Was lest Ihr grade? - Eure Buchtipps

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natas666
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Ungelesener Beitrag von natas666 »

Farmelon hat geschrieben: 11.02.2021 01:33 Ich arbeite mich gerade durch die Reihe "Der Schwarze Turm" von Stephen King.
Ich habe mich lange davor gedrückt, weil ich viele seiner neuen Bücher oftmals etwas an meinem Geschmack vorbei fand und sich nach all den Jahren bei ihm eine gewisse Schreibmüdigkeit eingestellt hat. Für mein Empfinden. Da ich aber mit Revival und Doctos Sleep auch mal wieder gute aktuellere Werke gefunden hatte hab ich jetzt eben die Turm-Saga. Und ich bereue es nicht, man merkt dass es eins seiner Lebenswerke ist in die viel herzblut geflossen sind. Wenn nicht sein Lebenswerk.
Kennst du von Stephen King auch The Stand (Das letzte Gefecht)? Meiner Meinung nach ist es das beste Buch von Stephen King und hat in Zeiten wie diesen eine erschreckende Aktualität. Eine Seuche, die aus einem MIlitärlabor geschleppt wird, die eine Mortalitätsrate von über 99% hat, ist eine extreme Form von Covid-19, wobei bei wir bei Covid-19 nicht wissen, woher das Virus stammt. Könnte theoretisch auch als Biologischer Kampfstoff entwickelt worden sein (wobei mir persönlich die Fledermaus-Übertragung am plausibelsten erscheint). Besonders gruselig ist die Beschreibung des entvölkerten Amerikas, der 4-Teilige Film aus dem Jahr 1994 ist meiner Meinung nach auch sehenswert.
Bei Interesse einfach hier oder hier nachlesen.
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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Farmelon hat geschrieben: 11.02.2021 01:33 ich bin nun bei Susannah, zwischendurch habe ich mir noch einmal The Stand zu Gemüte geführt.
:wink:

Aber ja, das Werk ist erschreckend aktuell geworden. Die erweiterte Auflage davon ist sogar noch umfangreicher als die welche ursprünglich veröffentlicht wurde. 1.000 Seiten sind schon eine Hausnummer. Aber es lohnt sich.

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Djembo
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Ungelesener Beitrag von Djembo »

King habe ich früher viel gelesen, aber irgendwann hatte ich den Schreibstil einfach über. Der Dunkle Turm wird zum Ende meiner Meinung nach ein bisschen ermüdend, man hat das Gefühl, die Charaktere würden irgendwann nur noch ihre Catchphrases sagen. Inhaltlich ist es aber eine großartige Reihe, die Graphic Novels kann ich übrigens auch sehr empfehlen, da wird auch auf die Nebenstories ein wenig eingegangen.
“I sound my barbaric yawp over the roofs of the world.”

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natas666
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Ungelesener Beitrag von natas666 »

. ich bin nun bei Susannah, zwischendurch habe ich mir noch einmal The Stand zu Gemüte geführt.
Diesen Teil habe ich wohl überlesen, Konzentrationsfähigkeit und Deutsch nicht genügend...;-)

Ändert aber nichts daran, dass The Stand Stephen Kings Meisterwerk ist, absolut lesenswert, wenn man sich nicht von der Komplexität abschrecken lässt.
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Gerwulf_Treublatt
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Ungelesener Beitrag von Gerwulf_Treublatt »

Gravitation, auch bekannt als MTW.

Mangels Leistungskurs Physik bringe ich mir die wichtigsten Grundlagen für das Studium selbst bei. Zeit habe ich dank Lockdown genug.

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Alecto
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Ungelesener Beitrag von Alecto »

Aktuell habe ich mit meiner Lektüre ein paar Glücksgriffe getan. Diese drei Bücher kann ich wärmstens empfehlen. Auch wenn sie sehr anstrengend zu lesen sind, so helfen sie viele Phänomene unserer Gegenwart deutlich besser zu verstehen - Und bieten leider keinen besonders positiven Blick auf die Zukunft.
  • Explaining Postmodernism: Skepticism and Socialism from Rousseau to Foucault von Stephen Hicks
  • Cynical Theories von Helen Pluckrose und James A. Lindsay
  • Fashionable Nonsense: Postmodern Intellectuals' Abuse of Science von Alan Sokal
祇園精舎の鐘の聲、
諸行無常の響あり。
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Herr der Welt
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Ungelesener Beitrag von Herr der Welt »

Alecto hat geschrieben: 20.02.2021 23:35 Fashionable Nonsense: Postmodern Intellectuals' Abuse of Science von Alan Sokal
Ich kenne von Sokal bislang nur den einigermaßen berüchtigten "Social Text"-Artikel, in dem er dessen Redaktion und Herausgeberschaft gekonnt einer unprofessionellen Arbeit bzw. mindestens eines groben Fauxpas' überführt. Allerdings hatte ich nicht den Eindruck, dass diese Kritik über jene Zeitschrift hinaus tatsächlich in relevanter Weise Theoriemodelle trifft, die gemeinhin als postmodern bezeichnet werden. Kurz gefragt: Handelt es sich um einen ernsthaften kritischen Beitrag oder eher um eine rabulistische Abhandlung, in der die Autoren sich der Fehler bedienen, die sie ihren intellektuellen Kontrahenten unterstellen, indem sie sich oberflächlich an Theorien abarbeiten, ohne diese wirklich zu durchdringen. Während ich bislang letzteres aus Rezensionen und von anderen Rezipienten erfuhr (und daher die Lektüre nicht priorisierte), klingt der Verweis "so helfen sie, viele Phänomene unserer Gegenwart deutlich besser zu verstehen" schon verheißungsvoll nach der ersten Lesart (sofern das "sie" auch den dritten Titel einfasst).

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Alecto
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Ungelesener Beitrag von Alecto »

@Herr der Welt :
Mit dem pseudowissenschaftlichen Hoax-Artikel, den Sokal in der "Social Text" veröffentlicht hat, hat er den Finger tief in eine Wunde verschiedener Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften gelegt. Postmodernes Gedankengut (wobei jetzt nicht die Anfänge im 19.Jhd sondern eher die Zeit ab Michel Foucault und Jaques Derrida im Fokus steht) wurde sehr begierig von einigen Disziplinen eben dieser Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften aufgenommen und integriert, darunter auch die zahlreichen irrationalen und wissenschaftsfeindlichen Aspekte. Sokal als ein Verfechter des wissenschaftlichen Realismus störte sich daran, dass Institutionen der Wissenschaft zur Verbreitung politischer Ansichten missbraucht werden und dass die Methodik einiger Disziplinen wissenschaftliche Grundprinzipien zugunsten von Ideologien über Bord geworfen hat. Dass er sich gerade die "Social Text" als Opfer für seinen Hoax-Artikel ausgesucht hat war eher Zufall: Sie war ihm durch mehrere Artikel, die postmodernes Gedankengut propagieren, aufgefallen. Der Effekt der "Sokal Affäre" war dann ja auch beachtlich und hat ein ordentliches Beben ausgelöst, da diese die Glaubwürdigkeit verschiedener Wissenschaftszweige ordentlich diskreditierte. Sokal stand aber nur am Anfang des Ganzen: Es gab mittlerweile sehr zahlreiche, sehr erfolgreiche Nachahmer seiner Aktion in verschiedenen Varianten, die zeigen, dass es sich nicht um einen bedauerlichen Einzelfall von unprofessionellem Arbeiten einer einzelnen Zeitschrift sondern ein verbreitetes systemimmanentes Problem gewisser Disziplinen handelt (siehe hier z.B. "Sokal Squared").
Zum Buch selbst: Das liest sich verhältnismäßig nüchtern. Keine Häme, keine Polemik, kein Auskeilen.
Alan Sokal hat geschrieben:Unser Ziel ist es also nicht, Geisteswissenschaftler zu verspotten, die beim Zitieren von Einstein oder Gödel Fehler gemacht haben, sondern den Kanon der Rationalität und der intellektuellen Redlichkeit zu verteidigen, der allen wissenschaftlichen Disziplinen zu eigen ist (oder jedenfalls sein sollte).
Gefordert wird eine Rückkehr zu wissenschaftlichen Grundprinzipien. Obwohl seit der Sokal-Affäre 1996 schon einige Jahre ins Land gegangen sind und Sokal mit seiner Aktion am Anfang stand ist das Thema nach wie vor leider weiterhin aktuell, was das Buch weiterhin interessant macht. Dementsprechend halte ich es (in Kombination mit anderen Büchern) für empfehlenswert.
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Ungelesener Beitrag von Lokwai »

https://www.rowohlt.de/buch/christian-c ... 3499218552

Habe das Buch zufällig gekauft (Mängelexemplar) und es hat mir ausserordentlich gut gefallen.
Temporeich beschrieben und trotzdem mit sehr schönen Details ausgearbeitet.
Wer die DDZ bei DSA liebt, der kommt schon fast nicht an diesem Band vorbei.

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natas666
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Ungelesener Beitrag von natas666 »

Ich lese momentan 2 Bücher:

- Das erste ist eine kleine Geschichte des Israelisch-palästinensischen Konflikts:

Neben den altbekannten Fragen (zB warum scheint die Israelische Armee so unbesiegbar), (warum gibt es noch immer keine 2-Staaten-Lösung, etc.) beleuchtet dieser kompakte, leseleichte Traktat die Hintergründe und Geschichte des Israelisch-palästinensischen Konfliktes. Da das Buch politisch ist und nicht unbedingt in dieses Forum gehört, möchte ich das Buch denen ans Herz legen, die sich für Außenpolitik interessieren und eine erste geographische und geschichtliche Orientierung suchen. Die Geschichte des Staates Israels ist eine dramatische, seit seiner Gründung mit Blut getränkt und trotzdem ist es für uns "Deutsche" eine besondere Verantwortung, diesem Land und seinen Bewohnern unsere Hand zu reichen. Ich will hier nicht über Israel diskutieren (da gibt's andere Foren für), nur das Buch für Interessierte schmackhaft machen.

Das zweite Buch ist: Geschichte der Antike (Ein Studienbuch)

Hier kommen Leseratten und Antike-Fans voll auf ihre Kosten. Folgende Anmerkungen:

1) Das Buch ist teuer, dh ist es auch eine Option, sich das Buch in einer (Uni)-Bibliothek auszuleihen.

2) Das Buch hat wissenschaftlichen Anspruch. Viele Kapitel scheinen von Naturwissenschaftlern geschrieben worden zu sein, man sollte also mit mathematischen und physikalischen Fremdwörtern vertraut sein (auch Alt-Griechisch-Kenntnisse schaden nicht), aber sind nicht zwingend erforderlich (Ich kann nicht einmal Latein ;-))

3) Alte Geschichte macht Spaß: Wer Grundzüge der Geschichte der Römer und Griechen und ihrer Nachbarn kennenlernen will, und auch ein bisschen in den Kosmos der (Geistes)Wissenschaft schnuppern möchte, und sich nicht von Fremdwörtern, Jahreszahlen und komplizierten Zusammenhängen abschrecken lässt, dem enthüllt sich hier ein reichhaltiger Schatz an Wissen und Erkenntnis.
War Alexander der Große wirklich ein genialer Feldherr? Oder doch ein Mörder und Säufer? Diese und ähnliche Fragen werden auf akademischem Niveau diskutiert. Man muss aber ehrlicherweise kommentieren, dass das Buch antiken Persönlichkeiten wenig Platz einräumt, und sich auf die Auswertung archäologischer Ergebnisse spezialisiert. Das macht das Buch dann auch ein bisschen trocken, aber wie heißt es so schön: Ohne Fleiß kein Preis.. :rolleyes:
Zuletzt geändert von natas666 am 25.06.2022 22:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Fiieri
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Ungelesener Beitrag von Fiieri »

Ich hab endlich mal wieder Zeit gefunden was zu lesen...

und tada, es sind die Gezeichneten-Kampagnenbücher :lol:
Unsere Drachenchronik nähert sich dem Ende und im Anschluss gehts zurück in der Zeit mit schnellen Schritten auf die G7 zu.
Ich überlege aber, noch einige Zwischenabenteuer einzubauen um die "heile Welt" vor der G7 zu präsentieren (im Sinne von weniger Dämonen und mehr Orks^^) :grübeln:

Ansonsten lese ich online gerade "Pale" von Wildbow. Bisher sehr empfehlenswert :)
Im Prinzip ist es ein Urban-Fantasy Setting, in der Magiewirkende daran gebunden sind, immer die Wahrheit zu sagen. Magie funktioniert über Rituale und Muster, und je besser diese bekannt sind in der weiten Welt desto eher wirken sie (etwas dreimal wiederholen als Beispiel führt zu einer stärkeren Wirkung).
Die Story dreht sich bisher zumindest um einen Kriminalfall, denn ein sehr mächtiges altes Wesen wurde getötet und jetzt ist dessen Rolle freigeworden ... und Probleme kommen damit in ein beschauliches kleines Dorf, in dem die Handlung spielt (bisher, ich bin erst in Kapitel 2 ^^)


edit: lässt sich kostenlos lesen wenn man in einer Suchmaschine Pale & wildbow angibt, allerdings ist es noch nicht fertig. Ich vermute anhand vergangener Bücher des Autors, dass er jede Woche ein bis zwei neue Abschnitte postet.
Die anderen Bücher von ihm sind ebenfalls online verfügbar und auch nur zu empfehlen (und bereits fertig) :)

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Djembo
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Ungelesener Beitrag von Djembo »

Uuh das Studienbuch, der berühmt-berüchtigte Gehrke Schneider, da gibt es sooooo unglaublich viel zu zu sagen. In der zweiten Auflage wurden dann auch die Lücken, die in der ersten Auflage irgendwie schon aufgefallen sind, geschlossen. Der Wiesehöfer-Artikel am Anfang des Hauptteils ist quasi Standardlektüre für jeden, der sich in der Antike umsehen will, oder er sollte es zumindest sein. Der Quellenband ist auch nicht uninteressant.

Jetzt gerade sitze ich vor einer Klasse, die eine Arbeit schreibt, und lese nebenbei eine kleine Geschichte der alltäglichen Dinge von Bill Bryson. Man merkt deutlich, dass er Journalist und kein Historiker ist, was sowohl etwas Gutes als auch etwas Schlechtes ist ;-) Insgesamt ist das Buch recht nett, nicht mehr aber auch nicht weniger
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Herr der Welt
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Ungelesener Beitrag von Herr der Welt »

natas666 hat geschrieben: 24.02.2021 00:06 Das zweite Buch ist: Geschichte der Antike (Ein Studienbuch)
Die Metzler-Bände sind natürlich ganz schöne Klopper. Zum Einstieg würde ich eher den Kohlhammer-Einführungsband von Karen Piepenbrink empfehlen, der überschaubar, einfach zu konsumieren und dennoch nicht frei von akademischem Anspruch ist. Einer Textseite wird eine mit Quellenauszügen, beschrifteten Abbildungen oder Begriffserklärungen gegenübergestellt. Und wenn der Hobby-Altertumskundler interessante Schwerpunkte findet, die das Buch offenlässt, kann man die noch immer im "Gehrke-Schneider" nachschlagen.
Alecto hat geschrieben: 20.02.2021 23:35 Explaining Postmodernism: Skepticism and Socialism from Rousseau to Foucault von Stephen Hicks
Cynical Theories von Helen Pluckrose und James A. Lindsay
Fashionable Nonsense: Postmodern Intellectuals' Abuse of Science von Alan Sokal
Danke für die Empfehlungen und näheren Ausführungen. Der Bequemlichkeit wegen bevorzuge ich deutsche Ausgaben von Fachbüchern (da geht selten literarischer Gehalt verloren; und bei den richtigen Verlagen kann man auf eine adäquate Übersetzung vertrauen). Sokals "Eleganter Unsinn" ist wohl vergriffen. Das Werk von Pluckrose und Lindsay erscheint wohl im September auf Deutsch ("Zynische Theorien"). Von den genannten (und aus Rezensionen dazu) klingt es auch am interessantesten.


Derzeit lese ich "A.I. Super-Powers. China, Silicon Valley und die neue Weltordnung" von Kai-Fu Lee. Hinter dem plakativen Titel steckt eine Erläuterung der digitalen Technisierung Chinas in den letzten zehn Jahren (mit auch weiter zurückführenden Exkursen) sowie dem damit einhergehenden kulturellen Wandel. Der Autor, ein gebürtiger Taiwanese, leitete Google China und kennt daher die us-amerikanische "Silicon Valley"-Kultur gut genug, um sie durchgehend als ein Kontrastbild zu nutzen, das den westlichen Lesern sicher vertrauter ist. Vermutlich - so weit bin noch nicht - mehren sich zum Ende des Buches hin auch Prognosen - und ich bin gespannt, ob Lee dabei in bekannte Chöre einstimmt. Der Band ist weder kultur- oder sozialwissenschaftlich noch besonders technisch oder ökonomisch orientiert, sondern ist am ehesten als populäres Sachbuch zu bezeichnen. Manche Ausführungen sind mir zu sehr auf Unterhaltung des Lesers getrimmt und abschweifend, können aber positiv auch als veranschaulichend aufgefasst werden.

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Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

natas666 hat geschrieben: 24.02.2021 00:06 War Alexander der Große wirklich ein genialer Feldherr? Oder doch ein Mörder und Säufer?
Schließt sich das aus? Ist ein (insbesondere erfolgreicher) Feldherr nicht automatisch ein Mörder?
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

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Rhonda Eilwind
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Ungelesener Beitrag von Rhonda Eilwind »

Gorbalad hat geschrieben: 22.03.2021 23:28 Ist ein (insbesondere erfolgreicher) Feldherr nicht automatisch ein Mörder?
Juristisch gesehen nur dann, wenn er seine Feldzüge aus niederen Beweggründen führt, oder?

Im historischen Sinne wohl gar nicht, denn "Truppen in der Hand des Feldherrn sind Mittel" - also keine Personen mehr und insofern würde wohl einer Ankalegeerhebung im Weg stehen, dass bei seinem Feldzug keine "Personen" zu Schaden gekommen sind.
... und auf ihrem Grabstein wird stehen: "Ich hab's dir ja gesagt!"

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Gorbalad
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Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Die Argumentation, so man sie legitim findet, greift aber nur bei anderen Soldaten. Sobald Zivilisten (die Unterscheidung ist aber vermutlich auch nur bedingt historisch) zu Schaden kommen...

War aber mehr als rhetorische Frage gedacht, führt hier auch ins OT.
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

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Ungelesener Beitrag von Herr der Welt »

Passender zum Thread wäre es vielleicht, eine Lektüre-Empfehlung zu erteilen.
Ich für meinen Teil würde zur "bellum iustum"-Problematik Georg Kreis' Sammelband (eine Verschriftlichung der gleichnamigen Vortragsreihe) "Der 'gerechte Krieg'. Zur Geschichte einer aktuellen Denkfigur" empfehlen, insbesondere den Beitrag Herfried Münklers darin, aber ich bevorzuge hier auch die politikwissenschaftliche Perspektive. Der Band liefert aber auch weitere, natürlich eine historische und philosophische, eine theologische, eine juristische und sogar eine ästhetische.

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Ungelesener Beitrag von Alecto »

Gerade eben abgeschlossen und in meinen Augen ein sehr gutes Buch:

"Bad Blood: Secrets and Lies in a Silicon Valley Startup" von John Carreyrou

Das Buch wurde von dem Menschen geschrieben, der maßgeblich an der Enthüllung des Theranos-Skandals beteiligt war und erzählt die Geschichte im Detail. Den Pulitzer-Preis hat er IMHO zurecht bekommen.
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Ungelesener Beitrag von Rhonda Eilwind »

Ich führe mal besser nicht an, was ich die letzten Tage gelesen habe.

Kurz gesagt: Ich habe etwas nette "Ferienlektüre" für jemanden, der grade ein bisschen Aufmunterung gebrauchen kann, aus den Regalen aussortiert. Also milde Spannung, etwas Heiterkeit und vielleicht noch schöne Landschaften obendrauf. Und habe gemerkt, dass ich mich mittlerweile an erschreckend viele Bücher, die ich mal gelesen habe, nicht mehr erinnern kann. Also nicht mal mehr an einzelne Details, an gar nichts mehr. Bei einigen wusste ich nichtmal, ob ich sie überhaupot je gelesen hatte. Worauf ich es spontan nochmal getan habe (Dass ich auf einmal wusste, wer der Mörder war, deutet darauf hin, dass ich das Buch schon kannte, aber wie gesagt: Ich konnte mich an keine Details mehr erinnern).

Ok, es war auch alles nix Tiefgründiges. Aber das ist schon gruselig.

Ich glaube, ich brauche ein Buch: "Was tun gegen beginnenden Gedächtnisverlust."
... und auf ihrem Grabstein wird stehen: "Ich hab's dir ja gesagt!"

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Ungelesener Beitrag von Djembo »

Zur Abwechslung mal eine Anti-Empfehlung:
Tommy Jaud "Einen Scheiß muss ich"
Sein "Hummeldumm" fand ich verdammt lustig, aber die Ratgebersatire ist... naja.

Gerade habe ich mit einem Kumpel Starship Troopers gelesen und dann den Film geguckt. Man merkt, dass der Regisseur aus dem Buch 20 Seiten gelesen hat, es dann in die Ecke geworfen hat und sprach: "Ach scheiß drauf, ich mach was mit Krieg und so".
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Ungelesener Beitrag von Alecto »

Wieder einmal habe ich die Lektüre einiger Bücher beendet, die ich gerne weiterempfehle (*):
  • The Emerging Risk of Virtual Societal Warfare: Social Manipulation in a Changing Information Environment von Michael Mazarr
  • Technology and Culture in Greek and Roman Antiquity von Serafina Cuomo
  • Morphogenèse: L'origine des formes von Paul Bourgine (Das gibt es auch auf andren Sprachen als Französisch, die französische Ausgabe war aber mit Abstand die billigste :oops: )

(*)An Leute die meine Partikularinteressen teilen. Für alle anderen ist die Lektüre wahrscheinlich sterbensöde.
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Djembo hat geschrieben: 06.04.2021 12:32

Gerade habe ich mit einem Kumpel Starship Troopers gelesen und dann den Film geguckt. Man merkt, dass der Regisseur aus dem Buch 20 Seiten gelesen hat, es dann in die Ecke geworfen hat und sprach: "Ach scheiß drauf, ich mach was mit Krieg und so".

Ganz in Gegenteil. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Verhoeven das buch SEHR genau gelesen hat

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Rhonda Eilwind
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Ungelesener Beitrag von Rhonda Eilwind »

"Die Spionin im Kurbad", von Andrea Schacht

Historienkrimi, spielt im 19. Jahrhundert, teils aus der Sicht einer Katze geschrieben. Ich hab's mit 3 oder 4 anderen Büchern geschenkt bekommen, weil meine Tante es auch mit Lupe nicht mehr lesen konnte. Nette Unterhaltung, schön bunt und sehr anschaulich geschrieben. Wie historisch korrekt, kann ich nicht beurteilen, es macht aber Spaß.
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Gormoran hat geschrieben: 18.04.2021 20:51 Ganz in Gegenteil. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Verhoeven das buch SEHR genau gelesen hat.
Ich vermute, die Rede war von der deutschen Ausgabe des Films. Die Übersetzer haben (damals) aber leider dessen Sinn so wenig verstanden wie die BPJM. Paul Verhoeven wollte mit seinem Film nach eigenen Aussagen einen kritischen Kommentar zum Buch leisten. Und er entlarvt hollywoodeske Formen der Propaganda durch deren konsequente - man könnte sagen: übergenaue - Anwendung (ähnlich wie zuvor im noch viel missverstanderen "Showgirls"). Damit schafft er eine besondere ästhetische Distanz zum Gegenstand des Werks, die man im Buch mit seiner sonderbaren Affirmation der totalitären Gesellschaft, die es beschreibt, leidlich vermisst.

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Ungelesener Beitrag von Djembo »

@Herr der Welt Interessant ausgedrückt, aber doch sehr wohlwollend Verhoeven gegenüber. Man kann mMn schon sagen, dass er einen Film als Hollywoodkritik gedreht hat, kann man durchaus darin lesen, aber ob der Film unbedingt Starship Troopers genannt werden musste...

@Gormoran Natürlich nehme ich durchaus an, dass er einige Kernelemente des Buches, wie den sozialen Kommentar zum Bürgerrecht oder die positive Darstellung militaristischer Einstellungen schon verstanden hat. Nur hat er sie eben nicht umgesetzt. Nehmen wir alleine mal die mobile Infanterie. Im Buch quasi Space Marines auf Speed, nur deshalb nicht "laufende Panzer" genannt, weil ein einzelner Marine ganze Panzergruppen zum Frühstück verspeist. Sie sind alle überzeugt von dem, was sie tun und werden im Buch auch als "die Guten" dargestellt. Im Film? Fiese Offiziere, die ganze Gruppen ohne Vorbereitung in den Fleischwolf laufen lassen, um bei der Warhammer-Analogie zu bleiben sind das eher imperiale Rekruten mit ein paar Kommissaren dazwischen. Das Thema der mobilen Infanterie ist im Film um 180° gedreht worden. Dass man sein Bürgerrecht nur kriegt, wenn man Dienst leistet, ja das kommt im Film schon raus. Aber dass es absolut nicht nur Militärdienst sein muss sondern dass es darum geht, dass der Dienst unangenehm und anstrengend ist, damit sich nur diejenigen das Bürgerrecht verdienen, denen es so wichtig ist, dass sie dafür bereit sind, all das durchzustehen, das ist völlig und absolut raus gefallen. Im Buch könnte man sich sein Bürgerrecht auch als Medikamententester, als Reaktortaucher oder sonstwie verdienen. Da geht es nämlich um einen sozialen Kommentar, nicht um einen coolen Kriegsfilm.
Ich will nicht sagen, dass das Buch gut ist (naja...) oder der Film schlecht (mit Alkohol wird er witzig), aber so richtig zueinander passen, tun die beiden nicht.
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Ich hatte es nur angedeutet, sollte das aber wohl ausführen.
Verhoevens Film ist auch eine Antwort auf die Buchvorlage und entfernt sich in den wesentlichen Punkten (ganz bewusst) davon, wo Totalitarismus affirmiert wird - auch und gerade in dem sozialen Kommentar, der darin steckt. Man mag Verhoevens Kritik am Buch vielleicht nicht teilen (ich halte sie für berechtigt), aber der Film ist mehr als ein "cooler Kriegsfilm". Es sind ja gerade die Unterschiede, die subtil das Buch und dessen inhärentes Weltbild kritisieren: z.B. dass es eben keine "Space Marines" sind, die sich bewusst für ihre Militärkarriere entscheiden (was angesichts der ideologischen Durchsetzung der beschriebenen Gesellschaft auch allenfalls auf ein falsches gründet), sondern verführte Jugendliche. Diese wiederum sollen ihrerseits keine Identifikationsfiguren sein (während das Buch die Identifikationsabsicht durch die strikte Perspektive verdeutlicht), sie sind austauschbare Protagonisten, fast schon übertreiben schlecht dargestellt, die an einem unsinnig glanzvoll überstilisierten Krieg teilhaben. Das ist von allenfalls bitterer Komik, weil auf reale zynische Zusammenhänge einer Hochglanz-Ästhetik an den Oberflächen einer Konsumkultur referiert wird, deren lichtferne Untiefen in äußersten Brutalitäten (nicht nur Kriegsgräuel) wurzeln, denen das Publikum ebenso unreflektiert gegenübersteht wie die naiven und dümmlich dargestellten Protagonisten des Films ihrer eigenen Wirklichkeit (deren Absurdität wir in ihrer zugespitzten Ästhetik aber sehr wohl begreifen), die wir verlachen.

Es wäre insofern eher unangemessen, wenn der Film nicht "Starship Troopers" hieße.

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Alecto
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Ungelesener Beitrag von Alecto »

Es ist in letzter Zeit selten vorgekommen dass ich ein Buch wirklich verschlungen habe. Aktuell war es mal wieder so weit. Von dem Autor, der mit "Thinking Fast and Slow " schon ein extrem interessantes und lehrreiches Werk geschaffen hat gibt es etwas neues:

Noise - A Flaw in Human Judgment von Daniel Kahneman

Wer interessante Einblicke haben will wie der Mensch tickt, der erfährt in diesem Buch einiges Neues.
祇園精舎の鐘の聲、
諸行無常の響あり。
娑羅雙樹の花の色、
盛者必衰のことわりをあらはす。
おごれる人も久しからず、
唯春の夜の夢のごとし。
たけき者も遂にほろびぬ、
偏に風の前の塵に同じ

Larsen Alexavier
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Ungelesener Beitrag von Larsen Alexavier »

Ich lese gerade Jurassic Park von Michael Crichton.
Das Buch ist einfach mein Lieblingsbuch und ich lese es jedes Jahr im Sommer auf meinem Balkon.
Es ist soviel ausführlicher als der Film. Man merkt, dass sie viel weglassen mussten, gerade was zum Beispiel die Handlung mit den Dinos angeht, die von der Insel runter gekommen sind.
Da wünsche ich mir manchmal ein Remake des Films oder eine Serie dazu. Potenzial ist da.

Derewanderer
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Ungelesener Beitrag von Derewanderer »

Fange jetzt mit Isaac Asimov die foundation Trilogie an.
Ein Klassiker den man gelesen haben muss? Ich bin gespannt. 😉

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Denderan Marajain
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Gierige Bestie und Bestie Mensch von Thomas Müller

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