Gute Ingame-Konflikte

Erfahrungen, Tipps, Vorlieben, Probleme, Fragen zu RPG-Systemen und RPG-Theorie.
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Bergbewohner
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Gute Ingame-Konflikte

Ungelesener Beitrag von Bergbewohner »

Hallo,

falls es den Thread schon gibt bitte schließen. Hatte jetzt nichts gefunden.

Was sind bei euch Gruppenkonflikte oder Konflikte zwischen Gruppenmitgliedern an denen ihr Spaß hattet und die das Rollenspiel bereichert haben? Es geht jetzt weniger um "Ich wollte vorgehen nach A, aber wir haben B gemacht", sondern wann sind eigentlich sehr inkompatible Charaktere zusammen gereist und es hat gut (und lange) Laune gemacht wie es gebrodelt hat?

Wir haben derzeit in unserer Gruppe aus zwielichtiger al'anfanischer Spinnenhexe, tulamidischer Schwertgesellin [und Phexgeweihte], tulamidischen Magier und thorwalschen Skalde einen aufrechten, konservativen, etwas dämlichen, kulturchauvinistischen, praioshörigen und arroganten edlen Krieger aus dem mittelreichischen Hinterland. Das gibt oft ziemlich lustige Situationen, Streitereien und Kopfschütteln von Seiten der anderen Charakteren. :D (Allerdings steuert man langsam auf den großen Konflikt zu, den würde ich gerne vermeiden).

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Grinder
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Ungelesener Beitrag von Grinder »

Es hilft, wenn durch etwas verbunden werden: sie könnten zu einer Familie gehören, alle den Eid des heiligen Irgendwas geschworen haben oder sowas.

Unabhängig davon würde ich aber mit den Spieler*innen sprechen und abklopfen, wer auf welche Intensität von Inner-Party-Konflikten steht.
These things are romanticized, but in the end they're only colorful lies.

Gorilla94
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Ungelesener Beitrag von Gorilla94 »

Der Schwarzmagier in der Gruppe versucht leidenschaftlich rauszufinden, was mein Rabenhexer-Strauchdieb, den ich auf Gesellschaftstalente getrimmt habe und der fast nur Zaubertricks benutzt, ist. Mein Hexer versucht das gleiche beim als Diplomaten getarnten Magier. Ist ein witziges hin und her. Wenn sie es jemals herausfinden, dass der andere zu 99% identisch tickt, werden sie ziemlich sicher beste Freunde und die neuen Antagonisten im nächsten Abenteuer.^^'

Ich schließe mich an. Sprich mal mit deinen Spielern darüber :)

Bergbewohner
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Ungelesener Beitrag von Bergbewohner »

Heyho,

das ist schon auf einem guten Weg, haben ein bisschen gequatscht :) Steckt auch viel Arbeit in dem Ritter. Ich war eigentlich mehr an kleinen Anekdoten interessiert, wie man in so "inkompatiblen" Gruppen auch viel Spaß haben kann (statt die oft besprochenen Probleme).

Avaris Gerion
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Ungelesener Beitrag von Avaris Gerion »

Wir hatten bei uns einst einen sehr praiotischen Adligen und einen eher götterfernen, naturverbundenen Recken. Diese beiden Menschen waren in so vielen verschiedenen Punkten anderer Meinung, dass sie regelmäßig aneinandergraten mussten, aber der Umstand ihres Zusammenkommens sollte anderes mit sich bringen. Ein Monster griff die Heimat des Praioten an und gemeinsam mit dem Krieger vermochten sie es, das Vieh in die Flucht zu schlagen. Seit diesem Tage fochten sie ihre Meinungsverschiedenheiten mit Worten, großen Portionen Speisen oder beleidigtem Schweigen aus.

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Skalde
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Ungelesener Beitrag von Skalde »

In unserer Gruppe hatten wir zeitweise als absolut gegensätzliche Pole den pazifistischen, lebensfrohen Aves-Geweihten und meinen verschrobenen, zynischen Brabaker Dämonologen. Das gab natürlich einige Konflikte, aber eine gemeinsame Zeit als Kampfgefährten unter widrigsten Umständen (verdeckte Mission in Xeraanien) hat die beiden dann doch zusammengeschweißt. Eine Schlüsselszene war, als der Magier sich zurückzog, um einen Dämon zu beschwören. Der Geweihte folgte ihm aus einer Ahnung heraus, wurde fuchsteufelswild und befahl ihm, aufzuhören, was der Magier einfach ignorierte und ihm empfahl, besser woanders hinzugehen. Besagter Dämon hat dann allerdings zwei anderen Helden das Leben gerettet, weswegen der Geweihte ihm irgendwie nicht böse sein konnte. Ab diesem Zeitpunkt hat er zumindest versucht, eine Art "Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß"-Haltung gegenüber Dämonenbeschwörung an den Tag zu legen. Und aufgrund weiterer Ereignisse kamen sie dann irgendwann zu dem Schluss, dass sie einander eigentlich mögen und ein ziemlich gutes Team sind.
"Bringt das Schiff in Position! Stellt es senkrecht!"
Dariyon, Avesgeweihter

"Auf die Zwölf und für die Zwölf!"

Viktoriusiii
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Ungelesener Beitrag von Viktoriusiii »

Ich habe einen leicht geistig verwirrten, aber brillianten Magier gespielt, welcher hinter allem eine Verschwörung gesehen hat und immer alles selbst machen wollte, damit es auch gescheit wird.
Ihm gegenüber stand ein Efferdgeweihter, welcher gleichzeitig der Kapitän unseres Schiffes war.
Und seine KL war 5 niedriger als die des Magiers. Und er hat den Geweihten perfekt ausgespielt. Ständig seine Meinung wechselnd und immer nur dem Gefühl und Efferd vertrauend, was den Magier zur absoluten Weisglut gebracht hat.
Noch dazu war es für den Magier unerträglich mit seiner Autoritätsgläubigkeit unter so einem "stümper" angeheuert zu sein.
Vor allem, weil ihm wieder und wieder bewiesen wurde (hauptsächlich durch schlechte würfe seinerseits und gute meinerseits), dass das was der Typ macht einfach bescheuert ist, und er immer alles ausbaden muss, was der Rest verbockt (er hat ihnen mehrere male das Leben gerettet, ohne dass die anderen davon wussten)

Es war eine unglaublich schöne Dynamik, die viel auf dem hin und her zwischen den beiden basierte.
Einmal haben sie Munchkin betrunken gespielt, um zu entscheiden, wer denn jetzt das geile gelootete Bett bekommt.
Sie haben sich schon von recht früh damit abgefunden, dass sie füreinander da sind, das hat ihren Streitigkeiten aber eher Öl ins Feuer gegossen.

Der Magier ist leider nicht mehr wirklich geistig verwirrt, weshalb er jetzt wieder mehr respekt vor einem Geweihten hat...
Aber ich überlege, ob ich wieder zurück gehe, einfach weil es einfach jedes Mal das Highlight des Abends war, wenn sich die beiden in die Haare bekommen haben, wer von ihnen denn jetzt der Gruppe das Leben gerettet hat.

Krassling
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Ungelesener Beitrag von Krassling »

Ein "guter "Konflikt innerhalb der Gruppe sollte von mehreren Rahmenbedingungen flankiert sein.
Es sollte ein Konflikt zwischen den Figuren und nicht den Menschen sein.
Er sollte alle Mitglieder der Gruppe involvieren.
Er sollte als spaltendes Element nicht gravierender sein als die gemeinsame Grundlage, welche die Figuren zusammenhält.
Im Idealfall lassen sich die Antworten auf die Konfliktfragen abstufen. Es gibt also nicht nur die Option ja oder nein, sondern auch etwas dazwischen, was einen Kompromiss ermöglicht.

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Dreifach20
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Ungelesener Beitrag von Dreifach20 »

Eine Geschichte aus meiner Gruppe:
Spieler A hat sich den Nachteil Wahnvorstellungen gegeben. Im Laufe des Heldenlebens hat er für sich rauskristallisiert, das der Char mit Gänsen spricht und dadurch in Richtung Travia-Geweihten tendiert. Aber das war etwas, was er vor den anderen Helden geheimhalten wollte.
Spieler B spielte einen gewissenlosen Schwarzmagier in einer ansonsten ziemlich traditionell guten im Sinne von ehrenhaften Gruppe. Also war er natürlich sehr daran interessiert, seinen moralischen Kompass zu verbergen um Fragen aus dem Weg zu gehen.

Eine Szene im Laufe einer längeren Kampagne, ein Nachtlager, die Gruppe ist grade dabei das Lager einzurichten und Wachen aufzustellen.
Da schießt Char A plötzlich einen Pfeil in ein nahegelegenes Gebüsch. (Weil seine imaginäre Gans es ihm befohlen hat). Auf die Frage was das soll, antwortet er, er hätte einen Fuchs oder Hasen oder so gesehen.
Der Magier B zaubert aus Neugier Blick in die Gedanken und sieht, das A da gar keinen Hasen gesehen hat, sondern die Stimme einer Gans im Kopf hat. B platzt mit der Erkenntnis raus: "Du hast überhaupt nicht auf einen Hasen geschoßen, das war wegen der Gans!"
Große Verwirrung in der Gruppe. Was wieso woher...?
Das Geheimnis des Gänse-Sehers war raus und die anderen fragten sich in Zukunft wie weit man dessen Wahrnehmungen und Entscheidungen noch trauen kann, wenn er doch offensichtlich Halluzinationen hat.
Magier B wird natürlich gelöchert, woher er wusste, was A wirklich gesehen hat. Er versucht sich rauszuwinden, aber es wird klar, das er mit Zauberei die Privatsphäre des Mithelden verletzt hat.Ganz böser Vertrauensbruch, der in der Gruppe die Zweifel an Bs Moralvorstellungen erheblich verstäkt hat.

Beide Konflikten führten im Laufe der Kampagne immer wieder zu Problemen. Da auch noch ein Problem auf Spieler-Ebene zwischen den beiden dazu kam, wurde es manchmal blöd mit dem Spielspaß in der Runde.
...kurz vor'm Wahnsinn wird's nochmal lustig...

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Carolan
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Ungelesener Beitrag von Carolan »

Hmm. In meinen 2 Gruppen gibt es so etwas leider nicht, obwohl das bestimmt Spaß machen würde.

Gruppe 1: 2 Thorwaller (Ein Krieger, ein ehemaliger Sklavenaufseher), ein drakonischer Feuermagier, eine "vermenschlichte" Elfe und ein Halbelf der als Kopfgeldjäger tätig ist.

Gruppe 2: Ein nivesiches Wolfskind, ein gildenloser Magier und ein Thorwaller

Habt ihr möglicherweise schon mit ähnlichen Konstellationen gespielt und wenn ja: Was für Gruppenkonflikte gab es da?
"Ihr denkt ich wäre keine Gefahr für euch, weil ich blind bin?"
"Dann seid ihr wohl blinder, als ich es jemals sein könnte"

Viktoriusiii
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Ungelesener Beitrag von Viktoriusiii »

Carolan hat geschrieben: 28.02.2021 13:53 Gruppe 1: 2 Thorwaller (Ein Krieger, ein ehemaliger Sklavenaufseher)
WAIT WAIT WAIT.
Ein Thorwaller Sklavenaufseher? o_o
Das... das ist ja schon fast ein schwimmender Zwerg, ein Bürokratischer Elf oder ein Achaz in der Eiswüste.
Die gesamte Kultur der Thorwaller HASSEN Sklavenhaltung bis auf den Tod. Die liebe zur Freiheit ist einer der Hauptpfeiler der Thorwaller.
Das ist glaube ich alleine schon ein Punkt auf dem sich so manche Gruppe auflösen würde.

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Rhonda Eilwind
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Ungelesener Beitrag von Rhonda Eilwind »

Ja - da hat man doch eigentlich den Konflikt zumindest zwischen krieger und ehemaligem Aufseher. Es sei denn, der Aufseher war selbst Sklave, ist geflohen und nun ebenso ein Feind der Sklaverei wie der andere Thorwaler.

Dann wäre der Konflikt vorbei, ehe er noch begonnen hätte.
... und auf ihrem Grabstein wird stehen: "Ich hab's dir ja gesagt!"

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Feuer!
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Ungelesener Beitrag von Feuer! »

Hey, nichts gegen schwimmende Zwerge, Chorhop hat bald einen schwimmenden, efferdgeweihten Zwerg :P (also schwimmen kann er schon, zur Spätweihe fehlen noch ein paar Monate IG)

Zu lustigen Gruppenkonflikten fällt mir tatsächlich nur einer ein (die anderen waren eher weniger lustig):

Mein dummer Alrik, einfacher Bauer, naiv, absolut gute Seele, bärenstark, kennt noch nicht viel von der Welt vs. empathischer Betrüger, sozial gewandt wie ein Wiesel und deutlich füchsisch unterwegs

Der Betrüger hat es irgendwie die ganze Zeit über geschafft, seine gesetzesuntreue Seite vor Alrik zu verbergen (okay, war nicht wirklich schwer, Alrik hat ihm ja alles für bare Münze abgekauft), während Alrik ihn regelmäßig mit seiner doch arg naiven und gutgläubigen Art in den Wahnsinn getrieben hat (z. B., als wir eine Sache aufklären sollten, für die wir offenbar eher grau unterwegs sein sollten ... na ja, Alrik hat dann aus Versehen dafür gesorgt, dass unsere Kontaktperson -- ein Hauptmann der Stadtwache, der etwas sehr grau unterwegs war -- von den Praioten verhaftet wurde, weil Alrik lieber nochmal beim ihm bekannten Ingerimmgeweihten nachgefragt hat, ob das, was der Hauptmann ihm da Komisches erzählt hat, so in Ordnung wäre ... :oops: ) Wir Spieler und SL hatten einen Heidenspaß damit, der Betrüger-SC zeitweise wohl eher weniger ... bis Alrik ihm dann mal wieder den Allerwertesten vor irgendwelchen Orks oder Skeletten gerettet hat, weil Zuhauen, ja, das konnte Alrik :lol:

Im Endeffekt habe ich dann aber nach der Sache mit dem Hauptmann freiwillig den Char gewechselt und Alrik sich zur Ruhe setzen lassen, da klar wurde, dass Alrik zu schwarz-weiß für das kommende AB war. Einer meiner wenigen Chars, der wirklich sein Happy End verdient und erhalten hat :)

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Ungelesener Beitrag von Carolan »

Viktoriusiii hat geschrieben: 01.03.2021 01:18 Sklavenaufseher?
Kein Sklavenaufseher, sondern ein Aufseher, der Menschen bestraft, die Sklaven gehalten haben

Er hat Sklaveb gejagt, gefangen und bestraft
"Ihr denkt ich wäre keine Gefahr für euch, weil ich blind bin?"
"Dann seid ihr wohl blinder, als ich es jemals sein könnte"

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Rhonda Eilwind
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Ungelesener Beitrag von Rhonda Eilwind »

@Carolan

Also ein "Ex-Sklavenaufseher"-Aufseher?
... und auf ihrem Grabstein wird stehen: "Ich hab's dir ja gesagt!"

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Ungelesener Beitrag von Carolan »

Rhonda Eilwind hat geschrieben: 01.03.2021 08:18 Also ein "Ex-Sklavenaufseher"-Aufseher?
Nein
Carolan hat geschrieben: 01.03.2021 08:09 Er hat Sklaveb gejagt, gefangen und bestraft
Ist eine komische Profession, ich weiß, aber ist seine
"Ihr denkt ich wäre keine Gefahr für euch, weil ich blind bin?"
"Dann seid ihr wohl blinder, als ich es jemals sein könnte"

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Ungelesener Beitrag von Rhonda Eilwind »

Also, er war mal Sklavenaufseher, und nun bestraft er Sklavenhalter?

Ansonsten würden sich die zwei Zeilen in deinem Post widersprechen - oder ich verstehe sie nur nicht... :dance:

An sich ist das gar keine komische Profession. Da, wo Sklaven gehalten werden, wird es auch Leute geben, die sich mit entlaufenen Sklaven auseinandersetzen müssen, das bleibt nicht aus.

Nur für eine Thorwaler ist sie mMn ungewöhnlich.
... und auf ihrem Grabstein wird stehen: "Ich hab's dir ja gesagt!"

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Ungelesener Beitrag von Carolan »

Rhonda Eilwind hat geschrieben: 01.03.2021 08:36 Also, er war mal Sklavenaufseher, und nun bestraft er Sklavenhalter?
Nein. Er war Aufseher von Sklavenhaltern und hat in extra für diese eingerichteten Gefängnissen über sie gewacht und sie für ihre Taten bestraft.
Er war kein SKLAVENaufseher, sondern ein SKLAVENHALTERjäger und -bestrafer
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Rhonda Eilwind
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Ungelesener Beitrag von Rhonda Eilwind »

Ok.

Also hat er keine Sklaven gejagt, gefangen und bestraft.

Es könnte dem uneingeweihten Leser beim Verständnis helfen, wenn du dann nicht schreiben würdest, dass er genau das getan hat... ;)
Carolan hat geschrieben: 01.03.2021 08:09 Er hat Sklaveb gejagt, gefangen und bestraft
... und auf ihrem Grabstein wird stehen: "Ich hab's dir ja gesagt!"

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Ungelesener Beitrag von Carolan »

Oh, sorry. Das sollte natürlich "Sklavenhalter" heißen
"Ihr denkt ich wäre keine Gefahr für euch, weil ich blind bin?"
"Dann seid ihr wohl blinder, als ich es jemals sein könnte"

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