Phileasson 1037 BF?

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die Galante
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Phileasson 1037 BF?

Ungelesener Beitrag von die Galante »

Liebe DSA´ler,

wie problematisch und schwierig haltet Ihr es die Kampagne ins Jahr 1037 BF zu versetzen?
Danke für Eure Meinung im voraus!

Liebe Grüße

Eure Galante

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Eadee
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Phileasson 1037 BF?

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Insgesamt besteht die Kampagne ja aus 12 Questen, zwei davon sind allerdings dort verortet wo die Schwarzen Lande sind/waren. Da ich keine Ahnung habe wie der Stand 1037 BF genau ist kann ich kaum etwas dazu sagen.

Bist du potentielle Spielleiterin oder potentielle Spielerin? Ich will nicht zu viele Details Spoilern falls letzteres.

Abgesehen von diesen zwei Questen sollte sich der gesamte Inhalt der Kampagne auch in eine andere Zeit verschieben lassen. Sofern ihr nicht schon Abenteuer bespielt habt die auf dier Phileasson-Saga aufbauen. Für eine der Questen muss man aber einen anderen Aufhänger konstruieren, weil sie durch den Metaplot ausgelöst wird.
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die Galante
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Phileasson 1037 BF?

Ungelesener Beitrag von die Galante »

@Eadee Ich bin potentielle Spielleiterin! :wink:
Scheint also durchaus möglich! :)
Kannst Du mir näheres dazu sagen welches Metaplotereignis für die eine Queste notwenidig ist?

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Eadee
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Phileasson 1037 BF?

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Gehen wir es der Reihenfolge nach durch.

- Die Queste "Auf der Spur des Wolfes" führt durch Ysilia und dann in die Drachensteine. In der Phileasson-Saga befindet sich Ysilia gerade im Wiederaufbau vom Ogerzug. Das kann man leicht ersetzen für "Ysilia im Wiederaufbau nach Zerschlagung der schwarzen Lande"
- Darauf folgt die Queste "Hrangas Kinder" in welcher die Helden auf Seeschlangenjagd gehen und den Seeschlangenfriedhof aufsuchen wo im Rahmen der G7 zur Pforte des Grauens geöffnet werden wird. Auch bewegt man sich durch Boran, also die letzte freie maraskanische Stadt und hat die Perlenmeerflotte des Mittelreichs stellenweise als Opposition. Das müsste man halt alles an die neuere Zeit anpassen, die Pforte des Grauens evtl wieder schließen lassen oder einen gänzlich anderen Seeschlangenfriedhof erfinden.

- Metaplottechnisch kritisch wird aber die Queste "Wie der Wind der Wüste". In dieser bekommen die Helden eine Prophezeiung die sie dazu bringen soll einem Propheten zu folgen. Selbiger Prophet sieht den Khomkrieg vorher und will daher alle Bettler und Straßenkinder (und wer ihm sonst noch folgen will) in die Fremde in Sicherheit führen, er träumt von einem bestimmten Tal und führt einen Bettler-Track von ~300 Leuten durch die Wüste um dem Khomkrieg und der Versklavung durch die Al'Anfaner zu entkommen.

Da der Khomkrieg 1037 schon lange durch ist müsstest du also einen anderen (wirklich guten) Grund warum der Prophet 300 Leute aus Fasar wegführt in das Tal von dem er träumt.
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die Galante
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Phileasson 1037 BF?

Ungelesener Beitrag von die Galante »

Danke vielmals für Deine Hilfe @Eadee und für Deine gute und ausführliche Erklärung! :wink:

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Denderajida_von_Tuzak
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Phileasson 1037 BF?

Ungelesener Beitrag von Denderajida_von_Tuzak »

Ysilia ist 1037 definitiv noch schwarz; Mendena und weite Teile Zentraltobriens auch.

Das Svelt-Tal wird von Orks beherrscht, was die Reise da durch nicht einfacher macht...

Zahlreiche NSC machen 1037 eigentlich was anderes
- einer der Charaktere aus Die_Suche_nach_dem_Largala'hen wird Bordmagier der Plagenbringer und kämpft gerade in Bahamuts Ruf,
- Beorn ist schon länger tot (wobei sich die Nachfolgekampagne zu Phileason auch verschieben lässt)... wie auch zahlreiche andere Randfiguren (wie Hetmann Tronde,...)
- Pardona ist mWn, nachdem sie in der Drachenchronik 1035/36 gescheitert ist, im Güldenland abgetaucht
- Asleif Phileason ist seit 1023 bei einer Fahrt ins Güldenland verschollen


Fände es glaube ich einfacher, die Sache mit einer eigenen Gruppe zum Orginalzeitpunkt durchzuspielen.

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Eadee
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Phileasson 1037 BF?

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Denderajida_von_Tuzak hat geschrieben: 16.11.2019 18:32Das Svelt-Tal wird von Orks beherrscht, was die Reise da durch nicht einfacher macht...
An keiner Stelle reist man in der Phileasson-Saga durchs Svellttal, der Punkt ist also ziemlich irrelevant.
Denderajida_von_Tuzak hat geschrieben: 16.11.2019 18:32Ysilia ist 1037 definitiv noch schwarz; Mendena und weite Teile Zentraltobriens auch.
Das ist dann ziemlich doof, Tobrien sollte schon frei sein. Bei Maraskan seh ich da weniger Probleme wenn die NSCs da noch Haffaxen machen.
Denderajida_von_Tuzak hat geschrieben: 16.11.2019 18:32- einer der Charaktere aus Die_Suche_nach_dem_Largala'hen wird Bordmagier der Plagenbringer und kämpft gerade in Bahamuts Ruf,
Nicht dass das in irgendeiner Form relevant für den Metaplot wäre wer da Bordmagier spielt.
Denderajida_von_Tuzak hat geschrieben: 16.11.2019 18:32- Beorn ist schon länger tot (wobei sich die Nachfolgekampagne zu Phileason auch verschieben lässt)... wie auch zahlreiche andere Randfiguren (wie Hetmann Tronde,...)
Welcher Hetmann die Wettfahrt ausruft ist für die Saga eigentlich egal. Und Beorn hat quasi keine Bedeutung für den Metaplot, also kein Problem dass der noch lebt. Ich würde (wenn ich die Saga in die Zukunft versetzen müsste) auch die Geburtsjahre von Phileasson/Beorn und den anderen NSCs anpassen.
Denderajida_von_Tuzak hat geschrieben: 16.11.2019 18:32- Pardona ist mWn, nachdem sie in der Drachenchronik 1035/36 gescheitert ist, im Güldenland abgetaucht
Also nur relevant wenn man die Drachenchronik gespielt hat. Ansonsten ist sie halt noch da und verschwindet nach der Phileasson-Saga.
Denderajida_von_Tuzak hat geschrieben: 16.11.2019 18:32- Asleif Phileason ist seit 1023 bei einer Fahrt ins Güldenland verschollen
Auch ziemlich wurscht weil er für den Metaplot quasi irrelevant ist.
Denderajida_von_Tuzak hat geschrieben: 16.11.2019 18:32Fände es glaube ich einfacher, die Sache mit einer eigenen Gruppe zum Orginalzeitpunkt durchzuspielen.
Da stimme ich voll zu und würde auch dazu raten zum Originalzeitpunkt zu spielen. Nur erschließt sich mir nicht warum die vorher genannten Punkte das Problem sein sollten (außer Ysilia, das ist in der Tat doof). Das sinnvolle lostreten des Bettlerzuges ohne Khomkrieg finde ich im Vergleich zu den anderen Punkten weit wichtiger.
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Herr der Welt
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Phileasson 1037 BF?

Ungelesener Beitrag von Herr der Welt »

Eadee hat geschrieben: 16.11.2019 17:17Darauf folgt die Queste "Hrangas Kinder" in welcher die Helden auf Seeschlangenjagd gehen und den Seeschlangenfriedhof aufsuchen wo im Rahmen der G7 zur Pforte des Grauens geöffnet werden wird.
Diese Pforten werden aber nur für ein bestimmtes Szenario in der G7 gebraucht - und können danach als geschlossen betrachtet werden (bzw. ist davon auszugehen, dass sie sich wieder schließen, da sie ihren Zweck erfüllt haben). Insofern ist das Szenario kein Problem. Tscho'on'tak ist ja weiterhin der Wächter des Seeschlangenfriedhofs und das Szenario aus "Hrangas Kinder" kann 1037 BF noch genauso auf dem Friedhof stattfinden.
Allenfalls könnte man überlegen, ob Xqal'zl'yssr mit seinen Dämonenarchen anreist, über die er bis dahin verfügt (falls er sie denn noch hat). Wenn "Bahamuths Ruf" bereits gespielt wurde (wo sich auch die Sache mit den Dämonenarchen entscheiden dürfte), dann könnte der Achaz-Hohepriester über Meisterinformationen zu: "Bahamuths Ruf": den fließende Mantel der Charyptoroth verfügen, was ihn noch einmal deutlich gefährlicher machen kann. Nach dem genannten Splitterdämmerungsabenteuer braucht man ggf. auch einen Ersatz für die Meisterinformationen zu: "Bahamuths Ruf": Seeadler von Beilunk (welche im Finale zerstört wird). Allgemein überdenkt man entweder die Altersgruppe mancher NSC - immerhin gut 30 Jahre später - oder ignoriert dergleichen von vornherein. Das kommt ganz darauf an, inwieweit die Spielgruppe an der Entwicklung der Spielwelt bis dato Anteil genommen bzw. diese konkret mitgestaltet hat. Als reines Hintergrundgeschehen lässt es sich einfach ignorieren. Das wäre auch für weitere Tipps im Thread, denke ich, gut zu wissen.

Man sollte auch überlegen, wie der Status der Schattenlande im eigenen Aventurien um diese Zeit ist. 1037 BF sind einige Heptarchen noch an der Macht: Mendena ist in Haffax' Hand, Ysilia alias Yol'Ghurmak eine Dämonenbrache hoch zwei (wobei es vielleicht keine schlechte Idee ist, die Ausmaße der dämonischen Perversion dieses Ortes auf ein verträglicheres Maß zu reduzieren). Wenn man annimmt, dass Tobrien im Großen und Ganzen bereits befreit wurde, dann kann viel leichter die Stimmung eines Neuaufbaus aus dem Original aufgefangen werden.

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Eadee hat geschrieben: 16.11.2019 17:17Metaplottechnisch kritisch wird aber die Queste "Wie der Wind der Wüste". In dieser bekommen die Helden eine Prophezeiung die sie dazu bringen soll einem Propheten zu folgen. Selbiger Prophet sieht den Khomkrieg vorher und will daher alle Bettler und Straßenkinder (und wer ihm sonst noch folgen will) in die Fremde in Sicherheit führen, er träumt von einem bestimmten Tal und führt einen Bettler-Track von ~300 Leuten durch die Wüste um dem Khomkrieg und der Versklavung durch die Al'Anfaner zu entkommen.

Da der Khomkrieg 1037 schon lange durch ist müsstest du also einen anderen (wirklich guten) Grund warum der Prophet 300 Leute aus Fasar wegführt in das Tal von dem er träumt.
So kritisch sehe ich das auch nicht. Zur Not kann man den Aufhänger mit dem Khômkrieg (der auch im Orginal nicht wirklich Sinn ergeben hat, schließlich zieht man dem Arm Al'Anfas entgegen, nicht davon weg) auch problemlos ersetzen durch die Flucht der Armut in ein neues, selbstbestimmtes Leben.
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!

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DnD-Flüchtling
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Phileasson 1037 BF?

Ungelesener Beitrag von DnD-Flüchtling »

Das Problem ist eher, dass die Phileasson-Reihe eines der ganz fundamentalen Stücke "gutes altes DSA" ist und auch am bestes für dieses Setting geeignet ist. Klar kann man es an allen Ecken und Enden umschreiben (die Aventurienfahrt an sich ist ja jetzt nichts, was den Metaplot in irgendeiner Weise besonders tangiert), die Frage ist halt, inwiefern es dann noch das gleiche Abenteuer ist.
viewtopic.php?f=5&t=49416 (1984-1999: A1-A85, B1-B25)

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Denderajida_von_Tuzak
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Phileasson 1037 BF?

Ungelesener Beitrag von Denderajida_von_Tuzak »

Manche Personen sind vielleicht auch deswegen für den aktuellen Metaplot irrelevant, weil sie vor 15 aventurischen Jahren ausgeschieden (gestorben, verschollen,...) sind...

Was gesamtaventurisch vielleicht auch noch relevant ist: viele Dinge, die in 1037 über (Hoch-)Elfen bekannt sind, gehen auf die Phileasson-Reise und die dadurch losgetretene Elfenforschung zurück. Im Prinzip müsste man da auch die Uhr zurückdrehen (und ich hab keine Ahnung, inwieweit das den Metaplot beeinträchtigt).

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Eadee
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Phileasson 1037 BF?

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Im Prinzip sollten schlicht Wissen um Hochelfen allgemein, das Rezept für Purpurwasser, Speispinnen und die Herkunft der Pferde beim WEIßE MÄHN unbekannt sein.

Ich kenne jetzt kein Element des Metaplots was auf diese Elemente aufbaut. (allerdings kenne ich auch die Simyala-Kampagne nicht im Detail, vielleicht ist die ja an irgendeiner Stelle metaplotrelevant gewesen)
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Ogremage
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Phileasson 1037 BF?

Ungelesener Beitrag von Ogremage »

Also Ysilia ist 1037 BF quasi nicht mehr exisitent. Dort steht Yol-Ghurmak, die Dämonenschmiede, eine durch Agrimoth verseuchte Dämonenstadt aus der Im jahr des Feuers (1027 BF, also vor 10 Jahren) die Fliegende Festung abhob.

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Horasischer Vagant
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Ungelesener Beitrag von Horasischer Vagant »

Ich bereite auch gerade die Saga in einer anderen Zeit vor! Es ist zwar an manchen Stellen etwas Arbeit es anzupassen, aber im Großen und Ganzen kein Problem! :)
Besuche mit Deinem Helden das viewtopic.php?f=14&t=50787

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Wolfio
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Phileasson 1037 BF?

Ungelesener Beitrag von Wolfio »

Zuerst muss ich sagen, dass ich die Kampagne nur als Spieler gespielt habe. Entsprechend könnte ich durch Streichungen unseres SL hier falsche Angaben machen. An sich sollte es aber weitgehend stimmen:


Auftakt: Ob das nun Garhelt ist oder ihre Enkelin ist tatsächlich fast völlig egal. Garhelt ist natürlich prädestiniert, weil sie die Kartothek geschaffen hat, aber naja... dann will Trondes Töchterchen in Gedenken an Oma eines letzte Karte hinzufügen. Je nach dem kann man sogar den Thorwal-Horas-Konflikt einbauen. Immerhin scheint Swafnir da nicht so stolz auf seine Söhne und Töchter gewesen zu sein. Da gilt es doch für die beiden besten Kapitäne Thorwals, den Segen Swafnirs zurückzuerlangen.

Kapitäne: Je nach dem würde ich hier den Foggwulf und Beorn tatsächlich austauschen. Gibt ja in Thorwal weiß Gott genug Kapitäne, die sich in einem Anflug von Machotum zoffen könnten. Vllt ja Verwandte oder ehemalige Lehrlinge der beiden, die hier übernehmen, nachdem Beorn auf Kaperfahrt verschollen gegangen ist und der Foggwulf in Myranor verschollen ist. Nennen wir die beiden mal Alfred und Boris.


Gen Norden: Mammutjagd und Vorstoß ins ewige Eis. Sehe hier keinen Punkt, wo es irgendwie schwierig sein sollte, dass die Helden da 1037 statt 1007 ankommen. Die Mutter der Schrate wird vermutlich nicht einmal einen Unterschied gemerkt haben, wenn das AB rum ist.

Der Himmelsturm: Das einzige AB das hier relevant schneidet, ist das Nachfolgeabenteuer. Auch für die Shakagra gilt: Ob da nun 30 Jahre früher oder später jemand auftaucht... *Schulter zuck* Einziger Punkt ist hier Pardona, die noch in Aventurien sein muss.
ABER: Selbst wenn man die Drachenchronik bereits gespielt haben sollte, dann ist es eben die Leibschülerin der Göttin, die ihre Seele ebenfalls dem Namenlosen verpfändet hat und nun als Antagonistin dient. Fun fact: Für das Ende der Kampagne ist das vielleicht sogar die bessere Option, da man hier dann tatsächlich auch den Execute-Button drücken darf als Heldengruppe. Generell fand ich Pardona selbst immer sehr schade, da man sie deutlich hinter ihren Möglichkeiten spielen muss.
Der Praiosgeweihte, der im Kerker hockt, könnte btw auf der Quanionsqueste dort gelandet sein.

Der Unglückswolf: Wichtigste Änderung: In Riva gibt es schon eine sehr erfolgreiche Magierakademie und die nicht direkte Nachbarregion hat ein Ungezief... Orkproblem. Auch hier macht es nahezu keinerlei Unterschied, ob die Nivesen 1007 oder 1037 krank werden. Wobei ich sagen muss, dass wir als Gruppe das AB jetzt auch nicht sooo den Brüller fanden. Einfach, weil es für die Helden tatsächlich eher Organisatorisches zu erledigen gibt. Was man hier überlegen könnte: "Grabmal des Grauens" aus der "Spuren der Verheißung"-Anthologie stattdessen einbauen. Das Grabmal war bei uns in den Ruinen eines alten elfischen Wachtturms lokalisiert. Der Geist des dortigen Magiers könnte nach langer Zeit wieder Erwacht sein und versuchen, sich durch die Nivesen zu nähren und zu neuer Macht zu kommen. Dann spielt das AB halt nicht bei den Tenjos, sondern am Rabenpass.
Ansonsten bietet sich auch das AB südlich von Riva an. "Für die Ewigkeit" spielt ebenfalls um die alten Hochelfen und könnte zusammen mit "Grabmal des Grauens" ein verdammt cooles Kombo-AB sein.

Auf der Spur des Wolfes: Einziges Problem: Ysilia. Die Drachensteine sind über die gesamte Zeit ohne Befleckung durch dämonische Mächte, Apep sei Dank. Die nötigen Informationen kann man sicher auch von einem alten Veteran und überlebenden der alten Fechtschule zu Ysilia berichtet werden, der sich in Perainefurten am Herzogenhof niedergelassen hat. Oder man lässt das Thema ganz weg und der Geist in Vallusa erzählt einem "Drachensteine, Kinners. Da is der Hund hin". Statt Mendena zieht man anschließend zurück nach Festum und segelt von dort aus gen Marasakan.

H'Rangars Kinder: Ob nun Mittelreichische Besetzung oder Schwarzländische Besetzung... Nimmt sich nur in der drastischen Dimension etwas. Die Blutige See wird ja weitgehend ignoriert. Die bereits für die G7 erwähnte Pforte des Grauens am Seeschlangenfriedhof... War der nun 50 Meilen nördlich oder südlich? Nehmen wir da einfach einen anderen...
ODER: Nach dem harten Kampf gegen die Seeschlangen gilt es, einige der Zähne aus einem Tempel der Schwarzmaraskaner zu erbeuten. Lässt sich sicher super ausbauen und Horror-Besatzung-Survival-Setting... hat definitiv seinen Reiz.

Die Suche nach dem Largala'hen: Wir tauschen die Seeadler und kaiserliche Flotte durch die Dämonenarche und/oder Schiffe des Tempels, aus dem wir gerade eben noch die Zähne der Seeschlange geklaut haben. Dann haben auch Helden aus dem Mittelreich deutlich weniger Probleme damit, sich mit Piraten zusammen zu tun, da es nun wirklich gegen einen legitimen Feind geht. Fluch der Karibik lässt an dieser Stelle grüßen.
Die beiden Magier aus dem Original heißen nun übrigens Horst und Uwe und haben immer davon geträumt, von Borbarad erhört zu werden... aber warum sollte der Meister mit solchen Stümpern arbeiten... Theoretisch können da ja sogar Borbaradianer leben und eben auch versuchen, den Kelch für Xeraan, Haffax oder Co ztu erbeuten...

Wie der Wind der Wüste: Hier ist der Problempunkt, dass der Khomkrieg lange rum ist. Wenn du aber den Bettlern von einem Reich wo Milch und Honig fließt erzählst und sie nie wieder von den Erhabenen unterdrückt oder den Schwarzmagiern unterjocht werden... 5-6 Dutzend Leute bekommen wir da schon zusammen. Alternativ kann man den ganzen Part aber auch weglassen und durch andere ABs ersetzen. "Grabräuber am Mhanadi" oder "Futter für Al'Tach" aus der schon oben erwähnten Anthologie "Spuren der Verheißung".... Grundsätzlich ist es ja das selbe Umherziehen mit großer Gruppe, wie in "Der Unglückswolf".
Idee: Man begleitet einen "Visionär" der Archäologie, der Visionen von für die kommenden Umwälzungen (Sternenfall ab 1038-40) hatte und dafür in den alten Ruinen eines nur ihm bekannten Wüstenvolkes... Artefakt... Oh Elfen...

Der Prophet zieht weiter: Sollte kein Problem sein. Wenn man den "Begleitet die Bettler"-Kram weglassen möchte und das mit dem Archäologen (Harris Jones? Indiana Ford? :grübeln: ) einbauen will, wird sich schon eine Vision ergeben, warum man zur hohen Stadt der Echsen muss. Ich hab gehört, ohne die dort versteckte Taubralir (Kriegsbeute aus den alten Kriegen gegen die Elfen) segelt es sich echt schlecht....

Das Tal der Echsengötter: Siehe oben. Würde ich tatsächlich zusammenlegen und/oder ein weiteres AB einbauen.

Inseln im Nebel: keine Probleme. Wissen die hinter dem Nebel überhaupt was so passiert ist und welches Jahr wir haben?

Der Alte König: Auch keine wirklichen Probleme. Sollte man aber vielleicht erweitern. Fand es sehr schade, wie schnell wir das AB damals durch hatten. Effektiv war es nur ein "Hinreisen, König weg, Spur verfolgen."

Alte Freunde, alte Feinde: Wir ersetzen Beorn durch Boris und Pardona durch deren Leibschülerin. Da wir die später nicht mehr als große Antagonisten brauchen... Tragisch diese Todesfälle im Finale auf Seiten der Feinde. Aber sobald Niahm die Heilung fertig hat... Gegen die Meisterin wäre es vielleicht eine Herausforderung.



Falls ich etwas übersehen habe: Bitte kommentieren :)
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Wolfio
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Eadee hat geschrieben: 16.11.2019 17:17 Gehen wir es der Reihenfolge nach durch.

- Die Queste "Auf der Spur des Wolfes" führt durch Ysilia und dann in die Drachensteine. In der Phileasson-Saga befindet sich Ysilia gerade im Wiederaufbau vom Ogerzug. Das kann man leicht ersetzen für "Ysilia im Wiederaufbau nach Zerschlagung der schwarzen Lande"
- Darauf folgt die Queste "Hrangas Kinder" in welcher die Helden auf Seeschlangenjagd gehen und den Seeschlangenfriedhof aufsuchen wo im Rahmen der G7 zur Pforte des Grauens geöffnet werden wird. Auch bewegt man sich durch Boran, also die letzte freie maraskanische Stadt und hat die Perlenmeerflotte des Mittelreichs stellenweise als Opposition. Das müsste man halt alles an die neuere Zeit anpassen, die Pforte des Grauens evtl wieder schließen lassen oder einen gänzlich anderen Seeschlangenfriedhof erfinden.

- Metaplottechnisch kritisch wird aber die Queste "Wie der Wind der Wüste". In dieser bekommen die Helden eine Prophezeiung die sie dazu bringen soll einem Propheten zu folgen. Selbiger Prophet sieht den Khomkrieg vorher und will daher alle Bettler und Straßenkinder (und wer ihm sonst noch folgen will) in die Fremde in Sicherheit führen, er träumt von einem bestimmten Tal und führt einen Bettler-Track von ~300 Leuten durch die Wüste um dem Khomkrieg und der Versklavung durch die Al'Anfaner zu entkommen.

Da der Khomkrieg 1037 schon lange durch ist müsstest du also einen anderen (wirklich guten) Grund warum der Prophet 300 Leute aus Fasar wegführt in das Tal von dem er träumt.

Später Nachtrag: Mit der neuen Al'Anfa-Kampagne und dem Sternenfall, sollten mehr als genug Gründe gefunden werden können.
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Felix Möller
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Au ja; nach Fasar geht es weiter bis in die Kemi, wo der Prophet vor den Al'Anfanern flieht :cookie:

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Zum Beispiel.

Alternative: Wobei man den Bettlerzug auch austauschen könnte. Die Kampagne schlägt ja sogar vor, dass man auch dem anderen "propheten" auf seiner Suche nach der "Blauen Rose" helfen können wollen. Da dürfte sich ja durchaus etwas finden lassen, was die Helden in der Khôm suchen können/sollen.

Notfalls wirft man mal einen Blick in die Drachenchronik und klaut dort bisschen was ;)
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