Verrücktestes Konzept?

Von A wie Abenteuerpunkte bis Z wie Zwerg: Alles über Erstellung und Entwicklung von Charakteren.
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Grumbrak
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Ungelesener Beitrag von Grumbrak »

Dreifach20 hat geschrieben: 11.03.2021 23:03 natürlich völlig unspielbar.
Wenn ich mimr die AP-Vergabe so mancher Gruppe anschaue, dann bekommt er dennoch jeweils volle Punkte. *lacht*

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Skalde
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Ungelesener Beitrag von Skalde »

@Dreifach20 Das erinnert mich gerade an Terry Pratchett: "Er hatte viele berühmte Schlachten überlebt, indem er klug genug gewesen war, nicht daran teilzunehmen."
"Bringt das Schiff in Position! Stellt es senkrecht!"
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Denderan Marajain
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Ungelesener Beitrag von Denderan Marajain »

Grumbrak hat geschrieben: 12.03.2021 07:57
Dreifach20 hat geschrieben: 11.03.2021 23:03 natürlich völlig unspielbar.
Wenn ich mimr die AP-Vergabe so mancher Gruppe anschaue, dann bekommt er dennoch jeweils volle Punkte. *lacht*
Und was ist daran so lustig? Dabei war er ja immer

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Dreifach20
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Ungelesener Beitrag von Dreifach20 »

Denderan Marajain hat geschrieben: 12.03.2021 10:26
Grumbrak hat geschrieben: 12.03.2021 07:57
Dreifach20 hat geschrieben: 11.03.2021 23:03 natürlich völlig unspielbar.
Wenn ich mimr die AP-Vergabe so mancher Gruppe anschaue, dann bekommt er dennoch jeweils volle Punkte. *lacht*
Und was ist daran so lustig? Dabei war er ja immer
Eigentlich nicht. ;-)
Um das Konzept zu perfektionieren, müsste ich als Spieler an den Abenden, an denen besonders gefährliche Szenen der Kampagne gespielt werden, leider verhindert sein. "Tut mir leid Leute, mein Dobermann-Rüde ist schwanger und muss zum Tierarzt! wir sehen uns nächste Woche bei der Vergabe der AP."
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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Es gibt ja durchaus unterschiedliche Philosophien für die Vergabe von AP. Aber vielleicht müssen die nicht hier diskutiert werden. ;)
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!

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Cahoir
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Ungelesener Beitrag von Cahoir »

Ein früherer Meister ließ tatsächlich eine weibliche Geodin zu. Der Spieler konnte aber a) keine Frauen und b) keine Zwerge und c) keine Magier wirklich überzeugend spielen, da auch noch sein erster Char.
Die völlig verdrehten Aktionen dieses Charakters, der eher eine kampftrinkende Mannzwergin war, erspare ich uns allen und lasse sie in einer sicher verschlossenen Kammer meines Gedächtnisses mit der Aufschrift „DSA Albträume“.
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Seidoss-Anima von Seelenheil
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Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Ich habe einen maraskanischen adligen Ritter erstellt, der für den KGIA (bgb Geheimagent) arbeitet.

Soziale Anpassungsfähigkeit und Verbindungen gehören natürlich dazu.

Aber der wirkliche Witz ist:
Er ist Hal, also der echte, der totgeglaubte, der in Wahrheit von dem Bruder seiner Mutter adoptiert (A. Erbe, Kronprinz Maraskans) wurde.

Er hat Brin im Abenteuer Verschwörung von Gareth sterben lassen und dann anschließend Answin dennoch verhaftet.

Noch ist seine wahre Identität nur wenigen bekannt, aber als neues KGIA Oberhaupt nach Answin (Dexter ist bei uns praiosgeweihter Inquisitor) spinnt er bereits sein Netz. OT warten wir darauf, dass Hal verschwindet - dann komt sein Coming out als wahrer Hal von Gareth und er wird Anspruch auf den Kaiserthron erheben.
"Ich verachte niemanden. Mein Hass trifft jene, die verachten" - Bertolt Brecht.

"Richtet nicht, damit auch ihr nicht gerichtet werdet" - Jesus Christus.

Be-/Ver-urteile niemals einen Spieler wegen der Rollen, die er einnimmt!

Alle Generierungsstile sind gleichwertig.

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Galliad
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Ungelesener Beitrag von Galliad »

Ich hab noch ein verrücktes Konzept: Der Held ist Bannstrahler und Viertelzauberer.
Die Sache ist nur, dass er nicht weiß, dass er magisch ist und auch sonst niemand. Seine Viertelzaubermagie versteht er als Stoßgebete zu Praios, die ihm im Traum offenbart wurden.
Darunter fallen: Oden Arcanum (Praios offenbare mir finstre Zauberei!)
Höllenpein zerreiße dich (Möge Praios dich mit Schmerz strafen!)
Blick aufs Wesen. (Praios offenbare mir die wahre Natur meines Gegenübers)
Das Gebet ist dabei fester Bestandteil seiner Art zu zaubern.

Ach und um eine Entdeckung richtig unwahrscheinlich zu machen, hat er den Vorteil "Verhüllte Aura". Vielleicht könnten die Hochgeweihten ihn trotzdem aufdecken. Aber die würden eher eine Seelenprüfung machen und merken, dass die Seele unbefleckt ist.

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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Galliad hat geschrieben: 30.05.2021 16:08ielleicht könnten die Hochgeweihten ihn trotzdem aufdecken. Aber die würden eher eine Seelenprüfung machen und merken, dass die Seele unbefleckt ist.
Je nach Strömung währe denen das aber egal...
Nach einem ordentlichen Ausbrennen, darf der gute aber natürlich weiter machen :D
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Dreifach20
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Ungelesener Beitrag von Dreifach20 »

Galliad hat geschrieben: 30.05.2021 16:08 Ich hab noch ein verrücktes Konzept: Der Held ist Bannstrahler und Viertelzauberer.
Die Sache ist nur, dass er nicht weiß, dass er magisch ist und auch sonst niemand. Seine Viertelzaubermagie versteht er als Stoßgebete zu Praios, die ihm im Traum offenbart wurden.
Darunter fallen: Oden Arcanum (Praios offenbare mir finstre Zauberei!)
Höllenpein zerreiße dich (Möge Praios dich mit Schmerz strafen!)
Blick aufs Wesen. (Praios offenbare mir die wahre Natur meines Gegenübers)
Das Gebet ist dabei fester Bestandteil seiner Art zu zaubern.
Sind seine Zauber regeltechnisch Gaben oder wirklich gelernte Sprüche?

Als Gabe finde ich das gar nicht so verrückt, denn Gaben sind in meinen Augen ein Regelkonstrukt, mit dem man recht kreativ umgehen kann. Das schließt meiner Meinung nach mit ein, das diese Gabe von einem Gott verliehen wurde und man halt nur statt der Karma-Punkte über Astralpunkte abrechnet.
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Seidoss-Anima von Seelenheil
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Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Dreifach20 hat geschrieben: 30.05.2021 17:33
Galliad hat geschrieben: 30.05.2021 16:08 Ich hab noch ein verrücktes Konzept: Der Held ist Bannstrahler und Viertelzauberer.
Die Sache ist nur, dass er nicht weiß, dass er magisch ist und auch sonst niemand. Seine Viertelzaubermagie versteht er als Stoßgebete zu Praios, die ihm im Traum offenbart wurden.
Darunter fallen: Oden Arcanum (Praios offenbare mir finstre Zauberei!)
Höllenpein zerreiße dich (Möge Praios dich mit Schmerz strafen!)
Blick aufs Wesen. (Praios offenbare mir die wahre Natur meines Gegenübers)
Das Gebet ist dabei fester Bestandteil seiner Art zu zaubern.
Sind seine Zauber regeltechnisch Gaben oder wirklich gelernte Sprüche?

Als Gabe finde ich das gar nicht so verrückt, denn Gaben sind in meinen Augen ein Regelkonstrukt, mit dem man recht kreativ umgehen kann. Das schließt meiner Meinung nach mit ein, das diese Gabe von einem Gott verliehen wurde und man halt nur statt der Karma-Punkte über Astralpunkte abrechnet.
Da Praios auch ein Gott der Magie ist (siehe myranische Verehrung und m. W. n. sind Träger von Ucurifunken immer magisch begabt) - wenngleich er zur Stabilisierung der Sphären und der kosmologischen Ordnung einen Fabel für Antimagie hat - würde die terminologie Übernatürliche-Begabung sogar sehr gut möglich von Praios gestiftet worden sein.

Denn wie wir an Myranor und den DZ sehen, brennt nicht Praios selbst aus. Daher ist das Konzept durchaus denkbar oder zumindest: möglich.
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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Ich finde das Konzept sogar schön :)
Würde es allerdings nicht Prä-Quanions-Queste spielen. Aber danach... Hat was, wirklich.
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Galliad
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Ungelesener Beitrag von Galliad »

Also ich habe ihn so gebaut, dass er durchaus für nach Qanionsqueste gedacht ist. Die Gaben sind an sich halt übernatürliche Begabungen. Und eigentlich sind sie schon so gedacht, dass sie nicht von Praios kommen, Praios sie aber tolleriert.
Der Held geht eher in die Richtung Fantismus auf Priesterkaiser Level. Außerdem hasst er selbst jede Form von Magie und glaubt, dass alle magiebegabten ausgelöscht werden müssen um Dämonen ihre Macht in den Sphären zu nehmen. Jeder Zauber bringt Dere dem Weltuntergang näher und jeden Hexer, den er erschlägt, verlängert die Welt um ein kleines bisschen.

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Rosencrantz
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Ungelesener Beitrag von Rosencrantz »

Da ich bisher immer recht bodenständige, menschliche Helden gespielt habe, habe ich mir letztens mal ein bescheuertes Achaz-Konzept überlegt.

Es handelt sich dabei um einen in die Fasarer Blutgruben geworfenen Achaz-Sklaven, der dort eigentlich während einer Standard-Show als Kanonenfutter das zeitliche segnen sollte - aber dann doch überlebt hat (Gladiator lässt grüßen). Weil die Veranstalter einen guten Tag hatten, ließen sie ihn nicht direkt hinrichten, sondern gaben ihm die Chance, in weiteren Kämpfen für Ruhm und Ehre zu streiten. Nach und nach avancierte er dann zu einem wenigstens geduldeten regulären Gladiator - die Ticketverläufe liefen immer ausreichend gut (das Connor McGregor-Prinzip: wenn sie bezahlen um zu sehen, wie man auf die Fresse bekommt, ist das auch Geld).

Nach aberdutzenden Runden und nachdem er wenigstens ein paar Herzen der eigentlich echsenhassenden Bevölkerung gewinnen konnte, ließ man ihm die Chance, sich in einem abermals gegen die Quoten ausgerichteten Kampf seine eigene Freiheit zu erkämpfen, was ihm auch gelang.

Durch die vielen Siege hat er einen ziemlichen Schuss davongetragen (Größenwahn bzw. Wahnvorstellungen) und hält sich zumindest für eine von Kr'Thon'Chh erwählte Person bzw. einen wiedergeborenen Leviathan oder Drachen. Der Aufstieg hat auch ein gewisses Standesbewusstsein in ihm geweckt - er hat an Brustgurten etliche Etuis mit brabaker Zigarren, die er leidenschaftlich gerne qualmt. Ich stelle mir auch gerne vor, dass er häufig ein 'Handtuch' aus Bastmatten um die Schultern trägt und seine Leibsklavin (herausragend gute Masseurin) mit sich führt, gerne von anderen Leuten mit dem Titel 'Champ' angesprochen wird - was bestimmt irgendein entlehntes Wort aus dem echsischen oder thorwalschen ist.
Ich glaube beim ausspielen müsste ich aufpassen, dass ich ihn mir nicht die ganze Zeit mit roten Boxhandschuhen vorstelle, wie irgendein Kremlin aus einem alten Rareware-Game entsprungen.

Natürlich ist er ein teuflisch guter Kämpfer mit der Harpune und dem Mattenschild und das Musterbeispiel für einen konvertierten echsischen Lebemann, der durch den Kontakt mit der Zivilisation zu 'all den guten Dingen' im Leben wie Schnaps, Rauchwerk (und Crack & Nutten?) gekommen ist.

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RvB
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Ungelesener Beitrag von RvB »

Galliad hat geschrieben: 13.06.2021 02:01 Jeder Zauber bringt Dere dem Weltuntergang näher und jeden Hexer, den er erschlägt, verlängert die Welt um ein kleines bisschen.
Spannendes Konzept! Aber was macht er, wenn er jemals mit Odem auf seine eigenen Hände blickt? Stellt er sich dann selbst auf einen Scheiterhaufen, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen? ...Der arme Mann ist sooo dicht an einer tiefen Lebenskrise. 😅
Die Galerie meiner hesindegefälligen Malerei findet ihr >>hier<< und meine Wiki-Seite >>hier<<.

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Dreifach20
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Ungelesener Beitrag von Dreifach20 »

RvB hat geschrieben: 15.06.2021 12:37
Galliad hat geschrieben: 13.06.2021 02:01 Jeder Zauber bringt Dere dem Weltuntergang näher und jeden Hexer, den er erschlägt, verlängert die Welt um ein kleines bisschen.
Spannendes Konzept! Aber was macht er, wenn er jemals mit Odem auf seine eigenen Hände blickt? Stellt er sich dann selbst auf einen Scheiterhaufen, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen? ...Der arme Mann ist sooo dicht an einer tiefen Lebenskrise. 😅
Fanatiker neigen dazu, wiedersprüchliche Fakten wegzuignorieren.
Es ist auf gewisse morbide Weise faszinierend, sich mit der Denkweise von Verschwörungstheoretikern oder eben verblendeten Fanatikern zu beschäftigen.
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Ungelesener Beitrag von Dreifach20 »

aus einem anderen Thread: "Alrik Basiliskentöter auf seinem enduriumgepanzerten Kriegselefanten"

Ein wunderbares Bild und herrliche Anregung für ein ausgefallenes Char-Konzept.
Mein erster Gedankengang ging Richtung Moha, der auf seinem Elefanten oder Nashorn durch den Dschungel reitet.
Aber Dschungel ist vielleicht nicht die ideale Umgebung für so eine schwere Kavallerie. Und außerdem fehlt mir ein bisschen die Phantasie, wie eine Reiterlanze mit Moha-Kultur zusammenpasst.
Also wechsel ich die Szenerie in eisigen Tundren und steige auf Mammut um. Firnelf, Fjarninger oder Gjalskerländer...
Der Held bläst ins weithin schallende Kriegshorn, bevor das schnaubende Mammut losstürmt und mit seinen Stoßzähnen die niederen Gefolgsleute beiseite schleudert, so das der Held seinen Stoßspeer ins schwarzes Herz des finsteren Lords rammen kann und gleichzeitig Angriffe mit seinem Leder- oder Bronzeschild abwehrt...

Es gibt ja den Grundsatz für barbarische Helden: Wenn das Charakterbild das Cover eines Heavy-Metal-Albums sein könnte, machst du es richtig.
Nach dem Grundsatz wäre hier viel Potential.

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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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Ungelesener Beitrag von Die dreiköpfige Echse von Nabuleth »

Dreifach20 hat geschrieben: 08.08.2021 21:53 Aber Dschungel ist vielleicht nicht die ideale Umgebung für so eine schwere Kavallerie.
Als "Schuldiger" möchte ich einwerfen, dass die klassischen Spezies für, ich nenne es mal in Anlehnung an Battletech "überschwere Kavallerie", alles Dschungelbewohner sind - Waldelefant, Hornechse, Schlinger ... und in der aventurischen Geschichte haben wir auch Beispiele für den Kriegseinsatz von Kataphrakten im Urwald. H'Rabaal wurde von Kataphrakten aus den Händen der Achaz entrissen und eine zugewuchertere Stadt als das schöne H'Rabaal ist schwer zu finden. Das Sultanat Elem verdankte seine Macht neben Söldnern aus Wahjad auch seinen Kataphrakten-Truppen. Man muss also nicht bis in die Tundra.

Edit: Mir fällt gerade ein, dass H'Rabaal gar nicht vom Dschungel überwuchert war, als es eingenommen wurde. Damals gab es noch ein funktionierendes Entwässerungssystem der Echsen, mit dem sie die aus dem Regengebirge abfließenden Wassermassen umlenken und so die Ausdehnung der Sümpfe regulieren konnten.

Samweis
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Ungelesener Beitrag von Samweis »

EIn Kämpfer, der, anstatt sich auf seine Kampffähigkeiten zu konzentrieren sich sozusagen drückt und lieber als ein Gelehrter und Schreiber durchs Land zieht und aufschreibt, wie die anderen kämpfen. Natürlich mit entsprechenden Fähigkeiten und Eigenschaften, vielleicht um die Sache noch wilder zu machen, gibt man ihm einen strengen Moralkodex als Kämpfer, so dass Moralkodex, kämpfe in erster Linie und ehrenhaft und ständig, mit seinen Vorstellungen und Wünschen, stehe daneben und schaue zu, wie die anderen kämpfen kollidiert.

Benutzer 18606 gelöscht

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 18606 gelöscht »

Galliad hat geschrieben: 30.05.2021 16:08 Ich hab noch ein verrücktes Konzept: Der Held ist Bannstrahler und Viertelzauberer.
Die Sache ist nur, dass er nicht weiß, dass er magisch ist und auch sonst niemand. Seine Viertelzaubermagie versteht er als Stoßgebete zu Praios, die ihm im Traum offenbart wurden.
Darunter fallen: Oden Arcanum (Praios offenbare mir finstre Zauberei!)
Höllenpein zerreiße dich (Möge Praios dich mit Schmerz strafen!)
Blick aufs Wesen. (Praios offenbare mir die wahre Natur meines Gegenübers)
Das Gebet ist dabei fester Bestandteil seiner Art zu zaubern.

Ach und um eine Entdeckung richtig unwahrscheinlich zu machen, hat er den Vorteil "Verhüllte Aura". Vielleicht könnten die Hochgeweihten ihn trotzdem aufdecken. Aber die würden eher eine Seelenprüfung machen und merken, dass die Seele unbefleckt ist.
Galliad hat geschrieben: 30.05.2021 16:08 Ich hab noch ein verrücktes Konzept: Der Held ist Bannstrahler und Viertelzauberer.
Die Sache ist nur, dass er nicht weiß, dass er magisch ist und auch sonst niemand. Seine Viertelzaubermagie versteht er als Stoßgebete zu Praios, die ihm im Traum offenbart wurden.
Darunter fallen: Oden Arcanum (Praios offenbare mir finstre Zauberei!)
Höllenpein zerreiße dich (Möge Praios dich mit Schmerz strafen!)
Blick aufs Wesen. (Praios offenbare mir die wahre Natur meines Gegenübers)
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Ach und um eine Entdeckung richtig unwahrscheinlich zu machen, hat er den Vorteil "Verhüllte Aura". Vielleicht könnten die Hochgeweihten ihn trotzdem aufdecken. Aber die würden eher eine Seelenprüfung machen und merken, dass die Seele unbefleckt ist.
Damit lässt sich natürlich auch Schilder treiben um PG mäßig massig Nachteile zu nehmen die einen nicht kratzen. Unbewusster Viertelzauberer kostet 3 GP und bring mit Nachteilen wie niedrige Astahlkraft, Wilde Magie usw. locker 10-20 GP in Nachteilen. das würde dem ein oder anderen BGB Konzept sogar gut tun.

Benutzer 18606 gelöscht

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 18606 gelöscht »

Dreifach20 hat geschrieben: 08.08.2021 21:53 aus einem anderen Thread: "Alrik Basiliskentöter auf seinem enduriumgepanzerten Kriegselefanten"

Ein wunderbares Bild und herrliche Anregung für ein ausgefallenes Char-Konzept.
Mein erster Gedankengang ging Richtung Moha, der auf seinem Elefanten oder Nashorn durch den Dschungel reitet.
Aber Dschungel ist vielleicht nicht die ideale Umgebung für so eine schwere Kavallerie. Und außerdem fehlt mir ein bisschen die Phantasie, wie eine Reiterlanze mit Moha-Kultur zusammenpasst.
Also wechsel ich die Szenerie in eisigen Tundren und steige auf Mammut um. Firnelf, Fjarninger oder Gjalskerländer...
Der Held bläst ins weithin schallende Kriegshorn, bevor das schnaubende Mammut losstürmt und mit seinen Stoßzähnen die niederen Gefolgsleute beiseite schleudert, so das der Held seinen Stoßspeer ins schwarzes Herz des finsteren Lords rammen kann und gleichzeitig Angriffe mit seinem Leder- oder Bronzeschild abwehrt...

Es gibt ja den Grundsatz für barbarische Helden: Wenn das Charakterbild das Cover eines Heavy-Metal-Albums sein könnte, machst du es richtig.
Nach dem Grundsatz wäre hier viel Potential.

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Das konzept bringt mich auf eine Idee. Es gibt ja mehrere versuche den Durrodün als Halbzauberer zu spielen Warum also nicht mit dem Schamanen Ritual Reitender Geist und der hexischen Begleiterrituale. Natürlich vorausgesetzt das der Vorteil Mächtiger Begleiter gewählt wird. Oder wäre das zu mächtig?
Zuletzt geändert von Benutzer 18606 gelöscht am 03.11.2021 09:31, insgesamt 1-mal geändert.

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Ugo Baersgarjew hat geschrieben: 21.10.2021 18:50 Damit lässt sich natürlich auch Schilder treiben um PG mäßig massig Nachteile zu nehmen die einen nicht kratzen. Unbewusster Viertelzauberer kostet 3 GP und bring mit Nachteilen wie niedrige Astahlkraft, Wilde Magie usw. locker 10-20 GP in Nachteilen. das würde dem ein oder anderen BGB Konzept sogar gut tun.
Das gilt für jeden Viertelzauberer. Nimmst Viertelzauberer für 5GP und magische Nachteile im maximalen GP Bereich und bekommst so einen OP Helden. Ist bei uns Hausregeltechnisch verboten. Besagter Held hatte auch mal in einer geplanten Version verhüllte Aura.

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Skalde
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Neulich erstellt, vielleicht mal Ergänzung für unsere Bauerngaming-Gruppe: Baduin Arbalista, völlig naiver Magier und Möchtegern-Naturforscher von der Universität Methumis. Er konnte es gar nicht erwarten, nach Abschluss seines Studiums endlich all die Wunder Aventuriens sehen zu können, die er bislang nur aus Büchern kennt (Neugier 12). Leider ist er nicht nur tollpatschig und ein Pechmagnet, er tendiert auch dazu, zu vergessen, dass die Natur gefährlich sein kann: "Ah, seht mal, das hier ist eine Würgedattel. Sieht aus wie ein harmloser Obstbaum, aber ihre Ranken können sich bewegen, ergreifen ihr Opfer... Arrgh, verdammt! He, ich brauche eure Hilfe!" Was in den Büchern steht, ist für den autoritätsgläubigen Baduin auch meist der Weisheit letzter Schluss: "Also, im Folianth der Kreutherkunde steht nichts von dieser Pflanze. Was weiß dieser Moha denn schon vom Dschungel?"

Oben erwähnte Bauerngaming-Gruppe hat übrigens nach dem Genuss einiger Rattenpilze das Auenherz besucht und ist seitdem stark pandlarilgläubig.
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Skalde hat geschrieben: 02.11.2021 09:04 ...völlig naiver Magier und Möchtegern-Naturforscher von der Universität Methumis. Er konnte es gar nicht erwarten, nach Abschluss seines Studiums endlich all die Wunder Aventuriens sehen zu können, die er bislang nur aus Büchern kennt (Neugier 12). Leider ist er nicht nur tollpatschig und ein Pechmagnet, er tendiert auch dazu, zu vergessen, dass die Natur gefährlich sein kann...
So einen Magier hatte ich mal in Shadowrun ausprobiert.
Was soll ich sagen, Pechmagnet in Kombination mit meinen üblichen Würfelglück und ein eher nicht-lebensfähiger Char in einer defintiv tödlichen Welt - Der Char hat nicht mal den ersten Spieleabend überlebt.
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Ungelesener Beitrag von Dreifach20 »

Aus dem Thread mit ungewöhnlichen maraskanischen Namen hab ich den Vorschlag "Furziber" aufgenommen.
Es müsste natürlich ein Maraskaner sein und den Nachteil "übler Geruch" haben.
Vielleicht noch schlechte Gewohnheiten: lautes Furzen in unpassenden Momenten. z.B. beim Schleichen oder auf hochtrabenden Empfängen oder so.
Als Profession könnte ich mir Gaukler vorstellen. Ein Jahrmarktskünstler, der mit Furzen und Rülpsen ganze Arien imitieren kann.
Halt ein Typ, der auf derben Humor und Furzwitze steht.

Habt ihr noch Anregungen oder Ideen zu Furziber?
Zuletzt geändert von Dreifach20 am 29.12.2021 14:18, insgesamt 1-mal geändert.
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chizuranjida
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Dreifach20 hat geschrieben: 28.12.2021 23:18 Habt ihr noch Anregungen oder Ideen zu Furziber?
Er könnte ab und zu auf seine Schwestern oder Basen Pupsab und Rülpsab verweisen?
"Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Al'Anfa wieder eins drauf kriegen wird."
- Alrik der Ältere

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Grumbrak
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chizuranjida hat geschrieben: 29.12.2021 03:49 Er könnte ab und zu auf seine Schwestern oder Basen Pupsab und Rülpsab verweisen?
Das ist schon ziemlich platt. Wie wäre es mit Vomiradjin und Vlat saba Uljienzida?

Tal'Sien
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Ungelesener Beitrag von Tal'Sien »

Dreifach20 hat geschrieben: 28.12.2021 23:18 Habt ihr noch Anregungen oder Ideen zu Furziber?
Koboldfreund mit Geräuschhexerei damit er auch Leute in seiner Nähe vermeintlich laut Furzen lassen kann? :lol:

Koronus
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Verrücktestes Konzept?

Ungelesener Beitrag von Koronus »

Ein Firnelf mit SE Brünstigkeit 12 der von seiner Sippe wegen Bhardonas Mal rausgeworfen wurde und unter Wahnvorstellung leidet, die Endzeit ist nah und es muss eine Armee her weshalb er noch so viele Elfen wie möglich zeugen muss.
Die Gruppe hat sich nicht lang gehalten da sie es dank ihm schaffte mitten in ein Gefecht zwischen Rahja"kreuzrittern" und Belkelelpaktierern zu gelangen wo keine der Beiden Seiten genau wusste wessen Mal wir tragen.
Fragt mich nicht wieso!
Ich habe auch keine Ahnung.
.___.
{o,o}
/)__)
-"-"-
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Seidoss-Anima von Seelenheil
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Verrücktestes Konzept?

Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Klingt nach einem schönen Konzept, das den Fokus des Rollenspiels mal auf die rahjagefälligen Freuden lenkt, statt immer nur Kor als Heldengruppe zu dienen.
"Ich verachte niemanden. Mein Hass trifft jene, die verachten" - Bertolt Brecht.

"Richtet nicht, damit auch ihr nicht gerichtet werdet" - Jesus Christus.

Be-/Ver-urteile niemals einen Spieler wegen der Rollen, die er einnimmt!

Alle Generierungsstile sind gleichwertig.

BgG FasarGladiator ist absolut in Ordnung.

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