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von Der löbliche Pilger
23.07.2021 11:44
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Thema: Aventurische Meisterschaft
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Aventurische Meisterschaft

Mikal Isleifson hat geschrieben: 23.07.2021 11:11 Nein, das war zumindest in HuK nach Talenten sortiert. Also die Profession Wundheiler interessiert sich natürlich für ein Ausrüstungsset, was zu HKW passt oder Chirurgiebesteck.
In WdE war es glaube ich situativ, also Gegenstände, die auf einer bestimmten Art von Reise Sinn ergeben.
Dann ist es eine Mischung. Es gibt sowohl die Reisesets von WdE als auch Professions-Loot wie in HuK. Allerdings sicher nicht so ausführlich wie du es beschrieben hast.
von Der löbliche Pilger
23.07.2021 10:33
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Aventurische Meisterschaft

Mikal Isleifson hat geschrieben: 23.07.2021 10:01 Ich meine mich erinnern zu können, dass es in HuK Komplett-Sets gab, die zu bestimmten Professionen gehörten, also alles für den Schmied, den Wundheiler inkl. 3 Qualitätsniveaus (standard/hochwertig/luxuriös). Im Dungeon-Band kamen dann dort typische Sets für Höhlenforscher, Fallensteller, etc. dazu und in WdE gab es mMn auch Sets für Dschungel oder andee Expeditionen. Außerdem ne Beschreibung, was im Set drin ist und ungefähr wie viel, was es kostet, was Verbrauchsmaterial nachkaufen kostet etc. Deckt das die Dinge ab, die Du in AMe gefunden hast?
Das ging m.W. noch nicht einmal derart ins Detail (bspw. für jede Profession), habe den Band aber nicht hier liegen. Aber die Preise hattest du mit drinnen, ja.
von Der löbliche Pilger
23.07.2021 09:39
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Mikal Isleifson hat geschrieben: 23.07.2021 00:42
Der löbliche Pilger hat geschrieben: 20.07.2021 11:43 Zum Beispiel das "Wildnis-Set" mit allem, was ein Abenteurer zum Überleben in der Wildnis benötigt, inkl. Preisen. Das ist wirklich ziemlich smart und spart Zeit.
War das nicht auch im viel geschassten Band Handelsherr und Kiepenkerl oder im Dungeon/Entdeckerband drin? Falls ja, dann ist das für mich leider auch nur "alter Wein" in neuem Schlauch. Also sehe ich hier in der Bewertung: Für 4.1-Besitzer vom Typ "Komplettionist" eher von mäßiger bis nicht vorhandener Nützlichkeit. Danke Euch! :)
Du, mag sein, dass sich das in WdE auch schon befand. Dort habe ich es jedoch nicht bewusst wahrgenommen.
Aventurische Meisterschat habe ich hingegen akribisch Seite für Seite durchgeblättert, sodass ich mir ob der vielen negativen Bewertungen selbst eine fundierte Meinung bilden kann. Da sind mir die Tabellen aufgefallen und ich habe sie als positive Überraschung abgespeichert.

Aber ja, der Band ergibt nur für DSA5-Spieler und insbesondere -Spielleiter Sinn, die nicht schon alle möglichen Spielhilfen im Regal stehen haben.
von Der löbliche Pilger
20.07.2021 11:43
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Aventurische Meisterschaft

So, ich habe den Band größtenteils durch und wage mich auch mal an eine kurze Bewertung.

Der erste Teil des Bandes mit dem Fokus auf Rollenspieltheorie hat mich immerhin zu Beginn noch voll und ganz überzeugt. Das Essay wurde korrekterweise ganz an den Anfang gestellt und man merkt, dass der Autor versucht, ebenso gänzliche Neulinge abzuholen. Ich finde das Essay als Einführung in die Rollenspieltheorie (bzw. das GNS-Modell) sehr eingängig und ich habe es als zugänglicher empfunden als vergleichbare Texte in bspw. den Handbüchern des Drachen.
Dann ist es aber wieder vorbei mit der Herrlichkeit. Die Liste der Spielertypen mit ihren vermeintlichen Präferenzen ist eigentlich auch gut gemacht, allerdings wird diese mit abwandlungen dann gleich noch 2x im weiteren Verlauf wiederholt. Warum? Mit geringen Variationen muss ich insgesamt 3x die gleichen Texte lesen. Ich habe bereits beim 2. Mal kapiert, was ein Gamist und was ein Storyteller ist, da hätte man sich im weiteren Verlauf einfach auf die jeweiligen Schwerpunkte konzentrieren können, statt das immer wieder zu wiederholen. Den Test fand ich ganz okay, die Wertungen bezüglich der Sonderregeln eigentlich auch, aber zum Haken komme ich gleich beim nächsten Teil.
Für das erste Drittel des Buches vergebe ich knappe 3 Punkte

Der zweite Teil des Bandes handelt diverse Sonderregeln bzw. alternative Regelansätze ab, die zu den jeweiligen Spielertypen passen sollen. Und ja, einige Ansätze sind ganz nett, aber für die Anwendung in meinen Augen ungeeignet. Entweder werden Sonderregeln für ein Fragment der bisherigen Regeln präsentiert (bspw. Talentproben oder Kampfaktionen) oder ein komplett neuer Regelansatz vorgestellt (bspw. Narrativregeln oder Inrah-Karten). Inbesondere die neuen Regelansätze waren für mich interessant, allerdings sind diese in der Kürze der Darstellung alles andere als gelungen. Die Narrativregeln bekommen nur wenige Seiten Platz, bei den Regeln mit den Inrahkarten werden zig Seiten für die Abbildung der Karten verschwendet (nur 4 Karten pro Seite!), allerdings fehlt jedwedes Beispiel zur deren Interpretation! Insofern bleibt es bei dem kompletten zweiten Teil lediglich bei Ansätzen statt durchdachten Konzepten. Auch die alternativen Regelfragmente erfahren eine sonderbare Gewichtung, was die Verteilung des Platzes betrifft, die man ihnen im Band gewährt. Bei den Teilproben beispielsweise wird das von mir an anderer Stelle vermisste Ingame-Beispiel so exzessiv ausgewälzt, dass es für jedes Talent (!) für jede Teilprobe (!!) ein Interpretationsbeispiel gibt. Sorry, aber was passiert, wenn ich beim Klettern die Mutprobe nicht schaffe, das kann sich jeder vorstellen...im Gegensatz dazu, was eine Eis-Vier bedeutet, wenn ich diese Karte bei einem Kletterversuch ziehe. Der Regelteil ist für mich somit ein absolut unbrauchbarer Totalausfall, der zudem noch sinnbildlich dafür steht, möglichst viel Zeilen zu schinden um den Band zu füllen. Da er der eigentliche Grund für meinen Kauf des Bandes gewesen ist, wiegt die enttäuschung natürlich umso schwerer.
1 Punkt, auch wenn dieser eigentlich noch zu viel ist.

Der Dritte Teil bietet hingegen einige Hilfen für den Spielleiter und von diesem war ich positiv überrascht. Klar, Würfeltabellen findet man immer irgendwo, aber hier fand ich einige Bestandteile echt sehr cool, weil ich als SL nie auf die Idee gekommen wäre, hierfür eine Liste oder Würfeltabelle zu erstellen, obwohl es eigentlich sehr naheliegend ist. Es gibt bspw. verschiedene Ausrüstungssets, die unter einem bestimmten Oberbegriff stehen. Zum Beispiel das "Wildnis-Set" mit allem, was ein Abenteurer zum Überleben in der Wildnis benötigt, inkl. Preisen. Das ist wirklich ziemlich smart und spart Zeit. Wenn sich die Helden ingame zwei Tage auf eine Reise durch die Nornja vorbereiten, aber den Spielern am Tisch hierfür nur einige Minuten bleiben, graift man gerne darauf zurück. Zudem taugen diese Listen auch als Loot-Tabelle. Solche findet man aber auch so, unterteilt nach Spezies und/oder Profession. Was trägt der typische Gardist mit sich und was der Ork aus dem Finsterkamm? Also ja, der Dritte Teil des Bandes ist überwiegend gelungen, kleinere Kritikpunkte sind der für mich verschwendete Platz durch Kreaturen, die es bereits an anderer Stelle gibt (für mich haben diese Thematisch aber ohnehin nichts in solch einem Band zu suchen) sowie die ein oder andere Lücke durch kreatives Layout. Man merkt auch diesem Teil an, dass man die Seiten irgendwie gefüllt bekommen musste.
Dennoch ist er für mich die positive Überraschung des Bandes, obwohl mich dieser Teil eigentlich am wenigsten interessiert hat. Ich drücke ein Auge zu und gebe 4 Punkte.

Alles in allem kommt der Band somit auf 3 Punkte, was mir angesichts meiner Enttäuschung beim Lesen zwar etwas hoch vorkommt, aber das liegt daran, dass der Tzeil, auf den ich mich ziemlich gefreut hatte, der für mich mit Abstand schlechteste ist. Und wenn ich mich zu ein wenig Objektivität zwinge, dann ist das unter dem Strich gerade noch okay.
von Der löbliche Pilger
01.07.2021 11:06
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@Mikal Isleifson
Gegensatz zu WdM ist das Kernthema von Aventurische Meisterschaft eben nicht die Frage, wie man ein "besserer" Spielleiter wird.

Als Grundlage wird in beiden die Rollenspieltheorie thematisiert, während WdM davon auf Empfehlungen für den SL ableitet, geht es in AM dann um alternative DSA-Regelmodule.

Zuletzt werden dem SL dann noch einige Spielhilfen mit an die Hand gegeben.

Ich stecke beim Studium des Bandes aber noch immer in Teil 1 fest und mag daher noch keine Wertung abgeben.

Das Essay zur GNS-Theorie hat mir aber gut gefallen. Ich habe auch die Handbücher des Drachen (so ziemlich alle, gleube ich) gelesen, aber so stringent wie in dem Essay wurde das Modell m.W. noch nicht erläutert. Als unbedarfter Spieler hätte mich das voll abgeholt. So war es ein immerhin sehr gutes Recap für mich.
von Der löbliche Pilger
24.06.2021 13:27
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@Thallion Kleine Anmerkung zum Threadtitel: Da hat sich versehentlich ein Plural eingeschlichen. :)

Zum Inhalt werde ich etwas nach Erhalt und Studium des Bandes schreiben.

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