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DSA4 Eigen-Profession Kampfmagier zur Paktierer-Jagd

Von A wie Abenteuerpunkte bis Z wie Zwerg: Alles über Erstellung und Entwicklung von Charakteren.
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Ishamel
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Eigen-Profession Kampfmagier zur Paktierer-Jagd

Ungelesener Beitrag von Ishamel »

Moin!

Ein Freund und ich waren nach der Suche auf einem Magier, der besonders geeignet ist Paktierer und namenlose Diener aufzuspüren und zu vernichten. Letztlich sind wir darauf gekommen, dass wohl ein Kampfmagier, der auch heimlich agieren kann, am geeignetsten wäre. Darauf hin ist die nachfolgende Profession entstanden, orinetiert habe ich mich an den anderen Kampf-Akademien. Mich würde interessieren, was ihr davon haltet.

Akademie des Kampfes wieder den zwölfgöttlichen Feinden zu Bugenhog (28GP)
Die „Akademie zur Bekämpfung von Dämonen und ihren Verbündeten, dem Namenlosen und dessen Dienern und anderen Feinden der Zwölfe“ wurde gegründet, um die Feinde der (zwölf-) göttlichen Ordnung überall dort zu bekämpfen, wo Offenheit und Wahrheit einer Akademie Schwert & Stab wahrscheinlich zu einem Misserfolg führen würde. Allerdings sind damit natürlich keine „Kulte“ wie der Swafnir- oder Rastulla-Glaube gemeint.
Die Akademie arbeitet zwar eng mit den Akademien „Schwert und Stab“ und dem „Informations-Institut“ zusammen, gehört aber auf Grund der Ausrichtung der Großen Grauen Gilde des Geistes an. Die Eleven erhalten eine ähnliche Ausbildung wie die Schüler von Schwert & Stab, allerdings werden sie nicht zur unbedingten Wahrheit erzogen, sondern auch zu Heimlichkeit. Sie haben einen Dispens: Wann immer sie einem Paktierer, namenlosen Diener oder ähnlich schwerem Frevler auf der Spur sind, dürfen sie verheimlichen, dass sie Magier sind. Dieser gilt aber nur dann, ansonsten haben sich die Magier an den Codex Albyricus zu halten. Entsprechend sind sie mit Kampfstab, welcher auch der Magierstab ist (siehe Besonderheiten), und Kurzschwert ausgerüstet, oft zum Bannschwert gemacht.
Da ihnen die zwanghafte Wahrheitsliebe fehlt, müssen zu Beginn ihrer Ausbildung alle Zöglinge der Akademie zur „Absicherung“ eine besondere Prüfung durchlaufen:
Sie werden vollkommen vermummt, so dass ihre Identität nicht zu erkennen ist, nach Hartsteen gebracht, wo sie von Magiern von Schwert & Stab weiter nach Rommilys gebracht werden. Im Informations-Institut werden sie dann auf ihren wahren Namen getestet. Dieser wird in einem versiegelten Brief an die Magier von Schwert und Stab übergeben. Der Brief ist mit einem (einmaligen) Symbol versehen, welches auf einem weiteren Zettel - Abseits der Magier von Schwert und Stab - ebenfalls dem getesteten Schüler überreicht wird. Vermummt wie sie sind werden die Eleven nach der Prüfung erst wieder zurück nach Hartsteen gebracht und dann weiter nach Bugenhog. Erst dort dürfen sie die Vermummung ablegen. Ihr Symbol wird ihnen zusammen mit dem Akademie-Siegel dauerhaft aufgeprägt, außerdem wird das Symbol zusammen mit dem Namen und einer Beschreibung des zugehörigen Schülers, welche ggf. auch aktualisiert wird, in magisch versiegelten Aufzeichnungen der Akademie festgehalten. Die Magier von Schwert und Stab mit den versiegelten Briefen trennen sich in Hartsteen wieder von den Schülern und fahren weiter in die eigene Akademie, in der alle versigelten Briefen gesammelt werden. Diese werden von allen Schülern der Akademie „des Kampfes“ dort in einer Kammer gesammelt, welche nochmals magisch versiegelt wird, und die nur betreten wird, um neue Namen zu hinterlegen oder es nötig wird einen wahren Namen zu entnehmen.
Sollte auf dieser Reise die Identität eines Schülers bekannt werden, wodurch auch immer, so werden sie automatisch der Akademie verwiesen. Sollte der wahre Name bereits in einem Umschlag vorliegen, so wird dieser auf der Stelle ungeöffnet verbrannt. Auf Grund ihres Potentials werden die verwiesenen Schüler normalerweise aber von der Akademie Schwert & Stab bzw. dem Informations-Institut aufgenommen. So ergeht es auch Schülern, welche keinen wahren Namen haben oder dieser nicht bestimmt werden konnte. Da die Schüler in der Zeit der Prüfung nur mit Handzeichen verständigen können, denn auch Schrift oder Stimme können jemanden verraten, kommt es immer mal wieder zu einer versehentlichen Enthüllung der Identität.
Sinn dieser recht umständlichen Prozedur ist die Absicherung gegen eine Gruppe von Kampfmagiern, welche auf Grund ihrer Ausbildung ganze Schlachten entscheiden können, und somit zu einem neuen Magierkrieg führen könnten auf der einen Seite. Auf der anderen Seite sollen die Abgänger der Akademie auch nicht so leicht unter den Einfluss ihres wahren Namens fallen, welcher in den falschen Händen erst recht für einen Amok-Laufenden Kampfmagier sorgen könnte. Die Magier der Akademie müssen sich mindestens einmal im Jahr persönlich bei der Akademie melden, nur unter besonderen Umständen wird diese Pflicht ausgesetzt (z.B. sind sie kurz davor einen Paktierer zu ergreifen und dieser könnte sonst entwischen). Aber auch dann muss zumindest eine Nachricht erfolgen und der Besuch so bald wie möglich nachgeholt werden. Sollte der Besuch nicht erfolgen, oder es kommt der Akademie zu Ohren, dass einer ihrer Abgänger größere Verfehlungen begangen hat, so werden die Akademien Schwert & Stab und das Informations-Institut benachrichtigt. Mit Hilfe des jeweiligen Symbols wird der versiegelte Brief mit dem wahren Namen bestimmt, und der Name entnommen. Mit dem Namen ermittelt man den Aufenthaltsort des (vermutlich) Abtrünnigen und führt je nach Schwere der Verfehlung(en) unterschiedliche Verfahren um, bzw. kann feststellen, ob der Magier schlicht gefallen ist. Sollte ein Magier nur nicht rechtzeitig zurückgekommen sein, so wird er zur Akademie gebracht und befragt, bevor weitere Maßnahmen erfolgen, sollte er sich gar von einem Dämon verführt haben lassen, so wird er vor allem mittels Herrschafts- und Einfluss-Magie vor Gericht gebracht oder auch „sofort“ getötet.
Da die Akademie des Kampfes sehr viele Anforderungen an ihre Schüler stellt wird quasi jeder akzeptiert, der diese Voraussetzungen erfüllt. So kann es sein, dass unter den Zöglingen ein (badocer) Elf oder Mensch tulamidischer Abstammung ist, auch wenn das sehr selten vorkommt. Generell werden aber alle im Glauben an die Zwölfgötter erzogen, auch wenn sie nicht strikt nach diesem Moralkodex handeln müssen (sich aber dennoch daranhalten sollten), da dies als hinderlich für manche Aufgaben gesehen wird - dennoch wird ihnen beigebracht ihre Macht nicht zu Missbrauchen. Zwar sollen sie namenlose Diener und ähnliches Gezücht zur Strecke bringen, aber ihre Fähigkeiten nicht in Kriegen einsetzten – es sei denn natürlich gegen ein Dämonen-Heer oder Entsprechendes. Generell sollen sie unter normalen Umständen ihre magischen Fähigkeiten eher nur zum (Selbst-)Schutz einsetzten, darunter würde aber etwa auch die Abwehr von Straßenräubern fallen.
Bevor die Abgänger Aufträge von der Akademie oder manchmal auch direkt von den Kirchen erhalten ist es nicht unüblich, dass sie zunächst auf Reisen gehen, um Erfahrungen zu sammeln. Dabei kann es sich um einen Dienst als Leibwächter handeln, aber auch als (gehobene und relativ teure) Karawanenwache verdingen sich die frischen Abgänger. Manch ein Magier folgt auch einem Abenteurerleben, könnte es sich bei manch ungewöhnlichem Auftrag doch um etwas durch Dämonen Beeinflusstes handeln.

Übliche Kulturen:
Mittelreichische Landbevölkerung, Mittelreichische Städte
Voraussetzungen: MU 12, KL 13, IN 12, CH 11, FF 11, GE 11, KO 11, KK 12
Modifikationen: +18 AsP, MR +2, SO 7-12
Automatische Vor- und Nachteile: wie Standardmagier, dazu Prinzipientreue 5 (Kein Missbrauch der Magie (siehe Beschreibung der Akademie)), Schulden (1500D), Verpflichtungen (gegenüber der Akademie, in geringem Maß auch gegenüber den zwölfgöttlichen Kirchen), Vorurteile gegen Dämonologen 6 1, Wahrer Name
Empfohlene Vor- und Nachteile: wie Standardmagier, dazu Eisern, Gefahreninstinkt, Soziale Anpassungsfähigkeit, Zäher Hund
Ungeeignete Vor- und Nachteile: wie Standardmagier, dazu Feste Gewohnheit, Fettleibigkeit, Glasknochen, Thesisgebunden, Stubenhocker, Zögerlicher Zauberer
Kampf: Raufen +2, Ringen +2, Schwerter +4, Stäbe +5
Körper: Klettern +1, Körperbeherrschung +3, Reiten +1, Schleichen +1, Schwimmen +1, Selbstbeherrschung +4, Sich verstecken +1, Sinnenschärfe +3
Gesellschaft: Etikette +2, Gassenwissen +1, Lehren +2, Menschenkenntnis +3,
Sich verkleiden +1, Überreden +2
Natur: Orientierung +2, Wildnisleben +1
Wissen: Geografie +1, Geschichtswissen +3, Götter und Kulte +4, Heraldik +2, Kriegskunst +3, Kryptografie +1, Magiekund +5, Pflanzenkunde +1, Rechnen +6, Rechtskunde +3, Sagen und Legenden +3, Sternenkunde +2, Tierkunde +2
Sprachen: Lehrsprache Garethi, Sprachen kennen [Bosparano] +6, Sprachen kennen [Tulamidya] +6, Lesen/Schreiben [Kusliker Zeichen] +8
Handwerk: Alchemie +2, Heilkunde Gift +2, Heilkunde Wunden +4, Malen/Zeichnen +4
Sonderfertigkeiten: wie Standardmagier, dazu Aufmerksamkeit, Merkmalskenntnis Schaden, Verbotene Pforten
Verbilligte Sonderfertigkeiten: Bannschwert, Rüstungsgewöhnung I, Konzentrationsstärke, Regeneration I, Regeneration II, Zauberkontrolle
Hauszauber: Armatrutz +6, Attributo +6, Axxeleratus +6, Balsam +6, Blitz +7, Fulminictus +7, Ignifaxius +7
Zauberfertigkeiten: Analys +2, Corpofesso +3, Duplicatus +4, Flim Flam +4, Fortifex +3, Gardianum +5, Horriphobus +4, Ignisphaero +3, Klarum Purum +3, Odem +5, Paralysis +3, Pentagramma +2, Psychostabilis +4, Sapefacta +2, Unitatio +3
Gelehrte und bekannte Sprüche: Grundsätzlich sind alle üblichen Gildensprüche bekannt (WdH S. 173), wobei mit Ausnahme des Pentagramma keinerlei Spruch mit Merkmal Dämonisch gelehrt wird (der Dämonenbann würde gelehrt werden, ist aber nicht bekannt). Zusätzlich werden die Sprüche Beschwörung vereiteln, Desintegratus und Harmlose Gestallt gelehrt.
Ausrüstung: wie Standardmagier, dazu Kurzschwert, unauffällige Kleidung; der Magierstab ist ein Kampfstab mit entsprechenden Werten, hat aber nur 20 Volumenpunkte 2
Besonderer Besitz: Magisches Buch (im Wert von 100 bis 150 Dukaten), Magier-Kampfstab mit vollen Volumenpunkten, Magier-Kampfstab als persönliche Waffe
Besonderheiten: Abgänger erhalten einen Dispens auf das Verschleiern ihrer Identität unter besonderen Umständen; die Schulden, mit denen sie das Spiel beginnen, können sie auch durch Aufträge für die Akademie abtragen

1: Hierbei geht es nicht um die „klassischen“ Vorurteile, welche in der zwölfgöttergläubigen üblich sind, sondern vielmehr darum, dass die Abgänger glauben, dass Dämonologen fast schon obligatorisch paktieren möchten, also potenziell immer gefangen zu setzten oder gar zu töten sind. Nur Recht und Gesetz hält sie davon ab.
2: Bei der Auswahl der Hölzer wird der magische Fluss nur an zweiter Position beachtet, wichtiger ist die ausbalancierte Waffe. Seltener sind Rohmaterialien, welche beide Punkte ausreichend erfüllen und entsprechend teurer. Es ist Meisterentscheid, ob in einem besonderen Besitz „Persönlichen Kampfstab“ (normalerweise 60D für 3x persönlich) auch das bessere Material enthalten ist, oder ob dafür ein 2. Mal „Besonderer Besitz“ gewählt werden muss.

Bin gespannt auf eure Komentare/Vorschläge

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pseudo
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Eigen-Profession Kampfmagier zur Paktierer-Jagd

Ungelesener Beitrag von pseudo »

Hast du den Band "Stätten Okulter Geheimnisse"?
Da gibt es einen Lehrmeisterzirkel, der Magievernichtung und damit sicherlich auch Paktiererjagd praktiziert.
DSA 5 hat das Richtige gewollt und nur leider jämmerlich versagt.

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pmd
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Ungelesener Beitrag von pmd »

Ich sehe denn Sinn und Zweck der Profession nicht. Warum sollte das Mittelreich eine solche Akademie gründen? Und warum ausgerechnet in der Grauen Gilde, statt in der Weißen, wie die restlichen Reichsakademien auch? Zudem: Die Abgänger der Akademie können nichts, was ein Schwert&Stabler nicht auch kann, außer dass ihre politisch/religiöse Indoktrinierung so weich gespült ist, dass man sie sich auch hätte sparen können. Wenn man einen Kampfmagier will, der heimlich vorgeht,wäre es einfacher einem S&S Abgänger einen entsprechende Dispens zu geben.

Um die gesuchten Paktierer und NL-Geweihte aufzuspüren taugt die Profession auch kaum. Mit den Magiern aus Rommilys hat das MR dafür sowieso schon Spezialisten, die es ebenso bereits gewohnt sind, bei Bedarf heimlich vorzugehen. Jemanden mit einem Ignifaxius umpusten können die im Ernstfall auch und wo es mehr braucht, kann man sich Unterstützung aus Gareth holen. (Generell wäre es bei solch Gefährlichen Gegnern von vornherein anzuraten, im Team vorzugehen).

Weiteres Problem: Diese Magier würden in ihrem Aufgabenfeld sehr davon profitieren mit Experten zu Dämonischem, sprich Dämonologen, zusammenzuarbeiten. Das wird aber schwierig, wenn sie die allesamt (selbst die Weißmagier und Geweihten unter den Dämonologen) für unvermeidliche Paktierer halten und eigentlich lieber einsperren oder gar töten wollen.

Ich denke den ganzen Hintergrund könnte man viel passender in einer Aranischen Qabalya unterbringen. Da passen dann auch seltsame Aufnahmerituale mit Sack überm Kopf und merkwürdig verdrehte oder ausgehebelte Moralkodices hin.

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Seidoss-Anima von Seelenheil
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Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Ich empfehle einen Rommyliser Magier, der für das KGIA arbeitet.
"Ich verachte niemanden. Mein Hass trifft jene, die verachten" - Bertolt Brecht.

"Richtet nicht, damit auch ihr nicht gerichtet werdet" - Jesus Christus.

Be-/Ver-urteile niemals einen Spieler wegen der Rollen, die er einnimmt!

Alle Generierungsstile sind gleichwertig.

BgG FasarGladiator ist absolut in Ordnung.

Viktoriusiii
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Ungelesener Beitrag von Viktoriusiii »

pmd hat geschrieben: 11.11.2021 18:14 Ich sehe denn Sinn und Zweck der Profession nicht.
Wenn man die weiße Gilde nicht mag und S&S als zu schwach empfindet um effektiv gegen Paktierer vor zu gehen :D

Mein Riva'ner Leibwächter lässt jeden S&S Magier ziemlich nutzlos aussehen :D
Außerdem fänd ich es schade, wenn nur die weiße Gilde gegen dämonische Bedrohungen vorgehen würde.
Ja die graue Gilde ist überrepräsentiert, aber halt auch hauptsächlich, weil es die besten Helden bietet, welche weder an Dogmen gebunden sind noch im Mittelreich ihr halbes Arsenal nicht verwenden können. (natürlich geht es, aber is halt viel einfacherer als grauer).
Vielleicht ist es einfach nur eine absonderung einer Schule, welche zwar ebenfalls gegen Dämonen vorgehen will, aber nicht an die weiße Gilde gebunden sein will.

Mein grauer Magier ist weiß, bis auf die Dogmen. Wenn ich ihn neu erstellen müsste könnte ich mir diese Gilde gut als potentielle Schule vorstellen.
(wobei ich finde, dass Antidäm/Geist/Besch als Hauszauber gelten sollte, dafür ein paar anderere genannte Zauber raus hauen, sonst hat die Schule ja ALLE guten Kampfzauber (wie Axxeleratus(warum), Ignifaxius(da die meisten Däm keine Wunden bekommen reicht Fulmi und ist praktischer da er fast immer wirkt), Blitz (nahezu alles Böse ist immun dagegen, bis auf die Beschwörer, welche ja aber oftmals schon beschworen haben) und Attributo(warum)) dafür aber evtl Gardianum (gegen Dämonen ein muss) und Psychostabilis.

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Denderajida_von_Tuzak
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Ungelesener Beitrag von Denderajida_von_Tuzak »

1.) Zum Wertetechnischen:
a) Wenn der Magier seine Schulden durch Aufträge für einen Auftraggeber abarbeiten kann, dem gegenüber er gleichzeitig verpflichtet ist, würde ich nur einmal die GP gut schreiben und nicht zweimal.
b) Spruchkanon und TaW sehen für mic nach klassischem Kampfmagier aus. Viel Kram, um Paktierer und NL-Anhänger aufzuspüren, findet sich da nicht.

2.) Inhaltlich:
Die Akademie macht einfach keinen Sinn. Die Weiße Gilde unterhält genau für diesen Zweck zwei Orden (Pfeile des Lichts und Rohalswächter), die Graue Gilde einen Orden (ODL), das Kaiserreich die KGIA. KGIAler und Romilysser haber auch genug Möglichkeiten heimlich vorzugehen, und können dann auf PdL, Inquisition oder Kaiserliche Elitetruppen zurückgreifen, wenn es ans eingemachte geht. Warum soll Foslarin eine Institution mit aufbauen, auf die er dann (da andere Gilde) schlechteren Zugriff hat, und die nur das kann, was seine eigenen Leute auch machen? Warum sollte die GGGdG eine Institution aufnehmen, die Foslarin hörig ist, und ansonsten nur das macht, was die eigenen Leute auch machen?

Demras
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Ungelesener Beitrag von Demras »

Ich sehe hier ein Problem im automatischen Nachteil "Wahrer Name" und dem scheinbar zugehörigen Ritual diesen herauszufinden.

Dämonen können meines Wissens nach SEHR heimlich sein mitunter und damit das Ritual ausspionieren. Schon treten gewaltige Probleme auf.
MR von 0 sorgt fix dafür, dass ein Paktieren/Dämonologe kurzen Prozess mit dem Magus macht oder schlimmer noch beherrscht, in die Schule schickt wo scheinbar fein säuberlich alle Namen geführt sind, diese Informationen so ergattert und damit die gesamte Schule ratzfatz auslöscht.


Edit: Nachtrag
Wie kommt es überhaupt zu dem automatischen Nachteil "Wahrer Name" bzw warum?
Zu dem wie sehe ich zwei Möglichkeiten:
A: Es ist ein strenges Auswahlkriterium, dass nur wer mit wahrem Namen geboren ist als Schüler in Frage kommt.
B: Die Magier drücken ihren Schülern einen wahren Namen auf, wie sei mal dahingestellt.

Wenn ich es richtig verstehe ist die Akademie als solches bekannt, nur die Abgänger bekennen sich nicht permanent. Da erschließt sich mir nicht warum eine so kämpferische Akademie, die sich zwangsläufig Feinde machen wird, sich entweder darauf spezialisiert nur Magier mit eingebautem Killswitch auszubilden oder sogar ihren Abgängern solch einen Killswitch einbaut.
Zuletzt geändert von Demras am 12.11.2021 13:35, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzer 18606 gelöscht

Eigen-Profession Kampfmagier zur Paktierer-Jagd

Ungelesener Beitrag von Benutzer 18606 gelöscht »

Heimlichkeit und GGG findest du auch in Andergast. Mach ein Zweitstudium in Thorwal, leg dir noch Dunkelheit und Selencium zu dann hast du mit dem Schattensprung aus Andergast alles an Heimlichkeit was du Brauchst. Als Mitglied der Grauen Stäbe (Andergast) bist du genau das was du suchst. und den Zauberschwam kannst dir immer noch dazu kaufen. Wahrer Name passt mMn nicht zu einem Gildenmagier und schon garnicht zu Basisform. Wenn, dann über einen Aberglauben frei als Nachteil wählen.

Wenn du und dein SL euch aber einig seid ist deine kreative Eigenlösung auch Akzeptabel.

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Skalde
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Ungelesener Beitrag von Skalde »

Ich denke auch nicht, dass diese Profession sonderlich sinnvoll aufgebaut ist. Dieser Magier ist, wenn er nicht gerade einen guten Hinterhalt legt, keine ernsthafte Bedrohung für einen Paktierer, wenn der auch nur ansatzweise kompetent ist. Denn gegen Paktierer kämpfen heißt fast immer auch gegen Dämonen kämpfen, und dafür ist er völlig untauglich.

- Fast alle Schadenszauber müssen die MR des Dämons überwinden - das sind gerne mal zweistellige Beträge. Der Held hätte also keine effektive Waffe gegen Dämonen; und in den Gardianum musst du ganz schön Punkte versenken, damit der auch nur ein paar Kampfrunden durchhält.

- Paktierer müssen überhaupt erst mal als solche enttarnt werden - dazu wären ein paar ordentliche Hellsichtzauber Pflicht. Analys +2 und Odem +5 sind nicht mal ansatzweise genug.

- Bezgl. Zauberauswahl: Warum gibt es diese Akademie überhaupt, was ist ihr Alleinstellungsmerkmal? Das Zauberprofil ist quasi 1 zu 1 das des Andergaster Kampfmagiers, bloß mit weniger seltenen und guten Sprüchen. Die Weißen haben ihre Rommilyser und Garether, die es besser können, die hätten also echt keinen Bedarf nach Unterstützung einer solchen Schule, die mit nichts wirklich besonderem aufwarten kann.

- Vorurteile Dämonologen?! Von wem soll er jemals etwas über seine Gegner lernen, wenn nicht von Dämonologen? Anständige Graumagier in Punin oder am IAA, die sich mit der Erforschung der siebten Sphäre beschäftigen, sind auch Dämonologen und nach der Schließung des Rashduler Dämonenzweiges die wichtigste Quelle für Wissen über den Feind.

Mein Vorschlag: Lies dir mal das hier durch. viewtopic.php?f=1&t=32766

Als Inspirationsquelle für so einen Paktiererjäger ganz nett, zumal die dortige Profession Wert auf Zauber und Fähigkeiten legt, die im Einsatz gegen dämonisches Gezücht wirklich wirksam sind.
"Bringt das Schiff in Position! Stellt es senkrecht!"
Dariyon, Avesgeweihter

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chizuranjida
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Ungelesener Beitrag von chizuranjida »

Ishamel hat geschrieben: 11.11.2021 17:10 Allerdings sind damit natürlich keine „Kulte“ wie der Swafnir- oder Rastulla-Glaube gemeint.
Warum eigentlich nicht? Der Rastullahglaube steht doch klar außerhalb des Zwölfgötterglaubens?
Ishamel hat geschrieben: 11.11.2021 17:10 Sie haben einen Dispens: Wann immer sie einem Paktierer, namenlosen Diener oder ähnlich schwerem Frevler auf der Spur sind, dürfen sie verheimlichen, dass sie Magier sind.
Also immer? Der Magier muss ja nur behaupten, dass er gerade einem Gerücht nachspürt, da und dort halte sich ein Paktierer auf, wenn ihm jemand vorwirft, er habe sich unerlaubt getarnt.

Außerdem ist es doch ziemlich unpraktisch, wenn man zB am Hof der Baronin von Gnitzenzwinge erstmal als Magier der Akademie soundso auftaucht, und zwei Wochen später, wenn man den Verdacht hat, der Gärtner der Baronin sei nicht nur ein Mörder, sondern auch Namenlosgeweihter, dann auf einmal noch versucht, sich zu tarnen und auf Heimlich zu machen. Da wäre es schon praktischer, die ganze Zeit unerkannt rumzulaufen, oder?
Ishamel hat geschrieben: 11.11.2021 17:10 Auf der anderen Seite sollen die Abgänger der Akademie auch nicht so leicht unter den Einfluss ihres wahren Namens fallen, welcher in den falschen Händen erst recht für einen Amok-Laufenden Kampfmagier sorgen könnte.
Wäre es da nicht viel einfacher, gar nicht erst zu versuchen, die wahren Namen rauszufinden, damit sie keiner kapern kann?

Wie andere auch finde ich, dass hier der Hellsicht-Aspekt fehlt. NL-Geweihte und Paktierer muss man erstmal ausfindig machen. Anschließend sollte man sie entweder sicher/gerichtsfest überführen, oder so provozieren, dass sie den Kampf suchen. :) Mittelreichische gesetzestreue Magier sollten eigentlich ersteres versuchen.
Das Umkloppen kann jedenfalls dann jemand anders übernehmen, oder zumindest muss der Magier-Ermittler das nicht alleine machen.

Wozu brauchen die eigentlich Kriegskunst?
Wie wär's mit mehr Sprachen und Schriften? Wenn ein Paktierer das Tagebuch mit all seinen bösen Taten in Tulamidya-Schrift oder Unauer Glyphen verfasst, sind diese Magier bisher ja gekniffen. Von Zhayad und sowas ganz zu schweigen.
Und wenn man an die NL-Geweihten aus alten Abenteuern auf den Zyklopeninseln denkt, wo vielleicht liturgische Schriften noch auf Altgüldenländisch sind ... Oyjoijoijoi, wie der Norbarde sagt. :P
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Ungelesener Beitrag von Baal Zephon »

Radikaler vorschlag: Rommilyser oder Schwer&Sterb Magier nehmen, Vorurteile Dämonologen und Dispens draufpappen und fertig. Alternativ hat die KGIA geholfen den Tod vorzutäuschen und man ist ab da magischer Geheimagent.... oder man sch...ert sich einfach nicht um den Codex weil der unpraktisch ist.
Man könnte auch einen Schatten spielen der von der linken Hand mit dem morden von Rufmördern beauftragt ist, vielleicht noch zweitstudium Hellsicht in Al'Anfa belegen und gut ists
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Ungelesener Beitrag von Die dreiköpfige Echse von Nabuleth »

chizuranjida hat geschrieben: 12.11.2021 01:06
Ishamel hat geschrieben: 11.11.2021 17:10 Sie haben einen Dispens: Wann immer sie einem Paktierer, namenlosen Diener oder ähnlich schwerem Frevler auf der Spur sind, dürfen sie verheimlichen, dass sie Magier sind.
Also immer? Der Magier muss ja nur behaupten, dass er gerade einem Gerücht nachspürt, da und dort halte sich ein Paktierer auf, wenn ihm jemand vorwirft, er habe sich unerlaubt getarnt.

Außerdem ist es doch ziemlich unpraktisch, wenn man zB am Hof der Baronin von Gnitzenzwinge erstmal als Magier der Akademie soundso auftaucht, und zwei Wochen später, wenn man den Verdacht hat, der Gärtner der Baronin sei nicht nur ein Mörder, sondern auch Namenlosgeweihter, dann auf einmal noch versucht, sich zu tarnen und auf Heimlich zu machen. Da wäre es schon praktischer, die ganze Zeit unerkannt rumzulaufen, oder?
Ich würde bei diesem Punkt noch ne Stufe früher anfangen: Man kann sich auch fragen, was es einem Graumagier auf Paktiererjagd überhaupt bringen soll, seinen Stand zu verheimlichen. Die Tarnung wird ja nur nötig, weil er von dieser speziellen Akademie kommt. Wäre er ein Graumagier, der Mitglied im ODL ist (also ein offizieller graumagischer Kultistenjäger, der dann auch von ner dafür brauchbaren Akademie wie Rashdul oder Punin kommen kann), könnte er sich wunderbar als mit der Dämonologie liebäugelnder Collega tarnen, der über den Rauswurf der Dämonologen durch Hasrabal / den lästigen Papierkram für die Beschwörungsdispense klagt und so direkt einen "Türöffner" hat, um das Vertrauen des Kultisten zu gewinnen. Das funktioniert viel besser, als die ganze Zeit über in ner Tarnidentität bleiben zu müssen.

Im Normalfall ist unerkannt bleiben außerhalb von Extremfällen (Havena, Beilunk, Elenvina) ohnehin nur was für Magier, die das Siegel von Yol-Ghurmak, Elburum oder wenigstens Brabak tragen. Oder für Hellseher oder Beherrscher, die an ihr Ziel rankommen wollen, ohne magische Gegenwehr auszulösen. Dabei fällt mir gerade auf, dass im Entwurf ja nicht mal der für einen incognito operierenden Magier unerlässliche SINESIGIL vorkommt. Gut, es gibt auch Handschuhe, aber trotzdem.

Ich muss mich dem allgemeinen Tenor anschließen, dieses Konzept funktioniert entweder besser als Quabalya mit anderer Spruchauswahl oder man überlegt, welche bestehenden Akademien am besten zur Idee passen, Auswahl gibt es dafür eigentlich genug.

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@Viktoriusiii
Ignifaxius(da die meisten Däm keine Wunden bekommen reicht Fulmi und ist praktischer da er fast immer wirkt), Blitz (nahezu alles Böse ist immun dagegen, bis auf die Beschwörer, welche ja aber oftmals schon beschworen haben) und Attributo(warum)) dafür aber evtl Gardianum (gegen Dämonen ein muss) und Psychostabilis.
Aufgrund von Geisterpanzer ist der Fulminictus nicht besser als ein Ignifaxius

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Satinavian
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Ungelesener Beitrag von Satinavian »

Das meiste wurde schon gesagt zur Plausibilität der Akademie. und zur Heimlichkeit.

Ich möchte noch mal hinzufügen, dass "Paktierer jagen" und "Namenlosengeweihte jagen" nicht unbedingt viel Kampf oder tatsächlichen Dämonen zu tun hat.

Gerade das ganze namenlose Zeugs ist selten dämonisch und meist nicht magisch, aber fast immer heimlich, hinterhältig und verborgen. Da muss man eher Rattenpilze oder namenlose Einflüsterungen/Liturgien fürchten als irgendwas, das man mit einem Ignifaxius umpusten kann.

Und Paktierer sind vielfältig. Vor allem sind die meisten Paktierer gar nicht magisch begabt oder in der Lage Dämonen zu beschwören. Oder wirkliche Kämpfer. Der typische Paktierer ist eher der geizige Händler, der ein Bißchen zu viel "Glück" zu haben scheint.

Nun ist die Suche nach Namenlosengeweihten und Paktierern mit Magie auch nicht unbedingt einfach. Odem und Analys können einem nur bei dämonischer Zauberei weiterhelfen, gefragt wären also eher Zauber wie Blick in die Gedanken, Blick aufs Wesen, Seelentier erkennen, Exposami.



Kampfmagier sind zur Paktierer-/Namenlosengeweihtenjagd ziemlich nutzlos und gegen Dämonen mit ihren Resistenzen jetzt eigentlich auch nicht optimal. Ich verstehe durchaus den Wunsch, einen Kampfmagier zu spielen und die bösen Buben zu bekämpfen. Man kann das auch durchaus für einen Spieler fördern und möglich machen. Aber wenn du fragst, ob diese Akademie aventurisch sinnvoll scheint, muss ich das klar verneinen.




Vorurteile sind ein Nachteil. "Vorurteile gegen meine ärgsten Feinde" heißt nicht, dass man die nicht mag, sondern dass man sie regelmäßig falsch einschätzt. "Vorurteile gegen Dämonologen 6" gibt die also häufig ein 6-Punkte Aufschlag für Proben (Menschenkenntnis, Kriegskust, ggf. sogar Kampfproben) gegen Dämonologen. Das ist, wofür du die GP bekommst. Das ist kein "Du traust denen nicht über den Weg", es ist ein "du schätzt sie zu deinem Nachteil falsch ein".


"Wahrer Name" ist auch ein Nachteil. Und zwar keiner , der bedeutet, dass irgendjemand den in einem Tresor aufbewahrt, sondern, dass dieser Charakter für Namensmagie besonders empfänglich und verwundbar ist.
Zuletzt geändert von Satinavian am 12.11.2021 11:16, insgesamt 1-mal geändert.

Viktoriusiii
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Denderan Marajain hat geschrieben: 12.11.2021 10:47 Aufgrund von Geisterpanzer ist der Fulminictus nicht besser als ein Ignifaxius
Eh was? Aber... das beeinträchtigt doch beide Sprüche.
Ein Fulminictus kann halt gegen jeden Gegner gesprochen werden, während der Ignifaxius eine Physische Komponente hat und Elem Feuer besitzt.
Der Fulminictus trifft jeden Gegner. Selbst Paralysis verhindert den Fulmi nicht.


Für einen normalen Kampfmagier ist der Ignifaxius 10x besser.
Für einen der Hauptsächlich übernatürliches jagt ist der Fulmi einfach viel verlässlicher.

Ich wollte damit nur sagen, dass die Zauber mir ein bisschen ZU round-about gut für nen spezifischen Jäger sind.
Man kann den Igni ja immer noch lernen, nur halt nicht als Hauszauber an einer Schule die Dämonen, Geister und untote etc bekämpft.

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Denderan Marajain
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Ungelesener Beitrag von Denderan Marajain »

Viktoriusiii hat geschrieben: 12.11.2021 11:14
Denderan Marajain hat geschrieben: 12.11.2021 10:47 Aufgrund von Geisterpanzer ist der Fulminictus nicht besser als ein Ignifaxius
Eh was? Aber... das beeinträchtigt doch beide Sprüche.
Ein Fulminictus kann halt gegen jeden Gegner gesprochen werden, während der Ignifaxius eine Physische Komponente hat und Elem Feuer besitzt.
Der Fulminictus trifft jeden Gegner. Selbst Paralysis verhindert den Fulmi nicht.


Für einen normalen Kampfmagier ist der Ignifaxius 10x besser.
Für einen der Hauptsächlich übernatürliches jagt ist der Fulmi einfach viel verlässlicher.

Ich wollte damit nur sagen, dass die Zauber mir ein bisschen ZU round-about gut für nen spezifischen Jäger sind.
Man kann den Igni ja immer noch lernen, nur halt nicht als Hauszauber an einer Schule die Dämonen, Geister und untote etc bekämpft.
Der Fulminictus macht keinen Schaden. Wenn ich bei beiden einen ZfW von 15 habe und der Dämon eine MR von 10 macht der Igni immer den Schaden den ich vorher festlege wobei der Fulminictus halt stark an Kraft verliert

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Wolfhard von Dunkelstein
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Ungelesener Beitrag von Wolfhard von Dunkelstein »

Ich würde mich meinen Vorrednern mal größtenteils anschließen.
Von den Werten her scheint mir das nicht übertrieben, wie alle reinen Kampfmagier eher am unteren ende der Machtskala. Ob er seine angedachten Kernaufgaben damit irgendwie befriedigend umsetzen kann bezweifle ich ein wenig. Schon mehrfach erwähnt, aber die meisten Dämonen lachen über seine Zauberauswahl.
Dann soll er sich verstecken und geheim ermitteln können, ist sozial aber eher.... unterbegabt mit dem Paket.
Mit dem was er bekommt, würde mich wundern, wenn viele die Aufnahmeprüfung bestehen würden.

Zum gedachten Hintergrund: Ich finde die starke Verflechtung von grauer und weißer Gilde nicht schön. Kann natürlich jeder in seinem Aventurien anders machen, aber ich sehe die gilden zwar nicht als böse verfeindet, aber zumindest als Konkurrenten. Vor allem die Weißen sind ja oft sehr dogmatisch, da sehe ich nicht, warum die das aufweichen sollten und ihr, definitv vorhandenes know-how, an die grauen weitergeben sollten. DIe Grauen, die immerhin selbst einige Akademien von mindestens fragwürdigem ruf in ihren Reihen haben, inklusive einiger ungläubiger und ketzerischer akademien. Alleine bei dem Gedanken bekommt der kleine Foslarin doch schon nen Tobsuchtsanfall. :P

Ich finde die Vorschläge der anderen gar nicht schlecht was passendes aus anderen Akademien zu suchen und zu ergänzen.
Rommylis wie Seidoss meinte ist bestimmt nicht verkehrt, die Grauen aus Riva oder Andergast passen da doch gut rein, gerade wenn sie für den ODL arbeiten. Darüber hinaus würde ich noch einen moralisch gefestigten Al'anfaner Leibmagier ins Rennen schicken. Dem kann man gut gesellschaft mitgeben, er hat schutz, Hellsicht und SChadens-möglichkeiten, ist nicht durch alberne Vorgaben eingeengt (ha, die weißen und grauen Lappen :borbi: ), und bekommt über die Akademie viele Zauber, die er lernen darf. Wenn ihr wollt, macht den noch zum Aspiranten der Schatten, dann steckt gleich ne Organisation vom Gildenleiter mit drin, die aus der Bahn fallende Magier.... aussortiert. :)
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Ishamel
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Ungelesener Beitrag von Ishamel »

Danke für die ganzen Antworten und vor allem die Anregungen :)

Die Profession wird verworfen und ich guck mir eure alternativen Vorschläge an. Ich hab ehrlich gesagt gar nicht dran gedacht, dass Dämonen ja einen Wiederstand gegen Schadenszauber haben, aber das kommt davon wenn man aus privaten Gründen immer nur 20-30min direkt vorm Pennen Zeit hat sich damit zu beschäftigen :rolleyes: .

Nur ganz kurz noch warum ich da Weiß und Grau gemischt habe: Ich fand das selbst nicht optimal, allerdings passten die beiden "Eltern-Akademien" so gut, zumal sie auch geographisch schön nah beieinander sind und ich erstmal an einen Kampfmagier gedacht habe. Allerdings war für das gedachte Konzept die Regelkonformität der Weißen Gilde einfach nicht passend (btw finde ich aber auch, dass Rommylis nicht in die weiße Gilde gehört, insbesondere der KGIA-Rommyliser, aber das ist nur meine Meinung und die muss nicht geteilt werden :wink: ).
Satinavian hat geschrieben: 12.11.2021 11:08 "Wahrer Name" ist auch ein Nachteil. Und zwar keiner , der bedeutet, dass irgendjemand den in einem Tresor aufbewahrt, sondern, dass dieser Charakter für Namensmagie besonders empfänglich und verwundbar ist.
Hier muss ich nochmal nachfragen, da ich das für mich selbst gerne wissen möchte, um das zukünftig richtig zu verwenden:
Ich dachte der Nachteil "Wahrer Name" bedeutet, dass man einen solchen besitzt und dieser mittels bestimmter Magie herausgefunden werden kann. Jeder der dann diesen Namen kennt kann bei Zaubern und Ritualen mit den Merkmalen Einfluss und Herrschaft die MR des Namensträgers ignorieren. Wirkt das anders? :???:
Der Nachteil sollte in dieser Profession als eine Art Versicherung gegen Amoklauf oder Überlauf fungieren (sprich, der Name war "bekannt")

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Ungelesener Beitrag von Derewanderer »

Nunja erzählerisch verfolgen sie mit mMn Fasar ja einen ähnlichen Weg, wo die Spektabilität von jedem Eleven Blut vorrätig hat um bei zu schweren Verfehlungen Maßnahmen ergreifen zu können. Sprich einen Fokus zum Aufspüren kannst du einfach in die Story einflechten.

Das mit dem wahren Namen heißt aber. Wenn jemand Abgänger deiner Akademie einfängt mit Hellsicht untersucht und fähig ist, findet er den wahren Namen heraus und...kann dich als Werkzeug benutzen. Sprich dein Plothook kann immer ein starker Nachteil sein.

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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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Ungelesener Beitrag von Die dreiköpfige Echse von Nabuleth »

Ishamel hat geschrieben: 12.11.2021 15:10 Allerdings war für das gedachte Konzept die Regelkonformität der Weißen Gilde einfach nicht passend (btw finde ich aber auch, dass Rommylis nicht in die weiße Gilde gehört, insbesondere der KGIA-Rommyliser, aber das ist nur meine Meinung und die muss nicht geteilt werden :wink: ).
Sehe ich anders. Gerade die Weiße Gilde ist aus Sicht mittelländischer Autoritäten vertrauenswürdig genug, dass man ihr eher Dispense ausstellt und mit Dispens handelt man absolut regelkonform. Bestes Beispiel sind die S&Sler, die so weiß sind wie nur irgendwas und die seit jeher ausnahmslos mit nem Langschwert rumlaufen dürfen. Dass die S&Sler gleichzeitig eine sonst nur bei Praioten so ausgeprägte Wahrheitsliebe haben, die sich natürlich null mit Geheimdiensttätigkeiten verträgt, ist ausdrücklich ein Sonderfall, der auch innerhalb des BdWP heraussticht - dass sie sich damit auch von anderen Weißmagiern abheben, wird in der aktuellsten Akademiebeschreibung ausdrücklich erwähnt.

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