Es gibt bei den Katzenhexen auch Wildkatzen als Zauberstil. Die sind dann im Wald statt in der Stadt zu finden und haben auch ein entsprechendes Talent-, Zauber- und Persönlichkeitsprofil. Die Abgrenzung von den Verschwiegenen Schwestern läuft mE einerseits über die Rolle innerhalb der satuarischen Gemeinschaft - Verschwiegene Schwestern sind letztlich eben der militante Flügel, der für Abwehr und Schutz zuständig ist, die Hexenjäger-Jägerinnen. Eine Nachtschöne aus der Wildkatzen- oder Luchs-Richtung ist zwar auch eine lautlose Jägerin, jagt aber eher für sich selbst als für andere Hexen. Eine aranische Pardelhexe ebenfalls, wobei in deren Fall der bei Wildkatzen fehlende Eitelkeits-Aspekt komplett ausgeprägt ist. Das sind Aranien-typisch stolze Herinnen, die Freude an der Jagd haben. Aber Jagd im aristokratischen Sinn, nicht wie bei den Eulen.Laske Hjalkason hat geschrieben: ↑14.01.2022 11:05 Tula von Skerdu hat ja auch Luchs oder Wildkatze (nicht klar gesetzt). Tula ist zwar eine Katzenhexe aber eine sehr kämpferische, wenn sie ihre Mannschaft nicht so verzaubern würde wäre sie eigentlich auch eher eine Verschwiegene Schwester, da Vollblutkämpferin.
Die Wildkatzen sehe ich auch stärker sexualisiert als die Verschwiegenen Schwestern. Bei Tula wurde bspw. zumindest in der Erstbeschreibung erwähnt, dass ihr die Männer und Frauen, die ihr Schiff rudern, alle in dunkler Liebe verfallen sind oder sowas. Da kommt dann wieder die Nachtschöne durch.
Und klar, die bei Tula wichtige Einfluss- und Beherrschungsmagie, ist eine klassische Domänen der Nachtschönen. Eulenhexen sind eher für Telekinese, und Schadenszauber bekannt. Einfluss ist bei denen eher für die Erzeugung von Furcht oder Verwirrung da oder für Heimlichkeit, die einen Aspekt sowohl der Verschwiegenen als auch der Nachtschönen darstellt.
Das waren auch tatsächlich alles ausschlaggebende Punkte, warum die Luchshexe in meinem Beispiel ne Verschwiegene Schwester wird.