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von Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
21.09.2021 09:33
Forum: Göttlich & Dämonisch
Thema: Ist der Missionsauftrag rassenübergreifend?
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Ist der Missionsauftrag rassenübergreifend?

Galliad hat geschrieben: 21.09.2021 01:36 Es ist das Zeitalter der Menschen.
Die Hochelfen mögen ähnlich gedacht haben, als sie ihre stolzen Städte errichteten.
Galliad hat geschrieben: 21.09.2021 01:36 immerhin sind ihre Priester auch am mächtigsten und könnten es in einem Duell des Glaubens mit jedem heidnischen Gott aufnehmen.
Als ich das letzte mal die Liturgien durchgegangen bin, gab es zwar schon einen Gott, der sogar die Macht anderer Götter brechen kann. Der sitzt aber aktuell nicht in Alveran.
von Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
20.09.2021 10:56
Forum: Göttlich & Dämonisch
Thema: Ist der Missionsauftrag rassenübergreifend?
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Ist der Missionsauftrag rassenübergreifend?

Nun, ab DSA2 konnte man auch Moha, Nivesen und Novadi missionieren ... was für den mittelreichischen Durchschnittsgeweihten dann bedeutete, dass er jedes mal auf Reise gehen musste, wenn er KaP regenerieren wollte. Oder er hat eben Angehörige anderer 12G-Kulte abspenstig gemacht. Die konnten dann zurückmissionieren, damit jeder Karma abkriegt ...
von Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
17.09.2021 14:10
Forum: Göttlich & Dämonisch
Thema: Ist der Missionsauftrag rassenübergreifend?
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Ist der Missionsauftrag rassenübergreifend?

Organisierte Missionierung geht in IT-Bespielen meistens von Kulten aus, die auch eine karitative Komponente haben, bspw. sind bei der Mission unter den Waldmenschen Peraine und Tsa ganz vorn mit dabei. Die verbinden das gängigerweise mit ihren anderen Aufträgen wie Heilung bei Peraine oder Befreiung und Erneuerung bei Tsa. Beide Kulte werden regelmäßig erwähnt, wenn es um Missionare geht. Praios taucht eher da auf, wo sich auch das Mittelreich mit seinen Institutionen niederlässt. Wenn die nen Tempel im Dschungel bauen, ist der vom Kaiserhof eingesetzte Fürstprotektor im Normalfall auch nicht weit.

Ist jetzt stark auf das Beispiel Meridiana bezogen, aber das ist eben der Bereich, aus dem mir die Anwesenheit von Missionaren geläufig ist.

Rondrianer haben zumindest früher auch gern mal im Randbereich des Kalifats mit Feuer und Schwert missioniert, aber da bin ich nicht im Bilde, wie die aktuelle Lage ist. Allgemein würde ich davon ausgehen, dass die Rondra-Kirche gerade andere Kämpfe auszufechten hat als diesen und dass die Lage in Almada usw. heute entspannter ist, als sie früher gezeichnet wurde, aber wie gesagt, da muss ich komplett mutmaßen. Kann mir aber gut vorstellen, dass Rekrutierung neuer Knappen für die immer wichtiger wird, die Rondra-Kirche wurde nach Borbarad als durch die dauernden Kämpfe buchstäblich stark ausgeblutet dargestellt.
von Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
14.09.2021 20:16
Forum: Göttlich & Dämonisch
Thema: Ist der Missionsauftrag rassenübergreifend?
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Krak hat geschrieben: 14.09.2021 19:11 Wird dann also den anderen Rassen zugestanden, dass ihr Glauben, ihre Götterwelt von denen der Menschen abweicht?
Du wirst immer irgendnen Geweihten finden, der glaubt, dass die Zwerge wegen ihrer Irrlehre nicht in die Paradiese kommen und qua Missionierung gerettet werden müssen oder dass er der erste Geweihte sein wird, der die Firnelfen von den Vorzügen des Praiosglaubens überzeugen kann. Aber dass eine der Kirchen offiziell Missionare in die Bergkönigreiche oder zu den Elfen schickt, wie man es in anderen Regionen macht (es gibt bspw. eine aktive Mission bei Waldmenschen und Utulu) oder dass der durchschnittliche Geweihte glaubt, dass eine Begegnung mit Elfen und Zwergen von ihm unbedingt zur Missionierung genutzt werden muss, kann ich mir nicht recht vorstellen. Was meinst Du, was jemand in Xorlosch dazu sagt, wenn da auf einmal menschliche Ingerimm-Geweihte auftauchen und den Zwergen erzählen, dass sie diejenigen sind, die den Glauben an den Schmiedegott falsch praktizieren?

Natürlich ist den menschlichen Geweihten klar, dass das zwar ein Glaube an den selben Gott, aber trotzdem ein anderer Glaube als ihrer ist und irgendwo werden die sich ihren Teil dazu denken. Man kann sich sicher überlegen, wo es Reibungspunkte gibt usw. Aber so lange wir konkret beim Aspekt Mission bleiben, sehe ich schon rein praktisch ziemlich unüberwindbare Hindernisse, die nach Jahrtausenden des menschlich-zwergischen Zusammenlebens irgendwann mal allen Beteiligten klar geworden sein müssten.

Ne andere Geschichte ist eine Situation wie "Geweihter und Zwerg reisen gemeinsam in einer Heldengruppe". Da wird man sich sicher auch irgendwann über solche Differenzen austauschen. Das ist auch ne Situation, in der der Zwerg vielleicht irgendwann vom Geweihten überzeugt wird. Aber da sind wir dann wieder an dem Punkt, an dem man keine allgemeinen Aussagen machen kann, weil das komplett auf die beiden SC ankommt und erst mal ausgespielt werden muss.
von Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
14.09.2021 16:02
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Thema: Ist der Missionsauftrag rassenübergreifend?
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Leta hat geschrieben: 14.09.2021 15:48 Silem Horas hat gesehen wie die wahre Situation in Alveran ist.
Den zu seiner Zeit aktuellen Ist-Zustand. Bereits in den Setzungen, wer darüber hinaus offiziell als "Halbgott" anerkannt wird, geht es dann ins Willkürliche.

Das ist aber alles OT-Wissen, IT kann das niemand nachvollziehen. Praioten haben IT nicht mehr oder weniger Gewissheit, als ein Rastullah- oder Tairach-Gläubiger.
Seit ihm „weiß“ man wer ein „richtiger“ Gott ist und wer nur ein Halbgott.
Ok, aber die Frage ist ja nicht, ob der Praiot glaubt, dass der Zwerg sich irrt. Sondern was er deswegen macht.
von Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
14.09.2021 15:43
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Ist der Missionsauftrag rassenübergreifend?

Elfen und Zwerge haben im Mittelreich gewisse Sonderrechte, die sie schützen und ihren Eigenheiten Rechnung tragen. Für Zwerge ist das die Lex_Zwergia, Elfen werden bei den meisten Formen von Fehlverhalten meist einfach belehrt, weil den Menschen irgendwann auch klar geworden ist, dass man gegen Elfische Weltsicht schwer ankommen kann. In beiden Fällen läuft es darauf hinaus, dass die als ihren eigenen Gesetzen unterstellt betrachtet werden. Man duldet da bewusst ein paar Dinge, die man Menschen nicht durchgehen lassen würde.

Im Allgemeinen gehe ich davon aus, dass auch Praiosgeweihten die Eigenheiten von Elfen und Zwergen bekannt sind, man wohnt ja nicht seit gestern in unmittelbarer Nachbarschaft zu denen. Die Gesetzeslage kennen sie sicher auch. Was man darüber hinaus macht, ist dann wohl eher individuell zu entscheiden, aber eine groß angelegte Missionskampagne dürfte politisch unerwünscht sein, das tastet die vertraglich garantierte Autonomie der Bergkönigreiche an. Wenn man sich mit einem Angroscho unterhält und feststellt, dass der ein bisschen vermenschlicht ist, mag man dagegen schnell mal einen kleinen Missionsversuch starten.

Eine große Ausnahme zu dieser Duldung stellt die Priesterkaiser-Zeit dar, als neben zahllosen anderen Gruppen auch die Zwerge massiv von der Praioskirche verfolgt wurden (zumindest bis zum Stolleneingang - dürfte schwierig werden, Verteidigungsringe zu überwinden, die bereits von Pyrdacor gesandten Drachen getrotzt haben). Aber diese Zeit ist eh ein schwieriges Kapitel, in dem die komplette Praios-Kirche drauf und dran war, ein Werkzeug des Namenlosen zu werden. Ein irrlichternder Bannstrahler kann auch heute solche Anwandlungen haben, die Kirche im Ganzen hat aktuell sicher andere Sorgen.

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