DSA4 Zu schön zum Sterben
Zu schön zum Sterben
Dem Dutzend zum Gruße,
ich erbitte Hilfe bei der Einschätzung eines Charakterkonzepts und dem Bau des Chars dazu.
Es soll ein Nahkämpfer mit beidhändigem Kampf werden.
Der Char ist dabei definitiv gut aussehend und arrogant bezogen auf das eigene Aussehen und die eigenen Fähigkeiten. Ein typischer Spruch von ihm zu einem Feind wäre "Heute ist dein Glückstag, denn du durftest MICH sehen bevor du stirbst"
Ich denke Eitelkeit kann hier Hand in Hand mit Arroganz gehen, das gute Aussehen will ja gepflegt werden.
Abgesehen davon soll er aber hilfsbereit, gerechtigkeitsliebend (nicht zwingend Gerechtigkeitswahn) und allgemein zu Scherzen aufgelegt sein.
Das erstmal als sehr grober Grundriss vom Verhalten. Dazu die Frage, ob ihr das für Mitspieler und Meister als interessant einstufen würdet oder eher meh? (Klar, sehr individuell aber wenn genug ihren Senf dazugeben habe ich einen Grundtenor, wie so ein Konzept ankommen kann und woran zu feilen wäre)
Nun zur Bastelei:
Hoher/Erhöhter CH-Wert und Vorteil gutes Aussehen ist Pflicht.
Professionstechnisch mag ich Krieger oder Schwertgeselle sehr, vor allem wegen der "Markenzeichen" auf die sich der Char was einbilden, also seine Arroganz begründen kann.
Was die Rasse angeht bin ich nicht festgelegt. Halbelf kommt wegen des Autovorteils gutes Aussehen in den Sinn aber ich bin mir nicht sicher ob man das (vernünftig) mit Krieger/Schwertgeselle kombinieren kann und wüsste auch nicht welche ÜBs sinnvoll sind. (Axxel vermute ich mal)
Waffentechnisch sollen es definitiv Klingenwaffen sein und mehr als rein Dolche. Ob nun Kurzschwerter, normale Schwerter, Säbel, Fechtwaffen oder eine Mischung sinnig sind weiß ich nicht. Aus dem Bauch heraus würde ich zu Kurzschwertern tendieren, ist aber nicht fix.
Beidhändig scheint mir ein passender Vorteil. Hier weiß ich nun aber nicht ob die Kostenersparnis sich rechnet.
Bezüglich weitere Vorteile bin ich abgesehen von der Begabung für die Hauptwaffe und Eisern oder Zäher Hund (denke eher Eisern) bin ich ehrlich gesagt völlig überfragt.
Hierzu die Fragen nun, ist das wertetechnisch valide? Soll heißen, kann ein so aufgebauter Char überhaupt weitgenug kämpfen oder haut ihn eine komatöse Waldmaus bereits aus den Latschen?
Gesetz dem Fall, dass das ein vernünftiges Fundament ist, wie sollte man weiterbauen? Welche Waffen sind warum zu empfehlen, welche Vorteile und Nachteile sind empfehlenswert/stimmig? Welche SFs und Manöver sollten fokussiert werden etc etc?
Es geht hierbei vorerst um die "Standardgenerierung" also 110 GP, Eigenschaften max 14 (Rassenmodifikatoren nicht eingerechnet), max 50 GP aus Nachteilen, keine zusätzlichen Start-AP
ich erbitte Hilfe bei der Einschätzung eines Charakterkonzepts und dem Bau des Chars dazu.
Es soll ein Nahkämpfer mit beidhändigem Kampf werden.
Der Char ist dabei definitiv gut aussehend und arrogant bezogen auf das eigene Aussehen und die eigenen Fähigkeiten. Ein typischer Spruch von ihm zu einem Feind wäre "Heute ist dein Glückstag, denn du durftest MICH sehen bevor du stirbst"
Ich denke Eitelkeit kann hier Hand in Hand mit Arroganz gehen, das gute Aussehen will ja gepflegt werden.
Abgesehen davon soll er aber hilfsbereit, gerechtigkeitsliebend (nicht zwingend Gerechtigkeitswahn) und allgemein zu Scherzen aufgelegt sein.
Das erstmal als sehr grober Grundriss vom Verhalten. Dazu die Frage, ob ihr das für Mitspieler und Meister als interessant einstufen würdet oder eher meh? (Klar, sehr individuell aber wenn genug ihren Senf dazugeben habe ich einen Grundtenor, wie so ein Konzept ankommen kann und woran zu feilen wäre)
Nun zur Bastelei:
Hoher/Erhöhter CH-Wert und Vorteil gutes Aussehen ist Pflicht.
Professionstechnisch mag ich Krieger oder Schwertgeselle sehr, vor allem wegen der "Markenzeichen" auf die sich der Char was einbilden, also seine Arroganz begründen kann.
Was die Rasse angeht bin ich nicht festgelegt. Halbelf kommt wegen des Autovorteils gutes Aussehen in den Sinn aber ich bin mir nicht sicher ob man das (vernünftig) mit Krieger/Schwertgeselle kombinieren kann und wüsste auch nicht welche ÜBs sinnvoll sind. (Axxel vermute ich mal)
Waffentechnisch sollen es definitiv Klingenwaffen sein und mehr als rein Dolche. Ob nun Kurzschwerter, normale Schwerter, Säbel, Fechtwaffen oder eine Mischung sinnig sind weiß ich nicht. Aus dem Bauch heraus würde ich zu Kurzschwertern tendieren, ist aber nicht fix.
Beidhändig scheint mir ein passender Vorteil. Hier weiß ich nun aber nicht ob die Kostenersparnis sich rechnet.
Bezüglich weitere Vorteile bin ich abgesehen von der Begabung für die Hauptwaffe und Eisern oder Zäher Hund (denke eher Eisern) bin ich ehrlich gesagt völlig überfragt.
Hierzu die Fragen nun, ist das wertetechnisch valide? Soll heißen, kann ein so aufgebauter Char überhaupt weitgenug kämpfen oder haut ihn eine komatöse Waldmaus bereits aus den Latschen?
Gesetz dem Fall, dass das ein vernünftiges Fundament ist, wie sollte man weiterbauen? Welche Waffen sind warum zu empfehlen, welche Vorteile und Nachteile sind empfehlenswert/stimmig? Welche SFs und Manöver sollten fokussiert werden etc etc?
Es geht hierbei vorerst um die "Standardgenerierung" also 110 GP, Eigenschaften max 14 (Rassenmodifikatoren nicht eingerechnet), max 50 GP aus Nachteilen, keine zusätzlichen Start-AP
- Seidoss-Anima von Seelenheil
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Du kannst einen Schwertgesellen aus Albernia oder Fasar durchaus als Halbelfen generieren - in Gareth theoretisch aus, aber mit der Rüstung der Adersiner wird das Mist.
Dass du konkret wegen deines guten Aussehens arrogant bist, klingt nach nem brilliantzwergischen oder horasischen (Fedorino) SG.
Dass du konkret wegen deines guten Aussehens arrogant bist, klingt nach nem brilliantzwergischen oder horasischen (Fedorino) SG.
"Ich verachte niemanden. Mein Hass trifft jene, die verachten" - Bertolt Brecht.
"Richtet nicht, damit auch ihr nicht gerichtet werdet" - Jesus Christus.
Be-/Ver-urteile niemals einen Spieler wegen der Rollen, die er einnimmt!
Alle Generierungsstile sind gleichwertig.
BgG FasarGladiator ist absolut in Ordnung.
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Zu einem Rahja Cavalier würde deine Beschreibung auch ganz gut passen.
Einen Schaukämpfer der quasi in seiner Rolle eine Herzensbrechenden SG miemt.
Der heißblütige almadanische SG der in Almada tatsächlich die Alternative zum Ritter darstellt wäre ebenfalls eine Lösung.
Bei all diesen Vorschlägen ist jedoch der mögliche Viertelzauberer bei dem Rahja Cavalier und dem Schaukämpfer, für mich am ehesten bei einem Menschen nachvollziebar. Bei SG und deren hoher SO im allgemeinen, ist die Schanze einfach zu hoch das die magisch Begabung früh genug erkannt wurde und der Begabte deshalb Magier wird. Bei Kriegern seh ich den Viertelzauberer nicht, wegen der Akademischen Ausbildung und demdauerhaften tragen des Kettenhemdes.
Einen Schaukämpfer der quasi in seiner Rolle eine Herzensbrechenden SG miemt.
Der heißblütige almadanische SG der in Almada tatsächlich die Alternative zum Ritter darstellt wäre ebenfalls eine Lösung.
Bei all diesen Vorschlägen ist jedoch der mögliche Viertelzauberer bei dem Rahja Cavalier und dem Schaukämpfer, für mich am ehesten bei einem Menschen nachvollziebar. Bei SG und deren hoher SO im allgemeinen, ist die Schanze einfach zu hoch das die magisch Begabung früh genug erkannt wurde und der Begabte deshalb Magier wird. Bei Kriegern seh ich den Viertelzauberer nicht, wegen der Akademischen Ausbildung und demdauerhaften tragen des Kettenhemdes.
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Da denke ich spontan an einen Abgänger der Akademie der Kriegs- und Lebenskunst in Vinsalt.
https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Akad ... ebenskunst
Im "Reich des Horas" steht da eine schöne Beschreibung zu.
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- Seidoss-Anima von Seelenheil
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Jupp. Selbst wenn man wegließe, dass das dauerhafte Tragen des Kettenhemdes die Zauberkraft zerstört, müsstest du als Krieger oder SG nach Adersin oder SG der Brilliantzwerge (ob andere SGs Metallrüstungen tragen, weiß ich nicht, viele aber haben keine Rüstung), halt mit dem Bann des Eisens leben - was nur SInn ergibt, wenn du wegen deines Ehrenkodex eh nicht im Kampf zaubern willst.Ugo Baersgarjew hat geschrieben: ↑14.11.2021 01:13 Bei Kriegern seh ich den Viertelzauberer nicht, wegen der Akademischen Ausbildung und demdauerhaften tragen des Kettenhemdes.
Aber ein Axxeleratus geht damit halt nicht.
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- Denderajida_von_Tuzak
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Würde mir sowas am ehesten als tulamidischen Schwertgesellen vorstellen (Rashdul oder Khunchom; im prinzip gehen beide ausrichtungen, die 12G-gläubige und die Rastullah-gläubige). Eventuell auch noch als Säbeltänzer, wobei ich bei denen den Rauschaspekt und das Göttin-dienende im Vordergrund stehen sehe und nicht das Arrogante, das passt sehr wenig dazu... würde kampftechnisch auf 2 Khunchomer oder 2 Reitersäbel rauslaufen.
Horasier sehe ich eher im PW-Stil und nicht in BHK.
Wertetechnisch würde ein Utulu oder Waldmensch als Ethnie gut passen, könnte aus Sylla, Aram Balayan oder Arratistan kommen, um den Tulamidenbezug herzustellen. Fände einen normalen Tulamiden aber stimmiger.
Horasier sehe ich eher im PW-Stil und nicht in BHK.
Wertetechnisch würde ein Utulu oder Waldmensch als Ethnie gut passen, könnte aus Sylla, Aram Balayan oder Arratistan kommen, um den Tulamidenbezug herzustellen. Fände einen normalen Tulamiden aber stimmiger.
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Das Konzept klingt für mich stimmig - und klar ist der hilfsbereit: Was für ein Glückstag für Dich, daß grad jetzt ICH vorbeikomme, um Dir zu helfen..."
Ob dieser Effekt im Spiel dann greifen wird, hängt sicher auch davon ab, wie dieses Verhalten ausgespielt wird - und das liegt weniger an Werten und Würfen als mehr an Deinem Spiel am Tisch. Wir haben so eine Magierin in unserer Runde - und genießen es sehr... Nicht zuletzt, weil Eigen- und Fremdwahrnehmung natürlich stark auseinandergehen. Ein gewisser "Gilderoy Lockhart"-Effekt gehört mit dazu, find ich. Und DSA sorgt ja auch dafür, daß ein Einsteigercharakter sicher ned wirklich schon so gut ist, wie er von sich selbst redet.
>o<
DSA 9.0 - für das Spiel in Borons Hallen und an Rondras Tafel.
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Waldmensch mit Kultur Südaventurien. Die Kombination von CH+1, GE+1, KO+1 (ja ok KK-1) und Soziale Anpassungsfähigkeit ist wie geschaffen für einen derartigen Charakter.
Und falls es ein Magiedilettant werden soll, dann würde ich folgende ÜB empfehlen: Axxel für den Kampf, Balsam für die Makellosigkeit (keine Narben) und Satuarias Herrlichkeit für ... naja eh schon wissen
Eine Kriegerausbildung wär damit zwar vom Tisch, aber eine geborene "Rampensau" zieht es doch sowieso in die Arena, oder?
Und falls es ein Magiedilettant werden soll, dann würde ich folgende ÜB empfehlen: Axxel für den Kampf, Balsam für die Makellosigkeit (keine Narben) und Satuarias Herrlichkeit für ... naja eh schon wissen
Eine Kriegerausbildung wär damit zwar vom Tisch, aber eine geborene "Rampensau" zieht es doch sowieso in die Arena, oder?
Wenn Du den rechten Weg nicht findest ... geh links!
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Erstmal danke für die Anregungen und dem damit (in)direkten Zuspruch, dass das Grundkonzept nicht zu unvernünftig/bescheuert ist.
Bezüglich der Rasse bin ich nicht auf Halbelf festgelegt, dachte nur wegen des guten Aussehens daran. Viertelzauberer ist hier auch nicht so wichtig. Klar "mit Magie ist alles besser" aber wäre das wirklich ein nennenswerter Buff, wenn man dagegen die Rüstungseinschränkung (und damit Professionseinschränkung) bedenkt?
Bezüglich der Rasse bin ich nicht auf Halbelf festgelegt, dachte nur wegen des guten Aussehens daran. Viertelzauberer ist hier auch nicht so wichtig. Klar "mit Magie ist alles besser" aber wäre das wirklich ein nennenswerter Buff, wenn man dagegen die Rüstungseinschränkung (und damit Professionseinschränkung) bedenkt?
- Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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Es ist nicht so, dass es in Südaventurien nur Söldner, Piraten und Gladiatoren gibt. Mengbilla hat die Kriegerschule_Rabenschnabel und in Al'Anfa gibt es einen Lehrmeister für Schwertgesellen nach Scanlal ni Uinin.
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Das bezog sich auf den Magiedilettanten Natürlich kann der Meister auch trotz Magiebgabung eine Kriegerausbildung erlauben, da im Süden möglicherweise weniger oft auf Metallrüstungen gesetzt wird.Die dreiköpfige Echse von Nabuleth hat geschrieben: ↑14.11.2021 14:01
Es ist nicht so, dass es in Südaventurien nur Söldner, Piraten und Gladiatoren gibt. Mengbilla hat die Kriegerschule_Rabenschnabel und in Al'Anfa gibt es einen Lehrmeister für Schwertgesellen nach Scanlal ni Uinin.
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Man könnte auch einfach irgendwo wos passt einfach einen passenden Schwertmeister platzieren. Ich könnte mit in Al'Anfa gut einen Schwertmeister mit ähnlichem Stil wie Marwan Sahib vorstellen. Entweder ein ehemaliger Schüler von Marwan oder aber ein ehemaliger berühmter Gladiator der durch laufenden Kontakt zu den Granden die entsprechende Eitelkeit und Überlegenheit des Al'Anfaner Lebensstils vermitteln kann.
Ein Herz für Dämonen!
- chizuranjida
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Ich würde vom Hintergrund her auch sagen: Das ist der klassische horasische Mantel-und-Degen-Fechter. Den Schnurrbart immer adrett gezwirbelt, den Kinnbart perfekt getrimmt, Spitzenkragen, Federhut. "En garde!" Zing-zing-zing harrharr.RvB hat geschrieben: ↑14.11.2021 01:13 Da denke ich spontan an einen Abgänger der Akademie der Kriegs- und Lebenskunst in Vinsalt.
https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Akad ... ebenskunst
Im "Reich des Horas" steht da eine schöne Beschreibung zu.
Kommt er in eine Stadt, geht's erstmal zum Barbier, damit der mit dem Brenneisen die Haare wellt.
Ob nun Krieger oder Schwertgeselle, das kann man an den Werten festmachen, da kann ich nicht einschätzen was besser ist.
An sich würde auch der almadanische Zorro-Typ passen. Aber im Horasreich hat man mehr Auswahl, denke ich.
Wenn du wegen der Werte gern einen Waldmenschen nehmen möchtest: In der Umgebung von Drôl wohnt ein ganzer Stamm, die Chirakah. Außerdem hat das HR ja Kolonien auf den Waldinseln. Da kann man leichter als in Almada einfach mal annehmen, dass jemand von dort als Matrose, Kauffrau oder über Kirchenbeitritt Karriere gemacht und in eine wichtige Familie eingeheiratet hat, für deren Kinder eine Krieger- oder Schwertgesellenlaufbahn selbstverständlich ist.
Ich weiß jetzt nicht, als was man Kemi normalerweise generieren soll: Waldmenschen oder eher Tulamiden? Wenn Waldmenschen, dann wäre eine Herkunft von dort, aus oberen Gesellschaftskreisen, auch denkbar; Kemi und HR waren ja längere Zeit verbündet.
Die Gerechtigkeitsliebe passt, denke ich, auch eher zu einem Horasier ("Für Horas und Vaterland! Einer für alle, alle für einen!") als zu einem doch eher an Korruption gewöhnten und etwas zynischeren Südaventurier.
"Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Al'Anfa wieder eins drauf kriegen wird."
- Alrik der Ältere
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Also rein von den Werten und SFs her würde Marwan Sahib sich für BHK wohl am meisten anbieten. Verpflichtungen gegenüber einem ehemaligen Profimeuchler scheint sich aber mit der besagten Gerechtigkeitsliebe zu beißen (zumindest für mein Dafürhalten). Und ob Askese und Arroganz bezüglich des eigenen Aussehens und der damit verbunden Pflege zusammenpasst würde ich auch als fraglich einstufen.
Abgesehen davon scheinen die meisten Lehrmeister/Akademien nicht allzu viel zu nehmen. So wie ich es sehe, gibt es also nicht die eine herausragend optimale Wahl (was ich eher als Pluspunkt sehe, da so nicht das Gefühl aufkommt "Es passt zum Charkonzept viel besser X zu wählen aber Y ist um längen mächtiger")
Mit den Vorschlägen in Richtung Horasreich würde sich der Parierwaffenkampf noch anbieten statt direkt Beidhändig... Hier muss ich mal doof fragen, wo ist der genaue Unterschied und ist es möglich das zu kombinieren?
Abgesehen davon scheinen die meisten Lehrmeister/Akademien nicht allzu viel zu nehmen. So wie ich es sehe, gibt es also nicht die eine herausragend optimale Wahl (was ich eher als Pluspunkt sehe, da so nicht das Gefühl aufkommt "Es passt zum Charkonzept viel besser X zu wählen aber Y ist um längen mächtiger")
Mit den Vorschlägen in Richtung Horasreich würde sich der Parierwaffenkampf noch anbieten statt direkt Beidhändig... Hier muss ich mal doof fragen, wo ist der genaue Unterschied und ist es möglich das zu kombinieren?
Zu schön zum Sterben
Oh Vorsicht, das war evtl. zu DSA 2 oder 3 so, aber mit Reich des Horas hat man ja zum Glück vieles von dem anachronistischen Musketierkram aus Aventurien verbannt. Was Du beschreibst passt noch zu den Vaganten um Essalio Fedorino, aber Horasische Leitkultur ist nun vielmehr die norditalienische Früh- bis Hochrenaissance mit ihren Condottieri und Fürstenspiegeln, begonnen bei Dante Alighieri und endend mit Machiavelli und Castigliones Hofmann.chizuranjida hat geschrieben: ↑14.11.2021 16:51Ich würde vom Hintergrund her auch sagen: Das ist der klassische horasische Mantel-und-Degen-Fechter. Den Schnurrbart immer adrett gezwirbelt, den Kinnbart perfekt getrimmt, Spitzenkragen, Federhut. "En garde!" Zing-zing-zing harrharr.RvB: ↑14.11.2021 02:13 hat geschrieben:Da denke ich spontan an einen Abgänger der Akademie der Kriegs- und Lebenskunst in Vinsalt.
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Im "Reich des Horas" steht da eine schöne Beschreibung zu.
Kommt er in eine Stadt, geht's erstmal zum Barbier, damit der mit dem Brenneisen die Haare wellt.
Ob nun Krieger oder Schwertgeselle, das kann man an den Werten festmachen, da kann ich nicht einschätzen was besser ist
Letzteres bildet laut Klingentänzer auch die Basis für die Ausbildung an der Akademie der Kriegs-und Lebenskunst, die durchaus den handfesten Kampf mit Schwert und schwerem Harnisch lehrt und moralisch den Bellum honorum lehrt.
Aber gerade deshalb bietet sich diese Schule durchaus für einen solchen Charakter an. Und sie hat zudem noch einen Fokus auf Strategie und Taktik.
Zu schön zum Sterben
Variante 1:
Waldmensch
Südaventurien
Schwertgeselle nach Effernandez (siehe Uinin)
Kurzschwert und Parierwaffe kombiniert mit der Fähigkeit auch mal im Wasser kämpfen zu können und nicht gleich vom ersten Schiff zu fallen.
Variante 2:
Halbelf
Aranien
Balayan al'Kira
Style. Einfach nur unendlich Style.
Waldmensch
Südaventurien
Schwertgeselle nach Effernandez (siehe Uinin)
Kurzschwert und Parierwaffe kombiniert mit der Fähigkeit auch mal im Wasser kämpfen zu können und nicht gleich vom ersten Schiff zu fallen.
Variante 2:
Halbelf
Aranien
Balayan al'Kira
Style. Einfach nur unendlich Style.
DSA 5 hat das Richtige gewollt und nur leider jämmerlich versagt.
Zu schön zum Sterben
Die zweite Variante gefällt mir nach der Beschreibung in WDH erstmal besser. Etwas schwerer als männlicher Char umzusetzen aber Männer sind ja nur selten, nicht ausgeschlossen.
Ist es weit hergeholt da Kurzschwerter statt Säbel zu nutzen? So wie ich es verstehe sind die im Bereich Parierwaffen und Beidhändigerkampf vielseitiger, da ich eben zwei Kurzschwerter nehmen kann und diese nach Expertenregel auch als Parierwaffen genutzt werden können.
Damit kann man mit nur einer Waffenart mehr Manöver abdecken, richtig?
Zu schön zum Sterben
Es gibt tulamidische Kurzschwerter, welche etwas mehr gebogen sind aber die gleichen Werte verwenden. Sollte kein Problem sein solche oder auch ein gerades zu verwenden.
Edit: Gerade männliche Balayan haben es schwerer Anstellung zu finden und daher leichter zum Herumtr... äh "Helden" zu werden.
Edit: Gerade männliche Balayan haben es schwerer Anstellung zu finden und daher leichter zum Herumtr... äh "Helden" zu werden.
DSA 5 hat das Richtige gewollt und nur leider jämmerlich versagt.
- chizuranjida
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Ich glaube nicht. Aber Halbelf in Aranien ist sehr ungewöhnlich und bräuchte eine ausgetüftelte Vorgeschichte, denke ich.
"Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Al'Anfa wieder eins drauf kriegen wird."
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Aranien steht in der Liste der möglichen Kulturen. Man könnte natürlich auch Tulamide oder Waldmensch nehmen.
DSA 5 hat das Richtige gewollt und nur leider jämmerlich versagt.
Zu schön zum Sterben
Der Vorteil Beidhändigkeit lohnt sich nie. Bzw. er "lohnt" sich wenn man alle BHK-SFs, alle PW-SFs und alle SK-SFs lernt und keine einzige Verbilligung oder automatische SF davon aus der Profession hat. Und selbst in diesem absurden Sonderfall sind die Opportunitätskosten von 12 GP vorweg gegenüber 150-200 AP bei bis dahin vermutlich fünfstelligen Gesamt-AP ein eher schlechter Deal.
Für alle meine Aussagen bezüglich des Kampfsystems von DSA 4 gelten folgende Axiome:
1. Ein professioneller Kämpfer kann die in seiner Ausbildung gelernten Sonderfertigkeiten sinnvoll einsetzen.
2. Die Stochastik von DSA-Würfelergebnissen entspricht der Stochastik gleichverteilter Würfel.
1. Ein professioneller Kämpfer kann die in seiner Ausbildung gelernten Sonderfertigkeiten sinnvoll einsetzen.
2. Die Stochastik von DSA-Würfelergebnissen entspricht der Stochastik gleichverteilter Würfel.
Zu schön zum Sterben
Beachte, dass selbst mit allen SF ein normaler Charakter noch immer Rechtshänder ist. Beidhändig hat daher auch rollenspielerisch einen Wert. Und in Kampflosen Situationen bei denen die Haupthand verhindert ist. Ob dir das genug ist bzw. von der Spielleitung ins Abenteuer eingeflochten wird, kann ich nicht beurteilen. Rein in Verbilligungen vs. Kosten ist Beidhändig Grütze.
mfg
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DSA 5 hat das Richtige gewollt und nur leider jämmerlich versagt.
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@Demras In Aranien gibt es diesen Halbelf: Escalio von Marlesconya Er wird so beschreiben, dass er nichts dagegen hat ein paar halbelfische Kinder zu hinterlassen, wo auch immer er vorbei kommt...
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Da das bis jetzt eher ein Nebenaspekt in der Diskussion war, noch kurz zu diesem Punkt:
Wenn ich bei nem Charakterkonzept etwas drinhabe, das gut gespielt wirklich unterhaltsam sein kann, bei dem ich aber nicht weiß, wie das ankommen wird oder wie wohl ich mich selber damit fühle, das auszuspielen, teste ich das normalerweise einfach mal an. Nach ein, zwei Sitzungen habe ich dann nen guten Eindruck und weiß, ob ich das so lassen oder den SC etwas abändern will.
Ich hatte in SR z.B. mal nen Schamanen, der einfach ein egoistisches, zynisches, vorlautes Arschloch war. Furchtbarer Typ. Aber unterhaltsam gespielt, die Gruppe hatte dadurch wirklich Spaß daran. Ich hab das einfach vorher angekündigt und dann Feedback eingeholt, ob alle fine damit sind oder ob ich das etwas zurückdrehen soll. Ich wusste vorher auch noch nicht genau, wie weit ich selber damit gehen will und hab schnell gemerkt, dass er dann etwas weniger krass wurde, als ursprünglich geplant, weil es sonst in nen Bereich gegangen wäre, mit dem ich selbst nicht mehr glücklich gewesen wäre.
In DSA hatte ich vor kurzem ne Heldin generiert, die eigentlich nen sehr ausgeprägten Akzent hat. Das dauerhaft auszuspielen, war aber schnell nervig, also hab ich einfach entschieden, dass man das bei ihr nur so deutlich hört, wenn sie längere Zeit in ihrer Heimat war und sie sich das außerorts schnell soweit abgewöhnt, dass es kaum noch hörbar ist - so konnte ich diese Änderung IT plausibel erklären. Dadurch, dass ich Schlechte Angewohnheit (Sprachfehler) erst nach der Generierung entdeckt habe, musste ich dafür auch keine Punkte umverteilen.
Ich fände es aber ok, sowas auch nach Spielbeginn noch zu retconnen. Ein gutes Konzept aufzugeben, nur weil eine bestimmte Macke dann doch stört, wäre schade. Sowas aber nur durchzuziehen, weil es einmal so gesetzt war und in der Praxis den Spielspaß schmälert, kann es ja auch nicht sein.
Also kurz gesagt: Manchmal muss man Charaktere erst etwas spielen, bis zu 100% klar ist, was für eine Persönlichkeit sie haben. Die Idee ist das eine, aber das dann auch zu spielen und Leute darauf reagieren zu sehen, kann solche Sachen schon mal in nem anderen Licht erscheinen lassen. Und dieser Held klingt für mich so, als ob man den wirklich einfach mal "probespielen" müsste um zu sehen, wie arrogant und eitel er dann tatsächlich sein darf.
- Frostgeneral
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Ich sage wir nehmen einen Rosenritter auf den Spuren von Ritter LanzyberUgo Baersgarjew hat geschrieben: ↑14.11.2021 01:13 Zu einem Rahja Cavalier würde deine Beschreibung auch ganz gut passen.
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Siehe auch die AvBo 206 oÄ. mit dem Strahlemann
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Stimmt, da ist Linkshänder um einiges spezifischer für BHK und hat auch noch eine Autofinte in petto. was gerade bei einem BHK Ausfall richtig gut istJeordam hat geschrieben: ↑16.11.2021 10:37 Der Vorteil Beidhändigkeit lohnt sich nie. Bzw. er "lohnt" sich wenn man alle BHK-SFs, alle PW-SFs und alle SK-SFs lernt und keine einzige Verbilligung oder automatische SF davon aus der Profession hat. Und selbst in diesem absurden Sonderfall sind die Opportunitätskosten von 12 GP vorweg gegenüber 150-200 AP bei bis dahin vermutlich fünfstelligen Gesamt-AP ein eher schlechter Deal.
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Sooo, ich habe mal nach gut Dünken ein paar Werte zusammengebastelt. Rein um zu testen wie es sich mit den GP aufgeht habe ich BGB Fasarer Gladiator reingenommen, ist aber für das Endprodukt keineswegs Pflicht oder dergleichen. Der Char ist so fern von fertig, da bei maximaler Auslastung an Nachteilen noch 11 GP für Vorteile übrig hat, ich kann also noch eine ganze Menge herumbasteln.
Hier dann die Bitte um Einschätzung, Tipps etc.
Hier dann die Bitte um Einschätzung, Tipps etc.
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Ich spiele seit einiger Zeit einen ähnlichen Charakter, der sowohl mir selber als auch der Gruppe viel Spaß macht.
Vom Charakter her ist er ähnlich wie das, was du im EIngangspost beschrieben hast. Gutaussehend, arrogant, eitel aber durchaus bereit, für seine Freunde und/oder seine Überzeugungen auch die Drecksarbeit zu leisten.
Er ist ein SG nach ni Uinin und thorwalschstämmiger (die +1 in MU, KO und KK wollte ich einfach für den Kämpfer nicht missen ) Sohn einer reichen Händlerfamilie aus Havena. Hauptsächlich kämpft er mit Kusliker Säbel und Buckler, auf Sicht soll noch BHK II mit Kurzschwertern dazu kommen, das möchte er in Al´Anfa lernen.
Gerne macht er den Damen schöne Augen, was die Gruppe gelegentlich schon in Schwierigkeiten gebracht hat und den Gruppenmagier regelmäßig zur Weißglut treibt. Er versucht, ihn immer wieder davon abzuhalten, scheitert dabei aber regelmäßig. Das hat schon einige schöne ingame Momente ergeben.
Unterm Strich kann ich dir nur zu dem Konzept raten und wünsche viel Spaß damit.
Vom Charakter her ist er ähnlich wie das, was du im EIngangspost beschrieben hast. Gutaussehend, arrogant, eitel aber durchaus bereit, für seine Freunde und/oder seine Überzeugungen auch die Drecksarbeit zu leisten.
Er ist ein SG nach ni Uinin und thorwalschstämmiger (die +1 in MU, KO und KK wollte ich einfach für den Kämpfer nicht missen ) Sohn einer reichen Händlerfamilie aus Havena. Hauptsächlich kämpft er mit Kusliker Säbel und Buckler, auf Sicht soll noch BHK II mit Kurzschwertern dazu kommen, das möchte er in Al´Anfa lernen.
Gerne macht er den Damen schöne Augen, was die Gruppe gelegentlich schon in Schwierigkeiten gebracht hat und den Gruppenmagier regelmäßig zur Weißglut treibt. Er versucht, ihn immer wieder davon abzuhalten, scheitert dabei aber regelmäßig. Das hat schon einige schöne ingame Momente ergeben.
Unterm Strich kann ich dir nur zu dem Konzept raten und wünsche viel Spaß damit.
Viel zu lernen du noch hast, junger thara.
- ein kleiner, grüner Elf zu seinem Schüler, gehört in Donnerbach.
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- Denderajida_von_Tuzak
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@Demras:
sehr kurz zusammengefasst würde ich den Charakter als präzisionssäbelschwingenden Krüppel bezeichnen, in nahezu allem aufgeschmissen, was nicht mit seinem Säbel zu tun hat. Nehme mal an, dass da quasi nur TaW Sabel erhöht ist und Kampf-SF gekauft wurden.
Ein bisschen ausführlicher:
- ich finde BGB Fasarer Gladiator für einen magiebegabten, sozial hochstehenden, gutaussehenden Typen komplett unpassend... die sind einfach nur Abschaum; und wenn er zufällig in Sklaverei geraten wäre (über nicht bezahlte Schulden, bei einem Piratenüberfall, als Kriegsgefangener,...), hätte man ihn als "Elfchen" in ein Luxus-Bordell (oder vielleicht als ASP-Spender an einen Dämonologen) verkauft und nicht in die Arena... und selbst wenn, würde ihn die Arena brechen und das Eitle, Überhebliche austreiben.
- TaW 16 in irgendwas finde ich ein Niveau, was für einen 0 AP-Charakter eher nicht angebracht ist (selbst mit BGB oder Veteran)
- Kampferisch sollte zumindest mal Raufen/Ringen und ein waffenloser Kampfstil drin sein
- die Körperlichen TaW scheinen mir erst mal ganz brauchbar
- Gesellschaft ist stark ausbaufähig. hätte da bei der Ausgangsbeschreibung ja eher was mit Überreden 7+ (und evtl. spezi) erwartet, dazu ein bisschen Überzeugen, Gassenwissen, Betören (alles so 5+)... und wenn er den "Gesellschafter"-Charakter noch ein bisschen stärker betonen soll, vielleicht auch noch mehr Heraldik, Brettspiel, Hauswirtschaft, Kochen, Schneidern... und er hat außer seiner Heimatkultur keine Einzige Kulturkunde, noch nicht mal die bei der Zweitprofession übliche.
- der Typ kann passabel Garethi (wenn auch nicht übermäßig eloquent), aber ansonsten gerade mal ein bisschen Tulamidya. Und dann noch fast genauso gut Thorwalsch, warum auch immer.
- würde IN 14, KO 13 nehmen (halte IN für wichtiger als MU oder KO), und vielleicht einen Punkt mehr in FF packen.
Du könntest auch aus dem Viertelmagier noch viel mehr rausholen. Bspw. MH Überreden, MH, Überzeugen, MH Betören oder MH Tanzen. Oder einen Schutzgeist. Oder einen Attributo, und vielleicht noch ein zwei Zauber, die du nicht im Kampf (aber sonst) brauchen kannst...
sehr kurz zusammengefasst würde ich den Charakter als präzisionssäbelschwingenden Krüppel bezeichnen, in nahezu allem aufgeschmissen, was nicht mit seinem Säbel zu tun hat. Nehme mal an, dass da quasi nur TaW Sabel erhöht ist und Kampf-SF gekauft wurden.
Ein bisschen ausführlicher:
- ich finde BGB Fasarer Gladiator für einen magiebegabten, sozial hochstehenden, gutaussehenden Typen komplett unpassend... die sind einfach nur Abschaum; und wenn er zufällig in Sklaverei geraten wäre (über nicht bezahlte Schulden, bei einem Piratenüberfall, als Kriegsgefangener,...), hätte man ihn als "Elfchen" in ein Luxus-Bordell (oder vielleicht als ASP-Spender an einen Dämonologen) verkauft und nicht in die Arena... und selbst wenn, würde ihn die Arena brechen und das Eitle, Überhebliche austreiben.
- TaW 16 in irgendwas finde ich ein Niveau, was für einen 0 AP-Charakter eher nicht angebracht ist (selbst mit BGB oder Veteran)
- Kampferisch sollte zumindest mal Raufen/Ringen und ein waffenloser Kampfstil drin sein
- die Körperlichen TaW scheinen mir erst mal ganz brauchbar
- Gesellschaft ist stark ausbaufähig. hätte da bei der Ausgangsbeschreibung ja eher was mit Überreden 7+ (und evtl. spezi) erwartet, dazu ein bisschen Überzeugen, Gassenwissen, Betören (alles so 5+)... und wenn er den "Gesellschafter"-Charakter noch ein bisschen stärker betonen soll, vielleicht auch noch mehr Heraldik, Brettspiel, Hauswirtschaft, Kochen, Schneidern... und er hat außer seiner Heimatkultur keine Einzige Kulturkunde, noch nicht mal die bei der Zweitprofession übliche.
- der Typ kann passabel Garethi (wenn auch nicht übermäßig eloquent), aber ansonsten gerade mal ein bisschen Tulamidya. Und dann noch fast genauso gut Thorwalsch, warum auch immer.
- würde IN 14, KO 13 nehmen (halte IN für wichtiger als MU oder KO), und vielleicht einen Punkt mehr in FF packen.
Du könntest auch aus dem Viertelmagier noch viel mehr rausholen. Bspw. MH Überreden, MH, Überzeugen, MH Betören oder MH Tanzen. Oder einen Schutzgeist. Oder einen Attributo, und vielleicht noch ein zwei Zauber, die du nicht im Kampf (aber sonst) brauchen kannst...
- Pfeiltänzer
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Zu schön zum Sterben
Ich würde auf jeden Fall noch über den Armatrutz nachdenken. Ist bei einem leicht gerüsteten Kämpfer sehr sinnvoll, wie ich finde. Außerdem Schnelle Heilung, Hohe Lebenskraft und/oder Balance zumindest mal ins Auge fassen.
Von den Talenten her würde ich mich meinem Vorredner anschließen. Überreden und Betören sollte er schon können, so wie er angelegt ist. Und halt noch irgend ein nettes Hobby oder deren zwei, um ihn abzurunden. Mein SG spielt zum Beispiel gerne Laute und schreibt gelegentlich Balladen über albernische Helden (Musizieren 10, SIngen und Schriftlicher Ausdruck 5+), außerdem hat er von seiner Oma ein gewisses Faible für das Brauerhandwerk geerbt und kann sich mit dem Zwerg in der Gruppe lang und ausführlich über verschiedene Biere unterhalten (Brauer 7).
Von den Talenten her würde ich mich meinem Vorredner anschließen. Überreden und Betören sollte er schon können, so wie er angelegt ist. Und halt noch irgend ein nettes Hobby oder deren zwei, um ihn abzurunden. Mein SG spielt zum Beispiel gerne Laute und schreibt gelegentlich Balladen über albernische Helden (Musizieren 10, SIngen und Schriftlicher Ausdruck 5+), außerdem hat er von seiner Oma ein gewisses Faible für das Brauerhandwerk geerbt und kann sich mit dem Zwerg in der Gruppe lang und ausführlich über verschiedene Biere unterhalten (Brauer 7).
Viel zu lernen du noch hast, junger thara.
- ein kleiner, grüner Elf zu seinem Schüler, gehört in Donnerbach.
- ein kleiner, grüner Elf zu seinem Schüler, gehört in Donnerbach.