DSA5 Geschlecht nach Bedarf wechseln
Geschlecht nach Bedarf wechseln
Hallo zusammen
Inspiriert von einem Webtoon, möchte ich in einer neuen Runde einen Charakter spielen der nach Bedarf sein Geschlecht wechseln kann.
Normalerweise läuft er in seiner androgynen "Form" herum und wechselt je nach Bedarf/Situation sein Geschlecht. Vermutlich würde ich auch die Werte der männlichen & weiblichen "Formen" anpassen, sodass die männliche "Form" z.B. mehr Körperkraft hat und die weibliche "Form" z.B. mehr Fingerfertigkeit/Charisma oder so in die Richtung.
Gibt es regeltechnisch irgendeinen Zauber oder ähnliches der es einem ermöglicht sein Geschlecht zu ändern oder sich in eine eigentlich nicht existierende Person zu verwandeln? (weil es ist ja quasi der Charakter selber nur mit anderem Geschlecht, deshalb würde die Person ja so eigentlich nicht existieren).
Würde mich über hilfreiche Antworten freuen, da mir diese Idee recht gut gefällt und falls es eine Regeltechnik gibt die so etwas ermöglicht, würden SL und Ich uns natürlich einiges an Arbeit sparen können ^^
LG Jasu
Inspiriert von einem Webtoon, möchte ich in einer neuen Runde einen Charakter spielen der nach Bedarf sein Geschlecht wechseln kann.
Normalerweise läuft er in seiner androgynen "Form" herum und wechselt je nach Bedarf/Situation sein Geschlecht. Vermutlich würde ich auch die Werte der männlichen & weiblichen "Formen" anpassen, sodass die männliche "Form" z.B. mehr Körperkraft hat und die weibliche "Form" z.B. mehr Fingerfertigkeit/Charisma oder so in die Richtung.
Gibt es regeltechnisch irgendeinen Zauber oder ähnliches der es einem ermöglicht sein Geschlecht zu ändern oder sich in eine eigentlich nicht existierende Person zu verwandeln? (weil es ist ja quasi der Charakter selber nur mit anderem Geschlecht, deshalb würde die Person ja so eigentlich nicht existieren).
Würde mich über hilfreiche Antworten freuen, da mir diese Idee recht gut gefällt und falls es eine Regeltechnik gibt die so etwas ermöglicht, würden SL und Ich uns natürlich einiges an Arbeit sparen können ^^
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So sick and tired of being alone
So long, farewell, I'm on my own
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Es gibt eine Rahjaliturgie, die dein körperliches Geschlecht ändert. Das ändert aber nicht deine Eigenschaften, da in Aventurien nicht Männer stärker und Frauen charismatischer sind.
Nahema Tamerlain ist genderqueer.
Leitet: Homebrew Kampagne DND5e
Spielt: Donnerwacht, DSA5 (derzeit pausiert)
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Stimmt, in Aventurien gibt es (außer, zumindest noch in DSA4, bei Orks und Goblins) keinen Sexualdimorphismus. Bei echsischen Zzhaah-Priestern gab es früher eine entsprechende Liturgie, die aber eigentlich nur genutzt wurde, um bei allzu ungleichen Geschlechterverhältnissen den Nachwuchs zu sichern. (Macht ja auch bei Achaz keinen Unterschied, außer in der Farbe des Rückenkamms.)
"Bringt das Schiff in Position! Stellt es senkrecht!"
Dariyon, Avesgeweihter
"Auf die Zwölf und für die Zwölf!"
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Schau dir mal die beiden hier an:
https://ulisses-regelwiki.de/zeremonie. ... terwechsel
https://ulisses-regelwiki.de/zeremonie. ... C3%A4utung
Sind halt aus verschiedenen Geweihtentraditionen und daher nicht beide kompatibel. (Mit Hausregeln dann natürlich wieder schon! :D)
https://ulisses-regelwiki.de/zeremonie. ... terwechsel
https://ulisses-regelwiki.de/zeremonie. ... C3%A4utung
Sind halt aus verschiedenen Geweihtentraditionen und daher nicht beide kompatibel. (Mit Hausregeln dann natürlich wieder schon! :D)
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Wenn ihr das bei euch machen wollt, könnt ihr das natürlich machen - jedem sein eigenes Aventurien :-D
Es sei angemerkt, dass es an mehreren Stellen in Aventurien kulturelle Eigenarten gibt, die geschlechtsspezifisch ist. Gerade bei bestimmten Thronfolge-Problematiken in der Vergangenheit bricht ein Zauber bzw. eine Liturgie, mit der man relativ einfach sein Geschlecht wechseln kann in meinen Augen den Canon - und würde manche "Probleme" in der Welt aushebeln.
Sprich wenn du das machen möchtest würde ich das einfach mit deinem Spielleiter und deiner Gruppe besprechen, wie ihr das am besten handhaben wollt.
Was mir noch einfällt ist, dass Elfen ihren Lebenszweck ändern können, wenn sie ihren "Zweck" erfüllt haben. Eventuell könnte so ein Wechsel auch mit einem Geschlechtswechsel einhergehen, aber da sprechen wir von singulären Events, die extrem entscheidend in der Charakterentwicklung sind...
Es sei angemerkt, dass es an mehreren Stellen in Aventurien kulturelle Eigenarten gibt, die geschlechtsspezifisch ist. Gerade bei bestimmten Thronfolge-Problematiken in der Vergangenheit bricht ein Zauber bzw. eine Liturgie, mit der man relativ einfach sein Geschlecht wechseln kann in meinen Augen den Canon - und würde manche "Probleme" in der Welt aushebeln.
Sprich wenn du das machen möchtest würde ich das einfach mit deinem Spielleiter und deiner Gruppe besprechen, wie ihr das am besten handhaben wollt.
Was mir noch einfällt ist, dass Elfen ihren Lebenszweck ändern können, wenn sie ihren "Zweck" erfüllt haben. Eventuell könnte so ein Wechsel auch mit einem Geschlechtswechsel einhergehen, aber da sprechen wir von singulären Events, die extrem entscheidend in der Charakterentwicklung sind...
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Dann werde ich mir diese dann auf jeden Fall mal anschauen, vermutlich wird die nicht exakt sein was ich möchte, aber immerhin schonmal eine gute Grundlage ^^
Potentiell auch in echt ja nur bedingt so. Obwohl aufgrund des Testosteron Männer einen Vorteil beim Muskelaufbau haben. Fände es persönlich einfach Fluffmäßig ganz cool auch unterschiedliche Werte zu haben, damit man für jedes Geschlecht auch einen Grund hat und nicht am Ende nur in einem rumläuft ^^
Die obere wurde von @affinno ja bereits angesprochen und die untere klingt irgendwie ekelig xDPOMG hat geschrieben: ↑07.07.2022 10:20 Schau dir mal die beiden hier an:
https://ulisses-regelwiki.de/zeremonie. ... terwechsel
https://ulisses-regelwiki.de/zeremonie. ... C3%A4utung
Sind halt aus verschiedenen Geweihtentraditionen und daher nicht beide kompatibel. (Mit Hausregeln dann natürlich wieder schon! :D)
Tatsächlich würden wir die Regeltechnik ja so oder so abwandeln, da mein Charakter das ja durchgehend können soll und standardmäßig geschlechtslos ist ^^Sternenfaenger hat geschrieben: ↑07.07.2022 10:30 Wenn ihr das bei euch machen wollt, könnt ihr das natürlich machen - jedem sein eigenes Aventurien :-D
Es sei angemerkt, dass es an mehreren Stellen in Aventurien kulturelle Eigenarten gibt, die geschlechtsspezifisch ist. Gerade bei bestimmten Thronfolge-Problematiken in der Vergangenheit bricht ein Zauber bzw. eine Liturgie, mit der man relativ einfach sein Geschlecht wechseln kann in meinen Augen den Canon - und würde manche "Probleme" in der Welt aushebeln.
Sprich wenn du das machen möchtest würde ich das einfach mit deinem Spielleiter und deiner Gruppe besprechen, wie ihr das am besten handhaben wollt.
Bedeutet es soll keine Allgemeingültige Lösung für unser gesamtes Aventurien werden
Das wäre tatsächlich so oder so ziemlich ungeeignet, da dies ja nur einmal permanent das Geschlecht ändern würde und sich schwer auf andere Charaktere als Konzept übertragen lässt ^^Sternenfaenger hat geschrieben: ↑07.07.2022 10:30 Was mir noch einfällt ist, dass Elfen ihren Lebenszweck ändern können, wenn sie ihren "Zweck" erfüllt haben. Eventuell könnte so ein Wechsel auch mit einem Geschlechtswechsel einhergehen, aber da sprechen wir von singulären Events, die extrem entscheidend in der Charakterentwicklung sind...
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Wie Sternenfänger schon schrieb: Aventurien ist zum Glück schon seit Anbeginn so, dass Männer und Frauen gleiche Attribute haben. Dass es irdisch "Hormone" und co. gibt ist unbestrittten.
Klingt für mich ein wenig wie: Ich hab 2 Varianten eines Charakters und wechsel dann hin und her, wenn ich "optimalere" Werte brauche.
Wenn man daraus einen rolenspielerischen Vorteil erziehlt (den ich so nicht sehen), dann empfehle ich entweder:
Das Ritual zum Geschlechtswechsel sehr lange und aufwändig zu gestalten (damit nicht beliebig hin und her gesprungen wird).
Oder
Den Geschlechtswandel komplett dem Meister zu überlassen (und dann halt auch im unpassenden Moment).
Alternativ: Gestaltwandler (aber der hätte immer dieselben Werte, nur anderes Aussehen).
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Ist tatsächlich ein bisschen so, obwohl es potentiell jetzt nicht so ein immenser Vorteil ist +1 auf KK und -1 auf CH zu haben und umgekehrt. Aber ich würde diesen Vorteil den ich dadurch ziehe natürlich auch AP Kosten lassen, weil ich eben einen Vorteil dadurch habe.
Wieviel genau müsste man halt an vergleichbaren SF die z.B. Qualitätsstufen erhöhen orientieren.
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Im Güldenland gibt es eine Rasse die explizit das quasi dauerhaft kann:
https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Ravesaran
Haben wimre beide Geschlechtsorgane, können diese aber "nach Bedarf" verstecken so dass sie eben als Mann oder als Frau erscheinen können (frag mich jetzt bitte nicht wie das genau funktioniert).
Du könntest also einfach eine(n) Ravesaran spielen den/die es nach Aventurien verschlagen hat. Vorteil ist dass das ganze keine AsP oder irgendwas kostet sondern quasi ein Dauerzustand ist. Das ist dann halt keine Verwandlung von der Gesichtsform, d.h. der Held wäre dauerhaft androgyn.
https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Ravesaran
Haben wimre beide Geschlechtsorgane, können diese aber "nach Bedarf" verstecken so dass sie eben als Mann oder als Frau erscheinen können (frag mich jetzt bitte nicht wie das genau funktioniert).
Du könntest also einfach eine(n) Ravesaran spielen den/die es nach Aventurien verschlagen hat. Vorteil ist dass das ganze keine AsP oder irgendwas kostet sondern quasi ein Dauerzustand ist. Das ist dann halt keine Verwandlung von der Gesichtsform, d.h. der Held wäre dauerhaft androgyn.
Hier könnte ihre Signatur stehen.
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Wie wäre es mit Illusionsmagie zu arbeiten, um das Äußere zu ändern, dazu ein paar Zauber um an den Eigenschaftswerte zu drehen und schon hat man alles was man braucht.
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Das klingt tatsächlich extrem interessant, da der Charakter aus dem Webtoon an dem ich mich orientieren möchte tatsächlich auch einer seltenen Rasse angehört die menschlich aussehen. Ist also im Prinzip exakt was ich möchte.Eadee hat geschrieben: ↑07.07.2022 11:47 Im Güldenland gibt es eine Rasse die explizit das quasi dauerhaft kann:
https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Ravesaran
Haben wimre beide Geschlechtsorgane, können diese aber "nach Bedarf" verstecken so dass sie eben als Mann oder als Frau erscheinen können (frag mich jetzt bitte nicht wie das genau funktioniert).
Du könntest also einfach eine(n) Ravesaran spielen den/die es nach Aventurien verschlagen hat. Vorteil ist dass das ganze keine AsP oder irgendwas kostet sondern quasi ein Dauerzustand ist. Das ist dann halt keine Verwandlung von der Gesichtsform, d.h. der Held wäre dauerhaft androgyn.
Ggf würde ich nach Rücksprache mit meinem mit diesem zusammen dann einfach für unser Aventurien sagen, dass die Ravesaran beim "Geschlechtswechsel" auch ihren Körper einfach etwas verwandeln. Z.b. beim Mann etwas breitere Schultern, bei der Frau ein breiteres Becken, halt sowas in die Richtung.
Aber auf jeden Fall vielen Dank, das klingt wirklich extrem passend!
Das wäre tatsächlich meine Notfall-Lösung falls sich gar keine andere Möglichkeit findet. Vom Fluff her finde ich es einfach schöner, wenn eine tatsächliche physische Umwandlung stattfindet.
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Ich markiere mal @Ylara Windmut
Die spielt in einem FAB einen SC, dem das allerdings nicht gezielt passiert. Ursache da ist ein Zauber, meine ich?
Die spielt in einem FAB einen SC, dem das allerdings nicht gezielt passiert. Ursache da ist ein Zauber, meine ich?
... und auf ihrem Grabstein wird stehen: "Ich hab's dir ja gesagt!"
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Ansonsten könnte man es noch über eine Variante des Salander lösen?
Das ist ein Zauberspruch.
Oder man erklärt es über den Vorteil Dschinngeboren. Ist ein Elternteil ein Humusdschinn, könnte man daraus noch einigermaßen plausibel ableiten, dass der (Humus-)Körper ein Stück weit veränderlich ist. Ein Dschinn kann sich ja auch in unterschiedlichen Formen innerhalb seines Elements manifestieren.
Das ist ein Zauberspruch.
Oder man erklärt es über den Vorteil Dschinngeboren. Ist ein Elternteil ein Humusdschinn, könnte man daraus noch einigermaßen plausibel ableiten, dass der (Humus-)Körper ein Stück weit veränderlich ist. Ein Dschinn kann sich ja auch in unterschiedlichen Formen innerhalb seines Elements manifestieren.
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Also wenn ihr außerhalb der regtelchnischen Rahmenbedingung agieren wollt könnt ihr natürlich machen was ihr wollt.
Ansonsten habe ich noch einen Vorschlag, das ganze als intutiven Zauberer mit Satuarias Herrlichkeit (https://ulisses-regelwiki.de/zauber.htm ... rrlichkeit) als "weibliche Form" und Attributo (Körperkraft) (https://ulisses-regelwiki.de/zauber.htm ... erkraft%29) als "männliche Form". Wie genau die Zauber aussehen ist ja nicht festegelt, also kann die beim Attrbuto Körperkraft gerne auch ein Bart wachsen und deine Muskeln sich vergrößern.
Ansonsten habe ich noch einen Vorschlag, das ganze als intutiven Zauberer mit Satuarias Herrlichkeit (https://ulisses-regelwiki.de/zauber.htm ... rrlichkeit) als "weibliche Form" und Attributo (Körperkraft) (https://ulisses-regelwiki.de/zauber.htm ... erkraft%29) als "männliche Form". Wie genau die Zauber aussehen ist ja nicht festegelt, also kann die beim Attrbuto Körperkraft gerne auch ein Bart wachsen und deine Muskeln sich vergrößern.
Leider ist Salander kein Zauberspruch sondern ein Ritual, das wäre finde ich die beste Lösung, aber dann müsste er auf jeden Fall einen Gildenmagier spielen.
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Oh? Also im Regel-Wiki ist er ganz klar in der Sparte "Zaubersprüche", nicht "Rituale" einsortiert. Dauert 8 Aktionen.
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Ich bin mir sicher, dass für den winzigen Preis deiner Seele dürfte der richtige Erzdämon durchaus dir die Fähigkeit als schwarze Gabe überlassen. Man ist ja (k)ein Unmensch.
DSA 5 hat das Richtige gewollt und nur leider jämmerlich versagt.
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Oh ja stimmt, ich hab das mit dem Transmutare verwechselt. Der Salander geht natürlich eigentlich nicht weil er Menschen nicht in andere Menschen verwandeln kann, aber man könnte ihn wohl so umdeuten :D
- Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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Ginge sicher auch über nen Feenpakt, wenn man nicht gleich die Seele loswerden will. Wäre halt Meisterabsprache, das gilt für eine entsprechende Schwarze Gabe aber auch.
Ein paar allgemeine Überlegungen zum Thema:
Für die Kosten wäre es aus meiner Sicht entscheidend, wie wandlungsfähig die verschiedenen Erscheinungsformen sind - transformiert der Charakter einfach in die gegengeschlechtliche Version, so von wegen "deine Schwester war grade auch hier, trägt die eigentlich immer die gleichen Klamotten wie du?" Oder gibt es da Wahlmöglichkeiten, die über Feminisierung oder Maskulinisierung der Standard-Gesichtszüge hinausreichen?
Bei einem Feenpakt fände ich es sogar sehr passend, wenn der SC sich in irgendeine Person des entgegengesetzten Geschlechts verwandelt, ohne das vorher bestimmen zu können, also bei jeder Wandlung ein völlig anderes Erscheinungsbild hätte. Was dann Fragen aufwirft, wie man jemanden identifiziert, der dauernd das Gesicht wechselt.
Überhaupt wäre es auch vorher zu klären, was sich im Detail alles ändert. Taucht bei einem Wechsel in die männliche Form ein Bart auf oder erhält der Charakter nur die Fähigkeit zum Bartwuchs? Fällt ein Bart bei der Verwandlung in die weibliche Form aus, verschwindet der einfach oder muss er abrasiert werden? Was ist mit den Haaren? Betrifft die Verwandlung auch die Stimme? Oder umgeht man den Punkt, indem man dem SC einfach eine androgyne Stimmlage gibt? Was ist mit der Körpergröße? Wenn sich Größe und / oder Proportionen ändern, passen dem Charakter nach der Verwandlung dann noch die gleichen Schuhe und Kleidungsstücke? Wenn bspw. Schultern deutlich schmaler oder breiter werden, sitzt kein Oberteil und keine Jacke mehr richtig. Gleiches gilt bei den Hüften für Hosen und Röcke. Von der Ausbildung und dem Verschwinden eventueller Kurven und deren Auswirkungen auf die Passform ganz zu schweigen, die Fettverteilung ist bei Männern und Frauen eben meist sehr unterschiedlich. Selbst bei nur leicht übergewichtigen Charakteren sind das schnell mehrere Stein, die plötzlich nicht mehr am Bauch, sondern auf den Hüften sitzen. Auch das sind alles Punkte, die man durch ein androgynes Grundaussehen umgehen kann, es gibt ja durchaus Körpergrößen und -formen, die sehr eindeutig geschlechtsuneindeutig sind. Bleibt der Körpergeruch gleich? Der ist auch geschlechtsspezifisch und ändert sich irdisch bei einer hormonellen Geschlechtsangleichung. Wenn das nicht über Wochen hinweg passiert, sondern von jetzt auf gleich, wie sehr verwirrt das Hunde und andere primär über Geruch orientierte Wesen?
Und nicht zuletzt, was für eine Geschlechtsidentität hat der Charakter? Ist er so genderfluid, dass er in beiden Erscheinungsformen komfortabel agieren kann oder fühlt er sich in einem der Geschlechter unwohl? Leidet er dann vielleicht sogar an Gender-Dysphorie? Wie sehr wechselt sein Verhalten zwischen den beiden Formen? Männer und Frauen lernen normalerweise, sich sehr unterschiedlich zu bewegen, zu gestikulieren und sogar zu sitzen. Weite Teile unseres Verhaltensrepertoires sind gegendert. Kann der SC hier fließend wechseln oder verhält er sich in einer der Formen gender-nonkonform? Wie sieht es mit seiner sexuellen Orientierung aus? Kommt er darauf klar, dass er als Frau dauernd von Männern angeflirtet wird oder als Mann von Frauen?
Ach, das Problem mit der Thronfolge in dem entsprechenden AB stellt sich doch seit Jahrzehnten nicht mehr. Es hat sich auch mit der Einführung der entsprechenden Achaz-Liturgie auch damals schon nicht gestellt, die kannte in dem entsprechenden Adelshaus halt niemand - woher auch? Genau so sähe es auch aus, wenn in irgendeinem urtulamydischen Schriftrollen-Konvolut oder bei der Ältesten eines abgelegenen Hexenzirkels das Geheimnis eines Geschlechtswandel-Zaubers verborgen wäre: Niemand sonst weiß davon, also muss man auch keine Angst haben, dass es den Metaplot torpediert. Der so übrigens auch nur ablaufen konnte, weil extra für das AB ein bis dahin nicht bekannter Zauber eingeführt wurde, der einfach mal ein Vielfaches stärker war als alle vorher bekannten Beherrschungs-Sprüche. BTW, es gibt ziemlich regelmäßig Retcons, die vergangene ABs an teils sehr wichtigen Stellen auf den Kopf stellen. Da wäre das das kleinste Problem.Sternenfaenger hat geschrieben: ↑07.07.2022 10:30 Es sei angemerkt, dass es an mehreren Stellen in Aventurien kulturelle Eigenarten gibt, die geschlechtsspezifisch ist. Gerade bei bestimmten Thronfolge-Problematiken in der Vergangenheit bricht ein Zauber bzw. eine Liturgie, mit der man relativ einfach sein Geschlecht wechseln kann in meinen Augen den Canon - und würde manche "Probleme" in der Welt aushebeln.
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Beides tatsächlich auch interessante Ansätze, wobei mir Dschinngeboren durch die vielfältigeren Charaktermöglichkeiten mehr gefällt.RvB hat geschrieben: ↑07.07.2022 13:26 Ansonsten könnte man es noch über eine Variante des Salander lösen?
Das ist ein Zauberspruch.
Oder man erklärt es über den Vorteil Dschinngeboren. Ist ein Elternteil ein Humusdschinn, könnte man daraus noch einigermaßen plausibel ableiten, dass der (Humus-)Körper ein Stück weit veränderlich ist. Ein Dschinn kann sich ja auch in unterschiedlichen Formen innerhalb seines Elements manifestieren.
Finde es persönlich eigentlich nicht machbar einen Paktierer in einer normalen rechtschaffenden Gruppe zu spielen. Würde auch nicht zu den groben Charakterzügen die ich im Kopf habe passen.
@Die dreiköpfige Echse von Nabuleth Deinen Text zitiere ich mal nicht wird sonst zu unübersichtlich xD
Tatsächlich sind einige der Punkte welche du ansprichst Themen mit denen ich mich noch kaum auseinandergesetzt habe. -Guter Punkt. Werde ich mir beim gestalten des Charakters dann auf jeden Fall Gedanken zu machen und notieren.
(Würde vermutlich für jede Form ein zumindest eigenes Charakterdeckblatt erstellen auf denen man sowas dann notiert.)
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@Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
Du könntest mit der selben kleinen Handbewegung, mit der du meine Meta-Plott-Bedenken weggewedelt hast auch gleich all deine Anmerkungen wegwedeln - weil "Magie & Götterzeugs" macht das schon irgendwie.
Mein Aventurien ist ein bisschen härter, dreckiger und unfreundlicher, bei der nächsten Gruppe kann es aber auch einfacher und beliebiger sein.
Für mich sollte so eine Fähigkeit alles andere als alltäglich sein - klar, wenn es einen Zauber gibt, mit dem das easy geht, den aber niemand kennt, wäre durch die Verbreitung evtl genug Eingeschränkung vorhanden - ist halt dann immer so eine Sache, wenn der Zauber dann seine Runde macht.
Für mich wäre so eine Fähigkeit auf der Basis einer Paktgabe glaube ich auch erzählerisch spannender, statt eines karmalen oder feeischen Gimicks. Gerade weil die ganzen Gestaltwandler in DSA alle sehr fies sind. Aber ich mag @Jasu's Pläne nicht kaputt reden.
Wichtig wäre für mich auch, in wie weit die Möglichkeit zum Wechseln für den Charakter wichtig sein soll. Ist das mehr so eine optische Sache, oder geht es da auch im die eigene Identität? Hat die Figur dann damit auch Schwierigkeiten? Drama ist schließlich die Grundlage aller Geschichten Ist der Plan, das eine wichtige komponente für den Charakter zu machen - sprich sind Geschlechterfragen dann auch Teil der Interaktion mit der Welt?
In DSA ist mehr auf der Seite von Ponyhof, Diskriminierung in allen möglichen Foromen wird wenn überhapt humoristisch oder gar nicht mehr behandelt. Bei uns spielen solche Theman fast gar keine Rolle, bei anderen kann es viel wichtiger sein. Man kein sein Aventurien auch strenger in seiner Rollentrennung machen, und wieder mehr geschlechtspezifische Ungleichheit einbauen wenn man will.
Ursprüngliche Frage von @Jasu richtet sich in meinen Augen mehr auf das "wie", und weniger auf das ganze drumherum, vielleicht kannst du da ja auch nochmal Klarheit schaffen
Du könntest mit der selben kleinen Handbewegung, mit der du meine Meta-Plott-Bedenken weggewedelt hast auch gleich all deine Anmerkungen wegwedeln - weil "Magie & Götterzeugs" macht das schon irgendwie.
Mein Aventurien ist ein bisschen härter, dreckiger und unfreundlicher, bei der nächsten Gruppe kann es aber auch einfacher und beliebiger sein.
Für mich sollte so eine Fähigkeit alles andere als alltäglich sein - klar, wenn es einen Zauber gibt, mit dem das easy geht, den aber niemand kennt, wäre durch die Verbreitung evtl genug Eingeschränkung vorhanden - ist halt dann immer so eine Sache, wenn der Zauber dann seine Runde macht.
Für mich wäre so eine Fähigkeit auf der Basis einer Paktgabe glaube ich auch erzählerisch spannender, statt eines karmalen oder feeischen Gimicks. Gerade weil die ganzen Gestaltwandler in DSA alle sehr fies sind. Aber ich mag @Jasu's Pläne nicht kaputt reden.
Wichtig wäre für mich auch, in wie weit die Möglichkeit zum Wechseln für den Charakter wichtig sein soll. Ist das mehr so eine optische Sache, oder geht es da auch im die eigene Identität? Hat die Figur dann damit auch Schwierigkeiten? Drama ist schließlich die Grundlage aller Geschichten Ist der Plan, das eine wichtige komponente für den Charakter zu machen - sprich sind Geschlechterfragen dann auch Teil der Interaktion mit der Welt?
In DSA ist mehr auf der Seite von Ponyhof, Diskriminierung in allen möglichen Foromen wird wenn überhapt humoristisch oder gar nicht mehr behandelt. Bei uns spielen solche Theman fast gar keine Rolle, bei anderen kann es viel wichtiger sein. Man kein sein Aventurien auch strenger in seiner Rollentrennung machen, und wieder mehr geschlechtspezifische Ungleichheit einbauen wenn man will.
Ursprüngliche Frage von @Jasu richtet sich in meinen Augen mehr auf das "wie", und weniger auf das ganze drumherum, vielleicht kannst du da ja auch nochmal Klarheit schaffen
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Korrekt mir geht es eher darum was für regeltechnische Möglichkeiten es offiziell dafür gibt ^^Sternenfaenger hat geschrieben: ↑07.07.2022 16:08 Ursprüngliche Frage von @Jasu richtet sich in meinen Augen mehr auf das "wie", und weniger auf das ganze drumherum, vielleicht kannst du da ja auch nochmal Klarheit schaffen
Weil meine Idee wie genau das am Ende funktionieren soll habe ich ja schon, nur noch kein regeltechnisches Konzept dahinter.
Ich werde sowieso nicht 1zu1 eine Regeltechnik dazu übernehmen sondern etwas rumbasteln mit dem SL, aber immerhin hat man dann einfach schonmal vergleichbare Sachen und weiß was die "Kosten".
Das drumherum ist ja eher eine Frage die mich selber durch den Char-Hintergrund beschäftigt und den SL dadurch wie er das in die Spielwelt integriert ^^
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Wie gesagt, es gibt offiziell schon zwei Liturgien zum Geschlechtswechsel und das ist durch die Verbreitung (Achaz / nur der Tempel in Fasar) tatsächlich kein Problem. Wenn es ein neu entwickelter oder wieder entdeckter Zauber wäre, hätte es ebenfalls keine Auswirkungen auf den bisherigen Metaplot. Die Wiederentdeckung des Ignisphaero beim Wechsel von DSA2 auf DSA3 hat ja auch keine Retcons im aventurischen Festungsbau oder bei Seeschlachten nötig gemacht, den kannte bis zur Enthüllung von Drakonia schlichtweg keiner mehr und so konnte er auch keine Auswirkungen auf die aventurische Militärhistorie haben.Sternenfaenger hat geschrieben: ↑07.07.2022 16:08 Für mich sollte so eine Fähigkeit alles andere als alltäglich sein - klar, wenn es einen Zauber gibt, mit dem das easy geht, den aber niemand kennt, wäre durch die Verbreitung das gnaze gut genug Eingeschränkt.
Mir fallen spontan nur Quitslinga und Werwölfe als fiese Gestaltwandler in DSA ein. Ansonsten ist Gestaltwandlung ein sehr üblicher magischer Effekt, der meist in der grauen Gilde oder bei Elfen angesiedelt ist. Wandelbarkeit als karmaler Aspekt gehört zu einigen der freundlichsten Göttinnen des ganzen Pantheons, Tsa und Hesinde.Gerade weil die ganzen Gestaltwandler in DSA alle sehr fies sind.
Abwesenheit von Diskriminierung ist nicht automatisch Abwesenheit von Unterschieden im Verhalten. Es ist sehr selten, dass soziale Geschlechtsunterschiede oder ihre Abwesenheit in Aventurien wirklich zu Ende gedacht werden. Ich kenne spontan nur ein einziges Beispiel dafür, dass in einer RSH darauf eingegangen wird, dass Kleidung in der Region tatsächlich unisex ist. Im aktuellen Albernia-Band. Da steht, dass auch Männer oft Kleider in Form von Roben u.ä. tragen. Sowas hab ich sonst außerhalb von beruflich getragenen Roben noch nirgends gesehen. Hosen für Frauen sind dagegen in Aventurien üblich, aber auch hier wird mancherorts (bspw. in der alten Al'Anfa-Box) darauf eingegangen, dass Frauen in bestimmten Beinkleidern "rondrianischer oder firunischer gesinnt" sind.DSA ist mehr auf der Seite von Ponyhof, Diskriminierung in allen möglichen Foromen wird wenn überhapt humoristisch oder gar nicht mehr behandelt.
Also Abweichungen von der Norm werden völlig akzeptiert, aber eine Norm gibt es trotzdem.
Ich habe es immer so aufgefasst, dass Männer und Frauen in Aventurien gleiche Eigenschaften und gleiche Rechte haben und dass Frauen ganz normal in Rollen auftauchen können, die in entsprechenden irdischen Epochen männliche Domänen waren. Nicht, dass außerhalb körperlicher Geschlechtsmerkmale wirklich alles gleich ist. Das wäre eine Welt, die in solchen Fragen auch von unserer Gegenwart sehr stark unterschieden wäre. Ich denke nicht, dass Kiesow und Co. damals, als das erstmals gesetzt wurde, wirklich so ein Gedankenexperiment anstoßen wollten, sondern dass sie es einfach Spielerinnen erleichtern wollten, Frauenfiguren in einer pseudo-mittelalterlichen Welt zu führen.
- Ylara Windmut
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Ja, der Char den du meinst ist Gwyn/Gwen. Deren Körperwechsel basiert auf einem Transmutare Körperform, allerdings nach DSA4.1 - da war das noch ein Zauber und kein Ritual. Das ganze ist von einem Artefakt gespeißt und unwillentlich von ihm/ihr durch gefühlsreaktionen ausgelöst.Rhonda Eilwind hat geschrieben: ↑07.07.2022 12:24 Ich markiere mal @Ylara Windmut
Die spielt in einem FAB einen SC, dem das allerdings nicht gezielt passiert. Ursache da ist ein Zauber, meine ich?
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Ich bin generell kein Fan von Regeln, daher hätte ich folgenden Vorschlag: Dein Held/Heldin findet einen verfluchten Gürtel, der das Geschlecht des Tragenden verändert, aber das ist permanent und kann nur durch ein entsprechendes Zaubermittel aufgehoben werden. Das Zaubermittel zu finden: Das wäre doch Stoff für ein Abenteuer? Ich gebe zu, das ist von BG geklaut
P.S: Ich finde es toll, dass auch in BG Helden und Heldinnen die gleichen Werte haben, auch wenn sie verschieden sind. Ich mein, es gibt auch hier in der Realität muskulöse Frauen und charismatische Männer, also so what
P.S: Ich finde es toll, dass auch in BG Helden und Heldinnen die gleichen Werte haben, auch wenn sie verschieden sind. Ich mein, es gibt auch hier in der Realität muskulöse Frauen und charismatische Männer, also so what
per aspera ad astra
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Aber das wäre tatsächlich extrem weit and dem vorbei was ich möchte ^^natas666 hat geschrieben: ↑07.07.2022 22:21 Ich bin generell kein Fan von Regeln, daher hätte ich folgenden Vorschlag: Dein Held/Heldin findet einen verfluchten Gürtel, der das Geschlecht des Tragenden verändert, aber das ist permanent und kann nur durch ein entsprechendes Zaubermittel aufgehoben werden. Das Zaubermittel zu finden: Das wäre doch Stoff für ein Abenteuer?
Ich möchte ja nicht einmalig das Geschlecht ändern, sondern das je nach Bedarf machen
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- Frostgeneral
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@Ylara Windmut und viele andere haben dir eine richtige Antwort gegeben.
Das ist die Lösung.
Zauberei oder Liturgien.
Das kostet Kraft und ist regeltechnisch nicht anders möglich.
Alternativ: Spiel ein anderes System wie Monster Hearts oder Fate mit Aventurien.
Etwas anderes wirst du wohl nicht mehr hören.
Das ist die Lösung.
Zauberei oder Liturgien.
Das kostet Kraft und ist regeltechnisch nicht anders möglich.
Alternativ: Spiel ein anderes System wie Monster Hearts oder Fate mit Aventurien.
Etwas anderes wirst du wohl nicht mehr hören.
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Da habe ich ja auch nichts anderes zu gesagt und mich auch dafür bedankt.Frostgeneral hat geschrieben: ↑08.07.2022 09:18 @Ylara Windmut und viele andere haben dir eine richtige Antwort gegeben.
Das ist die Lösung.
Zauberei oder Liturgien.
Das kostet Kraft und ist regeltechnisch nicht anders möglich.
Alternativ: Spiel ein anderes System wie Monster Hearts oder Fate mit Aventurien.
Etwas anderes wirst du wohl nicht mehr hören.
Wenn jemand einen Vorschlag macht der nicht zu der im Ursprungspost erwähnten Charakter-Idee passt darf ich ihn ja aber trotzdem darauf hinweisen xD
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Ich habe selbst zwei Charaktere die diese Thematik bespielen. Ein Druide Mehrer der Macht und ein Schwarzmagier.
Seelentausch
Der Druide kann mit diesem Zauber die Seelen in einen anderen Körper versetzen. So kann man auch andere Geschlechter erforschen.
Transmutare
Der Schwarzmagier hat den Transmutare perfektioniert und bekommt dadurch andere Geschlechter optimal hin mit allen gefühlsechten Vorzügen. Er trägt inzwischen gern rothaarige Thorwalerin aber auch die klassische Elfe oder ganz frivol Pardona.
Wenn der Transmutare einmal gewirkt ist (Zauberdauer mehrere Stunden) kann man ihn über Zauberkontrolle an und aus schalten.
Seelentausch
Der Druide kann mit diesem Zauber die Seelen in einen anderen Körper versetzen. So kann man auch andere Geschlechter erforschen.
Transmutare
Der Schwarzmagier hat den Transmutare perfektioniert und bekommt dadurch andere Geschlechter optimal hin mit allen gefühlsechten Vorzügen. Er trägt inzwischen gern rothaarige Thorwalerin aber auch die klassische Elfe oder ganz frivol Pardona.
Wenn der Transmutare einmal gewirkt ist (Zauberdauer mehrere Stunden) kann man ihn über Zauberkontrolle an und aus schalten.
Ein Herz für Schwarzmagier
Geschlecht nach Bedarf wechseln
Jasu hat geschrieben: ↑07.07.2022 09:54 Normalerweise läuft er in seiner androgynen "Form" herum und wechselt je nach Bedarf/Situation sein Geschlecht. Vermutlich würde ich auch die Werte der männlichen & weiblichen "Formen" anpassen, sodass die männliche "Form" z.B. mehr Körperkraft hat und die weibliche "Form" z.B. mehr Fingerfertigkeit/Charisma oder so in die Richtung.
Jasu hat geschrieben: ↑07.07.2022 11:42 Ist tatsächlich ein bisschen so, obwohl es potentiell jetzt nicht so ein immenser Vorteil ist +1 auf KK und -1 auf CH zu haben und umgekehrt. Aber ich würde diesen Vorteil den ich dadurch ziehe natürlich auch AP Kosten lassen, weil ich eben einen Vorteil dadurch habe.
Wieviel genau müsste man halt an vergleichbaren SF die z.B. Qualitätsstufen erhöhen orientieren.
Keine Nachteile, volle Kontrolle, spielerische Vorteile (nicht nur flex Eigenschaften, sondern auch "Ich bin gefesselt, also schnell in die Frau und ich rutsche aus den Fesseln" "ich bin nicht der Mann den ihr sucht"), jederzeit und ohne Kosten - das sollte ein saftiges Preisschild drauf haben. Ich würde mich als SL nicht auf das all-in Wunschpaket einlassen, da müsstest Du schon entgegen kommen (WD, ZD, Anzahl der Verwandlungen, Kontrollverlust... alles unbegrenzt ist schon ziemlich unfair im Vergleich zu dem was andere für ein paar AP bei der Generierung vom System bekommen).
Meiner Meinung nach ist "all in" vor allem unnötig, um ein Dreigeschlecht (Du willst ja nicht nur Mann/Frau, sondern auch noch Neutral) rollerspielerisch ausleben zu können. Da dürfen ruhig ein paar Beschränkungen (z.B. Zeitpunkt der Verwandlung, Zeit bis zur Verwandlung, Wirkungsdauer, Anzahl der Verwandlungen) dabei sein. Nicht mal ein Gestaltwandler kann sich völlig frei und nach Belieben verwandeln.
Unabhängig davon denke ich das ein entsprechendes Geschenk von Rahja besonders passend ist. Im Abenteuer "Tyrannenmord" (S. 6) https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Tyrannenmord gibt es
Spoiler
eine Rhajageweihte Bal-Thani. Bal-Thani sind Menschen, die sowohl männliche als auch weibliche Geschlechtsmerkmale tragen. https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Bal%27Thani https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Levthanirahja
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Geschlecht nach Bedarf wechseln
Ich weiß nicht woher die Überzeugung kommt das Paktierer böse oder unangenehm sein müssen... ein Paktierer kann ja auch versuchen wollen die welt zu verbessern (hat halt vielleicht eigene Ansätze) ein Calijnaar Paktierer könnte zb. Meinen er tue tsas Werk wenn er neues Leben schafft und versucht mit seinen selbst geschaffenen Greifen und Mantikoren die Restlichen schwarzen Lande zu säubern.
Eine Idee wäre auch noch: der Charakter ist eine Daimonide Chimäre, die durch den Einfluss eines verpaarten Calijnaar oder Irribarsdämon die Fähigkeit zum gestaltwandel bekommen hat. Ein wahres meisterstück der Chimärologischen Kunst, würdig eines Zurbaran oder einer Pardona, denn (ganz) ohne Wahnsinn! Wenn man dazu noch Tempel besuchen möchte sogar Fortpflanzungsfähig! Sobald man in der 3. Generation ist hat Tsa einen soweit akzeptiert dass man in ihren Tempeln nicht mehr zu kokeln anfängt, was für die meisten Aventurier gut genug sein sollte.
Eine Idee wäre auch noch: der Charakter ist eine Daimonide Chimäre, die durch den Einfluss eines verpaarten Calijnaar oder Irribarsdämon die Fähigkeit zum gestaltwandel bekommen hat. Ein wahres meisterstück der Chimärologischen Kunst, würdig eines Zurbaran oder einer Pardona, denn (ganz) ohne Wahnsinn! Wenn man dazu noch Tempel besuchen möchte sogar Fortpflanzungsfähig! Sobald man in der 3. Generation ist hat Tsa einen soweit akzeptiert dass man in ihren Tempeln nicht mehr zu kokeln anfängt, was für die meisten Aventurier gut genug sein sollte.
Ein Herz für Dämonen!