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von Madalena
05.10.2022 08:16
Forum: Abenteuer & Reisen
Thema: Feenflügel
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Dhana antwortet: "Die Uhdenfrau? Ein Flusskobold. Das sagen jedenfalls die Geschichten. Sie war nicht damit einverstanden, dass das Hammerwerk gebaut wurde. Sie hat es verflucht... das sagen jedenfalls die Geschichten. Aber aufgegeben wurde das Hammerwerk nicht. Vielleicht haben sie den Kobold austreiben lassen, oder so?" sie schaut fragend zu Mandrion und Winfried. Ist sowas möglich?

"Es heißt, sie haben einen Pakt geschlossen mit der Uhdenfrau. Keiner weiß, was sie ihr anbieten mussten. Seitdem passieren dort nur noch gelegentlich komische Dinge. Hoffen wir nur, dass sie die Ware heile lässt. Es heißt ja, Kobolde verwandeln Kupfererz in Nickel, den Bergleuten zum Ärgernis. Und solche Sachen... Wir empfehlen nicht, dort über Nacht zu bleiben. Aber das hat euer Magier auch anders gesehen."

"Wenn ihr möchtet bleibe ich aber mit euch dort. Es ist halt die letzte Gelegenheit, vor den weiteren Aufstieg noch mal sicher zu übernachten. Und die Pferde wollt ihr ja auch da lassen." bietet Roglom an. Wirkt etwas unbehaglich beim Gedanken, dort zu bleiben, aber meint das Angebot ernst.

Der Wind treibt der kleinen Reisegruppe weiter den Regen entgegen, macht die Fahrt schwer. Etwas besonders ungewöhnliches sieht man allerdings nicht. Gelegenheit sind kleine Hindernisse zu überwinden. Die bekannten umgestürzten Bäume, einmal bleibt auch der Wagen stecken. Genug, um das Vorankommen anstrengend zu machen, und die Kleidung dreckig, aber nichts was euch ernsthaft aufhält.
von Madalena
15.09.2022 15:12
Forum: Abenteuer & Reisen
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"Mhm. Naja, Ingerimm hat uns auserwählt, die Schätze der Berge zu behüten. Und das hier sind nicht einfach irgendwelche Berge. Aber ja, sehen die Rotpelze vermutlich anders. Viel Blut ist darüber vergossen worden." meint Roglom.
von Madalena
12.09.2022 14:25
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Bei der Frage nach dem Bibertal schauen die Zwerge finster, tauschen Blicke untereinander. Man schweigt einen Moment, Ramox spuckt aus. Offensichtlich sind diese nicht sehr erfreut über die Frage. Erst nach einem Moment der Stille erhebt Roglom das Wort. "Das Bibertal, bei uns heißt es das Tal des Hinterhalts. Es ist sehr fruchtbar. Unsere Vorfahren unter der Führung von Terengar hatten einst versucht, das Tal zu befreien. Es wäre von entscheidender Bedeutung gewesen, die umliegenden Höhlen und Minen zu versorgen. Es kam zu einer Schlacht, die über mehrere Tage ging. Die Rotpelze versteckten sich in den Bäumen, und lauerten aus den Hinterhalten, und sie ließen sich nicht zur offenen Schlacht stellen. Schließlich mussten Terengar und die Tasramon-Sippe sich zurück ziehen, und ihre Gefallenen mitnehmen. Sie hatten ein Vielfaches an Goblins bezwungen, aber die Rotpelze sind ohne Zahl. Der Plan, ein Bergkönigreich in der Roten Sichel zu errichten, musste später wieder aufgegeben werden."

Dhana schaut zwischen den Zwergen und der Gruppe hin und her. Schließlich ergänzt sie: "Das Tal ist auf jeden Fall fest in Goblinhand. Mein Onkel sagt, es wäre ihnen heilig, aber die Goblins beten ja gar nicht zu den Göttern." Etwas fragend sieht sie zu Mandrion, vielleicht kann der mehr dazu sagen. "Der größere Teil des Tals ist mit Wald bedeckt, im Osten gibt es ein Seengebiet, mit vielen Biberburgen. Und von dort gibt es wohl auch mehrere Wege in die höheren Berglagen, aber soweit sind wir nie gekommen."

"Wir müssen auch nicht quasseln bis wir Wurzeln schlagen! Reden kann man auch, wenn die Füße was tun!" verfügt Rogla derweil, und setzt den Wagen in Bewegung. Auch wenn sie selbst dabei freilich nicht ihre eigenen Füße nutzt.
von Madalena
03.09.2022 09:19
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Juuksed erwidert Soschjans Grinsen, als Winfried auf ihn zu geht. "Hmm?" scheint alles zu sein was er als Antwort gibt, ob dieser ihn was fragen kann.

[Gob] "Der Geist hat dort immer schon gelebt. Er mag es nicht wenn Leute gierig oder böse sind, habe ich gehört. Und er mag es nicht, dass die Menschen dort ein Haus hingebaut haben. Aber ich weiß nicht viel von Geistern. Vielleicht kann eine Schamanin euch mehr sagen, wenn ihr ihr was schenkt."

Die Zwerge scheinen sich etwas zu entspannen, es wirkt nicht als drohe akute Gefahr. Etwas misstrauisch schauen sie dennoch.
von Madalena
31.08.2022 13:55
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Juuksed greift nach dem Brot, und beißt einmal rein. Kaut ein bisschen, und schluckt dann. [Gob] "Danke. Nee, die gehört zu einer anderen Sippe. Aber Brot nehmen die sicher. Und Metall-Kram. Ich muss auch los. Könnte mehr Menschen wie dich geben." erklärt er, wobei er wohl noch ein Stück im Mund hat, auf dem er weiter herum kaut. Dann grinst er, und neigt leicht den Kopf. Menschen mögen es wenn man ihnen das Gefühl gibt, der Chef zu sein. "Du bist schlau, Soschjan. Deine Leute sind vernünftig, dich reden zu lassen!"
An den Folgefragen hat er sich offenbar nicht gestört.

Rogla grunzt irgendwas unzufriedenes. Roglom brummelt auf [Rogolan] "Unglücke passieren. Wie das Unglück, dass Goblins diese Berge besetzt halten..."
von Madalena
29.08.2022 13:17
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[Gob.] "Ich würde doch nicht lügen!" beteuert der Goblin. "Aber das weißt du natürlich."

Er schnuppert ein wenig, seine Augen auf das Brot gerichtet. Dann nickt er. "Abgemacht." bestätigt er.

Wenn Soschjan ihm das Bild zeigt, guckt er einen Moment stirnrunzeld drauf. [Gob.] "Du weißt schon, dass ihr Menschen alle gleich ausseht?" fragt er dann, und guckt Soschjan zweifelnd an. "Aber jemand war ein paar Mal hier. Hat im Bibertal mit der Senejlis (Schamanin/Ältesten/Anführerin) gesprochen. Und ist dann weiter gegangen. Höher in die Berge. Keine Ahnung ob der das ist." Dann streckt er erwartungsvoll die Hand aus. "Ich habe nicht gelogen!"

Man könnte sich erinnern, dass das Bibertal auf Tobrians Kopie der Karte verzeichnet ist. Vier oder fünf Tagesreisen von hier.

"Hmm. Hoffen wir, dass das was bringt. Ich werde denen jedenfalls sicher nicht helfen. Wenn die hier nicht selbst zurecht kommen, haben sie in den Bergen halt nix verloren." meint Rogla. Ihr Sohn scheint bisher nichts zu entdecken, was ihn veranlasst Alarm zu schlagen.
von Madalena
23.08.2022 15:26
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Als Soschjan eine Verbindung zwischen der Güte des Herzens und der Güte der Bewaffnung herstellt, guckt der Goblin für eine Sekunde etwas dumm aus der Wäsche. Um dann gleich eifrig zu nicken. [Gob] "Ihr seid so schlau! Soschjan, das ist ja bereits ein schlauer Name. Ich bin Juuksed. Und ja, unsere Hütte wurde unterspült. Wir arbeiten die ganze Zeit daran, sie instand zu setzen. Wir finden gar nicht die Zeit zu jagen. Etwas Nahrung, oder etwas Werkzeug aus Metall, das wäre gut! Keine Verletzten, keine Verletzten. Der Sippe geht es gut." Er entspannt sich jetzt offenbar ein wenig, nimmt die linke Hand vom Speer weg um sich in der Hose zu kratzen. [Gob] "Wenn ihr uns helft, kann ich euch sagen wie ihr zum Hammerwerk kommt!"

Rogla schaut Winfried zweifelnd an. "Na, dann können die Rotpelze ja mal etwas ehrliches Handwerk betreiben, das wird ihnen gut tun. Wenn ihr ihnen helfen wollt, kann ich euch zwei Sachen sagen. Das eine ist, dass wir nicht warten. Das andere, die freuen sich doch nur darauf wenn wir uns aufteilen." Sie gibt derweil Ramox einen Wink, der daraufhin aufmerksam den Fluss entlang späht, ob in der anderen Richtung etwas zu erkennen ist. Die Zwerge wirken weiter sehr vorsichtig. "Wird dann auch Zeit, dass wir weiterkommen!"
von Madalena
22.08.2022 07:48
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[Gobl.] "Hammerwerk? Oh! Ein mächtiger Geist lebt dort. Mächtiger Geist." erklärt der Goblin. Sein Blick geht noch mal über die Truppe am Wagen, offenbar versucht er die Situation weiter einzuschätzen.

[Gobl.]"Ihr seht aus wie starke und kluge Leute, ihr habt reiche Waren dabei! Das Hochwasser war nicht gut für uns. Das Haus ist eingestürzt, und viel wurde fortgeschwemmt. Ihr habt sicher ein gütiges Herz, als Mann der die Sprache der Suulak spricht. Ganz bestimmt habt ihr ein gütiges Herz!" spricht er weiter, und neigt den Kopf vor Winfried. Zieht die Mundwinkel zurück dass die langen Eckzähne noch weiter hervor kommen.

"Was faselt er denn da? Will er um deren Hand anhalten?!" kommt es ungehalten, der kritische Blick des sich aus dem Matsch erhebenden Alhani hatte offenbar keinen großen Eindruck auf die Angroscho gemacht. Rogla legt ihren Söhnen die Hand auf die Schultern, und tritt Richtung Winfried vor. "Gibt es ein Problem?" meint sie harsch. Hat allerdings noch keine Waffe in der Hand.
von Madalena
12.08.2022 13:12
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Dhana scheint bezüglich 'Kundschaft' kurz nach einer Antwort zu suchen. Vor allem beim Blick auf Mandrion. Sicher keine Kundschaft! Als Soschjan abwinkt, verwirrt er sie allerdings eher etwas mehr. Sie schaut ihn halb fragend, halb grinsend an. "Ich bin nicht sicher, worin meine Ehrlichkeit lag. Aber ich werde es Euch wissen lassen, wenn Ihr mit auf den Sack geht. Was ich nicht erwarte."

Soschjans Plützenklatscher zieht einige Blicke auf sich, aber Winfried begibt sich schon zu ihm, oder macht zumindest Anlstanten. Als der Magier stattdessen den Busch grüßt, ist es dort zunächst einen Moment still. Es ist nun keine Bewegung mehr auszumachen. Ein paar Herzschläge später sieht und hört man eine raschelnde Bewegung, und eine Gestalt lugt hervor. Rotes Fell, überlange Eckzähne die selbst die Oberlippe überragen, lederne Kappe auf dem Kopf, und ein Speer mit Steinspitze in der Hand. Ungefähr zehn Schritt entfernt sieht er die Gruppe an. "Hoooo..." stoppt Rogla den Wagen. Im Nu haben Roglom und Ramox ihre Äxte gezückt. "Rotpelz! Das stinkt also so!" Sie bleiben allerdings zunächst stehen.

Der Goblin duckt sich wieder etwas hinter dem Busch. "[Goblinisch] "Wer seid ihr? Ihr sprecht unsere Sprache? Ihr seid viele Leute für einen Wagen. Das ist gut. Das ist gut! Es ist viel sicherer in der Gruppe."
von Madalena
09.08.2022 07:40
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Der Arbeitstrupp ist tatsächlich rein menschlich. Hin und wieder kommen euch allerdings Angehörige aller fünf Spezies entgegen.

"Naja... kommt drauf an, wie man 'anders' definiert." antwortet Dhana dem Alhani etwas ausweichend. "Ich bin immer noch ich. Aber Kundschaft... es ist besser, das vom privaten Leben getrennt zu halten."

Ob ein Zeichen von Schläue sei dahingestellt, der Bär jedenfalls scheint mehr Interesse an seiner Mahlzeit als an der Gruppe zu haben.

Es fängt inzwischen an, zu regnen. Was einen großen Greifvogel nicht daran zu hindern scheint, seine Kreise zu ziehen. Er scheint euch minutenlang fast misstrauisch zu mustern, ehe er nach Nordosten abdreht, zu den schneebedeckten Gipfeln hinter den Wolken. Wo auch irgendwo euer Ziel liegen dürfte. Anzeichen von Leben kann Tobrian dort allerdings nicht ausmachen, zumindest nichts größeres.

Man ist nun schon eine Weile unterwegs. Rogla ruft irgendwas, man kann Ramox' Namen heraus hören. "Wir machen gleich irgendwann kleine Pause." ergänzt sie dann auch noch auf Garethi.
von Madalena
03.08.2022 17:25
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Kapitel 2 - In die Rote Sichel

"Ingerimm zum Gruße." sagt jetzt auch Rogla noch mal etwas förmlicher. "Und Hesinde auch." in Mandrions Richtung, und nimmt so - ohne besondere Anrede - seinen Status als Geweihter ausdrücklich zur Kenntnis.

Als sie vorgestellt wird, brummt Dhana kurz. Eigentlich bin ich noch zu müde... aber irgendwann sollte ich es wohl ansprechen. "Also, eigentlich Dhana. Mein Name ist Dhana. 'Serina' bin ich nur..." Sie überlegt kurz. "... war ich in einem anderen Leben." beschließt sie dann. Und grinst Mandrion an. Jetzt beginnt das Abenteuerleben! Jetzt... oder zu einer zivilisierteren Tageszeit.

Als Marwinla Roglom fragt, ob er Bartträger sei, brummt er einmal etwas undefinierbares in seinen Bart. Nach ein, zwei Momenten antwortet er: "Jawoll! ... vielleicht wächst dir ja auch mal einer! Immer gut bürsten, und von Zeit zu Zeit einölen, dann wird der so prächtig wie meiner!"

"Ja, wir sind schon vor zwei Stunden aufgestanden. Nur der frühe Angroscho kommt dem Drax zuvor!" antwortet Rogla Tobrian.

---

Als ihr unterwegs seid, geht dann auch irgendwann die Sonne auf. Eine schroffe, wilde Landschaft ist es, die Praios Blick küsst, wo er durch die tiefhängende Wolkendecke dringt. Obwohl ihr die Stadt erst vor Kurzem hinter euch gelassen habt, könnt ihr abseits des steinigen Karrenpfades nicht mehr viele Anzeichen menschlicher Besiedelung erkennen. Der der Obere Rathil brummelt zu eurer Rechten mal eher friedlich, mal wild und zornig. Hier und dort sieht man entwurzelte Bäume am Flussufer. An einer Stelle sieht man einen Arbeitstrupp der Erzbarone, mit einem Karren, Beilen und einem Rückpferd, der zumindest die Bäume beiseite befördert, die zu sehr auf dem Weg liegen. Eine kurze Unterhaltung über das letzte Hochwasser, dann geht es weiter. Im weiteren Verlauf gibt es noch mehr der Hindernisse, bis wohin der Räumtrupp noch nicht gekommen sind. Hindernisse, die vorsichtig umfahren werden müssen. Offenbar Routine für die Zwerge.

Hinter den Wolken blitzen immer mal wieder die weißen Berggipfel durch. "Ewigen Schnee gibt es dort oben. Nie endende Stürme. Und Felshänge, zu steil, zu hoch, zu brüchig, als dass sie selbst ein Riese bezwingen könnte." erklärt der sonst recht stille Ramox. "Die Rote Sichel ist doch selbst eine Gigantin. Von den Göttern dort zur Ruhe gebettet." fügt Roglom hinzu. Es ist nicht ganz klar, ob er die Worte seines Bruders ergänzen, oder ihnen widersprechen will.

Ein Stück abseits erklingt ein Platschen im Wasser. Zwischen aufspritzender silbriger Gischt seht ihr einen Bären, der sich wohl gerade in den Fluss geworfen hat. Sein Maul schnappt ins Leere, aber direkt setzt er nach, mit Pfoten und Zähnen, behänder als man ihm vielleicht zugetraut hätte, um wenig später einen zappelnden Fisch in seinem Raschen verschwinden zu lassen.
von Madalena
02.08.2022 12:32
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Der Abend

"Es gibt bestimmt eine hesindianische Weisheit, vor einer Reise früh zu Bett zu gehen." erklärt Dhana Mandrion schmunzelnd. "Andererseits, ehrt man die Göttin nicht, indem man vielfältige Erfahrungen macht? Wenn Du nur noch diesen Abend in Uhdenberg hast..."

Für seine Größe hat Uhdenberg recht viele Gaststätten. Die 'Söldnerstube' wäre für Mandrion vermutlich etwas rustikal - Soschjan wiederum sieht so aus, als hätte er geradewegs von dort kommen können. 'Ingras Feuer' könnte dem interkulturellen Austausch dienen. Eher zwergisches Publikum, aber vermöchte mit Vorurteilen gegenüber zwergischer Musik aufzuräumen (und einen dicken Kopf bereiten, denn das Bier schmeckt sehr gut). Oder man bleibt in Shanjas Diwan, wo sich gewiss noch jemand zum Feiern findet.

Alternativ geht man noch den Tiljaniel-Wald besichtigen - ein Teil Uhdenbergs, der den anderen bislang verborgen geblieben ist. Aber noch hat man ja den einen Abend in einer Stadt. Marwinla für ihren Teil könnte dort hin gehen, und eine recht vertraute Umgebung in sich aufnehmen. Aber vielleicht bleibt sie auch eher in Elfengrund, wo die anderen fey'e menschennäher sind, und ihren Eigenheiten oft eher mit Neugier begegnen. Zumindest gibt es durchaus welche, die an ihren Erzählungen interessiert wären.

Für Tobrian ist es ein angenehmer Abendspaziergang. Wenn er in Ruhe gelassen werden möchte, tut die Stadt ihm den Gefallen.

Winfried hat seine Besorgungen gemacht, seine Briefe aufgegeben, und sich schließlich schlafen gelegt.

3. Rondra, morgens

Früh morgens tapert ihr durch das dunkle Uhdenberg. Serina/Dhana setzt eher mechanisch einen Schritt vor dem anderen, und sehnt sich offenbar schweigend zurück in die weichen Kissen. Der stets präsente leichte Rauchgeruch der Bergbau-Stadt und das auch Nachts erklingende Hämmern der Mühlwerke gibt euch einen Abschiedsgruß.

Aus dem Halbdunkel schält sich ein offener Ochsenwagen, beladen mit allerhand Kisten und Taschen. Drei Angroschim mit Kettenhemden, rußig-grauschwarzen Gesichtern und feuerroten Haaren warten am Tor. Die beiden jüngeren prüfen gerade die Ladung, halten dann aber inne.

Als die Gruppe sich nähert, tritt einer von ihnen auf sie zu, und beäugt sie neugierig. Vor allem Marwinla betrachtet er näher, mit leicht vorbeugtem Kopf. Er sieht ihr genau ins Gesicht. Seine Nase und sein Bart zucken ein wenig. "Spitzohr, he?"

In dem Moment ertönt eine sehr energische Stimme von oben auf dem Wagen. Die dritte Zwergin sieht den beiden sehr ähnlich, ist aber etwas älter. [Rogolan] "Roglom, hab ich dich nicht erzogen?! Zum Wühlschrat noch mal, stellt euch gefälligst erstmal vor!" Serina/Dhana zuckt ein bisschen zusammen, als es so früh am Morgen so laut wird. Die beiden jüngeren Zwerge scheinen ob der barschen Ansprache weniger erschrocken.

[Rogolan] "Ich zuerst." haut besagter Roglom dem anderen mit der Faust gegen die Schulter. [Rogolan] "Nein, du zuerst!" antwortet dieser, mit einem Hieb zurück. [Rogolan] "Sag ich doch!" grummelt Roglom. Dann neigt er den Kopf, und streicht sich den Bart glatt. "Angrosch zum Gruße. Roglom, Sohn des Robosch. Und mein nichtsnutziger Bruder ist Ramox. Zu Euren Diensten."

Inzwischen ist auch die Angroschna herunter gekommen.

"Rogla Eisenfahrt. Fortombla Hortomosch." grüßt sie traditionell - "Frieden und Wohlstand", wie die Kenner der zwergischen Sprache wissen. "Das ist also deine Truppe?" fragt sie in Tobrians Richtung.
von Madalena
22.07.2022 12:59
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Der hübsche Schankbursche hatte auch Winfrieds Tee gebracht.

Dhana lächelt, als Winfried ihr den Vornamen anbietet. "Sehr erfreut. Ich... man nennt mich hier Serina." sagt sie mit kurzem Zögern. Überlegte noch kurz, ob sie etwas ergänzen sollte, aber lasst es.

Als Tobrian sich verabschiedet, schaut sie etwas verwundert. Vor allem der Teil mit dem Honig überrascht sie. "Einen schönen Abend, Euer Wohlgeboren!"

Blickt dann wieder zu Winfried. "Wir haben, was eine Gruppe in den Bergen braucht. Braucht du noch Dinge wie Kleidung, stabiles Schuhwerk und Schneeschuhe, ein Zelt? Falls ja, sollte das Kontor Kolenbrander noch offen haben." Offenbar hat er ja noch etwas zu erledigen, und sie versucht ihm zu helfen wo er was findet. Bzw. dass er eben nicht alles braucht.
von Madalena
21.07.2022 06:33
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Dhana hatte ein wenig gezögert, ehe sie auf Winfrieds Erklärungen geantwortet hatte. "Danke für Eure Erklärungen... ich kenne mich damit nicht aus... Aber wie Mandrion schon sagt" - dabei drückt sie kurz zwei, drei mal seine Hand - "gab es schon immer viele Sagen über die Sichel. Und die Berge sind schwer zu erforschen. Die Goblins haben dort das sagen. Es verwundert mich nicht, dass es da nicht viele Hinweise gibt."

Als die Elfe fragt, wann man endlich los wolle, lächelt sie. "Morgen früh."
von Madalena
14.07.2022 09:44
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Serina/Dhana wiederum war auch freudig aufgesprungen, als sie hörte dass die beiden ins Hinterzimmer rufen. Sie nimmt gerne Mandrions Hand, und setzt sich neben ihn. Legt einen Arm um ihn herum.

"Ihr sagtet etwas von 'Limbustoren', Wohlgelehrter Herr? Was kann man sich darunter vorstellen?" hakt sie noch mal bei Winfried nach.
von Madalena
11.07.2022 13:40
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Gastraum

"Genau, eben jenes." bestätigt Luwin. Der andere Angestellte zwinkert Soschjan und Marwinla noch kurz zu, stellt sich aber dann auch drauf ein sich ggf. zurückzuziehen, wenn die Gesellschaft sich jetzt verlegt.

Hinterzimmer

Es ist das gleiche Hinterzimmer wie vom Vorabend. Allerdings hat man den Raum inzwischen ein bisschen umgestaltet. Ein Sofa mit weichen Kissen, ein Wandteppich, und auf dem Tisch steht eine Räucherschale, sowie ein wenig Weihrauch und dazu Feuerstein, Stahl, und Bröckchen eines Zunderschwamms. Bereit bei Bedarf entzündet zu werden. Der Raum ist noch nicht fertig hergerichtet, aber seit gestern hat man doch etwas nachgeholfen.
von Madalena
06.07.2022 21:17
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früher Abend, Shanjas Diwan


Der junge Mann, vielleicht 20 Jahre, mit verschmitztem Blick und geflochtenen Zöpfen, lächelt zurück. Er hat gleich auch noch ein bisschen Baklava mit aufs Tablett gelegt. "Möchtet Ihr auch noch ein bisschen Wein, große Künstlerin?" fragt er dazu. Ein Seitenblick zu Soschjan. Abklären ob das auch von allen Seiten okay ist wenn er hier herumflirtet. Sollte Soschjan herüber schauen, kriegt aber auch er ein strahlendes Lächeln: "Und für den schönen Mann aus dem Norden, ein neuer Siegestrunk." Er hat sicherheitshalber direkt einen neuen Met mitgebracht.

In dem Moment kommt Luwin hinzu. "Eure Wohlgeboren, meine Damen?" Kurz scheint er unsicher, wie er Serina begrüßen soll. "Seine Gnaden und der Hochgelehrte Herr lassen ausrichten, dass Ihr gerne hinzu kommen könnt."
von Madalena
06.07.2022 08:15
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früher Abend, Shanjas Diwan

"Ich glaube, in einer Stadt wie Uhdenberg bleibt auch nicht so viel geheim. Dafür ist es hier zu klein, und wenn jemand herum fragt... zu schade, dass dieser Rondradan hier nicht so viele Spuren hinterlassen hat. Aber offenbar geht es wirklich um etwas, was nicht IN Uhdenberg passiert ist..." gibt Serina/Dhana zu bedenken.
von Madalena
29.06.2022 10:22
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Serina hat in der Tag gerade nicht viel zu sagen, und hört vielmehr interessiert zu. Luwin hat inzwischen den Tee gebracht, will aber auch nicht weiter stören.
von Madalena
24.06.2022 10:43
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Luwin erwidert das Lächeln strahlend, und verschwindet mit einem Nicken um den Tee zu holen.
von Madalena
22.06.2022 13:06
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Ein junger, braungelockter Mann (den die bereits sitzenden als Luwin kennen) tritt auf ein paar Schritte heran, so dass er in Winfrieds Sichtfeld steht, aber ohne direkt zu ihm und der Sitzgruppe zu gehen. Wartet still ab, ob seine Dienste gewünscht sind. Sollte ihm signalisiert werden, dass er ruhig näher kommen kann, würde er das tun. "Travia zum Gruße, hoher Herr. Darf ich Euch etwas zu Essen, oder zu Trinken bringen? Vielleicht einen Wein?"

Sollte er keine Reaktion erhalten (oder gar aktiv weggeschickt werden), würde er nach ein paar Herzschlägen wieder verschwinden.
von Madalena
15.06.2022 16:50
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Elfengrund
Mandrion und Dhana auf dem Weg


Dhana blinzelt leicht, als Mandrion ihr den raubtierhaften Blick zuwirft.

Auf dem Weg, als er sich umdreht und sie in ihn "hinein laufen" lässt, legt sie die Hand auf seine Brust. Natürlich, um einen eventuellen Zusammenstoß abzufedern, auch wenn sich das gar nicht als notwendig herausstellt. Sicherheitshalber lässt sie die Hand aber noch einen Moment dort. Ein leichtes Zittern läuft durch ihren Körper, der Geweihte kann einen feinen fruchtigen Duft wahrnehmen. "Geteilte Erinnerungen sind wie ein Buch, das man gemeinsam schreibt."

Dann lösen sie sich auch wieder voneinander, und machen sich auf den Weg zurück. "Du kennst schon verschiedene Namen von mir, ich fände es nur fair, wenn ihr mehr von dir erfahre. Hast du schon immer Mandrion geheißen? Ich habe gehört, manche Geweihte nehmen mit der Weihe einen neuen Namen an."

---

Später Nachmittag / früher Abend: Elfengrund, Shanjas Diwan

Nach diversen Ausflügen innerhalb Uhdenbergs kehrt die Gruppe nach und nach wieder in Shanjas Diwan ein. Alle hatten Gelegenheit, sich wieder frisch zu machen, und zum Abendessen findet die Truppe sich wieder im Gastraum ein. Die Speisekarte ist die gleiche wie am Abend vorher, allerdings stehen bereits Tee, Met und eine Schale mit (leider nicht ganz so tulamidischen) Früchten und eine weitere Schale mit Süßspeisen auf dem Tisch.

Ein Gast raucht Wasserpfeife, eine gestern nicht anwesende Bedienung mit androgynem Erscheinungsbild sitzt gerade bei einem Besucher am Tisch, die beiden lachen und flirten. Ein Halbelf sitzt an einem Tisch mit Jassaf, und lässt sich von diesem offenbar die Grundzüge des Kamelspiels erklären. Serina ist anwesend, aber dieses Mal nicht dienstlich, sondern sitzt mit Mandrion am Tisch. Oder eher, an den Tischen, die Gruppe kann sich wieder (nach Wunsch auch mittelländisch-hohe) Tische zusammengerückt haben. So voll ist es noch nicht.
von Madalena
12.06.2022 19:28
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Elfengrund, bei Marije

Dhana lächelt. Und nickt dann. "Da hast du sicher Recht." Wie kurios. Als Serina habe ich ein ganz anderes Selbstbewusstsein, ich bin eine Rolle. Und nun kann ich plötzlich doch unsicher werden.

"Ich habe sicher mehr Facetten, die du noch kennen lernen kannst. Ob du ihnen allen Zuneigung schenkst - ich nehme dich beim Wort! Aber eines verspreche ich dir: Keine davon hat noch einen anderen Namen." Dann grinst sie. "Bisher..."

Marije verabschiedet sich von Tobrian, und würde dann noch alles erforderliche Geschäftliche klären.
von Madalena
03.06.2022 11:10
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Markt

Serina grinst einfach, und nimmt sich etwas von den Brötchen. So unschuldig... ganz anders als viele Kunden.

Bei Marije

Die Bognerin zuckt mit den Schultern. "Ich glaube, den Schrein hat er selbst gebaut. Ein Ort an dem er öfter vorbei kam, und den er irgendwie mit Personen assoziierte... Er meinte, ein Ort in den Bergen, wo er öfter vorbei kommt. 'Ein Vers von Grün in Firuns weißer Strophe.' Das war glaube ich seine Wortwahl." lächelt sie. "Mehr weiß ich allerdings leider auch nicht."

Zu ihrer Handwerkskunst erklärt sie Mandrion: "Unser mandra ist immer Teil des Liedes das uns umgibt. Die Stimme der Berge gehört dazu, ebenso wie die Stimme des Holzes, und die Stimme der Menschen und Elfen um uns herum. Hier in Uhdenberg ist alles... bunter, offener. Vielleicht auch verwirrender. Manche von uns bevorzugen es, sich in die Ruhe des Tijaniel-Waldes zurück zu ziehen."

Dhana lächelt: "Ich habe ein gutes Verhältnis zu meiner Schwester... aber wie ich schon sagte, wir sind zwei verschiedene. Und hier bin ich Dhana. Irgendwie habe ich den Punkt verpasst Euch meinen Namen zu nennen. Kennt Ihr das, dass man diesen Punkt verfehlt und es danach um so merkwürdiger wäre? Ich hoffe, Ihr tragt es mir nicht nach." Wie Mandrion auch war auch sie in Ihrzen gewechselt.
von Madalena
31.05.2022 11:49
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Vorher noch am Markt

"Hey!" protestiert Serina lachend, als Mandrion ihr in die Seite kneift. "Aber deine Geheimnisse seien dir belassen. Als Diebin kann ich nur zustimmen, dass manche Dinge im Verborgenen bleiben sollten." Für die letzten Worte ist sie etwas dichter an den Geweihten heran getreten - auf dem Markt kommt es wohl weniger gut, laut davon zu reden eine Diebin zu sein. Und nutzt die Gelegenheit sich einen Moment einzuhaken.

Bogenbauerin Marije

"Hesinde zum Gruße!" grüßt Marije auch die beiden Männer. Tobrian, weil er sie im Namen eben jener Göttin grüßt, und bei Mandrion aus offenkundigen Gründen.

Hesindia von Donnerbach scheint ihr nichts zu sagen. Sie guckt überrascht. "So viel kann ich ihm darüber nicht sagen. Ich nutze hier und dort mandra, aber ich kann nicht viel zur Theorie sagen. Zur Geschichte und wie alt die Wurzeln dieser Magie sind und so..."

Als Mandrion bei dem Namen 'Dhana' aufmerkt, schaut Serina kurz beinahe ertappt zu ihm, ehe sie wieder zu Marije schaut.

Beim Rundblick kann Mandrion noch einige weitere schöne Kunstwerke finden. Hölzerne Gewandknöpfe mit feinen Mustern, oder auch einen Trinkkelch mit floraler Einschnitzung.

"Hesinde? Ja, das sollte sich machen lassen." überlegt Marije auf Mandrions Anfrage hin. "Hesinde, die Göttin der Bildenden Künste..." sinniert Serina. Vielleicht will sie noch etwas ergänzen, da unterbricht Marije: "Einen Augenblick." Es scheint ihr etwas einzufallen, und sie geht in eine Ecke des Ladens, bedeutet ihrem Besuch offenbar mitzukommen. "Der Magus hatte ja auch etwas bestellt."

Sie führt euch zu einer weiteren Holztafel. Eine Bildtafel, die einen Storchen mit ausgebreiteten Flügeln zeigt. Ein wahres Kunstwerk, überaus detailreich. Marije lächelt stolz. "Ich bin sehr zufrieden damit, so dass ich gleich zwei Ausfertigungen gemacht habe. Diese hier, und eben die die Herr Rondradan mitgenommen hat. Er hat mir extra eine Zeichnung angefertigt - hier in Uhdenberg sieht man kaum Störche. Und die Storchenstatue im Perainetempel ist..." Marije lächelt etwas schief... "Störche sind Flachlandvögel. Der Herr Magier war sehr glücklich mit meiner Arbeit. Er wollte irgendwo in den Bergen einen Schrein damit verzieren."
von Madalena
27.05.2022 09:50
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vorher noch in Marktreich
Serina und Mandrion

"Vielleicht ist an dir wirklich ein Tulamide verloren gegangen." schmunzelt Serina, als sie Mandrion beim Feilschen erlebt. "Was wäre denn das Kostüm gewesen?"

Sie gibt sich heute auch weniger "reizvoll" und verlockend am Abend vorher. Aber manchmal schaut sie verstohlen herüber, insbesondere wenn Mandrion mit etwas anderem beschäftigt scheint.

Elfengrund, bei Marije

"Sanyasala." begrüßt die Handwerkerin die beiden, mit einem leichten Singen in der Stimme. "Sanya, Dhana." lächelt sie auch zu Serina herüber, offenbar einen anderen Namen verwendend.

Schaut dann wieder zu Mandrion: "Hesinde zum Gruße. Was aus diesem Stück werden soll, weiß ich noch nicht genau. Habt Ihr etwas bestimmtes im Sinne? Solange es keine gänzlich verschiedenen Züge sind, ließe es sich bestimmt anpassen."

"Guten Morgen, Marije. Schöne Sachen hast du hier wieder!" Sie lässt sich ein kleines bisschen herumzeigen, was es so neues gibt. Für die Bögen scheint sie sich weniger zu interessieren. Dann fragt sie: "Sag mal, Marije... Kennst du zufällig einen Magier? Rondradan von Donnerbach?" Marije hält inne und meint: "Ja, der Heiler. Er war ein paar mal hier. War viel in den Bergen unterwegs, und interessierte sich offenbar für elfische Handwerksmagie. Warum, ist etwas mit ihm?"

Serina tauscht einen Blick mit den beiden Männern. "Offenbar ist er von seinem letzten Ausflug in die Berge nicht zurück gekommen."

Zeichnungen kann Tobrian erst einmal keine entdecken.
von Madalena
25.05.2022 09:39
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Elfengrund -> Marktreich
Serina und Mandrion auf Einkaufstour

Die beiden sind gut vorangekommen. Die Einkäufe sind alle erledigt. "Ich bin froh, dass deine Gefährten einverstanden sind." ist Serina erleichtert, dass sie mitkommen kann. Sie hat durchaus Ahnung von Bergausrüstung, kann Handeln, und ihre Kenntnisse des Ortes sind auch hilfreich.

Nachdem dieser wichtige Part erledigt ist, begeben sich die zwei gut beladen zum Laden von Marije, wo auch Tobrian gerade ankommt.

Elfengrund, bei Marije
Serina, Tobrian, Mandrion

Heute morgen ist der Laden geöffnet. "Marije Elfenkind, Bogenbäuerin" steht dort in Kusliker Zeichen ebenso wie in elfischen.

Eine Reihe von länglichen Hölzern, offenbar primär nach der prachtvollen Maserung ausgewählt, stehen an einem Regal aufgereiht. An anderer Stelle sind Sehnen zum Trocknen eingespannt. Eine Frau schwer definierbaren Alters sitzt an einer Werkbank, wo sie gerade ein langes Stück Holz eingespannt hat und nun zum Hobel greift. Ihr braunes Haar trägt sie links sehr kurz, nur Stoppeln wo sie sich vorher offenbar frisch rasiert hatte, rechts hingegen lang und mit Holzperlen eingeflochten.

Neben Bögen sieht man auch andere Stücke der Schnitzkunst: verschiedene Figuren von zwei bis zehn Finger Höhe, eine Holztafel in die Züge einer weiblichen Person (offenbar unfertig) eingeschnitzt sind, etc.
von Madalena
24.05.2022 10:36
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Marktreich, Minenhaus

Mit dem Magier kann die Frau wohl nur wenig anfangen. Ansonsten lässt sich mit dem nötigen Kleingeld ein recht systematischer Einblick gewinnen. Bis ungefähr zum Hammerwerk sind die meisten Minen vergeben, darunter auch die von Jassaf. Dahinter wird es nach und nach dünner, und mit einem ca. eine halbe Tagesreise jenseits davon eingezeichneten Goblindorf beginnt dann wohl endgültig deren Gebiet. Dahinter besteht nur noch grobes Kartenwerk, ein schmaler Pfad führt offenbar hin zu einem "Bibertal", von wo eher stilisiert dargestellt als so gezeichnet dass man dem an Hand der Karte folgen könnte noch Wege zum "Eissee", zum "Storchenpass" und zur "Adlersspitze" und zum "Wyrmenhorn" führen.
von Madalena
24.04.2022 11:21
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Shanjas Diwan

"Ich glaube, die Pferde könnt ihr gut im Gänseheim unterbringen. Travialieb Rathil wird gut darauf aufpassen." Dann schaut sie fragend zu Marwinla, ob diese zur Bogenbauerin gehen möchte.

Marktreich, Minenhaus

Eher unscheinbar neben Kontoren und Ingerimm-Tempel findet Tobrian das Minenhaus, das offenbar nichtsdestotrotz gut bewacht ist. Fenster vergittert, die Tür mit schwerem Eisen beschlagen und von zwei Gardisten flankiert. Das korrekte Nachhalten der Schürfrechte wird hier sehr wichtig genommen. Vielleicht ist das einer der großen Unterschiede, die Uhdenberg von abgerissenen Goldgräbersiedlungen unterscheidet.

Gegen eine Gebühr beginnend bei 5 Heller für die Auskunft zu einem einzelnen Claim oder einer Mine, kann Tobrian hier verschiedene Informationen einholen.

Thorbana Eisenbrech ist eine Veteranin die wohl irgendwann die Nasenspitze verloren hat. Ihre Arme könnten vermutlich einen Ochsen heben, was es um so skuriller macht wenn sie eine Nickelbrille aufsetzt um sich durch Unterlagen zu wühlen. Eigenmächtiges Studieren ist wohl nicht erwünscht, aber sie wartet zu erfahren was Tobrian wissen möchte.
von Madalena
12.04.2022 09:38
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Serina lächelt. "Wir werden auf jeden Fall warme Kleidung brauchen, es kann in der Sichel ziemlich kühl werden, auf den höchsten Gipfeln liegt auch im Sommer Schnee. Vielleicht sollten wir einmal zusammentragen, was wir benötigen, und uns dann aufteilen.

Zum Glück hat die Gruppe mehrere berg- und wildniskundige Charaktere dabei, und hat sich ja auch schon beraten lassen. Neben der warmen Kleidung benötigt man gewachste Mäntel und Zeltplanen, stabile Schuhe die bis über die Knöchel gehen, eine Kopfbedeckung. Proviant, mehrere Wasserflaschen. Wasserdichte Zunderboxen, Feuerstein und Stahl. Fackeln, Seil, Haken. Außerdem wäre es gut Crèmes oder Salben für die Haut zu haben, um sie vor Kälte und Sonne zu schützen. Ggf. benötigt Marwinla auch noch Verbandszeug oder ähnliches.