Aberglaube (6) eines Goldsuchers

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Paxylon
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Aberglaube (6) eines Goldsuchers

Ungelesener Beitrag von Paxylon »

Hey Ihr Lieben

bin neu hier in DSA und meine Runde startet jetzt schon am Mittwoch.
Ich habe mich für einen mittelländischen Goldsucher entschieden (der sein Handwerk über viele Jahre von seinem zwergischen Ziehvater gelernt hat).
Bei der Generierung habe ich mich für den Nachteil ABERGLAUBE entschieden. Finde es passt einfach wunderbar zu einem Charakter der Tag ein Tag aus auf Glück hofft.
Tja ... nun stehe ich da. Tue mir da doch ziemlich schwer. Mir will einfach nichts passendes einfallen, das im besten Fall auch ein wenig im Spiel zum Tragen kommt.

Oh Schwarmwissen, ich brauche bitte Ideen und Inspiration.

Danke Euch

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Arathorns Sohn
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Aberglaube (6) eines Goldsuchers

Ungelesener Beitrag von Arathorns Sohn »

Eine Möglichkeit wäre u.a. eine persönliche Glücksmünze.

Von Zeit zu Zeit bei Entscheidungen (vielleicht einfach bei Entscheidungen, bei denen Du als Spieler nicht eine stark bevorzugte Lösung hast), wirft der Char die Glücksmünze um einen Fingerzeig Phexens für die eine oder andere Variante zu bekommen. Falls die gewürfelte Variante von der Gruppe nicht gewählt wird, hält der Char dies für eine sehr schlechte Idee, da dann Pech winkt! Die gemünzte Variante zu verfolgen bringt natürlich Glück.


Dann könnte man noch ein paar Standard-Aberglaube-Sachen reinmischen:

Krähen sind ein schlechtes Omen (ggf. mal den Spielleiter nach Krähen fragen in passender Umgebung). Evtl. sogar auch Raben, da sie eine Seele zu Boron bringen wollen.

Man darf ein Gebäude nur mit dem rechten Fuß zuerst betreten (Gefährten ab und zu darauf hinweisen, nicht zu aufdringlich sein aber langfristig wiederholt, z.B. in jeder Runde 1-2 mal).

Scherben bringen Glück, ein zerbrochener Spiegel aber 7 Jahre Unglück.

Wenn irgendetwas verloren geht oder schief geht, war es ein Kobold. Kobolden kann man zur Abwehr von Schabernack kleine Geschenke in den eigenen Stiefel packen am Abend.

Char schlägt bei allen möglichen Anlässen Zeichen gegen das Böse, trägt vielleicht Glücksbringer.

DSA-spezifisch gibt es in DSA3-4 u.a. den Aberglauben, dass Elfen bei Augenkontakt einem die Seele stehlen könnten, daher nicht direkt in die Augen sehen. Hier kannst Du an passenden Stellen in einem Nebensatz erwähnen "Ich schaue ihm/ihr nicht in die Augen", was im Idealfall dann die Neugierde Deiner Mitspieler und/oder -chars weckt.

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Denderajida_von_Tuzak
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Aberglaube (6) eines Goldsuchers

Ungelesener Beitrag von Denderajida_von_Tuzak »

Vorschläge:

- Wenn dich eine rothaarige einmal (und nicht öfter) küsst, geh in den nächsten Tempel und bitte um Hilfe. Wenn sie dich mehr als einmal küsst, wirst du die nächsten Tage Glück haben.
- Stell abends einen Teller mit etwas Essen vor dein Fenster oder vor dein Zelt, damit der Kobold dein Gold nicht in Koboldgold (aka Katzengold) verwandelt.
- Spitzohr im Stollen - Grubengrollen
- Grab nicht, wenn Efferd seit mehr als 3 Tagen sein Wasser über Dere ausgießt. Dann hat der im Ringen mit seinem Bruder Ingerimm gerade die Oberhand.


In DSA2/3 (ich glaube in "mantel schwert und zauberstab" oder in "land des schwarzen auges") gab es eine Liste mit typischen Aberglauben (und die Empfehlung, je Punkt AG einen davon zu wählen)...

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