. Wäre es nur das, hätte man aber auch Zeiten angeben oder Zeitebenenwechsel markieren können (und sei es "wieder in der Vergangenheit", was unbestimmt genug wäre). Ich nehme nicht an, dass man das zufällig gelassen hat. (2) Denn dadurch entsteht ein ganz anderer Eindruck der Weltentwicklung bzw. -darstellung, was ich an zwei Beispielen näher ausführen möchte: (2a) Der Untergang Cintras nimmt auch das Scheitern der Figuren vorweg, die später noch als Handelnde gezeigt werden, obwohl man als Zuschauer schon mit ihnen abgeschlossen hat. Die zunächst etwas plump eingeführten Figuren werden nachträglich mit interessanteren Eigenschaften angereichert und stärker mit der gesamten Geschichte verwoben. Die anfangs übertrieben wirkende Tragik ihres Todes wirkt dann erst in die späteren Szenen ihres früheren Lebens hinein. (2b) Der Auftritt des Igel-Ritters wirkt anfangs sehr merkwürdig, so als liefen Erzählfäden zusammen, die man meint, verpasst zu haben (mal abgesehen davon, dass man zweimal hinschauen muss, um Ciris Mutter in spe nicht mit selbiger zu verwechseln; und es ist gewiss Absicht, dass man auch die anderen Figuren nicht wesentlich verjüngt hat). In einem Märchen, an das nicht zuletzt das Brechen des Fluches gemahnt, fehlte die Vorgeschichte, die den Ritter mit edlen Taten, den Schurken als ungerechten Fluchbringer o.Ä. zeigt. Auch die Erwähnung des Rechts der Überraschung mitsamt des sehr kraftvollen Insistierens darauf (von in der Szene überraschenden Figuren) wirkt so, als hätte man verpasst, dass dieses offenbar wichtige, aber eben (für den Zuschauer) auch (be-)fremde(nde) Element der Erzählwelt erklärend eingeführt wurde. Aber nur so entfaltet sich die Wahrnehmung dessen, was in der Welt als Vorsehung existiert (und sei es, weil handelnde Figuren daran glauben), in der Weise, wie wir es gesehen haben, die dem berüchtigtem Motto "show, don't tell" entspricht, dem der Film entsprechen soll. Hier lohnt sich auch eine zweite Rezeption, weil man gerade diese Szene dann anders sieht (und die Erstrezeption im Nachhinein anders bewertet).
(3) Schließlich entwirft die Serie, die sich zumeist auf die wechselnden Protagonisten konzentriert und Ereignisse aus deren Perspektive erzählt, eine besondere Ästhetik der Zeitwahrnehmung, wie sie vielleicht der langlebiger Hexer und Zauberinnen entsprechen mag. Es erinnert mich an den "Zauberberg", in dem Thomas ganz ausdrücklich versuchte, durch langsames bzw. (zum Ende hin) immer beschleunigteres Erzählen, durch ausufernde, aber in der Substanz eigentlich sinnlose Dialoge, durch Zeitsprünge und z.T. fehlende Angaben, die Zeitwahrnehmung Hans Castorps nachzuzeichnen. Ich will nicht behaupten, dass das der "The Witcher"-Serie gleichermaßen gelungen wäre, ganz gewiss nicht. Aber ich finde es interessant, dass man aus der gleichförmigen Zeitwahrnehmung, wie sie alterslosen Personen zu eigen sein mag, eine amorphe Zeitstruktur in der Erzählung unterlegte. Auch die Zeitsprünge sind meistenteils gelungen, besonders der, in dem Yennefers Arbeit am Hofe Aedirns (was zuvor als ein wichtiges Ziel der Figur und Fluchtpunkt ihrer Intrige und der dafür nötigen Wandlung inszeniert wurde) dann mit einem Nebensatz abgetan wird, weil es für sie letztlich nichts als verlorene Jahrzehnte waren. Jede Sekunde, in der das näher ausgeführt wird, hätte die Wirkung verdorben. Verstärkt wird dieser Effekt noch durch die Veröffentlichung der Folgen bei Netflix. Der Zuschauer kann die gesamte Serie am Stück schauen, wodurch die (mehr oder weniger insgeheim) sich dehnende Erzählung in noch stärkerem Kontrast zu ihrer Rezeption steht (das wäre weniger stark, wenn man nur eine Folge pro Woche schauen könnte).
Ich will nicht sagen, dass ich von der Figurenzeichnung und den Charakterisierungen im Einzelnen völlig überzeugt wäre. Aber zumindest die Erzählweise mit ihrer - bei der Erstrezeption - relativ unzuverlässigen zeitlichen Einordnung passt meines Erachtens sehr gut zu den wesentlichen Protagonisten. Aus meiner Sicht ist das die wesentliche Stärke der ersten Staffel dieser Serie. Die Geschichten sind ansonsten ganz nett, so nett "monster of the week"-Erzählungen eben sein können (auch wenn mir bewusst ist, dass das bei adaptierten Kurzgeschichten Sinn ergibt). Sie sind auch recht gut in die nicht uninteressante Gesamterzählung verwoben. Man zerdehnt die Geschichte nicht zu sehr und konzentriert sich (meistens) auf die wichtigen Punkte der Figurenentwicklung. Selbst die anfänglich etwas zu schnell sich entwickelnde Innigkeit, mit der Geralt und Yennefer miteinander umgehen (ich meine die Art, wie sie sehr vertraulich miteinander reden), wird ja durch den besonderen Umstand relativiert, durch den sie sich dann alsbald bzw. vorerst wieder trennen.
Assaltaro hat geschrieben: 26.12.2019 16:38 Ich versteh nur nicht, warum sie dann eine der wichtigsten Kurzgeschichten nicht drin haben, wo Geralt Ciri im Brokylon trifft.
Diese Episode empfand ich auch als ziemlich ins Leere laufend. Weder waren die Dryaden sonderllich interessant (man weiß nicht, wofür genau sie stehen sollen oder was sie Ciri als Figur hinzugefügt haben, was man nicht auch anderweitig erfuhr), noch war es für den Fortgang der Geschichte oder die Entwicklung eines Protagonisten irgendwie hilfreich. Ich kenne zwar die angesprochene Kurzgeschichte nicht, aber das dramatische Potential solcher zauberhaft isolierten Orte liegt in der Absolutheit ihrer Weltflucht, dem Reiz, dort zu verweilen (man denke an Circes Palast in der Odyssee) - und in der Entscheidung dagegen, weil der Protagonist ja tätig für ein hehres Ziel sein muss.
Geralt, dessen schicksalhafte Verbindung mit Ciri gewissermaßen den Kern der bisherigen Erzählung bildet, wäre eindeutig die bessere Mentor-Figur gewesen, die den Reiz, am jenseitigen Ort zu bleiben, sehr viel stärker herausgefordert hätte. Zumal der Zuschauer schon weiß, dass der Auftritt der Kopie des vormaligen Mentors nur ein Plot-Vehikel ist (auch hier hätte es übrigens geholfen, nicht chronologisch, sondern zeitlich unbestimmt zu erzählen - und die Tragik des Todes Mouseacks in der erst dadurch rückwirkend deutlich werdenden Täuschung zu verstärken, die ja gerade dann am wirksamsten ist, wenn der Zuschauer nicht mehr weiß als die getäuschte Figur).

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Herr der Welt hat geschrieben: 03.01.2020 09:48 Ich kenne zwar die angesprochene Kurzgeschichte nicht
Dies war auch eine Kurzgeschichte, die durch ihren Wegfall tatsächlich etwas an der Grundhaltung Cirillas gegenüber Geralts ändert, ein großer Unterschied zwischen Serie und Buch.
Spoiler
Im Buch weiß Geralt nicht wie die Tochter Pavettas heißt oder aussieht, und sagt Königin Calante auch nur sinngemäß, dass er das Kind nicht will und nicht mehr zurückkehrt.
In der Kurzgeschichte, wo Geralt dann dem Brokkilon nahe kommt, trifft er eine junge, verzogene, arrogante Prinzessin (wenn mich meine Erinnerung nicht trügt ist sie etwa 8-12) die von zuhause weggelaufen ist weil sie nen pickligen hässlichen Typen heiraten soll. Die Dryaden aus dem Brokkilon sind erst feindseelig, dann "entführen" sie Ciri. Es hat weniger was von einer Zuflucht, sondern Ciri wird dazu verleitet vom Wasser im Brokkilon zu trinken... weil sie dann auch eine Dryade wird und den Wald nie mehr verlassen kann.

Geralt muss viel Überzeugungskraft leisten damit die Oberdryade Ciri gehen lässt. Wenn ich mich recht erinnere, erfährt Geralt erst am Ende, dass Ciri die Enkelin Calantes ist, aka jenes Kind dass ihm versprochen ist.

Diese Kurzgeschichte ist eine Einführung der Beziehung zwischen Geralt und Ciri, die ihn mehr oder wenig als Beschützer und Vertrauensperson ansieht, während Geralt eindeutige "Schutzbefohlenen-Vibes" von Ciri bekommt. Der Wunsch von Ciri wieder mit Geralt vereint zu sein nach dem Fall von Cintra rührt von diesem Abenteuer her, nicht vom Befehl Calantes. Ciri weiß ganz genau wer Geralt ist als die Stadt fällt.

Und Geralt ist nebenbei nicht mal in der Nähe von Cintra als Cintra niederbrennt. Er erfährt beiläufig davon und ist dann zutiefst bestürzt (oder auch nicht, ist ja ein emotionsloser Hexer ;P )
Der ganze Plot zwischen "Cintra fällt" und "Ciri und Geralt treffen sich wieder" kommt in den Bücher aber ohnehin nicht vor, was genau Ciri da erlebt wird da nicht näher erläutert. Unerforschtes Territorium zu beleuchten ist okay finde ich, da Ciri sonst (wie im Buch) in der Serie etwa nur 10 Minuten Screentime bekommen hätte :lol:

Es ist jedoch kein dramatischer Unterschied, der später irgendwelche Konsequenzen haben wird. Also nicht vor Staffel 4-5 :D
Spoiler
In einem der späteren Bücher ist Geralt zu Beginn im Brokkilon. Die Dryaden sind ihm wohlgesonnen, weil er ja schonmal da war. Keine Ahnung wie sie das dann in der Serie erklären wollen :lol:
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Ungelesener Beitrag von Herr der Welt »

Auch die Prophezeiung vom "Mädchen im Wald", dessen sich Geralt annehmen soll, wäre mit der Begegnunng im Brokilon wesentlich stimmiger erfüllt als... bloß in irgendeinem Wald, wo sie sich dann tatsächlich treffen.

Ehrlich gesagt bleibt Ciri trotz der hinzugefügten Szenen recht blass, aber das passiert meistens, wenn Drehbuchautoren die Romane zu ergänzen versuchen, die sie adaptieren. Aber vielleicht bin ich auch zu sehr Freund künstlerischer Ganzheit.

Wenn die Dryaden ernsthaft daran interessiert gewesen wären, Ciri, von deren Schicksalhaftigkeit sie mindestens ahnen sollten, wenn sie schon so tolles Wasser haben, bei sich zu behalten, dann wäre das auch in Ordnung gewesen. In keinem Fall rechtfertigt die Intervention des Abbilds einer bloßen Nebenfigur das Ergebnis der Episode.

Dass die Brokilon-Episode - das lese ich zumindest so heraus - in den Büchern vor dem Fall Cintras stattfand, macht es umso unverständlicher, dass man dies in der Serie nicht nutzte, um Ciris Entwicklung darzustellen und die Begegnung am Ende der Staffel dramaturgisch abzurunden. Zumal man sich bei der Erzählweise nicht hätte darum scheren müssen, das später einzufügen.

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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Als jemand der die Bücher alle gelesen hat bin ich begeistert, wie buchgetreu diese Adaption von "The Witcher" ist. Sie haben sehr viel sehr gut getroffen. Wirklich wirklich gut. Die Reihenfolge der Geschichten passt zwar nicht aber who cares :lol: die ist nun auch nicht sooo relavant.

(Die Geschichte mit der Striege und König Foltest ist die allererste Kurzgeschichte. Jene durch die Geralt berühmt wird)
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Ja seine Abenteuer werden halt in dem Band schon Reverse erzählt. Er wird von der Striege verletzt und erinnert sich bei der Heilungspause zurück an andere Abenteuer. Zumindest hab ich das so aufgefasst.

Ich finde es auch gut wie nah sie am Buch sind. Nur die Brokkilon Geschichte war halt nicht gut umgesetzt, wodurch das Zusammentreffen in Folge 8 weniger emotional wirkt wie im Buch.
Und Ciri ist halt älter als im Buch, aber das kommt vielleicht daher weil
Spoiler
Ciri im Buch als 15 jährige im Grunde vergewaltigt wird... Die Szene mit Mistle ist schon arg komisch und danach noch die Misshandlung durch Bokhart. In der Serie wär sie dadurch an der Stelle wohl schon 18, wodurch immerhin Gewalt an Kindern wegfällt
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Ungelesener Beitrag von Herr der Welt »

Loirana hat geschrieben: 03.01.2020 10:41 Die Geschichte mit der Striege und König Foltest ist die allererste Kurzgeschichte.
Das ist meines Erachtens auch die inhaltlich wie ästhetisch gelungenste Folge der Serie.

Dass der Zuschauer übrigens zum achtsamen Sehen gezwungen wird, finde ich in Zeiten schwindender (Bereitschaft) Aufmerksamkeit (zu investieren) und einer darauf angepassten Beliebigkeit von Kunst sehr gut. Es spricht Bände, dass viele Stimmen im Netz die Serie gerade dafür kritisieren (dass womöglich nicht der übliche Anspruch an Netflix-Serien-Konsum erfüllt wird).

Mir persönlich ist es nicht so wichtig, ob eine Verfilmung möglichst buchgetreu erfolgt (was sich als Nicht-Kenner der Wichter-Bücher natürlich leichter sagen lässt), sondern ob die Mittel filmischen Erzählens sinn- und kunstvoll angewendet werden und eine plausible wie bedeutsame Geschichte dadurch erzählt wird. Dass Romanautoren oft bessere Geschichten erzählen, als sie sich Drehbuchautoren erdenken können (bzw. der Fairness halber: Die Romane haben sich i.d.R. schon bewährt, bevor man sich für eine Verfilmung entscheidet), legt natürlich nahe, sich als Zuschauer solchen Serien eher zuzuwenden, weil ein Pfeiler guter Kunst/Unterhaltung schon recht sicher ist. Und irgendwie ist die Buchvorlage dann natürlich automatisch ein Vergleichspunkt.

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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Die Bücher werden halt meist schon für bestimmte Dinge geliebt und wenn das fehlt, ist es meist eine schlechte Verfilmung.
Ich finde bei Witcher kommt das alles gut rüber. Das Thema, dass der Mensch oft das größere Monster ist, wird aufgegriffen. Geralt als Protagonist wird sehr gut umgesetzt und spricht nur etwas weniger als Buch (was aber denke ich daran liegt, dass ein wortkarger Protagonist mit sichtbarer Mimik und Gestik in einer Serie vielleicht besser funktioniert als in einem Buch) Als nicht gerade gesprächig hab ich ihn im Buch ja auch aufgefasst, da kommen später oft einfach mehr "innere Dialoge" soweit ich mich erinner.

Dagegen ein sehr schlechtes Beispiel war Der Hobbit. Der Versuch aus einem Kinderbuch ein erwachsenes Action Epos zu machen. Das Buch hatte oft mehr einen "Märchencharakter" wovon im Film eigentlich nichts mehr übrig bleibt oder besser gesagt in den Filmen. Im dritten bin ich sogar eingeschlafen, bei der viel zu langen Schlacht die im Buch nur ne halbe Seite war, weil Bilbo ziemlich am Anfang bewusstlos wird und erst wieder aufwacht, wenn alles vorbei ist.
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Back to Topic:

Nachdem wir die letzte Serie zu Ende geguckt hatten (bzw auf neue Staffeln warten müssen :lol: ) haben wir gestern zufällig die erste Folge "Brooklyn Nine Nine" geschaut. Und die zweite. Grandios. Und gibt schon 5 Staffeln :lol: :lol: :lol:
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Bin bei The Witcher gerade erst bei Episode 3, und muss noch bis morgen warten bis ich weiter gucken kann. :dance:

Wirkt erstmal ziemlich cool. Aber die anderen Beiträge lese ich mir erstmal besser nicht durch, die wirken spoilergefährlich.

EDIT Control (polnische Miniserie) - und ausgerechnet den letzten Teil gibt es nicht bei YT? :rolleyes:
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Attack on Titan endlich mal wieder (S3) :)
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Ungelesener Beitrag von Talasha »

Loirana hat geschrieben: 03.01.2020 12:21 Back to Topic:

Nachdem wir die letzte Serie zu Ende geguckt hatten (bzw auf neue Staffeln warten müssen :lol: ) haben wir gestern zufällig die erste Folge "Brooklyn Nine Nine" geschaut. Und die zweite. Grandios. Und gibt schon 5 Staffeln :lol: :lol: :lol:
Die Serie mag ich auch. Terry Crews kann viel mehr zeigen als im Kino und der Rest ist auch toll.
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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Talasha hat geschrieben: 11.01.2020 21:27Terry Crews
Grandioser Klischeebruch, dass der Muskelberg Terry Crews einen sensiblen Familienvater spielt :lol:
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Ungelesener Beitrag von Rasputin »

Ich liebe ja Star Trek aber vor vielen Jahren als ich noch sehr jung war, mochte ich Deep Space 9 nicht so wirklich.
Ich tendiere immer mehr dazu, die Serie sogar über TNG zu setzen. Viele Schauspieler waren super, die Konflikte erstklassig, die Bösewichte die besten die ich jemals gesehen habe.

Hier eine kleine Szene einer erstklassigen Folge die ich heute auf Youtube entdeckt habe:
Spoiler
Ich kann die Folge jedem nur empfehlen
Anscheinend kapiert ihr es alle nicht. Ich bin hier nicht mit euch eingesperrt, ihr seid hier mit mir eingesperrt!

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Freud

Weiß noch nicht ganz, was ich davon halten soll. Potenzial, kratzt aber beständig an der Schwelle zu "zu surreal" für meinen Geschmack.

Ich bevorzuge übrigens die englische Synchro. Wienerisch als Originalsprache will in mir einfach nicht recht die düstere Stimmung transportieren.
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Ungelesener Beitrag von Terri »

Ich möchte diese Serie verschieben, wenn ich zu Immobilien in Barcelona komme und darauf warte, dass die Serie fortgesetzt wird:
Rick and Morty
Shameless
Peaky Blinders
Fargo
Zuletzt geändert von Terri am 24.04.2020 12:23, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener Beitrag von Desiderius Findeisen »

Die erste Serie, die ich seit Urzeiten mal wieder regelmäßig geschaut habe, war Picard.
(Eigentlich bin ich ja eher Warsie als Trecki, aber die Unmasse an StarWars-Material, die in letzter Zeit auf den Markt geschmissen wird, schreckt mich eher ab)
Picard hat mich gut unterhalten. Manch pathetische Ansprache des Protagonisten hat mir zwar ein Augenrollen entlockt, aber zu einem alten Idealisten passt das auch wieder.
Ansonsten hat mich das Wiedersehen mit manch altem Weggefährten gefreut und es gibt ja noch genug Charaktere dort, die einen (weniger ideellen) Pragmatismus an den Tag legen.
Für die Freunde der kleinen Geschuppten: Von den kleinen Drachen
"I am 87% confident you will burst into flames." Kimiko Lockeweaver, Bayesian Empirimancer
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Nepolemo ya Dolvaran
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Da Community jetzt ENDLICH bei Netflix ist, habe ich mir das diese Woche gleich mal wieder gegeben. Ich kann es nur empfehlen. Jetzt fehlen nur noch Parks and Recreation und The Office, dann bin ich glücklich :heart:
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Aryador
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Ich bin ja eigentlich Netflixer, wir hatten gerade Altered Carbon S02 fertig gesehen, und ich hatte mir jetzt mal wieder für einen Monat Amazon Prime gegönnt, eigentlich, weil ich Picard sehen wollte. (Und Handmaid's Tale wollte ich auch unbedingt mal schauen).

Stattdessen sind wir jetzt bei The Expanse S03 hängen geblieben.

Wir hatten die Show bei Netflix begonnen, seit Ende 2018 ist sie jetzt offenbar exklusiv bei Prime, und mir war das nie aufgefallen, dass sie aus dem Programm verschwunden war. Nachdem ich die erste Staffel ja großartig fand, hatte mich die zweite Staffel allerdings nur so semi unterhalten, mein Eindruck war, dass die Serie nicht so genau weiß, was sie eigentlich sein will und in welche Richtung sie will. Staffel 1 war ja noch durch den Krimi-Plot sehr stark von so einem Noir-Feeling inspiriert, Staffel 2 hatte mehr klassisches SciFi-Krieg-der-Planeten-Bum-Bäng.

Tatsächlich bin ich jetzt von Staffel 3 aber ziemlich geflasht. Zum einen gibt es viel Liebe und Detail für die einzelnen Charaktere, zum anderen gibt es relativ gut gemachte Intrigen, planetenumspannende Meta-Plot, gepaart mit handfesten Herausforderungen im Kleinen. Natürlich alles aufgehängt an diversen Einzel-Charakteren, aber das ist in dem Fall schon in Ordnung. Vor allem aber: Es passiert tatsächlich in jeder Folge etwas. Man hat als Zuschauer nicht wie bei so manchen Serien das Gefühl, dass hier noch eine Folge eingefügt wurde, um die Zeit etwas zu strecken. Hinzu kommen noch die kleinen Vorteile, die seit der ersten Staffel gelten, wie zum Beispiel eine etwas Darstellung von Weltraum, die sich bemüht, ein klein wenig realistischer zu sein, als viele Space Operas.

Muss vielleicht doch mal die Bücher lesen...

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Bin jetzt dank Corona doch etwas weiter mit Dr Who gekommen und bleib bei meiner Meinung, dass ich den weiblichen Doctor sehr gern mag. Zumindest deutlich lieber als 12.
Auch die Struktur der Folgen gefällt mir gut und ich habe nicht das Gefühl, dass sie Dinge nur zufällig löst.
Mir gefällt es, dass es vermehrt wieder um Zeitreisen geht und man wichtige vergangene Ereignisse besucht und aus dem neuen Blickwinkel erlebt.
Meine gestrige Folge war die Teilung Indiens und ich fand sie supertraurig, aber auch interessant, weil ich davor praktisch nichts über den religiösen Konflikt dort wusste.
75% Method Actor, 71% Storyteller, ..., 17% Power Gamer

Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.

Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

Meine Helden

Aus Liebe zu Aventurien ertrage ich die Regeln.
... Sc*** Steigerungsregeln (4.1)
....Sc*** Kampfregeln

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Hesindian Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Witcher durch.
The Mandalorian durch.

Wo sind die 2. Staffeln ;)

Inhumans gesehen. Da weiss ich warum es keine zweite Staffel gab, auch wenn ich die Idee dahinter gut fand.

Jetzt muss ich mal sehen was als nächstes dran ist. Agents of Shield Staffel 3+ ist noch offen, vielleicht das...
Der dessen Name nicht getanzt werden darf.
wenn Tom Riddle an einer Waldorfschule gewesen wäre

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

You, me and her

Wird der Ankündigung "how not to do poly" voll gerecht. Aber lässt sich sehr unterhaltsam an. :)
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!

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Nepolemo ya Dolvaran
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Ungelesener Beitrag von Nepolemo ya Dolvaran »

So, The Office endlich mal angefangen und ich bin begeistert, der Hype ist echt verdient.
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Gerwulf_Treublatt
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Ungelesener Beitrag von Gerwulf_Treublatt »

The Last Kingdom.
Warum erst jetzt? :oops: Selbst die erste Staffel fand ich bisher richtig gut.

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Aryador
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Ungelesener Beitrag von Aryador »

Nepolemo ya Dolvaran hat geschrieben: 09.05.2020 23:34 So, The Office endlich mal angefangen und ich bin begeistert, der Hype ist echt verdient.
UK oder US Version?
Gerwulf_Treublatt hat geschrieben: 10.05.2020 10:00 The Last Kingdom.
Warum erst jetzt? :oops: Selbst die erste Staffel fand ich bisher richtig gut.
Ja, das ist auch einfach eine gute Serie. Fliegt ein wenig unter dem Radar, möglicherweise auch, weil das historische Setting nicht so 0815 ist (auch wenn "Wikinger" vorkommen). Ist aber auch wieder auffällig, dass es ebenfalls eine Serie ist, die sich dem Plot einer Buchreihe bedienen musste. Mittlerweile habe ich den Eindruck, dass gute Buchautoren anders plotten. Serienschreiber tendieren häufiger mal dazu "eine Staffel füllen zu müssen". Viele Serien, die auf Büchern basieren, sind dichter geschrieben.

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