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von Satinavian
04.07.2022 19:17
Forum: Göttlich & Dämonisch
Thema: Besitzverhältnisse bei Geweihten - vom Leben, Sterben und Erben
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Besitzverhältnisse bei Geweihten - vom Leben, Sterben und Erben

KleinerIrrer hat geschrieben: 04.07.2022 14:49 Edit: Ok, bei den 6800 Burgen sind aber auch Sachen dabei, die ich eher als "Wehrhof" bezeichnet hätte. Solche gehen dann wohl auch in die geschätzten 25000 ein. Trotzdem halte ich eine Burg pro 50.000 Einwohner für viel zu wenig. Das wären aventurisch 35 Stück im Mittelreich...
Ich bin nicht sicher, wie die zu ihren Zahlen kommen, aber nicht jede mittelalterliche Kultur hat sich besonders im Burgenbau hervorgetan. Oft gab es nur Türme, oder Motten oder auch nur Höfe. Die geben auch einen adligen Haushalt pro 200 Einwohner an, also nur für jeden 250. Titelträger(einschl. Ritter) eine Burg. Das sind keine deutschen hoch-/ spätmittelalterlichen Verhältnisse.
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Gerade die Amerikaner schielen immer gern für Inspiration nach England, wenn es um Geschichte geht und da waren Burgen vor der Normanneninvasion sehr selten, danach erstmal auch nur an strategisch besonders wichtigen Punkten oder als Teil von Städten und erst in späteren Phasen halbwegs verbreitet.
von Satinavian
04.07.2022 10:45
Forum: Göttlich & Dämonisch
Thema: Besitzverhältnisse bei Geweihten - vom Leben, Sterben und Erben
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Besitzverhältnisse bei Geweihten - vom Leben, Sterben und Erben

Ich glaube, das Argument war, dass sowohl Tempel als auch Geweihte tatsächlich ständig Geld in die Hand nehmen müssen statt alle ihre Befürfnisse durch Sachspenden und Freiwilligenarbeit zu decken. Weil eben die Dinge, die die besonders nahen und frommen Gläubigen geben können nicht unbedingt sonderlich gut überlappen mit dem, was die Geweihten tatsächlich benötigen.

In der Tat ist es oft so, dass der Fähigkeitenspiegel von Geweihten ziemlich gut mit dem derjenigen überlappt, die dem Gott nahestehen. Was bedeutet, dass genau das, was diese Leute bieten können, oft das ist was der Geweihte eh selber erledigen kann. Und dass man deshalb lieber den Umweg über Geld geht.
von Satinavian
22.06.2022 20:29
Forum: Göttlich & Dämonisch
Thema: Besitzverhältnisse bei Geweihten - vom Leben, Sterben und Erben
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Besitzverhältnisse bei Geweihten - vom Leben, Sterben und Erben

Ich denke, Geweihte sollten in den meisten Fällen über ihre Kirche ein Einkommen haben, das ausreicht, ihren Lebensstil zu finanzieren.

Das ist allein dazu nötig, damit es nicht fast zwingend für sie ist, sich irgendwelche Nebenberufe anzueignen und dadurch gar ihre kirchlichen Pflichten zu vernachlässigen.

Geweihter mag eine Berufung sein, aber es ist auch immer ein Beruf.


Dessenungeachtet haben natürlich manche Orden trotzdem noch Armutsgelübde.

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