Zerstörung des Heiligtums

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Timonidas
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Zerstörung des Heiligtums

Ungelesener Beitrag von Timonidas »

Hallo Leute,

ich leite zur Zeit die Phileasson Saga und meine Helden sind gerade mit dem Heiligtum der alten Götter durch. Einer der Helden hat sich nicht aufhalten lassen das Heiligtum zu zerstören, und hat die Statue der Orima umgeworfen und den darin eingelegten Edelstein entwendet. Das war kurz nachdem Phileasson ausdrücklich befohlen hat die Statuen in Ruhe zu lassen (der Zwerg hat auch schon angekündigt die Pyr Daocra Statue zu zerstören). Die NSCs (und Helden) waren über das Verhalten des Kor Geweihten geschockt, und ich habe kurz danach auch den Cut angesetzt weil ich mir nicht sicher war wie sich das weiter entwickeln sollte/könnte. Die Begründung dafür waren dass er den Edelstein wollte und dass er Beorn behindern wollte, dazu kommt noch das generelle Problem dass der Charakter keinen Respekt vor Phileasson hat was ihn wahrscheinlich ermutigt hat.

Ich wollte mal fragen ob und welche Konsquenzen man daraus ziehen sollte. Meine bisherigen Überlegungen war das Phileasson sich weigern wird den Helden weiter mitzunehmen, ich werde den anderen aber eine Überreden oder Überzeugen Probe zugestehen ihn umzustimmen. Natürlich wird er es sich trotzdem mit den meisten NSCs verscherzt haben, bis auf Crottet eventuell dem das Heiligtum sowieso nicht geheuer war. Was ich mich eigentlich frage, welche realistischen Konsequenzen könnte die Zerstörung eines Heiligtums der Hochelfen (bzw. speziell Orimas) haben? Ist es realistisch dass die Hochelfen magische Schutzmechanismen eingebaut haben und wenn ja, welcher Natur? Das Heiligtum ist sicher nicht karmaler Natur, davor eine echte Gottheit verärgert zu haben müsste man sich also keine Sorgen machen, oder? Ich weiss, dass im Verlauf der Kampagne ein Orima Heiligtum und ein Orima heiliges Schwert eine Rolle spielen, wäre es realistisch möglich dass den Helden bis dahin sein "Frevel" einholt? Und wenn ja, wie ließe sich das einbauen?

Ich hoffe dass irgendjemand hier mir helfen kann..

Grüße Timonidas

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Eadee
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Ungelesener Beitrag von Eadee »

Phileasson soll zu beginn dieser Aufgabe aussieben und nur seine besten Leute mit zum Himmelsturm nehmen. Also ja, wer auch immer das Heiligtum gegen seine Anweisung zerstört fliegt raus.

Problem ist: wie soll Phileasson auf kurs bleiben? Wenn jemand mit "Innerem Kompass" als vorteil dabei ist seh ich noch ne chance dass er über so lange Zeit kurs halten kann, aber der Ocuulus ist noch nicht vwrbreitet, daher ist ein Folgen der Kraftlinie quasi nicht möglich (die odem-Reichweite vom sichtfeld reicht hinten und vorne nicht wenn man auch nur einen kurzen Moment vom Kurs abkommt bei den Geschwindigkeiten.
Ich würde daher den restlichen Spielern die Chance geben den schrein irgendwie wieder herzustellen, falls sie irgendwelche übernatürlichen Möglichkeiten haben. Vielleicht ein örtlichen dschinn, dem man sagt "stelle das bauwerk und die Statuen wieder her" oder so.

Wenn diese Option nicht besteht wird Phileasson die Aufgabe als Niederlage verbuchen und schnell nach Frigorn reisen um die dritte Aufgabe zu erfahren. Ob dann die Zwölfgötter sich überhaupt einmischen sei mal dahingestellt, vielleicht gibt es dann ganz normal mundane Aufgaben von der Hetfrau. Dann würde ich meine Spieler informieren dass ihre Handlungen so weit vom Inhalt der Kampagne weggeführt haben dass wir komplett anderen Plot spielen werden und fragen ob sie das spielen wollen oder ob sie die Kampagne mit neuen Charakteren neu starten wollen (je nach Einsichtigkeit mit oder ohne besagten Spieler).

Mir ist immer wichtig dass die Handlungen der Spieler Auswirkungen haben und sie das auch lernen. Denn wenn du sie daran gewöhnst dass du am Ende alles hinbiegst dass das Abenteuer weitergeht egal welchen Mist sie bauen, dann werden ihre Handlungen immer absurder und du bekommst immer mehr Probleme im Rest der Kampagne.

Eine gute Beziehung zwischen den Helden und Phileasson halte ich außerdem für äußerst wichtig damit die Kampagne auf Dauer gut geht. Das ist ein Punkt an dem sich viele SL schwer tun aber es ist machbar wenn man Phileasson richtig darstellt und keine kompletten ***** als Spieler hat.
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Timonidas
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Ungelesener Beitrag von Timonidas »

Eadee hat geschrieben: 27.02.2022 21:38Phileasson soll zu beginn dieser Aufgabe aussieben und nur seine besten Leute mit zum Himmelsturm nehmen. Also ja, wer auch immer das Heiligtum gegen seine Anweisung zerstört fliegt raus.
Das Problem ist dass das Aussieben schon statt gefunden hat, die Gruppe kommt nur mit den 2 Eisseglern und 12 Leuten am Heiligtum an. Den SC zurück lassen kommt einem Todesurteil gleich, wobei ich in diesem Fall plane dass Beorn am nächsten Tag anrückt und der Charakter eventuell überlaufen kann. Solange die Gruppe nämlich nicht die Gefangenen im Turm befreit hat, kann er keinen neuen Charakter einbringen. Ich würde ihn dann mit Beorn durch den Turm leiten, ich plane auch Beorns Part aus dem Roman zu übernehmen. Also das Beorn dort auf Phileasson trifft und ein paar seiner Leute überleben.
Eadee hat geschrieben: 27.02.2022 21:38 Problem ist: wie soll Phileasson auf kurs bleiben? Wenn jemand mit "Innerem Kompass" als vorteil dabei ist seh ich noch ne chance dass er über so lange Zeit kurs halten kann, aber der Ocuulus ist noch nicht vwrbreitet, daher ist ein Folgen der Kraftlinie quasi nicht möglich (die odem-Reichweite vom sichtfeld reicht hinten und vorne nicht wenn man auch nur einen kurzen Moment vom Kurs abkommt bei den Geschwindigkeiten.
Das ist eigentlich kein Problem, im Abenteuer steht explizit dass das ganze auch funktioniert wenn einer der vier Steine fehlt. Erst wenn zwei fehlen würde es nicht mehr klappen.
Eadee hat geschrieben: 27.02.2022 21:38 Ich würde daher den restlichen Spielern die Chance geben den schrein irgendwie wieder herzustellen, falls sie irgendwelche übernatürlichen Möglichkeiten haben. Vielleicht ein örtlichen dschinn, dem man sagt "stelle das bauwerk und die Statuen wieder her" oder so.
Die Idee mit dem Dschinn finde ich gut, es wäre zwar nicht notwendig, aber sowie ich mir Phileasson vorstelle (er betete ja auch am Heiligtum) wird er wohl darauf bestehen dass das Heiligtum wieder hergestellt wird bevor er sich zum Turm begibt. Ich muss nur noch den Elementarist in der Gruppe auf die Idee bringen (der hat bisher noch keinen Zauber benutzt).
Eadee hat geschrieben: 27.02.2022 21:38 Mir ist immer wichtig dass die Handlungen der Spieler Auswirkungen haben und sie das auch lernen. Denn wenn du sie daran gewöhnst dass du am Ende alles hinbiegst dass das Abenteuer weitergeht egal welchen Mist sie bauen, dann werden ihre Handlungen immer absurder und du bekommst immer mehr Probleme im Rest der Kampagne.
Das ist genau der Punkt. An sich gibt es keine echten Konsequenzen, außer das besagter Spieler aus der Mannschaft ausscheidet. Wobei natürlich die anderen Phileasson wahrscheinlich überreden werden den doch noch mitzunehmen, zumindest bis zum Ende der zweiten Aufgabe. Und ich wünschte mir es gäbe eine Möglichkeit wie ich den Helden Konsequenzen spüren lassen kann ohne dass sie absurd sind. So was ähnliches wie der Lynx der Grabräuber verfolgt die das Grab im Eis plündern. Aber es muss halt auch Sinn machen und wenn es da nichts gibt dann ist das halt so.
Eadee hat geschrieben: 27.02.2022 21:38 Eine gute Beziehung zwischen den Helden und Phileasson halte ich außerdem für äußerst wichtig damit die Kampagne auf Dauer gut geht. Das ist ein Punkt an dem sich viele SL schwer tun aber es ist machbar wenn man Phileasson richtig darstellt und keine kompletten ***** als Spieler hat.
Jap das Hauptproblem für mich ist dass ich kein Bock hab den Spielern ständig zu sagen wie sie das Abenteuer lösen sollen, wenn ich sie aber selbst Entscheidungen treffen lasse dann heisst es "Phileasson macht ja selbst nichts". Ich weiss aber ganz genau dass es den Spielern keinen Spaß machen wird wenn ich ihnen die Freiheit nehme und Phileasson alles vorschreiben lasse.

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Eadee
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Ungelesener Beitrag von Eadee »

Ah gut, ich hab nicht so genau gelesen und dachte das Heiligtum sei volllkommen unbrauchbar. In dem Fall könnte man (sofern es nicht repariert wird) den Zeitraum in dem der Lichtstrahl jeden Tag zu sehen ist verkürzen, so dass die Gruppe zu längeren Pausen genötigt ist.am besten durch ein flackern des Lichtstrahls klarmachen dasss das durch die Beschädigung verursacht wurde.
Timonidas hat geschrieben: 27.02.2022 23:10 Jap das Hauptproblem für mich ist dass ich kein Bock hab den Spielern ständig zu sagen wie sie das Abenteuer lösen sollen, wenn ich sie aber selbst Entscheidungen treffen lasse dann heisst es "Phileasson macht ja selbst nichts". Ich weiss aber ganz genau dass es den Spielern keinen Spaß machen wird wenn ich ihnen die Freiheit nehme und Phileasson alles vorschreiben lasse.
Das ist genau die schwierigkeit die viele haben aber dafür gibt es zum Glück eine "Musterlösung" die sich mehrfach bewährt hat.

Phileasson ist zwar der Kapitän, aber im Gegensatz zu Beorn hat er sich eine möglichst vielfältige Mannschaft rekrutiert weil er sich bewusst ist dass er selbst nicht in jeder Situation die beste Idee haben wird und daher Experten für jedes Gelände und jede Kultur will die ihm beratend zur Seite stehen.

Das ganze läuft dann im wesentlichen so ab:
- Es gibt ein Problem / eine Aufgabe
- Phileasson lässt die Mannschaft Vorschläge machen wie das Problem gelöst werden soll
- die NSCs bringen stereotype Pläne mit offensichtlichen Schwächen oder mangelnder Ausarbeitung ein (Raluf: "wir gehn rein und haun sie um!" Ohm: "Vielleicht sollten wir erstmal mit ihnen reden...", Eigor klugscheißt mit Bücherwissen ohne wirklich konstruktive Kritik zu bieten etc...)
- Die SCs bringen ihre eigenen Ideen vor (ggf kommentiert oder gar ergänzt von den NSCs)
- Phileasson hört sich das alles an und gibt dann demjenigen Plan der ihm am besten "gepitcht" wurde den Zuschlag. Wenn die Pläne allzu abstruß sind erklärt er welcher Aspekt noch problematisch erscheint und hakt nach ob man diesen besser lösen könnte.

D.h. Phileasson ist nicht überheblich oder bevormundend, sondern dient eher als eine Art sanity-check für die Pläne der Helden. Dadurch dass er aber stets das letzte Wort hat welcher Plan umgesetzt wird, hat er dennoch die Autorität die ihm als Kapitän zukommen sollte.

Edit: und wenn der Plan (der SCs) den der Kapitän letztendlich bewilligt beinhaltet dass der Kapitän selbst aktiv etwas tut, kämpft oder sonstwas dann macht Phileasson das auch, die Spieler haben ja extra die NSCs als zusätzliche "Figuren" die sie in ihren Plänen einsetzen können (nur Schwester Shaya sollten sie aufgrund ihrer Rolle als Schiedsrichterin nicht mit Aufgaben betrauen).
Zuletzt geändert von Eadee am 28.02.2022 01:31, insgesamt 1-mal geändert.
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chizuranjida
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Ungelesener Beitrag von chizuranjida »

Timonidas hat geschrieben: 27.02.2022 20:56 Ist es realistisch dass die Hochelfen magische Schutzmechanismen eingebaut haben und wenn ja, welcher Natur?
An sich schon, aber es hat ja offenbar kein Schutzmechanismus ausgelöst, als der Held gewütet hat. Vielleicht vormerken und beim nächsten Heiligtum sowas installieren?

Dass ein Geweihter ein Heiligtum heidnischer Gottheiten zerstört, ist doch eher naheliegend?
Was hast du denn die Traviageweihte Shaya dazu sagen lassen, wenn sie davon erfahren hat?

Was ich hier kritischer sehe, von den Lehren der Kor-Kirche her betrachtet, ist die Befehlsverweigerung. Der Geweihte hat doch bei Phileasson angeheuert, und nun entgegen dem direkten Befehl seines Kapitäns gehandelt.

Er kann natürlich argumentieren, dass er nur weltliche Befehle befolgen müsse, und keine heidnischen Götzenbilder schützen. Da kann Phileasson dagegenhalten, dass Shaya bei ihm Bordgeweihte ersten Ranges ist und der Held bloß zweiter.

Also, an Bord könnte man den Kerl ja kielholen, aber bei Eisseglern ... vielleicht in ganz weichem Tiefschnee? :lol: :lol:
8-) Schade eigentlich, ich glaube Thorwaler machen sowas nicht.
Timonidas hat geschrieben: 27.02.2022 20:56 Ich weiss, dass im Verlauf der Kampagne ein Orima Heiligtum und ein Orima heiliges Schwert eine Rolle spielen, wäre es realistisch möglich dass den Helden bis dahin sein "Frevel" einholt?
Dafür müsste ich das Abenteuer nochmal nachlesen.
"Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Al'Anfa wieder eins drauf kriegen wird."
- Alrik der Ältere

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Timonidas
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Ungelesener Beitrag von Timonidas »

Eadee hat geschrieben: 28.02.2022 01:19 Das ist genau die schwierigkeit die viele haben aber dafür gibt es zum Glück eine "Musterlösung" die sich mehrfach bewährt hat.

Phileasson ist zwar der Kapitän, aber im Gegensatz zu Beorn hat er sich eine möglichst vielfältige Mannschaft rekrutiert weil er sich bewusst ist dass er selbst nicht in jeder Situation die beste Idee haben wird und daher Experten für jedes Gelände und jede Kultur will die ihm beratend zur Seite stehen.

Das ganze läuft dann im wesentlichen so ab:
- Es gibt ein Problem / eine Aufgabe
- Phileasson lässt die Mannschaft Vorschläge machen wie das Problem gelöst werden soll
- die NSCs bringen stereotype Pläne mit offensichtlichen Schwächen oder mangelnder Ausarbeitung ein (Raluf: "wir gehn rein und haun sie um!" Ohm: "Vielleicht sollten wir erstmal mit ihnen reden...", Eigor klugscheißt mit Bücherwissen ohne wirklich konstruktive Kritik zu bieten etc...)
- Die SCs bringen ihre eigenen Ideen vor (ggf kommentiert oder gar ergänzt von den NSCs)
- Phileasson hört sich das alles an und gibt dann demjenigen Plan der ihm am besten "gepitcht" wurde den Zuschlag. Wenn die Pläne allzu abstruß sind erklärt er welcher Aspekt noch problematisch erscheint und hakt nach ob man diesen besser lösen könnte.

D.h. Phileasson ist nicht überheblich oder bevormundend, sondern dient eher als eine Art sanity-check für die Pläne der Helden. Dadurch dass er aber stets das letzte Wort hat welcher Plan umgesetzt wird, hat er dennoch die Autorität die ihm als Kapitän zukommen sollte.

Edit: und wenn der Plan (der SCs) den der Kapitän letztendlich bewilligt beinhaltet dass der Kapitän selbst aktiv etwas tut, kämpft oder sonstwas dann macht Phileasson das auch, die Spieler haben ja extra die NSCs als zusätzliche "Figuren" die sie in ihren Plänen einsetzen können (nur Schwester Shaya sollten sie aufgrund ihrer Rolle als Schiedsrichterin nicht mit Aufgaben betrauen).
Das klingt tatsächlich ziemlich gut, kopiere ich mir so in mein Notizdokument, danke dafür.
chizuranjida hat geschrieben: 28.02.2022 01:28An sich schon, aber es hat ja offenbar kein Schutzmechanismus ausgelöst, als der Held gewütet hat. Vielleicht vormerken und beim nächsten Heiligtum sowas installieren?
Naja das kann ja auch verspätet wirken, wobei klar zum Schutz hat es dann nichts beigetragen. Wäre wohl eher ein "Rückschlagmechanismus".
chizuranjida hat geschrieben: 28.02.2022 01:28 Was ich hier kritischer sehe, von den Lehren der Kor-Kirche her betrachtet, ist die Befehlsverweigerung. Der Geweihte hat doch bei Phileasson angeheuert, und nun entgegen dem direkten Befehl seines Kapitäns gehandelt.
Ich hab mir vorgenommen dem Spieler darauf hinzuweisen dass es definitiv nicht im Sinne Kors ist Befehle zu missachten, aber mir hat das aus der Hinsicht nicht gereicht um da weitere Konsequenzen draus zu ziehen, Kor selbst dürfte das wohl nicht so sehr jucken solange er nicht aktiv meutert oder desertiert.

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Ungelesener Beitrag von qeqar »

Spoiler
Es gibt doch den Schattenloewen(?) im Grab, dann holst du den einfach jetzt schon raus.

Musst dir dann fuer das grab aber was neues ueberlegen da er dort sicher wieder zuschlagen wird.
Mach das was im grab passiert auch was unangenhmer, als den Loewen, ggf lehrn er es dann mal.

Erithel
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Ungelesener Beitrag von Erithel »

Zum Schutz der Heiligtümer: Finde den Vorschlag von @qeqar
Spoiler
eine Schattenkatze schon hier auftauchen zu lassen
möglich, aber irgendwie nicht passend. Mir erscheint es wahrscheinlicher, dass die Elfen keine besonderen Schutzmaßnahmen für ihre Heiligtümer hatten außer wenige Tempelwachen/-diener. ("wer soll etwas gegen die Götter anrichten wollen oder gar in der Lage dazu sein") Gerade diese Naivität oder auch Überheblichkeit führt ja in vielen Fällen zum Untergang der Hochelfen (z.B. Himmelsturm). Die Grabanlagen sind etwas anderes, da diese
Spoiler
auf der Flucht vor den Schergen Pardonas
angelegt wurden und damit eine Gefahr unmittelbar gegeben war.

Ich würde daher die Konsequenzen anders abhandeln als durch eine einfache "Falle". Das flackernde Navigationslicht finde ich schon mal top. Abgesehen davon würde ich dem Zwerg ein Makel des Frevlers verpassen, allerdings nicht von der eigenen Religion, sondern bzgl. Orima. Dies könnte in mehreren späteren Teilen der Kampagne relevant sein:
Spoiler
- Abschnitt 3: Im Zauberwald wird Niamh Goldhaar den Makel erkennen können und einen Zutritt auf die Insel Oisin verweigern
- Abschnitt 4 und 6: Die Artefakte der Orima (Kelch und Schwert) verursachen beim Zwerg ein gewisses Unbehagen.
- Abschnitt 7: In Tie'Shianna ist die wichtigste Orimaszene im Tempel der Orima, wo Beorn auf die Inseln im Nebel entrückt wird. Sollte der Zwerg Teil von Beorns Ottajasko sein, wird er nicht mitentrückt. Sollte er Teil von Phileassons Ottajasko sein, könntest du ihm auch schon den Zutritt zum Tempel erschweren oder mit großem Unbehagen versehen. Nach der Entrückung gibt es eine spannende Möglichkeit für eine Ingamediskussion warum Beorns Ottajasko entrückt wird und nicht Phileasson. Da bietet der makelhafte Zwerg evtl. eine weitere Begründung.
- Abschnitt 10: Inseln im Nebel. Hier gibt es auch ein paar hohe Elfen, die den Makel evtl. feststellen könnten.

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Timonidas
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Ungelesener Beitrag von Timonidas »

Erithel hat geschrieben: 28.02.2022 08:43 Ich würde daher die Konsequenzen anders abhandeln als durch eine einfache "Falle". Das flackernde Navigationslicht finde ich schon mal top. Abgesehen davon würde ich dem Zwerg ein Makel des Frevlers verpassen, allerdings nicht von der eigenen Religion, sondern bzgl. Orima. Dies könnte in mehreren späteren Teilen der Kampagne relevant sein:
Mir gefallen die Vorschläge, auch wenn sie mit dem Zwerg den falschen treffen sollten :D

Ich stimme zu dass der Lynx hier etwas unpassend erscheint, dieser Geist soll ja die Toten bewachen.

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Ungelesener Beitrag von Erithel »

Oh ja, ich denke Orima ist da zielsicherer als ich xD

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Wolfio
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Ungelesener Beitrag von Wolfio »

Timonidas hat geschrieben: 27.02.2022 20:56 Die Begründung dafür waren dass er den Edelstein wollte und dass er Beorn behindern wollte, dazu kommt noch das generelle Problem dass der Charakter keinen Respekt vor Phileasson hat was ihn wahrscheinlich ermutigt hat.
Goldgier-Trigger ist noch nachvollziehbar, aber dem Korgeweihten sollte klar sein, was die Entweihung eines Heiligtum bedeuten kann.

Der fehlende Respekt vor dem Foggwulf sollte dazu führen, dass er gar nicht erst mitgenommen wird. Auf der Reise ist der Hetmann die unwidersprochene Führungsfigur, die sich zwar den Rat der Ottajasko einholt, am Ende aber nicht hinterfragt wird. Und das sage ich als Spieler eines Magiers, der seine Gefolgschaft "an das göttergefällige Handeln" gebunden hat.
Timonidas hat geschrieben: 27.02.2022 20:56 Ich wollte mal fragen ob und welche Konsquenzen man daraus ziehen sollte. Meine bisherigen Überlegungen war das Phileasson sich weigern wird den Helden weiter mitzunehmen, ich werde den anderen aber eine Überreden oder Überzeugen Probe zugestehen ihn umzustimmen.
Gegen welche Erschwernis? 100+? Er hat aktiv gegen den Eidsegen verstoßen, aktiv den Befehl seines Hetmanns nicht nur verweigert, sondern sogar aktiv missachtet und hat keinerlei Respekt vor dem Foggwulf als solches. Und ja: Der Held ist damit ein Eidbrecher, denn die Einsegnung der Ottajasko am Beginn der Reise durch Shaya ist exakt das: Ein großer Eidsegen.

Ergo: Wenn der Korgeweihte nicht den Moment der Erläuchtung hat und zum treuesten und bedingungslosen Anhänger des Foggwulf wird, der jedem Befehl sofort folgt... sehe ich nicht einmal ansatzweise die Chance, dass dieser Held das 3. Abenteuer erreicht. Genaugenommen dürfte der Held nicht einmal mehr den Himmelsturm erreichen, da der Foggwulf ihn sofort in einen der Eissegler setzt und gen Schiff zurückjagd. Im BESTEN Fall.
Timonidas hat geschrieben: 27.02.2022 20:56 Natürlich wird er es sich trotzdem mit den meisten NSCs verscherzt haben, bis auf Crottet eventuell dem das Heiligtum sowieso nicht geheuer war.
Die meisten NSCs sind hier nicht einmal das Problem. Shaya ist sein vornehmliches Problem, da diese die Wettfahrt sicherlich nicht durch einen Eidbrecher gefährden wird. Und am Ende des Tages ist Shaya zwar gutmütig, mütterlich und aller-Gruppenmitglieder-Liebling, aber eben immer noch eine Geweihte der Travia, die gesehen hat, wie der Kor-Geweihte aktiv ein Heiligtum zerstört hat. Die Frage ist hierbei sogar, ob das ganze nicht sogar die Wettfahrt als solche gefährdet bzw gegen die Gebote und Gesetze der Götter für diese Wettfahrt verstößt.
Und ja: Raluf, Ohm, etc werden gegen diese aktive Missachtung des Hetmann nicht schweigen.

Crottet dürfte übrigens einer der stärksten Verfechter der "Scheißen wir ihn über Bord"-Fraktion sein. Erklär mal dem Abergläubischen Nivesen mit Angst vor Geistern, dass durch die Vernichtung eines Heiligtums keine "bösen Geister" auf die Gruppe aufmerksam wurden. Und wenn ihr da fertig seid... erklärt es dem Moha Inu.
Timonidas hat geschrieben: 27.02.2022 20:56 Was ich mich eigentlich frage, welche realistischen Konsequenzen könnte die Zerstörung eines Heiligtums der Hochelfen (bzw. speziell Orimas) haben?
1. Die Suche nach dem Himmelsturm dauert WEIT länger, was das Leben der gesamten Ottajasko gefährdet, wenn es überhaupt noch möglich ist, eine 1 Kilometer breite Eisnadel irgendwo im ewigen Eis in der Unendlichkeit zu finden. Man folgt ja tagelang dem Lichtstrahl, um dann endlich zum Turm zu finden.

2. Orima ist die Göttin des Schicksals... *schiebt mal den Nachteil Pechmagnet rüber* Gibts Gratis. Für alle ;)

3. Vergiss bitte nicht den gebrochenen Eidsegen des Kor-Geweihten.

4. Der Spieler braucht spätestens in einigen Abenden einen neuen Helden. Außer der Würfelwurf ergibt beim Überzeugen (denn überreden ist hier definitiv zu wenig) ne 3-fach 1. Dann geht der Kor-Geweihte vllt nur auf "Bewährung" statt "Du fährst alleine nach Hause".
Timonidas hat geschrieben: 27.02.2022 20:56 Ist es realistisch dass die Hochelfen magische Schutzmechanismen eingebaut haben und wenn ja, welcher Natur?
Such im AB mal die Passage mit dem Grab im Eis. Ich mein... für ne Grabplünderung wirst du von dem unsichtbaren Jäger verfolgt. Was passiert wohl, wenn du die mächtigste(n) 1-2 Götter (weil er wollte ja auch die Drachenstatue zerkloppen... ) beleidigst und deren Heiligtum zerstörst... Also der Kor-Geweihte dürfte sich echt glücklich schätzen, wenn er das Festland überhaupt noch erreicht. Und selbst dann wird er wohl noch einige Zeit lang von dem "Fluch der alten Götter" gejagt werden.
Timonidas hat geschrieben: 27.02.2022 20:56 Das Heiligtum ist sicher nicht karmaler Natur, davor eine echte Gottheit verärgert zu haben müsste man sich also keine Sorgen machen, oder?
Selbst wenn es keine karmale Auswirkung hat.... Orima ist so ziemlich das, was einer gottgewordenen Elfe am nächsten kommt. Inwieweit die "alten Elfengötter" dann doch über Karma verfügen... fraglich. Wenn er die Drachenstatue auch noch zerdeppert, dürfte es aber eng werden.

Aber natürlich hat er eine echte Gottheit verärgert. Zum einen alle Zwölfe (wegen der Wettfahrt... das ist ja keine profane Schnitzeljagd) zum anderen Travia im Besonderen. Wie erwähnt: Die Einsegnung zu Beginn ist kein "Wir haben uns alle lieb, okay?"
Timonidas hat geschrieben: 27.02.2022 20:56 Ich weiss, dass im Verlauf der Kampagne ein Orima Heiligtum und ein Orima heiliges Schwert eine Rolle spielen, wäre es realistisch möglich dass den Helden bis dahin sein "Frevel" einholt?
So kein Wunder geschieht, ist der Held zu diesem Zeitpunkt schon tot oder zumindest nicht mehr Teil der Wettfahrt, braucht sich deswegen also keine Sorgen machen. Spätestens wenn es darum geht, Orimas Schwert oder Orimas Kelch zu finden, sehe ich keinerlei Option, wie der Foggwulf dieses Risiko eingehen sollte, hier gegen Beorn UND den Zorn der Göttin vorzugehen.
Timonidas hat geschrieben: 28.02.2022 02:57 Ich hab mir vorgenommen dem Spieler darauf hinzuweisen dass es definitiv nicht im Sinne Kors ist Befehle zu missachten, aber mir hat das aus der Hinsicht nicht gereicht um da weitere Konsequenzen draus zu ziehen, Kor selbst dürfte das wohl nicht so sehr jucken solange er nicht aktiv meutert oder desertiert.
Well... exakt das hat er getan. Er hat sichg aktiv gegen den Befehl seines Kommandanten gestellt und diesen nicht nur verweigert, sondern halt auch aktiv gebrochen.
Erithel hat geschrieben: 28.02.2022 08:43 ("wer soll etwas gegen die Götter anrichten wollen oder gar in der Lage dazu sein")
Spätestens mit der Abspaltung der Anhänger von Ometheon werden hier Maßnahmen getroffen worden sein. Ich mein... die gesamte Geschichte dreht sich um einen religiös bedingten Bruderkrieg unter den Elfen... Denkst du da nicht, dass irgendwer auf die Idee kam, rein vorsichtshalber mal die wichtigen Heiligtümer zu schützen? Von den entsprechenden Göttern mal abgesehen, egal ob nun magisch oder karmal?
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@Wolfio Das Heiligtum wurde aber bereits deutlich vor dieser Zeit erbaut. Dass die fliehenden Anhänger des Ometheon hier etwas eingerichtet haben sollen, ist zwar denkbar, halte ich aber für unwahrscheinlich (sie wurden ja in der Nähe des Grabmals gestellt und waren seither auf der Flucht). Die späteren Firnelfen wird das Heiligtum nicht interessiert haben, denn sie haben sich von den Göttern abgewendet. Es kann aber natürlich sein, dass in der Zwischenzeit jemand die Heiligtümer besonders geschützt hat ...

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@Erithel Der Konflikt schwelte ja erst eine ganze Weile, bevor es endgültig eskalierte. Und da das Heiligtum zentraler Punkt der Wettfahrt zwischen den Clans war... irgendwer wird da mal Vorsichtsmaßnahmen getroffen haben. Und seis nur, damit niemand das Ziel der Wettfahrt zerstört und man es den Clanoberhäuptern erklären muss, warum da nichts gegen getan wurde.
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Ungelesener Beitrag von Tiyadan »

Wobei selbst dann auch die "Wirkungsdauer" der Sicherung mittlerweile längst vergangen sein könnte. Hier hat der SL einfach alle Möglichkeiten...
Gerade bei deinem Beispiel macht ein "dem Geweihten hinterher das Leben schwer machen" wenig Sinn, weil das ja den Wettfahrt-Checkpoint auch nicht aktiv vor einer Zerstörung schützt.

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Tiyadan hat geschrieben: 28.02.2022 16:17 Wobei selbst dann auch die "Wirkungsdauer" der Sicherung mittlerweile längst vergangen sein könnte.
Wobei ich hier darauf verweise, dass die Hochelfen den Infinitum für jeden Mist benutzt haben :D
Ein Fluch der Pestilenz oder etwas in die Richtung... sollte gehen
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Wolfio hat geschrieben: 28.02.2022 16:19 Wobei ich hier darauf verweise, dass die Hochelfen den Infinitum für jeden Mist benutzt haben :D
+1
Wolfio hat geschrieben: 28.02.2022 16:19 Ein Fluch der Pestilenz oder etwas in die Richtung... sollte gehen
Den Fluch der Pestilenz finde ich äußerst unpassend für Elfen, auch für Hochelfen.

Ich bin dafür da keine Sicherungen nachträglich einzubauen, im Abenteuer existiert keine. Das wirkt als wolle man dem Spieler nur eins reinwürgen und man greift dafür in die wortwörtliche deus-ex-kiste.
Das gibt dem Spieler aber auch die falsche message, denn wenn Meisterwillkür herrscht ist der ganz schnell (zurecht) sauer auf den SL.

Ich würde hier die vollkommen gerechtfertigten Konsequenzen ziehen lassen, Rausschmiss aus der Mannschaft sofern keine Reue gezeigt wird und eben ein Flackern des Lichtfadens wenn das Heiligtum nicht wieder hergestellt werden kann. Mit einem Eidbrecher würde ich ihn nicht direkt gleichsetzen lassen, denn es wird sicherlich mehr als einen Thorwaler geben der doch einen über den Durst trinkt obwohl der Hetmann vor dem Landgang sagte "macht keinen Ärger".

Der Haken ist dass der Thorwaler mehr Vertrauen bei seinem Hetmann genießt als der Korgeweihte bei Phileasson haben wird. Es sollte daher klar sein dass hier eine Vertrauensbasis erschüttert ist und dass der Held das entweder wieder gut machen muss, oder zumindest glaubhaft machen muss dass es eine Affekthandlung war und dass er versucht sich in Zukunft besser zu beherrschen.
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Zerstörung des Heiligtums

Ungelesener Beitrag von Wolfio »

Eadee hat geschrieben: 28.02.2022 16:57 Mit einem Eidbrecher würde ich ihn nicht direkt gleichsetzen lassen, denn es wird sicherlich mehr als einen Thorwaler geben der doch einen über den Durst trinkt obwohl der Hetmann vor dem Landgang sagte "macht keinen Ärger".
Die werden aber auch nicht feierlich mit großem Eidsegen im Zuge einer göttergefälligen Wettfahrt eingesegnet ;)
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Zerstörung des Heiligtums

Ungelesener Beitrag von chizuranjida »

Timonidas hat geschrieben: 28.02.2022 02:57 Was ich hier kritischer sehe, von den Lehren der Kor-Kirche her betrachtet, ist die Befehlsverweigerung. Der Geweihte hat doch bei Phileasson angeheuert, und nun entgegen dem direkten Befehl seines Kapitäns gehandelt.

Ich hab mir vorgenommen dem Spieler darauf hinzuweisen dass es definitiv nicht im Sinne Kors ist Befehle zu missachten, aber mir hat das aus der Hinsicht nicht gereicht um da weitere Konsequenzen draus zu ziehen, Kor selbst dürfte das wohl nicht so sehr jucken solange er nicht aktiv meutert oder desertiert.
Was ich meinte ist: Phileasson ist weit genug herumgekommen, um zu wissen, dass die Kor-Kirche lehrt, Befehle zu befolgen. Er kann den Korgeweihten direkt darauf ansprechen: "Sag mal, hab ich dir nicht befohlen, da nichts kaputt zu machen? Und jetzt sagen der da und der mir, du hast eine Statue umgeschmissen? Ich dachte, die Kirche des Kor lehrt, wenn ein Kapitän was anordnet, dann macht man das so? Hab ich da was falsch verstanden???"
Ohm Follker ist vermutlich auch gebildet und genügend weit gereist, sowas zu wissen.
Ganz vielleicht auch Schwester Shaya, und die könnte, wie andere oben sagten, mit ihrer tieferen Einsicht auch noch warnen, dass er die göttergesegnete, wichtige Mission gefährdet.
Also, falls ihr das ingame ausdiskutieren wollt.

@Wolfio s Punkt mit dem Geisterglauben des Nivesen und Mohas, die da nix aufscheuchen und beleidigen wollen, passt für mich auch sehr gut.

Ich denke schon, dass es für einen Geweihten einer kriegerischen Gottheit aus der Zwölfgottreligion verständlich ist, wenn er ein Heiligtum einer dem völlig widersprechenden Religion zerstört. Außerdem hat er von seiner Erziehung und den Lehren seiner Kirche her eigentlich guten Grund, anzunehmen, dass Orima tatsächlich entweder nicht existiert oder zumindest keine Gottheit ist, und dass deswegen auch nix passieren würde. Deswegen würde ich ihm nicht direkt einen Strick draus drehen, mit Schattenmonstern oder Rauswurf. Aber drauf ansprechen, dass das so nicht geht, das würde ich machen.
vielleicht mag er nochmal persönlich sein Ehrenwort geben, dass er ab jetzt nicht mehr direkt dem entgegen handelt, was Phileasson sagt?
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Ungelesener Beitrag von Timonidas »

Wolfio hat geschrieben: 28.02.2022 15:22 Gegen welche Erschwernis? 100+? Er hat aktiv gegen den Eidsegen verstoßen, aktiv den Befehl seines Hetmanns nicht nur verweigert, sondern sogar aktiv missachtet und hat keinerlei Respekt vor dem Foggwulf als solches. Und ja: Der Held ist damit ein Eidbrecher, denn die Einsegnung der Ottajasko am Beginn der Reise durch Shaya ist exakt das: Ein großer Eidsegen.
Also ich weiss dass im Roman ein Eidsegen thematisiert wurde, ich habe aber den genauen Wortlaut vergessen. Im Abenteuer wird aber nichts derartiges erwähnt und ich würde ungern den Spieler einen Eidbruch auferlegen für einen Eid der nie genau ausgespielt wurde. Ich glaube ich hab erwähnt dass sie eingeschworen wurden, aber daraus will ich niemanden einen Strick drehen. Bei einem kompletten Verrat wäre das natürlich anders.
Wolfio hat geschrieben: 28.02.2022 15:22 Genaugenommen dürfte der Held nicht einmal mehr den Himmelsturm erreichen, da der Foggwulf ihn sofort in einen der Eissegler setzt und gen Schiff zurückjagd. Im BESTEN Fall.


Naja ich glaube kaum dass Phileasson ihm einen der beiden Segler überlässt. Rausschmiss in dieser Situation ist gleichbedeutend mit Tod, der Geweihte hat keine Chance alleine in der Eiswüste lang genug zu überleben um wieder in die Zivilisation zu kommen.
Wolfio hat geschrieben: 28.02.2022 15:22 Die meisten NSCs sind hier nicht einmal das Problem. Shaya ist sein vornehmliches Problem, da diese die Wettfahrt sicherlich nicht durch einen Eidbrecher gefährden wird. Und am Ende des Tages ist Shaya zwar gutmütig, mütterlich und aller-Gruppenmitglieder-Liebling, aber eben immer noch eine Geweihte der Travia, die gesehen hat, wie der Kor-Geweihte aktiv ein Heiligtum zerstört hat. Die Frage ist hierbei sogar, ob das ganze nicht sogar die Wettfahrt als solche gefährdet bzw gegen die Gebote und Gesetze der Götter für diese Wettfahrt verstößt.
Und ja: Raluf, Ohm, etc werden gegen diese aktive Missachtung des Hetmann nicht schweigen.

Crottet dürfte übrigens einer der stärksten Verfechter der "Scheißen wir ihn über Bord"-Fraktion sein. Erklär mal dem Abergläubischen Nivesen mit Angst vor Geistern, dass durch die Vernichtung eines Heiligtums keine "bösen Geister" auf die Gruppe aufmerksam wurden. Und wenn ihr da fertig seid... erklärt es dem Moha Inu.
Die Argumente mit Crottet und Ynu finde ich einleuchtend, Shaya wird wohl eher eine Fürsprecherin für vorläufige Gnade weil sie definitiv kein Todesurteil unterstützen würde. Alles weitere hängt natürlich vom Spieler ab, wenn er einsichtig ist wird er seine Missetat eventuell bis Riva wieder gut machen und dann erfährt Phileasson wegen ihm wahrscheinlich eine Abfuhr von Orima. Falls nicht werden wir uns über kurz oder lang vom Helden verabschieden müssen.
Wolfio hat geschrieben: 28.02.2022 15:22 Die Suche nach dem Himmelsturm dauert WEIT länger, was das Leben der gesamten Ottajasko gefährdet, wenn es überhaupt noch möglich ist, eine 1 Kilometer breite Eisnadel irgendwo im ewigen Eis in der Unendlichkeit zu finden. Man folgt ja tagelang dem Lichtstrahl, um dann endlich zum Turm zu finden.
Ich glaube ich habs schonmal erwähnt, laut AB funktioniert der Wegweiser auch wenn ein Stein fehlt.
Wolfio hat geschrieben: 28.02.2022 15:22 Such im AB mal die Passage mit dem Grab im Eis. Ich mein... für ne Grabplünderung wirst du von dem unsichtbaren Jäger verfolgt. Was passiert wohl, wenn du die mächtigste(n) 1-2 Götter (weil er wollte ja auch die Drachenstatue zerkloppen... ) beleidigst und deren Heiligtum zerstörst... Also der Kor-Geweihte dürfte sich echt glücklich schätzen, wenn er das Festland überhaupt noch erreicht. Und selbst dann wird er wohl noch einige Zeit lang von dem "Fluch der alten Götter" gejagt werden.
Ja und genau da frag ich ja wie der aussehen könnte. Der Nachteil Pechmagnet wäre mal eine passende Möglichkeit die mir gefällt. Einen Lynx würde ich da nicht einbauen, der ist ja explizit dazu da Grabräuber zu strafen.
chizuranjida hat geschrieben: 28.02.2022 18:57 Was ich meinte ist: Phileasson ist weit genug herumgekommen, um zu wissen, dass die Kor-Kirche lehrt, Befehle zu befolgen. Er kann den Korgeweihten direkt darauf ansprechen: "Sag mal, hab ich dir nicht befohlen, da nichts kaputt zu machen? Und jetzt sagen der da und der mir, du hast eine Statue umgeschmissen? Ich dachte, die Kirche des Kor lehrt, wenn ein Kapitän was anordnet, dann macht man das so? Hab ich da was falsch verstanden???"
Ohm Follker ist vermutlich auch gebildet und genügend weit gereist, sowas zu wissen.
Ganz vielleicht auch Schwester Shaya, und die könnte, wie andere oben sagten, mit ihrer tieferen Einsicht auch noch warnen, dass er die göttergesegnete, wichtige Mission gefährdet.
Also, falls ihr das ingame ausdiskutieren wollt.
Finde ich auch ne sehr gute Idee das IT anzusprechen. Danke für den Tipp.

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Timonidas hat geschrieben: 28.02.2022 20:16 Naja ich glaube kaum dass Phileasson ihm einen der beiden Segler überlässt. Rausschmiss in dieser Situation ist gleichbedeutend mit Tod, der Geweihte hat keine Chance alleine in der Eiswüste lang genug zu überleben um wieder in die Zivilisation zu kommen.
Naja, vom Heiligtum aus ist das Yetiland sichtbar. Da kann er hindackeln und bei Muddä Galandl unterschlupf finden. Klar, das sind ein paar Tage durch die Eiswüste... aber das kann er gut überleben mit genug Proviant, Feuersegen und Decken.
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Eadee hat geschrieben: 28.02.2022 20:52Naja, vom Heiligtum aus ist das Yetiland sichtbar. Da kann er hindackeln und bei Muddä Galandl unterschlupf finden. Klar, das sind ein paar Tage durch die Eiswüste... aber das kann er gut überleben mit genug Proviant, Feuersegen und Decken.
Der Stamm der Hrm Hrm ist auf der anderen Seite der Insel, und was Galandel angeht hab ich mich vom Roman inspirieren lassen und sie mitkommen lassen.

Eventuell könnte er sich mit einem anderen Yeti Stamm oder einer Firnelfen Sippe verbünden. Aber ob die sich mit einm Typen wie dem länger als nötig belasten bleibt fraglich. Evtl. könnte er es schon überleben, ich würde aber nicht darauf wetten.

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Timonidas hat geschrieben: 28.02.2022 21:00 hab ich mich vom Roman inspirieren lassen
Riskante Strategie. Nicht bezogen auf Muddä Galandl (die sollte kein Problem sein vermute ich) sondern generell darauf Romanteile einzubauen.

Es gibt einige Stilmittel die sich besonders für Romane eignen und es gibt Stilmittel die sich besonders für Rollenspiel-Abenteuer eignen. Und es gibt Stilmittel die je nach Medium unterschiedlich aufgezogen werden müssen damit sie funktionieren. Wenn du was aus den Romanen einbaust sei vorsichtig und überleg ob das so im Abenteuer auch gut funktioniert oder ob es im Medium Rollenspiel Probleme bereiten könnte.
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Timonidas hat geschrieben: 28.02.2022 21:00 Eventuell könnte er sich mit einem anderen Yeti Stamm oder einer Firnelfen Sippe verbünden. Aber ob die sich mit einm Typen wie dem länger als nötig belasten bleibt fraglich. Evtl. könnte er es schon überleben, ich würde aber nicht darauf wetten.
Wenn's nur darum geht, den Helden lebendig aus dem Abenteuer zu entfernen, damit der Spieler nicht sauer ist, würde ich diese goldene Brücke bauen. Die netten Firnelfen sollen ihn ja nicht für immer aufnehmen. Die müssen ihn doch bloß irgendwo absetzen, wo ab und an mal Nivesen, Walfänger oder sonst irgendwelche Menschen vorbeikommen. Oder vielleicht Weißpelz-Orks, wenn sie die nicht von Menschen unterscheiden können. Neue korgefällige Aufgabe: bei den Orks missionieren. :)

Etwas OT (hoffentlich okay?) bringt mich das auf die Frage, wie man nötigenfalls einen Ersatzhelden einführen könnte.

Firnelf/e drängt sich irgendwie auf.
Denkbar wäre ein allein reisender Firungeweihter, der einfach mal möglichst weit nach Norden wandern wollte (oder eine Vision hatte, das zu tun), oder auch ein frunu-verehrender Fjarninger, der das gleiche getan hat.
Druidischer Eis-Elementarist?
Magierin mit Transversalis-Patzer? :ijw:
Oder wie wär's mal mit einem Weißpelz-Ork? Langfristig für die Kampagne wohl nicht so gut, aber bis Festum geht's vielleicht. :ijw:
Oder ganz abgefahren: Schelm, Zögling von Phileassons oder Ohm Follkers ehemaligem Bordklabauter, passend hier frisch aus der Koboldwelt geworfen. :lol:
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Eadee hat geschrieben: 28.02.2022 21:42Es gibt einige Stilmittel die sich besonders für Romane eignen und es gibt Stilmittel die sich besonders für Rollenspiel-Abenteuer eignen. Und es gibt Stilmittel die je nach Medium unterschiedlich aufgezogen werden müssen damit sie funktionieren. Wenn du was aus den Romanen einbaust sei vorsichtig und überleg ob das so im Abenteuer auch gut funktioniert oder ob es im Medium Rollenspiel Probleme bereiten könnte.
Das habe ich, und ich fand einen Elfen in der Gruppe für diese Kampagne sehr sinnvoll. Galandel vor allem kann glaubwürdig ein wenig Wissen über Elfen einbringen. Es hat zwei Gründe weshalb ich das wollte, erstens weil sie im Zweifelsfall interessante Informationen droppen kann. Wer Orima ist wäre ein Beispiel dafür, auch wenn sie sie natürlich nicht kannte und nur aus alten Liedern kennt, besser als gar keinen Namen für die Statue zu haben. Der zweite Grund ist weil ich einen Elfenspieler hab der aber noch ein Anfänger ist und sich mit Elfen nicht so gut auskennt, über Galandel kann ich ihm die typisch elfische Welsicht etwas näher bringen ohne dass ich ihm das OT erklären muss.
chizuranjida hat geschrieben: 28.02.2022 23:13 Etwas OT (hoffentlich okay?) bringt mich das auf die Frage, wie man nötigenfalls einen Ersatzhelden einführen könnte.
Also mein aktueller Plan falls er der Charakter wirklich ausgesetzt werden sollte. Ein paar Stunden später kommt Beorn vorbei, er bekommt die Gelegenheit sich Beorn anzuschließen (was er schon angedeutet seinem Char lieber wäre als Phileasson) und den Turm aus Beorns Sicht zu erleben und darin zu sterben. Anschließend kann er einen der befreiten Gefangenen spielen.

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Ungelesener Beitrag von Der löbliche Pilger »

Oh, da werden Erinnerungen wach. Wir hatten auf der Phili zeitweise einen Gjalsker mit, dessen Spieler auch partout nicht das tun wollte, was der Kapitän angeordnet hatte. Begründet wurde das dann immer mit: "aber Gjalsker lassen sich nichts vorschreiben!".
Eigentlich sollte man das zunächst OT ausdiskutieren, hat aber in unserem Falle nichts gebracht, sodass wir uns von dem Spieler getrennt haben.

Für dein akutes Problem wurden schon ganz viele gute Vorschläge genannt. Ich würde ihn mit dem Makel versehen lassen, auch wenn er zu Beorn überläuft. Spätestens im Rosentempel bleibt er dann zurück und steht auf einmal dem erzürnten Asleif & Crew gegenüber.

Aber so oder so würde ich dem Spieler einen neuen Char geben. Du weißt ja auch schon, wie du das anstellen möchtest. Nur hilft das alles nichts, wenn der Spieler dann mit einem Gjalsker auftaucht, der sich von Asleif nichts vorschreiben lassen möchte... :lol:
Will meinen: Sprich mit dem Spieler unter vier Augen und mache ihm klar, dass der Kapitän auf solch einer potentiell tödlichen Resie darauf angewiesen ist, sich auf seine Mannschaft verlassen zu können. Quertreiber gefährden nicht nur den Sieg, sondern das Leben von allen.
Wenn der Spieler der Anführer wäre, täte er ein solches Verhalten sicher auch nicht dulden.

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Ungelesener Beitrag von Galliad »

Die Elfen könnten durchaus entsprechende Fallen eingebaut haben. Es wäre doch gut, wenn solche Frevler von diesen Fallen in Form von Flüchen getroffen werden. Orima ist die Göttin der Gerechtigkeit. Evtl willst du dir die Liturgie "Entzug von Praios Gaben" anschauen.
Auch wäre es interessant, wenn der Held jetzt permanent unter der Wirkung eines Respondami steht. Oder dauerhaft für seinen Frevel das Augenlicht verliert. (Reversalis Infinitum Adlerauge (Sicht)).

Was die Konsequenzen angeht: Thorwaler können sowas demokratisch regeln. Lass die Helden und NPCs darüber entscheiden, wie mit ihm zu verfahren ist. Hinrichtung, Zurücklassen, Rauswurf aus der Gruppe...

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Galliad hat geschrieben: 05.05.2022 11:54 Die Elfen könnten durchaus entsprechende Fallen eingebaut haben. Es wäre doch gut, wenn solche Frevler von diesen Fallen in Form von Flüchen getroffen werden.
Das entspricht so gar nicht meinem Weltbild der fey, egal ob Lichtelfen, Hochelfen oder den gegenwärtigen Völkern. Warum sollten sie das tun? Was hätten sie davon?
Imho würden sie, so diese Gefahr damals überhaupt in Erwägung gezogen wurde, das Heiligtum entweder zu verbergen versuchen oder vor Zerstörung schützen. Dem Vandalen hinterher Ungemach bereiten stellt das Heiligtum doch auch nicht wieder her.
Ich finde das (oder gar Flüche) absolut unpassend...
Eorla!

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Ungelesener Beitrag von Eadee »

Tiyadan hat geschrieben: 09.05.2022 01:08 Das entspricht so gar nicht meinem Weltbild der fey, egal ob Lichtelfen, Hochelfen oder den gegenwärtigen Völkern. Warum sollten sie das tun? Was hätten sie davon?
Ja, ich denke auch dass sie es ohnehin als undenkbar angesehen hätten dass irgendjemand auf die Idee kommen könnte das Heiligtum zu schänden.
Beim Grabmal im Eis waren sie verfolgt von Pardonas Schergen, und das Grab ist eine permanente Ruhestätte die niemand betreten hätte sollen und daher machten die Fallen und Flüche Sinn, aber das Heiligtum wurde in Friedenszeiten gebaut und wurde Regelmäßig zu den Wettrennen aufgesucht.

Ich meine, die Hagia Sophia steht in einer historisch gesehen viel umkämpften Stadt hat schon viele "umbauten" hinter sich, von einer Kirche zu einer Moschee zu einem Museum wieder zu einer Moschee... Trotzdem habe ich noch nichts davon gehört dass das Gotteshaus je vermint oder sonstwie mit Fallen ausgestattet wurde um zu verhindern dass es entweiht wird.
Hier könnte ihre Signatur stehen.

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Ungelesener Beitrag von Maed »

Wie wäre es statt eines Fluches mit einem Geist? Die Seele einer Orima-Priesterin, die an das Heiligtum gebunden war und nach der Zerstörung der Statue nur noch an den Stein gebunden ist.
Als Spuk kann sie dem Helden nicht Schaden, aber in seiner Gegenwart fallen Tintenfässer auf Karten, Taue reißen und Wasserfässer werden undicht. Er scheint vom Pech verfolgt zu werden, weil er die Schicksalsgöttin der Elfen erzürnt hat. Selbst wenn der Geist erkannt und ausgetrieben werden kann, wird klar, dass es eine direkte Konsequenz seines Handelns war. Wenn sie keine magischen Möglichkeiten haben, ist ihre einzige Möglichkeit den Stein zurückzulassen oder zu zerstören - und damit der Gier die ihn angetrieben hat abzuschwören.

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A) Lass es ihn selbst ausbaden:
https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Lynx
Unsichtbare Geistwesen, die explizit hierfür da sind.
Die anderen können ihm nur mit einer +8/+8 gegen Unsichtbare Feinde helfen.
Er sieht sie auf sich zukommen.
Viel Spaß, die Viecher zerreißen ihn.

B) Lass ihn einen neuen Char bauen oder NSC übernehmen.
Hier oben wäre nur Fjarninger oder Firnelf wirklich sinnig (oder ein Nordthorwaler von Beorns Expedition)
Strafe muss halt sein, wenn der Spieler meint seinen Char auszuspielen und du bzw Phileasson abrät.

C) Wieso sollte Phileasson es sich hier verscherzen? Überreden hin oder her, aber ohne eine Bußqueste, kommt er hier nicht raus.
Eine Entschuldigung reicht nicht. Sollte er A) überleben, dann muss er spätestens im Wald bei Niamh irgendwas besonderes tun...
https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Niamh_Goldhaar

D) Klingt ein bisschen so als wolle er dich provozieren als SL und sich zurückziehen auf "mein Char macht das aber so..."
Ambosse vom Himmel sind nicht hilfreich, unsichtbare Lynxe aber direkt vom Abenteuer vorgesehen.
Lass dich nicht ärgern.

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